DE3874409T2 - Fluessigkeitsspender. - Google Patents

Fluessigkeitsspender.

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DE3874409T2
DE3874409T2 DE8888304156T DE3874409T DE3874409T2 DE 3874409 T2 DE3874409 T2 DE 3874409T2 DE 8888304156 T DE8888304156 T DE 8888304156T DE 3874409 T DE3874409 T DE 3874409T DE 3874409 T2 DE3874409 T2 DE 3874409T2
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liquid
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sealing
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Gaskell and Chambers Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/02Liquid-dispensing valves having operating members arranged to be pressed upwards, e.g. by the rims of receptacles held below the delivery orifice

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsspender und, insbesondere, auf einen Flüssigkeitsspender zum Abgeben von abgemessenen Mengen einer Flüssigkeit aus einer auf dem Kopf stehenden Flasche, die diese Flüssigkeit enthält.
  • Solche Flüssigkeitsspender sind gut bekannt und eine populäre Auswahl solcher Spender ist unter dein britisch registrierten Warenzeichen (Nr. 470,373) "OPTIC" erhältlich.
  • Obwohl es eine Menge Vorschläge zur Verbesserung von Flüssigkeitsspendern gegeben hat1 besteht noch Raum für weitere Verbesserungen, zum Beispiel, um anstehende Britische und Europäische Gesetzgebungsnormen zu erfüllen, insbesondere in Bezug auf eine effektive Abdichtung des Spenders, um sicherzustellen, daß kein "Durchfluß" (run through) auftritt ("Durchfluß" bedeutet hierbei ein kontinuierlicher Flüssigkeitsfluß durch den Spender im Gegensatz zu der Abgabe einer einzelnen Teilmenge der Flüssigkeit).
  • Eine bekannte Ausführungsart eines Flüssigkeitsspenders ist in den britischen Patenten Nrn. 1577908, 1577909 und 15577910 (entsprechend dem französischen Patent Nr. 2406811) dargestellt. Dieser Spender weist auf einem Ventilschaft zwei Dichtungselemente auf, die an beiden Seiten des Auslasses angeordnet sind, jedoch arbeiten diese Dichtungselemente nicht vorübergehend zusammen mit einem dritten Dichtungselement, um sicherzustellen, daß kein Flüssigkeitsaustritt vor dem Abdichten des Einlasses erfolgt. Demnach ist die Möglichkeit eines "Durchflußs" gegeben.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigkeitsspender zum Abgeben einer abgemessenen Menge einer Flüssigkeit vorgesehen, wobei der Flüssigkeitsspender folgendes aufweist: eine Kammer mit einer Einlaßbohrung für Flüssigkeit und einer Auslaßbohrung für Flüssigkeit, ein Ventil in der Kammer, um die Abgabe von Flüssigkeit aus dem Spender zu steuern, und eine Ventilbedienungseinrichtung, wobei das Ventil einen ersten und einen zweiten Ventilschaft zur Auf nahme innerhalb der Einlaßbohrung beziehungsweise innerhalb der Auslaßbohrung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilschaft mit einer Dichteinrichtung zum Abdichten der Einlaßbohrung versehen ist und der zweite Ventilschaft mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten elastischen Dichteinrichtung versehen ist, um die Auslaßbohrung abzudichten, wobei die Anordnung derart ist, daß während der Bewegung des Ventils von einer Position aus, in der die erste elastische Dichteinrichtung die Kammer abdichtet und die zweite und die dritte Dichteinrichtung um die Auslaßbohrung abdichten, in eine Position, in der die Flüssigkeit innerhalb der Kammer frei durch die Auslaßbohrung fließen kann, die dritte elastische Dichteinrichtung ebenfalls so angeordnet ist, daß die Flüssigkeit in der Auslaßbohrung eingeschlossen ist und die Einlaßbohrung abgedichtet ist, bevor ein solcher Flüssigkeitsfluß auftreten kann.
  • Vorzugsweise ist das Ventil elastisch in die Position gedrückt, in der es die Auslaßbohrung vollständig abdichtet.
  • Vorzugsweise ist die Ventilbedieneinrichtung an dem Ventil befestigt oder mit diesem integral ausgebildet, und mit einer Innenbohrung versehen, die mit der Auslaßbohrung der Kammer über eine Querbohrung in dem Ventil in Verbindung steht, um die Flüssigkeit abzugeben.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Dichteinrichtung auf dem ersten Ventilschaft eine elastische Hauptdichteinrichtung zum Abdichten der Einlaßbohrung und eine elastische Hilfsdichteinrichtung zum Abdichten der Einlaßbohrung.
  • Vorzugsweise sind die erste und die zweite Dichteinrichtung zum Abdichten der Auslaßbohrung stromaufwärts von der Querbohrung in dem Ventil angeordnet, wobei die dritte elastische Dichteinrichtung einen Ausfluß von Flüssigkeit durch die Auslaßbohrung anders als durch die Querbohrung verhindert.
  • Im allgemeinen wird der Flüssigkeitsspender der vorliegenden Erfindung einen Lufteinlaßventil aufweisen, um einen Lufteintritt in die Kammer zu ermöglichen während Flüssigkeit aus der Kammer fließt. Vorzugsweise wird das Lufteinlaßventil von einem radial sich erstreckenden Flansch betätigt, der an dem Ventil vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise besteht die Kammer aus irgend einem geeigneten, durchsichtigen Werkstoff, wie Polysteren. Weitere Komponenten des Flüssigkeitsspenders bestehen vorzugsweise aus Kunststofformteilen, z.B. kann das Ventil aus Acetalharz bestehen
  • Eine Ausführungsform eines Flüssigkeitsspenders wird nachfolgend anhand eines Beispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in der:
  • Figur 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Ausführungsform eines Flüssigkeitsspenders nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Figur 2 ein Detail der Ausführungsform des Flüssigkeitsspenders aus Fig. 1 zeigt.
  • Figur 3 Zeigt ein weiteres Detail der Ausführungsform des Flüssigkeitsspenders aus Fig. 1.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung, weist ein Flüssigkeitsspender 1 eine Kammer 2 zur Aufnahme einer Flüssigkeit, ein innerhalb der Kammer angeordnetes Ventil 3 zum wahlweisen Einlaß von Flüssigkeit in und Auslaß von Flüssigkeit aus der Kammer und eine Ventilbedienungseinrichtung 4 auf. Der Spender besitzt einen Flüssigkeitseinlaß 5, der zur Aufnahme innerhalb des Halses einer auf dem Kopf stehenden Flasche (nicht dargestellt) angepaßt ist und mit diesem mittels eines ringförmigen Korkens (Fig. 1) abdichtet. Der Flüssigkeitseinlaß 5, der in Längsrichtung durch eine Teilung 6 unterteilt ist, um den Einlaß von Luft in die Flasche zu erleichtern und die Bildung eines partiellen Vakuums in der Flasche verhindern hilft, ist mit einer Einlaßbohrung 7 der Kammer 2 in Verbindung. Die Kammer 2 weist ferner eine Auslaßbohrung 8 auf. Das Ventil 3 besitzt in dessen oberem und unterem Ende Ventilschäfte 9,10, die mit der Einlaßbohrung 7 beziehungsweise mit der Auslaßbohrung 8 der Kammer 2 zusammen arbeiten.
  • Die Ventilbedienungseinrichtung 4 beinhaltet ein Paar seitlich abstehender Elemente 11,12, auf die Druck in axiale Richtung durch direkten manuellen Druck oder mittels eines Glases, welches unterhalb des Spenders gehalten wird, ausgeübt werden kann und einen axial verlaufenden Ausflußkannal 13. Nächstliegend zum inneren Ende 14 der Ventilbedienungseinrichtung 4 ist eine Querbohrung 15 vorgesehen, die mit dem Ausflußkanal 13 in Verbindung steht, und der so angeordnet ist, daß er ebenfalls mit der Auslaßbohrung 8 der Kammer 2 in Verbindung steht. Das innere Ende 14 der Ventilbedienungseinrichtung ist an dem Ventilschaft 10 des Ventils 3 befestigt, so daß das Ventil 3 sich einheitlich mit der Ventilbedienungseinrichtung 4 bewegt.
  • Der Ventilschaft 9 des Ventils 3 ist mit einer primären Dichteinrichtung in Form eines O-rings 16 aus elastomeren Silikonpolymer versehen, der zum Abdichten der Einlaßbohrung 7 der Kammer 2 angepaßt ist, um einen Eintritt von Flüssigkeit in die Kammer 2 zu verhindern, wenn der Ventilschaft 9 in die Einlaßbohrung 7 hinein bewegt wird. Der Ventilschaft 9 ist ferner mit einer Hilfsdichteinrichtung in Form eines radial verlaufenden Flansches 17 versehen, der eine radial sich erstreckende, ebene Dichtfläche 18 aufweist, die mit einer Abflachung 19 an der Decke oder oberen Fläche 19a der Kammer 2 abdichtend eingreift. Ein Lufteinlaßventil 20 ist in der Fläche 19a vorgesehen, das in eine geschlossene Stellung vorgespannt ist und an solch einer Stelle angeordnet ist, daß es von dem radial verlaufenden Flansch 17 geöffnet werden kann, um Luft in die Kammer 2 einströmen zu lassen, um die aus der Kammer 2 durch die Bohrung 15 und Auslaßkanal 13 der Ventilbedienungseinrichtung 4 auslaufende Flüssigkeit zu ersetzen.
  • Der Ventilschaft 10 ist mit einer Nut 21 versehen, in der ein O-ring aus elastomeren Silikonpolymer zum Abdichten der Auslaßbohrung 8 der Kammer 2 aufgenommen ist. Das innere Ende 14 der Ventilbedienungseinrichtung ist mit einem Paar O-ringe 23,24 aus elastomeren Silikonpolymer versehen, die mit Abstand zueinander jeweils an einer Seite der Querbohrung 15 der Ventilbedienungseinrichtung 4 angeordnet sind, um die Auslaßbohrung 8 der Kammer 2 abzudichten.
  • Die aus dem Ventil 3 und der Ventilbedienungseinrichtung 4 bestehenden Anordnung ist mittels einer Schraubenfeder 25 in eine Stellung vorgespannt, in der der Auslaß 8 der Kammer 2 verschlossen ist.
  • Bei Gebrauch, in einer Ruhestellung, ist die Einlaßbohrung 7 der Kammer 2 geöffnet und es kann Flüssigkeit in die Kammer 2 fließen, während die Auslaßbohrung 8 verschlossen ist. Bei axialer Verschiebung der Ventilbedienungseinrichtung 4, verschiebt sich das Ventil 3 innerhalb der Kammer 2 und die primäre O-ring-Dichtung 16 dichtet die Einlaßbohrung 7 ab. Weitere Bewegung des Ventils 3 in die gleiche Richtung bewirkt, daß danach die O-ring-Dichtung 23 die Auslaßbohrung 8 verläßt, wodurch Flüssigkeit innerhalb der Kammer 2 durch die Bohrungen 15 und 13 der Ventilbedienungseinrichtung 4 fließen kann. Eine hilfsweise Abdichtung der Einlaßbohrung 7 wird durch das Abdichten der Dichtfläche 18 mit dem Ringraum 19 bewirkt, und O-ring 24 verhindert, daß Flüssigkeit die Kammer 2 verläßt, außer durch die Bohrung 15. Der Flansch 17 wirkt auf das Lufteinlaßventil 20 ein, um den Eintritt von Luft in die Kammer 2 zu ermöglichen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß es verschiedene kodifizierte und ungeschriebene Gesetzesregelungen gibt, die auf Meßgefäße oder -spender für Spirituosen (für Whisky, Gin, Rum und Wodka) für lizenzierte Ausschankorte im Vereinigten Königreich Anwendung finden. Unter diesen gibt es eine Vorschrift, daß im wesentlichen das gesamte Innenvolumen der Kammer zur Aufnahme der abzugebenden Flüssigkeit im Maßgefäß von Außen sichtbar sein muß. Eine weitere Vorschrift ist, daß keine Luft innerhalb der Kammer zu verbleiben hat, wenn das Maßgefäß mit Flüssigkeit gefüllt wird. In der Vergangenheit wurde die Luft aus der Kammer durch das Vorsehen einer aufwärtsgerichtet kegelstumpfförmigen Decke oder oberen Fläche in der Kammer hinausgeleitet. Damit dies jedoch erfolgreich ist, muß die obere Fläche mit einem Winkel zur Horizontalen, z.B. 20º, ausgebildet sein. Solch eine geneigte Fläche ist jedoch geeignet einen Teil des Volumens der Kammer von der Einsichtnahme zu verdecken, wodurch die oben genannte erste Vorschrift unerfüllt bleibt
  • Es wurde nun herausgefunden, daß das Problem der in der Kammer verbleibenden Luft in einer befriedigenden Weise dadurch gelöst werden kann, in dem bewirkt wird, daß der Flüssigkeitsfluß in die Kammer ausreichend langsam statt findet.
  • Eine allgemein anwendbare Lösung zu diesem Problem ist in unserer anhängigen Patentanmeldung mit gleichem Anmeldedatum vorgeschlagen. Ein Einlaß zum Einfüllen von Flüssigkeit in die Kammer eines Flüssigkeitsmeßgefäßes und der den Austritt von Luft aus der Kammer erlaubt, ist mit zwei Kanälen versehen, die einen im wesentlichen beinah kreisförmigen oder D-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die Kanäle im wesentlichen die gleiche Fläche haben und die Fläche so gewählt ist, daß die Flüssigkeit, die in die Kammer durch einen der Kanäle fließt, keine Luftbläßchenbildung in der bereits in der Kammer befindlichen Flüssigkeit verursacht.
  • Eine geeignete Querschnittsfläche für ein im wesentlichen D- förmigen Kanal beträgt 15+-1.5 mm².
  • Bezugnehmend auf die Figuren 2 und 3 der beigefügten Zeichnung sind Details einer Ausführungsform eines solchen Einlasses gezeigt, wobei der Einlaß ein Rohr mit kreisförmigen Querschnitt und einem Innendurchmesser von 7 mm aufweist, das axial zur Hälfte durch eine mittige Wandung mit einer dicke von 1.2 mm unterteilt ist. Es wurde festgestellt, daß solch ein Einlaß ausgesprochen effektiv zur Bildung eines luftfreien, flüssigkeitsgefüllten Volumens innerhalb der Kammer eines Flüssigkeitsspenders ist.
  • Der Flüssigkeitsspender nach der vorliegenden Erfindung stellt eine zuverlässige, genaue und geeignete Einrichtung zum Abgeben von abgemessenen Teilmengen einer Flüssigkeit zur Verfügung. Ein Durchfließen von Flüssigkeit wird weitestgehend verhindert, während der Spender mit Druckausübung auf dessen Ventilbedienungseinrichtung außerhalb deren mittiger Bewegungsachse in ausreichender Weise fertig wird. Die Flüssigkeitskammer kann vollständig durchsichtig sein, um eine Überwachung des gesamten Inhalts der Kammer im wesentlichen zu ermöglichen. Durch Vorsehen der dritten Dichteinrichtung kann zusätzlich verhindert werden, daß eine Schraubenfeder, die zum Vorspannen des Ventils in seine Ruhestellung innerhalb der Kammer benützt wird, in Kontakt mit der in der Kammer befindlichen Flüssigkeit kommt. Ferner noch, der Einlaß kann so angeordnet sein, daß ein effektiver Ausstoß der in der Kammer befindlichen Luft in einer einfachen und befriedigenden Art möglich ist.
  • Die Erfindung kann auch in einer Anderen als der zuvor insbesondere beschriebenen Weise ausgebildet werden und die Erfindung beinhaltet innerhalb ihres Anwendungsbereiches all solche Änderungen und Modifikationen, die für einen Fachmann auf dem vorliegenden technischen Gebiet offensichtlich sind.

Claims (8)

1. Flüssigkeitsausgabegerät (1) zum Abgeben eines abgemessenen Anteils einer Flüssigkeit, das folgendes aufweist: eine Kammer (2) mit einer Einlaßbohrung (7) für Flüssigkeit und einer Auslaßbohrung (8) für Flüssigkeit, ein Ventil (3) in der Kammer (2),um die Abgabe von Flüssigkeit aus dem Ausgabegerät (1) zu steuern und eine Ventilbedienungseinrichtung (4), wobei das Ventil (3) einen ersten und einen zweiten Ventilschaft (9, 10) zur Aufnahme innerhalb der Einlaßbohrung (7) bzw. innerhalb der Auslaßbohrung (8) hat, dadurch gekennzeichnet, dar der erste Ventilschaft (9) mit einer Dichteinrichtung (16) zum Abdichten der Einlaßbohrung (7) versehen ist und der zweite Ventilschaft mit einer ersten, zweiten und einer dritten elastischen Dichteinrichtung (22, 23, 24) versehen ist, um die Auslaßbohrung abzudichten, wobei die Anordnung so ist, daß während der Bewegung des Ventils (3) von einer Position, in der die erste elastische Dichteinrichtung (22) die Kammer abdichtet und die zweite (23) und die dritte (24) Dichteinrichtung um die Auslaßbohrung (8) abdichtet, in eine Position, in der Flüssigkeit innerhalb der Kammer (2) frei durch die Auslaßbohrung (8) fließen kann, die dritte elastische Dichteinrichtung (24) ebenfalls so angeordnet ist, daß sie die Flüssigkeit in der Auslaßbohrung (8) einschließt und die Einlaßbohrung (7) abgedichtet ist, bevor ein solcher Flüssigkeitfluß auftreten kann.
2. Flüssigkeitsausgabegerät nach Anspruch 1, bei dem das Ventil (3) elastisch in die Position gedrückt wird, in der es die Auslaßbohrung (8) vollständig abdichtet.
3. Flüssigkeitsausgabegerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Ventilbedieneinrichtung (4) an dem Ventil (3) befestigt ist oder mit ihm aus einem Stück besteht und eine Innenbohrung (13) enthält, die mit der Auslaßbohrung (8) der Kammer (2) über eine Querbohrung (15) in dem Ventil (3) in Verbindung steht, um die Flüssigkeit abzugeben.
4. Flüssigkeitsausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Dichteinrichtung (16) auf dem ersten Ventilschaft (9) eine elastische Hauptdichteinrichtung (16) zum Abdichten der Einlaßbohrung (7) und eine elastische Hilfsdichteinrichtung (17) zum Abdichten der Einlaßbohrung (7) aufweist.
5. Flüssigkeitsausgabegerät nach Anspruch 3, bei dem die erste und zweite elastische Dichteinrichtung (22, 23) angeordnet sind, um die Auslaßbohrung (8) stromaufwärts von der Querbohrung (15) in dem Ventil (3) abzudichten, wobei die dritte elastische Dichteinrichtung (24) einen anderen Ausfluß von Flüssigkeit durch die Auslaßbohrung (8) als durch die Querbohrung (15) verhindert.
6. Flüssigkeitsausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Ventil (3) einen sich radial erstreckenden Flansch (17) enthält und bei dem das Flüssigkeitsausgabegerät (1) ein Lufteinlaßventil (20) enthält, das angeordnet ist, um vom sich radial erstreckenden Flansch (17) bedient zu werden.
7. Flüssigkeitsausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kammer (2) mindestens zum Teil aus transparentem Polystyren besteht.
8. Flüssigkeitsausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Ventil (3) aus Acetalharz besteht.
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