DE19740869A1 - Vollautomatische maschinelle prozessor-sensorgesteuerte Zapfanlage zur raschen exakten Befüllung von insbesonders schaumbildenden Flüssigkeiten in eine konzentrierte Vielzahl Einzelgefäße im zeit=optimierten vorprogrammierten Verfahren mit zyklischer Zapfroutine, beispielsweise zum Bierausschank - Google Patents
Vollautomatische maschinelle prozessor-sensorgesteuerte Zapfanlage zur raschen exakten Befüllung von insbesonders schaumbildenden Flüssigkeiten in eine konzentrierte Vielzahl Einzelgefäße im zeit=optimierten vorprogrammierten Verfahren mit zyklischer Zapfroutine, beispielsweise zum BierausschankInfo
- Publication number
- DE19740869A1 DE19740869A1 DE1997140869 DE19740869A DE19740869A1 DE 19740869 A1 DE19740869 A1 DE 19740869A1 DE 1997140869 DE1997140869 DE 1997140869 DE 19740869 A DE19740869 A DE 19740869A DE 19740869 A1 DE19740869 A1 DE 19740869A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filling
- program
- vessel
- sheet
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/08—Details
- B67D1/0871—Level gauges for beverage storage containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/0003—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being a single liquid
- B67D1/0004—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being a single liquid the beverage being stored in a container, e.g. bottle, cartridge, bag-in-box, bowl
- B67D1/0005—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being a single liquid the beverage being stored in a container, e.g. bottle, cartridge, bag-in-box, bowl the apparatus comprising means for automatically controlling the amount to be dispensed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/06—Mountings or arrangements of dispensing apparatus in or on shop or bar counters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D2210/00—Indexing scheme relating to aspects and details of apparatus or devices for dispensing beverages on draught or for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D2210/00028—Constructional details
- B67D2210/00065—Constructional details related to the use of drinking cups or glasses
- B67D2210/00068—Means for filling simultaneously a plurality of cups
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D2210/00—Indexing scheme relating to aspects and details of apparatus or devices for dispensing beverages on draught or for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D2210/00028—Constructional details
- B67D2210/00065—Constructional details related to the use of drinking cups or glasses
- B67D2210/00076—Cup conveyors
Landscapes
- Basic Packing Technique (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Die Erfindung nach Anspruch 1 betrifft eine komplette prozessorgesteuerte Zapf
anlage zur raschen Umfüllung von Flüssigkeiten in viele Einzelgefäße. Insbesonders
betrifft die Erfindung ein ablaufprogrammiertes Verfahren und eine maschinelle
Vorrichtung zur voll automatischen Befüllung von Gefäßen mit Flüssigkeiten die
Schaum entwickeln, mit flüssigkeitsabhängig optimierter Befüllungs-und Transport
zeit einer Vielzahl von Gefäßen pro Gefäßtransporter.
Insbesonders betrifft die Erfindung eine maschinelle Befüllungseinrichtung, die
ein oder auch mehrere Zapfventil(e) haben kann, wobei an jeder Zapfhahnstelle
eine Vielzahl von Gefäßen auf je einem Transporter gleichzeit vollautomatisch
flüssigkeitsabhängig programmiert zu befüllen sind.
Die Programmierung des Befüllungs- und Transportablaufes und seiner Einzelschrit
te vorrichtungsgemäß soll einerseits die auf einer variablen Transportvorrich
tung stehenden Einzelgefäße, zum Beispiel ein Tablett mit einer bestimmten grö
ßeren Gefäßanzahl vollautomatisch durch Sensoren alle Einzelgefäße im zykli
schen Programmablauf befüllen bis zu einer vorgebenen Randhöhe, andererseits
ist es unerheblich, wieviele Einzelgefäße auf dem Gefäßträger sich befinden
und welche Standposition ein Gefäß gerade hat.
Außerdem soll die Befüllung in einer prozeßerrechneten flüssigkeitsoptimierba
ren kürzestmöglichen Zeit erfolgen. Nach Erreichung einer Gefäßeichmarke bzw.
nach Erkennung einer oberen markanten Befüllungskrone für jedes Einzelgefäß,
kann der Gefäßträger mit allen optimal gefüllten Gefäßen komplett vom Gefäß
transporter, zum Beispiel von einem Drehteller, abgehoben werden.
Grundsätzlich ist das Verfahren in allen Bereichen von Flüssigkeitsabfüllungen- oder
Umfüllungen nutzbar, wobei die maschinelle Vorrichtung vielseitig anpaßbar
ist, gleichfalls die vollautomatische Steuerung aller Vorgänge.
In einem gegenständlichen Nutzungsfall ist das Verfahren und die Vorrichtung
erfindungsgemäß konzipiert zum automatischen Befüllen von Gläsern mit Bier
unter Berücksichtigung der Schaumkronen beim Abfüllen aus einem oder mehreren
Zapfhähnen.
Zum Stand der Technik ist bekannt, daß die Befüllung von Gläsern mit Bier aus
einem Faß im normalen Schankbetrieb glasweise von Hand erfolgt, wobei jeweils
jedes Einzelgefäß unter den Zapfhahn gestellt werden muß, teilgefüllt zur Beru
higung des Schaums zur Seite gestellt wird, dann erneut unter die Zapfstelle
abwechselnd mit anderen teilgefüllten Gläsern zu stellen ist, bis in diesen von
Hand ausgeführten umständlichen Einzelhandlungen eine Reihe von Gläsern ausrei
chender Füllhöhe servierfertig sind.
Dabei kann es zu unterschiedlichen Füllhöhen je Glas kommen.
Dabei ist es nötig, daß eine Person an einem Zapfhahn dauernd stehen muß, um
diese Einzelbewegungen von Hand zu tätigen und in Großumsatzbetrieben der
Gastronomie müssen gegebenenfalls mehrere Personen für die Bedienung von meh
reren Zapfstellen tätig sein. Ein große Anzahl von Trinkbestellungen ruft auf
diese umständliche Weise auch Zeitverluste hervor. Das betrifft auch den Glä
sertransport.
Der Erfindung liegt gegenständlich die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl von ein
zelnen Handtätigkeiten, der Hin-und Herbewegungen pro Gefäß unter und an einer
Zapfstelle wesentlich zu vermindern, dies unter Einsparung von Personen für die
dauernde Zapfhahnbedienung, die Befüllungsvorgänge zu vereinfachen für eine
größere Anzahl von Biergläsern durch Automatisierung und dabei noch die Zeit
aufwendungen für die Befüllung und die Transportbereitstellung sowie Wege bis
zu einer größeren Anzahl von Gästen, insbesonders in Großbetrieben und bei
Ausschank im Freien, wie zum Beispiel bei Großveranstaltungen, aber auch in
Biergärtenbetrieben zu minimieren.
Diese Aufgaben werden bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung und im vollautoma
tischen Programmablauf durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Eine solche programmierte Befüllungsmaschine für die Befüllung von Bier in
übliche Biergläser, die Einzellgläser auf einem transportablen Tablett automa
tisch und zeitlich optimiert gleichmäßig befüllt an einer oder mehreren Zapf
ventilstelle(n) unter Einsparung des Abzapfpersonals, besteht aus gut herstell
baren Einzelteilen aus bekannten verfügbaren Materialien, die relativ einfach
zusammenzubauen sind gemäß Zeichnung Blatt 1.
Im wesentlichen bestehen die Bauteile aus einem Trägergestell-Position 1 - Blatt 1,
aus einem Gefäßtablett-Transporter, zum Beispiel einem Drehteller-Pos. 3 - Blatt 1,
einem Gehäuse für den Programmspeicher der Verfahrenssteuerung-Pos. 2 - Blatt 1,
einem Antriebsaggregat, beispielsweise einem Elektromotor-Pos. 4 - Blatt 1, einer
Antriebskupplung, wie ein Riemenantrieb-Pos. 5 - Blatt 1, einem oder mehreren Ven
tilen mit Zapfhahn-Pos. 8, den Meß-und Erkennungs-Sensoren für die Gefäßbefül
lung-Pos. 10 und 11, den Gefäßtransport und die Gefäßzählung im Zyklus bis zu
3 Befüllungsrunden-Pos. 9 und dem Referenzpunkt-Initiator für den drehbaren
Gefäßtablett-Teller-Pos. 7.
Sodann ist eine Starttaste, manuell bedienbar-Pos. A oder eine Startautomatik
sensorgesteuert am Gefäßtablett-Pos. B, vorgangsintegriert vorhanden (alle Pos.
gemäß Blatt 1).
Die Gefäßtablette-Pos. 6 - Blatt 1, sind maßlich an den Drehteller und die Sen
sorautomatik angepaßt.
Die mit der gegenständlichen Erfindung gemäß Anspruch 1 erzielbaren Vorteile
bestehen insbesonders darin, daß die Bedienungskosten für Zapfhahnpersonal
mit viel Ausschank verringert werden, daß eine größere Anzahl von Bier
gläsern nur einmal auf das Gefäßtablett zu stellen sind, alle bisherigen um
ständlichen und zeitraubenden von Hand betätigten vielfachen Einzelbewegungen
vieler Biergläser entfallen, weil die Befüllung nunmehr vollautomatisch auf
dem drehbaren Tablett-Teller erfolgt für eine größere Anzahl von Gläsern und
die einzelnen Befüllungsschritte sensorgesteuert und zeitoptimal sowie sehr
gleichmäßig und exakt geschehen.
Nach der exakt durch eine Eichmarke erfolgten Endfüllhöhe kann das Biertablett
komplett zum Servieren abgehoben werden und durch Aufstellen einer neuen Charge
Biergläser auf einem Tablett beginnt sofort der nächste Automaten-Zyklus, ohne
dauernde Personalbedienung am Zapfhahn.
Die jeweils günstigste Glaszusammenstellung und der Service kann gegebenen
falls bei großräumiger Gastbedienung, beispielsweise bei Außenbedienung,
auch direkt vor Ort des Großbedarfs erfolgen, da die Maschine leicht überall
hin zu transportieren ist und leicht aufstellbar ist.
Die schnelle Bedienung vor Ort, die optimierten Befüllungsvorgänge für eine
größere Anzahl von Biergläsern und die optimierten Transportvorgänge kommen
auch der größeren Kundenzufriedenheit entgegen. Die Wartezeiten zwischen der
Bestellung und der Bierauftischung verkürzen sich.
Alle diese Vorteile summieren sich sich noch mehr im Großausschank und in
Schnellbedienungsbetrieben durch die erfindungsgemäße Ausbildung der maschi
nellen Vorrichtung und des programmierten Verfahrens bei mehr als einem Zapf
ventil.
So kann beispielsweise das Trägergestell einer Maschine mit Rechteckformat,
mit je einem Zapfventil an den Gestellseiten ausgestattet werden, mit je
weils einem zusätzlichen Gefäßträger-Drehteller bestückt und zentral ge
steuert im Ablaufprogramm.
Oder bei einer kreisförmigen Trägergestellausführung kann kontinuierlicher
Karussell-Befüllungsablauf programmgestaltet werden gemäß den prozessorge
steuerten Ablaufdiagrammen Blatt 2 und Blatt 3.
Das sind beispielhafte Vorrichtungs- und Verfahrensgestaltungen. Eine vielfäl
tige weitere erfindungsgemäße technische und programmgemäße Gestaltungs
möglichkeit ist gemäß dieser Ausführungen gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der gegenständlichen Erfindung gemäß dem Hauptan
spruch 1 zur vollautomatischen Befüllung einer größeren Anzahl von Gläsern
mit Bier, hier 11 Gläser, ist in den Zeichnungen Blatt 1, 2, 3 sowie 4 dar
gestellt und wird als komplette Maschine für den erfindungsgemäßen Zweck
nachfolgend beschrieben:
Es zeigen gemäß Zeichnung Blatt 1: Komplette vollautomatische Zapfanlage
für Bierabfüllungen in eine größere Anzahl von Einzelgläsern.
Ziffer 1 = Tragegestell aus Aluminiumprofilen
Ziffer 2 = Gehäuse mit Programmspeicher für Verfahrens-und Vorrichtungs steuerung
Ziffer 3 = Glastablett-Drehteller
Ziffer 4 = Antriebsmotor des Drehtellers (Elektromotor ist vorgesehen)
Ziffer 5 = Antriebskupplung, als Riemenantrieb
Ziffer 6 = Gefäßtablett zur Aufnahme bis zu 11 Biergläser, abnehmbar
Ziffer 7 = Induktiver Innitiator Referenzpunkt Tablett-Drehteller
Ziffer 8 = Ventil mit Bierzapfhahn
Ziffer 9 = Initiator Glasgefäßerkennung; kapazitiv, sonar oder mit Laser
Ziffer 10 = Eichmarkenerkennung, als Reflex-Lichtschranke, Endfüllungssignal
Ziffer 11 = Schaumkronen-Erkennung, sonar
Buchstabe A = Starttaste manuell
Buchstabe B = Sensor-Startautomatik, mit variabler Zeitverzögerung (sec.)
Buchstabe C = Wahlschalter für zwei oder drei Zapfrunden.
Ziffer 1 = Tragegestell aus Aluminiumprofilen
Ziffer 2 = Gehäuse mit Programmspeicher für Verfahrens-und Vorrichtungs steuerung
Ziffer 3 = Glastablett-Drehteller
Ziffer 4 = Antriebsmotor des Drehtellers (Elektromotor ist vorgesehen)
Ziffer 5 = Antriebskupplung, als Riemenantrieb
Ziffer 6 = Gefäßtablett zur Aufnahme bis zu 11 Biergläser, abnehmbar
Ziffer 7 = Induktiver Innitiator Referenzpunkt Tablett-Drehteller
Ziffer 8 = Ventil mit Bierzapfhahn
Ziffer 9 = Initiator Glasgefäßerkennung; kapazitiv, sonar oder mit Laser
Ziffer 10 = Eichmarkenerkennung, als Reflex-Lichtschranke, Endfüllungssignal
Ziffer 11 = Schaumkronen-Erkennung, sonar
Buchstabe A = Starttaste manuell
Buchstabe B = Sensor-Startautomatik, mit variabler Zeitverzögerung (sec.)
Buchstabe C = Wahlschalter für zwei oder drei Zapfrunden.
Es folgt die allgemeine Erläuterung des erfindungsgemäßen Funktionsprinzips
der vollautomatischen Bierglas-Befüllungsmaschine gemäß Hauptanspruch 1,
mit einem kompletten Programmablauf nach den Zeichnungen Blatt 1, 2, 3 und 4:
Die gemäß dem Anspruch 1 erfindungsgemäße Vorrichtung dient dem automatischen
Befüllen von Trinkgefäßen mit Flüssigkeiten, im gegenständlichen Verfahren
zum Befüllen von Gläsern mit Bier. Als komplette Zapfanlage.
Dazu wird in einem darauf abgestimmten automatischen Prozessor-Programm der
technische Ablauf für die Einzelbefüllungen der Gläser und die Funktionen der
beweglichen Vorrichtungen bestimmt in übereinstimmender Ablauffolge.
Im gegenständlichen Verfahren wird ein rundes Gefäßtablett (Pos. 6 - Blatt 1), das
mit bis zu 11 Biergläsern von Hand in einfacher Ordnung bestückt wurde, auf
den Tablett-Drehteller (Pos. 3 - Blatt 1) gestellt. Bei Kontakt mit dem Dreh
teller wird durch die Programmautomatik des Sensors (Pos. B - Blatt 1), mit Hilfe
einer Reflex-Lichtschranke und unter einer Verzögerung bis zu 8 Sekunden der
Automatikbetrieb gestartet.
Bei einer einfachen Startautomatik kann diese auch mit Hilfe einer von Hand zu
bedienenden Taste erfolgen (Pos. A - Blatt 1).
Dabei ist es unerheblich, wieviele Biergläser auf dem Tablett sich befinden.
Ausgangsstellung: Das Gefäßtablett mit bis zu 11 Biergläsern steht auf dem
Tablett-Drehteller der Befüllungsmaschine.
Befüllungsablauf: Der Antrieb des Drehtellers wird gestartet durch die Kontakt
berührung des Tabletts auf dem Drehteller. Nach etwa 8 Sekunden beginnt der
Elektromotor (Pos. 4 - Blatt 1 ) den Drehteller in vorgegebener Geschwindigkeit
in Rotation zu versetzen. Die Kraftübertragung erfolgt in der einfachen Aus
führung durch Riemenantrieb (Pos. 5 - Blatt 1). Bei Erreichung des Referenz-
Punktes Initiator Drehteller, der induktiv erkannt wird (Pos. 7 - Bl. 1) beginnt der
Bierzapf-Zyklus. Nun dreht der Tablett-Teller sich weiter bis das erste
Bierglas mit Hilfe des Initiators Glaserkennung (Pos. 9 - Blatt 1 ), der kapazi
tiv erfaßt wird, die genaue Zapfposition erreicht hat (Pos. 8 - Blatt 1 ).
Danach wird das Ventil am Zapfhahn geöffnet. Nach Ablauf einer praktisch de
finierten Zapfzeit bzw. durch Schaumkronenerkennung sonar (Pos. 11 - Blatt 1),
schließt das Ventil die Bierzufuhr. Nun startet eine kurze bestimmte Ab
tropfzeit. Danach rotiert der Tablett-Drehteller bis zur nächsten Glasposi
tionierung in Pos. 8 - Blatt 1. Dieser Zapfablauf wiederholt sich programmge
mäß bis zum neuerlichen erreichen des Referenzpunktes Initiator Tablett-
Drehteller (Pos. 7 - Blatt 1). Die erste Zapfrunde ist somit erfolgt.
In dieser ersten Zapfrunde wird gleichzeitig durch den Prozessor die Anzahl
der auf dem Tablett sich befindlichen Gläser ermittelt und gespeichert.
Dies erfolgt durch den Initiator Gefäßerkennung kapazitiv (Pos. 9 - Blatt 1).
Aus den gewonnenen Daten wird durch den Programmrechner eine variable Zeit
errechnet, die zum Absetzen (Beruhigung) der Bierschaumkronen dient.
Nach Ablauf dieser Zeit startet das Programm den zweiten Bierzapf-Zyklus,
identisch dem ersten Verfahrensablauf. Mit dem Beenden der zweiten auto
matischen Schaumkronenruhezeit (Absetzzeit) kann, falls zweckmäßig, ein dritter
letzter Zapfzyklus programmgemäß erfolgen (Programm Blatt 4, Schalter C - Blatt 1).
Die letzte Programmrunde geht solange in die Ventilöffnungsfunktion (Pos. 8 -
Blatt 1), bis die Bierfüllung in allen Gläsern die Eichmarke erreicht (Pos. 10 - Blatt 1).
Diese Funktion wird exakt gesteuert durch eine Reflex-Lichtschran
ke in Pos. 10 - Bl. 1. Außerdem gekoppelt mit der Schaumkronenerkennung sonar
in Pos. 11 - Blatt 1.
Der Lichtreflexmelder meldet beim letzten Glas der letzten Runde das Zyklusende.
Nachdem das Programm alle Gläser optimal befüllt hat, wird diese Fertigmeldung
durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt. Der Automatikzyklus
schaltet ab. Das Gefäßtablett kann mit den gefüllten Gläsern komplett
servierfertig vom Drehteller abgenommen werden.
Die nächste Bierglascharge, vorbereitet auf einem neuen Tablett, kann auf den
Tablett-Drehteller gestellt werden und programmgemäß befüllt werden.
Die Vorrichtungstechnik und die Steuerautomatik ist auf belastbaren Dauer
betrieb konstruiert.
Nachfolgend wird gemäß dem Anspruch 1 der gegenständlichen Erfindung der
programmgespeicherte Verfahrensablauf dargestellt anhand der Zeichnungen
Blatt 2 und Blatt 3 sowie Blatt 4:
Im Ablaufdiagramm Blatt 2 ist die Zapfroutine gemäß Blatt 3 integriert dargestellt. Insofern wird auf eine gesonderte Beschreibung des Unterpro gramms Blatt 3 verzichtet.
Im Ablaufdiagramm Blatt 2 ist die Zapfroutine gemäß Blatt 3 integriert dargestellt. Insofern wird auf eine gesonderte Beschreibung des Unterpro gramms Blatt 3 verzichtet.
Zapfrunde 1 (Die Programmfolge ist mit Ziffern gekennzeichnet):
1 Start von Hand per Taster (Pos. A - Blatt 1 ) oder Automatik-Start durch
Aufsetzen des Gläsertabletts auf den Drehteller (Pos. B und Pos. 6 - Blatt 1).
2 Das Programm befiehlt: Starte Tablett-Tellerdrehen. Der Drehteller beginnt
zu rotieren. Zunächst ohne Glaszählung.
3 Der Drehteller rotiert bis zum Induktiv-Initiator, Referenzpunkt Pos. 7 -
Blatt 1.
Der Drehteller beginnt die Rotation für eine erste komplette Zapfrunde. Gleichzeitig erfolgt Zählung der Gefäße auf dem Tablett und die Anzahl speicherung im Prozessor. Hier vorrichtungsgemäß die Bierglasanzahl durch den Initiator Gefäßerkennung Pos. 9 - Blatt 1.
Der Drehteller beginnt die Rotation für eine erste komplette Zapfrunde. Gleichzeitig erfolgt Zählung der Gefäße auf dem Tablett und die Anzahl speicherung im Prozessor. Hier vorrichtungsgemäß die Bierglasanzahl durch den Initiator Gefäßerkennung Pos. 9 - Blatt 1.
4 Das erste Gefäß hat die genaue Zapfposition erreicht (Pos. 8 - Blatt 1) durch
die Gefäßerkennung kapazitiv, sonar oder durch Laser (Pos. 9 - Blatt 1).
5 Es erfolgt der Programmbefehl: Stoppe Tablett-Tellerdrehen.
6 Die Gefäßerkennung - Pos. 9 - Blatt 1 - beginnt mit der Glaszählung und
speichert diese im Steuerprogramm (Pos. 2 - Blatt 1).
7 Gleichzeitig wird das Unterprogramm Zapfroutine eingeschaltet gemäß Blatt 3
(Positionen A bis E).
8 Programmgemäß startet erneut: Tablett-Tellerdrehen; der Drehteller rotiert
die Glasbefüllungsrunde durch, bis die Zapfroutine jeweils im letzten Glas
die erste Befüllungsstufe durchgeführt hat.
9 Der Tablett-Drehteller rotiert nun bis zum Referenzpunkt Pos. 7 - Blatt 1.
10 Das Hauptprogramm gibt nun den Befehl Warten und die Pausenzeiten der ein
zelnen Glasbefüllungsvorgänge werden errechnet. Die variable Absetzzeit
für die Schaumkronen läuft ab.
Es erfolgt gemäß dem Programmspeicher: Incrementiere Rundenzähler für 2 volle
Zapfrunden. Die Rotierrunden werden zahlenmäßig erfaßt und kontrolliert.
Zapfrunde 2 des Speicherprogramms:
11 Starte erneut Tablett-Tellerdrehen.
12 Der Drehteller beginnt die programmgemäße Rotation für die zweite komplette
Zapfrunde zur Endbefüllung der erkannten und berechneten Biergläser.
Demgemäß wird die Meßkontrolle bis zur Eichmarke gemäß Pos. 10 - Blatt 1 be
ziehungsweise die Schaumkronenerkennung gemäß Pos. 11 - Blatt 1 für die End
befüllungshöhe eingeschaltet.
Ist die Rundenzahl = 2 erreicht gemäß Ja - Pos. 12 - Blatt 2, springt das
Programm weiter auf Pos. 14. Wenn = Nein, erfolgt die Aktivierung des
Steuerbefehls Pos. 13 = springe in den Sprungpunkt JMP 1 = 13; dann
geht der Programmablauf für die Endbefüllungen ab Programmpunkt 4 bis
Programm-Ende Pos. 15 - Blatt 2.
15 Ist die Rundenzahl = 2 voll ereicht, erfolgt die Fertigmeldung des
letzten Befüllungs-Zyklus.
16 Die Programmsteuerung wird beendet. Die Zapfanlage schaltet automatisch
ab in Ruhestellung.
Wahlweise kann eine integrierte programmierte 3. Zapfrunde erfolgen (VG1 Blatt 4).
Diese erfindungsgemäße Systemdarstellung und die sich daraus ergebenden opti
malen Lösungen für die Befüllung beziehungsweise Umfüllung bestimmter Flüs
sigkeiten, insbesonders mit Schaumbildung, wie im gegenständlichen Verfah
ren einer vollautomatischen Zapfanlage zur Bierabfüllung in handelsübliche
Gläser, als Ausschank in Gastronomiebereichen u. a., zeigt auf, daß eine re
lativ preiswerte vollautomatische Bierglasbefüllungsmaschine in Verbindung
mit einer billigen Prozessor-Steuerung noch bedeutende wirtschaftliche Vor
teile erbringen kann, bei erhöhter Kundenfreundlichkeit in diesem Gewerbe
zweig.
Die beschriebene Systemtechnik erlaubt dem Konstrukteur weitgehende kosten
günstige technische programmgemäße Gestaltungsmöglichkeiten, sowohl in der
Auswahl der Gestellträgermaterialien- und formungen (Metalle, Holz, Kunst
stoffe), wie auch der Antriebsmöglichkeiten und der optimierbaren Programm
ablauffolgen durch gleichfalls kostenarme Software.
Die Zapfventilfunktion erfolgt mit Hilfe extrem kurzzeitig schließender und
öffnender Magnetschalter. Die elektrische Anschlußleistung ist auf 230 Volt
ausgelegt. Die Antriebsleistung bei kleinen Einheiten elektromotorisch kann
sowohl auf 12 wie auf 24 Volt reduziert werden, wie im gegenständlichen Ver
fahren ausführungsmäßig erfolgt ist.
Anstelle einer Kraftübertragung durch Riemen, wie in Blatt 1 konzeptionell
dargestellt und in einer ersten Versuchsanlage erprobt wurde, kann eine
Kupplung auch preiswert elektro-magnetisch beziehungsweise elektro-mecha
nisch erfolgen.
Der Größe oder Kleinheit der automatischen maschinellen erfindungsgemäßen
Verfahrensvorrichtungen gemäß dem Hauptanspruch 1 in kleinere oder größere
Gefäße zur Flüssigkeitsabfüllung, wie hier im Ausführungsbeispiel einer
Bierzapfanlage mit vollautomatischer Programmsteuerung, ist keine Grenze
gesetzt in der Anpassung an die flüssigkeitsabhängige Befüllungsproblema
tik verschiedener Anwendungsbereiche, insbesonders, wenn es um die schnelle
und kostensparende Abfüllung oder Umfüllung von schaumbildenden Flüssig
keiten, wie Bier in Gläsern, wie im Faßausschank üblich, geht.
Die Wirtschaftlichkeit und Nützlichkeit des Verfahrens steht anderen Ver
fahren unter Beachtung der erfindungsgemäßen maschinellen Vorrichtungs-
und Verfahrenstechnik, in keiner Weise nach. Insbesonders gegenüber
der konventionellen Art von Bierabfüllungen im üblichen Gastronomieaus
schank,bietet in der Gesamtnutzung die erfindungsgemäße vollautomatische
Bierzapfanlage noch deutliche Vorteile.
Aus flüssigkeits- und schaumbildungsabhängigen Gründen kann es erforderlich
sein oder nützlich, drei Zapfrunden zu drehen. Dazu kann der Programm
wahlschalter C - Blatt 1 genutzt werden. Demgemäß erfolgt dann durch die
vorgegebene Programmierung gemäß Zeichnung Blatt 4 der Ablauf einer dritten
Zapfrunde.
Einzelne Programmablaufpunkte variieren hier im Vergleich zum Programmablauf
gemäß Blatt 3 für zwei Zapfrunden. Eine komplette Beschreibung des ganzen
Programms Blatt 4 ist zu ersparen, da dieses dem Fachmann sinngemäß zu Blatt
3 geläufig ist.
Durch einen dritten Abfüllzyklus kann beisspielsweise eine bessere Schaum
krone bei bestimmten Getränken erreicht werden. Grundsätzlich ist das Ver
fahren für alle Mischgetränke mit oder ohne Schaumbildung konzipiert.
Zum Beispiel für "Radler" oder andere Mischbiere aller Arten.
Nachfolgend sind die einzelnen Programmpunkte der in das jeweilige Hauptpro
gramm integrierten ZAPFROUTINE genannt (Vergleiche ZEICHNUNG - BLATT 3):
A = Start
B = Zapfventil öffnet
C = Zapfzeit ist erreicht oder Schaumkrone erkannt
D = Warten; Abtropfzeit
E = Ende Programm.
A = Start
B = Zapfventil öffnet
C = Zapfzeit ist erreicht oder Schaumkrone erkannt
D = Warten; Abtropfzeit
E = Ende Programm.
Das Flußdiagramm für das ab Seite 6 Zeilen 6 bis 39 und Seite 7 Zeilen 1
bis 9 komplett beschriebene Programm gemäß Blatt 2, mit 2 integrierten
Zapfroutinen enthält folgende Programmschritte:
1 Start des Zyklus
2 Starte Tablett-Tellerdrehen
3 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht:Teller dreht weiter zur Zapfrunde + Glaszählung
4 Erstes Gefäß in Zapfposition
5 Stoppe Tablett-Tellerdrehen
6 Glaszählung beginnt
7 Zapfroutine schaltet ein
8 Tablett-Tellerdrehen
9 Referenzpunkt Tablett Tellerdrehen erreicht
10 Warten, Pausenzeit errechnen / Daten speichern; varaiable Absetzzeiten Schaumkronen / Incrementiere Rundenzähler = 2
11 Starte Tablett-Tellerdrehen
12 Rundenzähler = 2; wenn Ja, springe von 12 zu 14; wenn Nein, ab 13 weiter
13 Springe in JMP 1 (Jump) = 13
14 Fertigmeldung Zyklusende
15 Ende Programm.
1 Start des Zyklus
2 Starte Tablett-Tellerdrehen
3 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht:Teller dreht weiter zur Zapfrunde + Glaszählung
4 Erstes Gefäß in Zapfposition
5 Stoppe Tablett-Tellerdrehen
6 Glaszählung beginnt
7 Zapfroutine schaltet ein
8 Tablett-Tellerdrehen
9 Referenzpunkt Tablett Tellerdrehen erreicht
10 Warten, Pausenzeit errechnen / Daten speichern; varaiable Absetzzeiten Schaumkronen / Incrementiere Rundenzähler = 2
11 Starte Tablett-Tellerdrehen
12 Rundenzähler = 2; wenn Ja, springe von 12 zu 14; wenn Nein, ab 13 weiter
13 Springe in JMP 1 (Jump) = 13
14 Fertigmeldung Zyklusende
15 Ende Programm.
Die Programmpunkte 4 bis 12 entsprechen jeweils einer kompletten Zapfrou
tine.
Das Flußdiagramm für eine Seite 7 in Zeile 10 erwähnte dritte Zapfrunde,
wählbar gemäß dem Wahlschalter C - Blatt 1, enthält folgende Programm
schritte mit drei Zapfroutinen:
1 Start des Zyklus
2 Starte Tablett-Tellerdrehen
3 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht. Der Drehteller rotiert weiter zur Zapfrunde + Glaszählung
4 Gefäß in Zapfposition; Glaszählung beginnt
5 Stoppe Tablett-Tellerdrehen, wenn Runde = 1 : Alle Gläser
6 Zapfroutine: Ventil öffnet in vorgegebener Zeit
7 Tablett-Tellerdrehen
8 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht
9 Ende der ersten Zapfroutine erkannt
10 Pausenzeit errechnen
11 Warten; errechnete Pause, variable Absetzzeit Schaumkronen/ Incrementiere Rundenzähler
12 Starte Tablett-Tellerdrehen
13 Rundenzähler = 3; wenn Ja, springe von 13 zu 15; wenn Nein = dann zu 14
14 Springen in JMP 1(Jump) = 14
15 Fertigmeldung Zyklusende
16 Ende Programm.
1 Start des Zyklus
2 Starte Tablett-Tellerdrehen
3 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht. Der Drehteller rotiert weiter zur Zapfrunde + Glaszählung
4 Gefäß in Zapfposition; Glaszählung beginnt
5 Stoppe Tablett-Tellerdrehen, wenn Runde = 1 : Alle Gläser
6 Zapfroutine: Ventil öffnet in vorgegebener Zeit
7 Tablett-Tellerdrehen
8 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht
9 Ende der ersten Zapfroutine erkannt
10 Pausenzeit errechnen
11 Warten; errechnete Pause, variable Absetzzeit Schaumkronen/ Incrementiere Rundenzähler
12 Starte Tablett-Tellerdrehen
13 Rundenzähler = 3; wenn Ja, springe von 13 zu 15; wenn Nein = dann zu 14
14 Springen in JMP 1(Jump) = 14
15 Fertigmeldung Zyklusende
16 Ende Programm.
Die Programmpunkte 4 bis 13 entsprechen jeweils einer kompletten Zapf
routine.
Schließlich können gemäß Patentanspruch 4 auch Mischgetränke der
verschiedensten Gebrauchs-oder Geschmacksrichtungen programmiert
abgefüllt werden, die durch Vermischung der Primärflüssigkeit(en)
mit flüssigen oder pulverförmigen Additiven zugeführt, neue oder
zusätzliche Wirk- oder Geschmackseigenschaften erhalten.
Das Zumischen der Additive erfolgt durch Dosierbehälter, die mit
schnellreagierenden Magnetventilen ausgestattet, in geeigneter Posi
tion auf einem Behälterboden angebracht sind, vor oder hinter der
Zapfposition 8 - Blatt 1 und sensorisch programmiert die Additive
zugeben, oder durch beweglichen Dosierbord in Pos. 8/10/11 programm
gemäß zugeben oder durch zusätzliche Dosierventile vor oder hinter
dem Zapfhahn Pos. 8 - Blatt 1, gesteuert durch Drucksystem oder Saug
system die Additive zuführen.
Es bleibt dem Konstrukteur überlassen, je nach Gestellausführung
und zapfmaschineller Ausführung(en) die bestmögliche sensorische
und dosiergemäße Ausbildung vorzunehmen.
Nachfolgend sind die erfindungsgemäß dargelegten Programme in Dia
grammform zeichnerisch dargestellt.
Es zeigen:
ZEICHNUNG - BLATT 2 das auf Seite 8, Zeilen 28 bis 29 erwähnte Programm für zwei Zapfroutinen.
ZEICHNUNG - BLATT 3 die im Hauptprogramm jeweils integrierte Abfolge der Zapfroutine.
ZEICHNUNG - BLATT 4 das auf Seite 7, Zeile 10 erwähnte Pro gramm für eine dreiteilige Zapfroutine.
ZEICHNUNG-BLATT 1 stellt die komplette Vorrichtung einer vollautomatischen Zapfanlage dar.
ZEICHNUNG - BLATT 2 das auf Seite 8, Zeilen 28 bis 29 erwähnte Programm für zwei Zapfroutinen.
ZEICHNUNG - BLATT 3 die im Hauptprogramm jeweils integrierte Abfolge der Zapfroutine.
ZEICHNUNG - BLATT 4 das auf Seite 7, Zeile 10 erwähnte Pro gramm für eine dreiteilige Zapfroutine.
ZEICHNUNG-BLATT 1 stellt die komplette Vorrichtung einer vollautomatischen Zapfanlage dar.
Claims (9)
1. Vollautomatisierte maschinelle sensorische Zapfanlage für eine
rasche exakte Befüllung von einer auf einem Gefäßträger angeord
neten Vielzahl von Einzelgefäßen mit insbesonders schaumbilden
den Flüssigkeiten im programmierten Verfahrensablauf
gekennzeichnet dadurch,
daß der durch Prozessor(en) gesteuerte maschinelle Befüllungs-und
Transportablauf der Gefäßcharge in seinen verfahrens- und vorrich
tungsgemäßen Einzelschritten vorprogrammiert ist gemäß flüssigkeits
abhängigen Schrittanalysen, und daß durch programmintegrierte Senso
ren der Zapfanlage meßtechnisch eine bestimmte größere Anzahl von
Einzelgefäßen auf einem losen Gefäßträger erfaßt und kontrolliert
wird zur zeitoptimierten Befüllung bis zur vorbestimmten Randhöhe,
die durch eine Eichmarke bestimmt ist, und daß die Befüllung der
Gefäßcharge im einfachen oder mehrfachen Zapfzyklus programmgemäß
erfolgt und daß es unerheblich ist, wieviel Einzelgefäße auf dem
Gefäßträger angeordnet sind und wie ihre Standdistanz zueinander
ist, und daß der Befüllungsablauf für eine Gefäßcharge vom Start bis
zum Endfüllstand aller Gefäße kontinuierlich abläuft, und daß der
formvariable Gefäßträger aufstellbar und abhebbar ist auf einem
vorrichtungs- und programmintegrierten beweglichen Gefäßträger-
Transporter.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zapfan
lage programmiert ist für mehrzyklischen Ablauf zur Befüllung von
Glaschargen mit Bier und für verschiedene schaumbildende Misch
flüssigkeiten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gefäß
chargen schaumbildender und nichtschäumender Mischflüssigkeiten
programmgemäß abfüllbar sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Gefäßchargen
mit Flüssigkeiten ein-oder mehrzyklisch mit flüssigen oder pulver
förmigen Additiven durch Dosiereinrichtungen befüllbar sind.
5. Verfahren nach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zapf
anlage durch mehrere Einzelzapfstellen jeweils einzelne Gefäßchargen
zugleich befüllbar sind.
6. Zapfanlagenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß diese im wesentlichen besteht aus einem Trägergestell vielfältiger
statischer und funktioneller Materialauswahl, aus einem Schutzgehäuse mit
Programm-Prozessoren, einem Antriebsaggregat für den Gefäßträger-Trans
porter, der Antriebsaggregatkupplung, aus einem Zapfhahn mit elektro
magnetischer Ventilfunktion, aus folgenden Sensoren: a) induktiver
Initiator für den Zyklus-Referenzpunkt des Gefäßträger-Transporters,
b) dem Initiator Gefäßerkennung kapazitiv, sonar oder Laser, c) die
Reflex-Lichtschranke zur Eichmarkenerkennung der Gefäße, den Initiator
sonar oder optisch für die Schaumkronenerkennung beziehungsweise für
den Endfüllungsstand im Gefäß, ferner aus einem stromführenden Start
auslöser von Hand oder einem drucksensorischen oder optischen Startaus
löser Gefäßträger-Transporter sowie dazugehörigem formgemäß an den
Transporter angepaßten Gefäßträger, und daß ein Wahlschalter die Zapf
rundenanzahl programmintegriert bestimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für
eine Zapfanlage die Gefaßträger als rundförmige Tabletts zur Aufnahme
von Gläsern geformt sind und der Gefäßtablett-Transporter als kreis
förmiger Drehteller adaptiv geformt ist zur rutschfesten Aufnahme
der Tabletts.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
rechteckig geformtes Trägergestell an seinen Seiten eine oder mehrere
komplette Abfüllzapfstellen für eine programmgemäße Großserienabfüllung
mehrerer Gefäßchargen gleichzeitig vorweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
kreisförmig konstruiertes Trägergestell eine oder mehrere Abfüll
zapfstellen vorweist, wobei der Gefäßteller-Transporter ein um das
ganze Trägergestell führendes kontinuierliches rotierendes Drehband
darstellt für die Aufnahme einer Vielzahl von Gefäßtabletts und
deren programmgemäßes Abfüllen in Großserien.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140869 DE19740869C2 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Vorrichtung zur automatischen Befüllung mehrerer, auf einem drehbar gelagerten Teller abgestellten Trinkgläser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140869 DE19740869C2 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Vorrichtung zur automatischen Befüllung mehrerer, auf einem drehbar gelagerten Teller abgestellten Trinkgläser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740869A1 true DE19740869A1 (de) | 1999-03-25 |
DE19740869C2 DE19740869C2 (de) | 2001-11-15 |
Family
ID=7842630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997140869 Expired - Fee Related DE19740869C2 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Vorrichtung zur automatischen Befüllung mehrerer, auf einem drehbar gelagerten Teller abgestellten Trinkgläser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19740869C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007077211A1 (en) * | 2006-01-03 | 2007-07-12 | Alessandro Borioli | Container positioning device for beverage machines with external dispensing nozzles |
AT508466B1 (de) * | 2009-06-17 | 2011-07-15 | Theis Lothar | Automatisiertes befüllungsverfahren von trinkgefässen |
WO2019177476A1 (en) * | 2018-03-13 | 2019-09-19 | Macheta Adam | Device for automated beverage dispensing into vessels on a turntable, and corresponding method |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2534554A1 (de) * | 1975-08-02 | 1977-02-10 | Becker Gummiwerke | Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von getraenken in trinkgefaesse |
DE2815610A1 (de) * | 1978-04-11 | 1979-10-25 | Micro Automation Elektronische | Vorrichtung zum wahlweisen herstellen verschiedener bestimmter getraenke |
DE2921663A1 (de) * | 1979-05-29 | 1980-12-04 | Ernst Otto Kruse | Getraenke-abfuellautomat |
DE3417350A1 (de) * | 1982-06-07 | 1985-11-14 | Bumb, George | Steuerung fuer die ausgabe von fluessigkeit aus einem trinkfluessigkeits-automaten |
DE3441909A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-05-28 | Reinhold 4150 Krefeld Wunsch | Vorrichtung zur ausgabe von getraenken |
DE3607328A1 (de) * | 1986-03-06 | 1987-09-10 | Ernst Otto Kruse | Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von fluessigkeiten |
DE4429353A1 (de) * | 1994-08-19 | 1996-02-22 | Joachim Koeninger | Universeller Einschenkautomat sowie Aufbau und Steuerung desselben |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES8703647A1 (es) * | 1984-07-10 | 1987-02-16 | Coca Cola Co | Un aparato para llenar automaticamente un recipiente con una bebida. |
DE3909199A1 (de) * | 1988-03-22 | 1989-10-05 | Franz Guettler | Zapfstelle fuer strahlartig einem gefaess zugefuehrte getraenke |
-
1997
- 1997-09-16 DE DE1997140869 patent/DE19740869C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2534554A1 (de) * | 1975-08-02 | 1977-02-10 | Becker Gummiwerke | Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von getraenken in trinkgefaesse |
DE2815610A1 (de) * | 1978-04-11 | 1979-10-25 | Micro Automation Elektronische | Vorrichtung zum wahlweisen herstellen verschiedener bestimmter getraenke |
DE2921663A1 (de) * | 1979-05-29 | 1980-12-04 | Ernst Otto Kruse | Getraenke-abfuellautomat |
DE3417350A1 (de) * | 1982-06-07 | 1985-11-14 | Bumb, George | Steuerung fuer die ausgabe von fluessigkeit aus einem trinkfluessigkeits-automaten |
DE3441909A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-05-28 | Reinhold 4150 Krefeld Wunsch | Vorrichtung zur ausgabe von getraenken |
DE3607328A1 (de) * | 1986-03-06 | 1987-09-10 | Ernst Otto Kruse | Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von fluessigkeiten |
DE4429353A1 (de) * | 1994-08-19 | 1996-02-22 | Joachim Koeninger | Universeller Einschenkautomat sowie Aufbau und Steuerung desselben |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007077211A1 (en) * | 2006-01-03 | 2007-07-12 | Alessandro Borioli | Container positioning device for beverage machines with external dispensing nozzles |
AT508466B1 (de) * | 2009-06-17 | 2011-07-15 | Theis Lothar | Automatisiertes befüllungsverfahren von trinkgefässen |
WO2019177476A1 (en) * | 2018-03-13 | 2019-09-19 | Macheta Adam | Device for automated beverage dispensing into vessels on a turntable, and corresponding method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19740869C2 (de) | 2001-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10239595A1 (de) | Abgabevorrichtung für Getränke | |
DE60004031T2 (de) | Automatische bar | |
EP0164660B1 (de) | Vorrichtung zum Zubereiten einer vorbestimmten Menge eines Brühgetränks, insbes. Kaffee | |
EP0989091A1 (de) | Getränkeausgabevorrichtung | |
DE4016095A1 (de) | Automatisiertes getraenkeherstellsystem | |
DE4103820A1 (de) | Kaffeemaschine mit produktwaehlbarkeit | |
DE4016094A1 (de) | Becherausgeber fuer ein automatisiertes getraenkeherstellsystem | |
DE2346929A1 (de) | Getraenkeautomat | |
EP0679770A2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Auslaufarmatur und eine nach dem Verfahren arbeitende Auslaufarmatur | |
DE846314C (de) | Selbsttaetiges Geraet zum Aufsammeln von Fraktionen | |
DE3601765C2 (de) | ||
DE19740869A1 (de) | Vollautomatische maschinelle prozessor-sensorgesteuerte Zapfanlage zur raschen exakten Befüllung von insbesonders schaumbildenden Flüssigkeiten in eine konzentrierte Vielzahl Einzelgefäße im zeit=optimierten vorprogrammierten Verfahren mit zyklischer Zapfroutine, beispielsweise zum Bierausschank | |
DE2534554A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von getraenken in trinkgefaesse | |
EP0212467B1 (de) | Zapfvorrichtung | |
DE3332236A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von getraenken | |
DE2854111A1 (de) | Verkaufsautomat | |
DE202005008500U1 (de) | Automatische Getränke Abfüllanlage (AGA) | |
EP1477094B1 (de) | Getränkesystem | |
DE60002765T2 (de) | Koierung einer Verpackung und Verfahren und Vorrichtung zur Verwendung | |
EP3468911B1 (de) | Vorrichtung zur maschinengesteuerten herstellung von mischgetränken | |
DE2927319A1 (de) | Ausschankeinrichtung fuer schaumbildende getraenke, insbesondere bier | |
DE9309192U1 (de) | Vorrichtung zur Abgabe unverpackter Motorenöle o.dgl. | |
DE102019106584A1 (de) | Maschine zur Zubereitung von Brühgetränken und Betriebsverfahren für eine Maschine zur Zubereitung von Brühgetränken | |
EP0300066B1 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefässen mit Bier u. dgl. Getränken | |
DE102010052636B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Trinkgefäßen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |