DE19740869A1 - Vollautomatische maschinelle prozessor-sensorgesteuerte Zapfanlage zur raschen exakten Befüllung von insbesonders schaumbildenden Flüssigkeiten in eine konzentrierte Vielzahl Einzelgefäße im zeit=optimierten vorprogrammierten Verfahren mit zyklischer Zapfroutine, beispielsweise zum Bierausschank - Google Patents

Vollautomatische maschinelle prozessor-sensorgesteuerte Zapfanlage zur raschen exakten Befüllung von insbesonders schaumbildenden Flüssigkeiten in eine konzentrierte Vielzahl Einzelgefäße im zeit=optimierten vorprogrammierten Verfahren mit zyklischer Zapfroutine, beispielsweise zum Bierausschank

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Description

Die Erfindung nach Anspruch 1 betrifft eine komplette prozessorgesteuerte Zapf­ anlage zur raschen Umfüllung von Flüssigkeiten in viele Einzelgefäße. Insbesonders betrifft die Erfindung ein ablaufprogrammiertes Verfahren und eine maschinelle Vorrichtung zur voll automatischen Befüllung von Gefäßen mit Flüssigkeiten die Schaum entwickeln, mit flüssigkeitsabhängig optimierter Befüllungs-und Transport­ zeit einer Vielzahl von Gefäßen pro Gefäßtransporter.
Insbesonders betrifft die Erfindung eine maschinelle Befüllungseinrichtung, die ein oder auch mehrere Zapfventil(e) haben kann, wobei an jeder Zapfhahnstelle eine Vielzahl von Gefäßen auf je einem Transporter gleichzeit vollautomatisch flüssigkeitsabhängig programmiert zu befüllen sind.
Die Programmierung des Befüllungs- und Transportablaufes und seiner Einzelschrit­ te vorrichtungsgemäß soll einerseits die auf einer variablen Transportvorrich­ tung stehenden Einzelgefäße, zum Beispiel ein Tablett mit einer bestimmten grö­ ßeren Gefäßanzahl vollautomatisch durch Sensoren alle Einzelgefäße im zykli­ schen Programmablauf befüllen bis zu einer vorgebenen Randhöhe, andererseits ist es unerheblich, wieviele Einzelgefäße auf dem Gefäßträger sich befinden und welche Standposition ein Gefäß gerade hat.
Außerdem soll die Befüllung in einer prozeßerrechneten flüssigkeitsoptimierba­ ren kürzestmöglichen Zeit erfolgen. Nach Erreichung einer Gefäßeichmarke bzw. nach Erkennung einer oberen markanten Befüllungskrone für jedes Einzelgefäß, kann der Gefäßträger mit allen optimal gefüllten Gefäßen komplett vom Gefäß­ transporter, zum Beispiel von einem Drehteller, abgehoben werden.
Grundsätzlich ist das Verfahren in allen Bereichen von Flüssigkeitsabfüllungen- oder Umfüllungen nutzbar, wobei die maschinelle Vorrichtung vielseitig anpaßbar ist, gleichfalls die vollautomatische Steuerung aller Vorgänge.
In einem gegenständlichen Nutzungsfall ist das Verfahren und die Vorrichtung erfindungsgemäß konzipiert zum automatischen Befüllen von Gläsern mit Bier unter Berücksichtigung der Schaumkronen beim Abfüllen aus einem oder mehreren Zapfhähnen.
Zum Stand der Technik ist bekannt, daß die Befüllung von Gläsern mit Bier aus einem Faß im normalen Schankbetrieb glasweise von Hand erfolgt, wobei jeweils jedes Einzelgefäß unter den Zapfhahn gestellt werden muß, teilgefüllt zur Beru­ higung des Schaums zur Seite gestellt wird, dann erneut unter die Zapfstelle abwechselnd mit anderen teilgefüllten Gläsern zu stellen ist, bis in diesen von Hand ausgeführten umständlichen Einzelhandlungen eine Reihe von Gläsern ausrei­ chender Füllhöhe servierfertig sind.
Dabei kann es zu unterschiedlichen Füllhöhen je Glas kommen.
Dabei ist es nötig, daß eine Person an einem Zapfhahn dauernd stehen muß, um diese Einzelbewegungen von Hand zu tätigen und in Großumsatzbetrieben der Gastronomie müssen gegebenenfalls mehrere Personen für die Bedienung von meh­ reren Zapfstellen tätig sein. Ein große Anzahl von Trinkbestellungen ruft auf diese umständliche Weise auch Zeitverluste hervor. Das betrifft auch den Glä­ sertransport.
Der Erfindung liegt gegenständlich die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl von ein­ zelnen Handtätigkeiten, der Hin-und Herbewegungen pro Gefäß unter und an einer Zapfstelle wesentlich zu vermindern, dies unter Einsparung von Personen für die dauernde Zapfhahnbedienung, die Befüllungsvorgänge zu vereinfachen für eine größere Anzahl von Biergläsern durch Automatisierung und dabei noch die Zeit­ aufwendungen für die Befüllung und die Transportbereitstellung sowie Wege bis zu einer größeren Anzahl von Gästen, insbesonders in Großbetrieben und bei Ausschank im Freien, wie zum Beispiel bei Großveranstaltungen, aber auch in Biergärtenbetrieben zu minimieren.
Diese Aufgaben werden bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung und im vollautoma­ tischen Programmablauf durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine solche programmierte Befüllungsmaschine für die Befüllung von Bier in übliche Biergläser, die Einzellgläser auf einem transportablen Tablett automa­ tisch und zeitlich optimiert gleichmäßig befüllt an einer oder mehreren Zapf­ ventilstelle(n) unter Einsparung des Abzapfpersonals, besteht aus gut herstell­ baren Einzelteilen aus bekannten verfügbaren Materialien, die relativ einfach zusammenzubauen sind gemäß Zeichnung Blatt 1.
Im wesentlichen bestehen die Bauteile aus einem Trägergestell-Position 1 - Blatt 1, aus einem Gefäßtablett-Transporter, zum Beispiel einem Drehteller-Pos. 3 - Blatt 1, einem Gehäuse für den Programmspeicher der Verfahrenssteuerung-Pos. 2 - Blatt 1, einem Antriebsaggregat, beispielsweise einem Elektromotor-Pos. 4 - Blatt 1, einer Antriebskupplung, wie ein Riemenantrieb-Pos. 5 - Blatt 1, einem oder mehreren Ven­ tilen mit Zapfhahn-Pos. 8, den Meß-und Erkennungs-Sensoren für die Gefäßbefül­ lung-Pos. 10 und 11, den Gefäßtransport und die Gefäßzählung im Zyklus bis zu 3 Befüllungsrunden-Pos. 9 und dem Referenzpunkt-Initiator für den drehbaren Gefäßtablett-Teller-Pos. 7.
Sodann ist eine Starttaste, manuell bedienbar-Pos. A oder eine Startautomatik sensorgesteuert am Gefäßtablett-Pos. B, vorgangsintegriert vorhanden (alle Pos. gemäß Blatt 1).
Die Gefäßtablette-Pos. 6 - Blatt 1, sind maßlich an den Drehteller und die Sen­ sorautomatik angepaßt.
Die mit der gegenständlichen Erfindung gemäß Anspruch 1 erzielbaren Vorteile bestehen insbesonders darin, daß die Bedienungskosten für Zapfhahnpersonal mit viel Ausschank verringert werden, daß eine größere Anzahl von Bier­ gläsern nur einmal auf das Gefäßtablett zu stellen sind, alle bisherigen um­ ständlichen und zeitraubenden von Hand betätigten vielfachen Einzelbewegungen vieler Biergläser entfallen, weil die Befüllung nunmehr vollautomatisch auf dem drehbaren Tablett-Teller erfolgt für eine größere Anzahl von Gläsern und die einzelnen Befüllungsschritte sensorgesteuert und zeitoptimal sowie sehr gleichmäßig und exakt geschehen.
Nach der exakt durch eine Eichmarke erfolgten Endfüllhöhe kann das Biertablett komplett zum Servieren abgehoben werden und durch Aufstellen einer neuen Charge Biergläser auf einem Tablett beginnt sofort der nächste Automaten-Zyklus, ohne dauernde Personalbedienung am Zapfhahn.
Die jeweils günstigste Glaszusammenstellung und der Service kann gegebenen­ falls bei großräumiger Gastbedienung, beispielsweise bei Außenbedienung, auch direkt vor Ort des Großbedarfs erfolgen, da die Maschine leicht überall hin zu transportieren ist und leicht aufstellbar ist.
Die schnelle Bedienung vor Ort, die optimierten Befüllungsvorgänge für eine größere Anzahl von Biergläsern und die optimierten Transportvorgänge kommen auch der größeren Kundenzufriedenheit entgegen. Die Wartezeiten zwischen der Bestellung und der Bierauftischung verkürzen sich.
Alle diese Vorteile summieren sich sich noch mehr im Großausschank und in Schnellbedienungsbetrieben durch die erfindungsgemäße Ausbildung der maschi­ nellen Vorrichtung und des programmierten Verfahrens bei mehr als einem Zapf­ ventil.
So kann beispielsweise das Trägergestell einer Maschine mit Rechteckformat, mit je einem Zapfventil an den Gestellseiten ausgestattet werden, mit je­ weils einem zusätzlichen Gefäßträger-Drehteller bestückt und zentral ge­ steuert im Ablaufprogramm.
Oder bei einer kreisförmigen Trägergestellausführung kann kontinuierlicher Karussell-Befüllungsablauf programmgestaltet werden gemäß den prozessorge­ steuerten Ablaufdiagrammen Blatt 2 und Blatt 3.
Das sind beispielhafte Vorrichtungs- und Verfahrensgestaltungen. Eine vielfäl­ tige weitere erfindungsgemäße technische und programmgemäße Gestaltungs­ möglichkeit ist gemäß dieser Ausführungen gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der gegenständlichen Erfindung gemäß dem Hauptan­ spruch 1 zur vollautomatischen Befüllung einer größeren Anzahl von Gläsern mit Bier, hier 11 Gläser, ist in den Zeichnungen Blatt 1, 2, 3 sowie 4 dar­ gestellt und wird als komplette Maschine für den erfindungsgemäßen Zweck nachfolgend beschrieben:
Es zeigen gemäß Zeichnung Blatt 1: Komplette vollautomatische Zapfanlage für Bierabfüllungen in eine größere Anzahl von Einzelgläsern.
Ziffer 1 = Tragegestell aus Aluminiumprofilen
Ziffer 2 = Gehäuse mit Programmspeicher für Verfahrens-und Vorrichtungs­ steuerung
Ziffer 3 = Glastablett-Drehteller
Ziffer 4 = Antriebsmotor des Drehtellers (Elektromotor ist vorgesehen)
Ziffer 5 = Antriebskupplung, als Riemenantrieb
Ziffer 6 = Gefäßtablett zur Aufnahme bis zu 11 Biergläser, abnehmbar
Ziffer 7 = Induktiver Innitiator Referenzpunkt Tablett-Drehteller
Ziffer 8 = Ventil mit Bierzapfhahn
Ziffer 9 = Initiator Glasgefäßerkennung; kapazitiv, sonar oder mit Laser
Ziffer 10 = Eichmarkenerkennung, als Reflex-Lichtschranke, Endfüllungssignal
Ziffer 11 = Schaumkronen-Erkennung, sonar
Buchstabe A = Starttaste manuell
Buchstabe B = Sensor-Startautomatik, mit variabler Zeitverzögerung (sec.)
Buchstabe C = Wahlschalter für zwei oder drei Zapfrunden.
Es folgt die allgemeine Erläuterung des erfindungsgemäßen Funktionsprinzips der vollautomatischen Bierglas-Befüllungsmaschine gemäß Hauptanspruch 1, mit einem kompletten Programmablauf nach den Zeichnungen Blatt 1, 2, 3 und 4:
Die gemäß dem Anspruch 1 erfindungsgemäße Vorrichtung dient dem automatischen Befüllen von Trinkgefäßen mit Flüssigkeiten, im gegenständlichen Verfahren zum Befüllen von Gläsern mit Bier. Als komplette Zapfanlage.
Dazu wird in einem darauf abgestimmten automatischen Prozessor-Programm der technische Ablauf für die Einzelbefüllungen der Gläser und die Funktionen der beweglichen Vorrichtungen bestimmt in übereinstimmender Ablauffolge.
Im gegenständlichen Verfahren wird ein rundes Gefäßtablett (Pos. 6 - Blatt 1), das mit bis zu 11 Biergläsern von Hand in einfacher Ordnung bestückt wurde, auf den Tablett-Drehteller (Pos. 3 - Blatt 1) gestellt. Bei Kontakt mit dem Dreh­ teller wird durch die Programmautomatik des Sensors (Pos. B - Blatt 1), mit Hilfe einer Reflex-Lichtschranke und unter einer Verzögerung bis zu 8 Sekunden der Automatikbetrieb gestartet.
Bei einer einfachen Startautomatik kann diese auch mit Hilfe einer von Hand zu bedienenden Taste erfolgen (Pos. A - Blatt 1).
Dabei ist es unerheblich, wieviele Biergläser auf dem Tablett sich befinden.
Ausgangsstellung: Das Gefäßtablett mit bis zu 11 Biergläsern steht auf dem Tablett-Drehteller der Befüllungsmaschine.
Befüllungsablauf: Der Antrieb des Drehtellers wird gestartet durch die Kontakt­ berührung des Tabletts auf dem Drehteller. Nach etwa 8 Sekunden beginnt der Elektromotor (Pos. 4 - Blatt 1 ) den Drehteller in vorgegebener Geschwindigkeit in Rotation zu versetzen. Die Kraftübertragung erfolgt in der einfachen Aus­ führung durch Riemenantrieb (Pos. 5 - Blatt 1). Bei Erreichung des Referenz- Punktes Initiator Drehteller, der induktiv erkannt wird (Pos. 7 - Bl. 1) beginnt der Bierzapf-Zyklus. Nun dreht der Tablett-Teller sich weiter bis das erste Bierglas mit Hilfe des Initiators Glaserkennung (Pos. 9 - Blatt 1 ), der kapazi­ tiv erfaßt wird, die genaue Zapfposition erreicht hat (Pos. 8 - Blatt 1 ).
Danach wird das Ventil am Zapfhahn geöffnet. Nach Ablauf einer praktisch de­ finierten Zapfzeit bzw. durch Schaumkronenerkennung sonar (Pos. 11 - Blatt 1), schließt das Ventil die Bierzufuhr. Nun startet eine kurze bestimmte Ab­ tropfzeit. Danach rotiert der Tablett-Drehteller bis zur nächsten Glasposi­ tionierung in Pos. 8 - Blatt 1. Dieser Zapfablauf wiederholt sich programmge­ mäß bis zum neuerlichen erreichen des Referenzpunktes Initiator Tablett- Drehteller (Pos. 7 - Blatt 1). Die erste Zapfrunde ist somit erfolgt.
In dieser ersten Zapfrunde wird gleichzeitig durch den Prozessor die Anzahl der auf dem Tablett sich befindlichen Gläser ermittelt und gespeichert. Dies erfolgt durch den Initiator Gefäßerkennung kapazitiv (Pos. 9 - Blatt 1).
Aus den gewonnenen Daten wird durch den Programmrechner eine variable Zeit errechnet, die zum Absetzen (Beruhigung) der Bierschaumkronen dient. Nach Ablauf dieser Zeit startet das Programm den zweiten Bierzapf-Zyklus, identisch dem ersten Verfahrensablauf. Mit dem Beenden der zweiten auto­ matischen Schaumkronenruhezeit (Absetzzeit) kann, falls zweckmäßig, ein dritter letzter Zapfzyklus programmgemäß erfolgen (Programm Blatt 4, Schalter C - Blatt 1).
Die letzte Programmrunde geht solange in die Ventilöffnungsfunktion (Pos. 8 - Blatt 1), bis die Bierfüllung in allen Gläsern die Eichmarke erreicht (Pos. 10 - Blatt 1). Diese Funktion wird exakt gesteuert durch eine Reflex-Lichtschran­ ke in Pos. 10 - Bl. 1. Außerdem gekoppelt mit der Schaumkronenerkennung sonar in Pos. 11 - Blatt 1.
Der Lichtreflexmelder meldet beim letzten Glas der letzten Runde das Zyklusende. Nachdem das Programm alle Gläser optimal befüllt hat, wird diese Fertigmeldung durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt. Der Automatikzyklus schaltet ab. Das Gefäßtablett kann mit den gefüllten Gläsern komplett servierfertig vom Drehteller abgenommen werden.
Die nächste Bierglascharge, vorbereitet auf einem neuen Tablett, kann auf den Tablett-Drehteller gestellt werden und programmgemäß befüllt werden. Die Vorrichtungstechnik und die Steuerautomatik ist auf belastbaren Dauer­ betrieb konstruiert.
Nachfolgend wird gemäß dem Anspruch 1 der gegenständlichen Erfindung der programmgespeicherte Verfahrensablauf dargestellt anhand der Zeichnungen Blatt 2 und Blatt 3 sowie Blatt 4:
Im Ablaufdiagramm Blatt 2 ist die Zapfroutine gemäß Blatt 3 integriert dargestellt. Insofern wird auf eine gesonderte Beschreibung des Unterpro­ gramms Blatt 3 verzichtet.
Zapfrunde 1 (Die Programmfolge ist mit Ziffern gekennzeichnet):
1 Start von Hand per Taster (Pos. A - Blatt 1 ) oder Automatik-Start durch Aufsetzen des Gläsertabletts auf den Drehteller (Pos. B und Pos. 6 - Blatt 1).
2 Das Programm befiehlt: Starte Tablett-Tellerdrehen. Der Drehteller beginnt zu rotieren. Zunächst ohne Glaszählung.
3 Der Drehteller rotiert bis zum Induktiv-Initiator, Referenzpunkt Pos. 7 - Blatt 1.
Der Drehteller beginnt die Rotation für eine erste komplette Zapfrunde. Gleichzeitig erfolgt Zählung der Gefäße auf dem Tablett und die Anzahl­ speicherung im Prozessor. Hier vorrichtungsgemäß die Bierglasanzahl durch den Initiator Gefäßerkennung Pos. 9 - Blatt 1.
4 Das erste Gefäß hat die genaue Zapfposition erreicht (Pos. 8 - Blatt 1) durch die Gefäßerkennung kapazitiv, sonar oder durch Laser (Pos. 9 - Blatt 1).
5 Es erfolgt der Programmbefehl: Stoppe Tablett-Tellerdrehen.
6 Die Gefäßerkennung - Pos. 9 - Blatt 1 - beginnt mit der Glaszählung und speichert diese im Steuerprogramm (Pos. 2 - Blatt 1).
7 Gleichzeitig wird das Unterprogramm Zapfroutine eingeschaltet gemäß Blatt 3 (Positionen A bis E).
8 Programmgemäß startet erneut: Tablett-Tellerdrehen; der Drehteller rotiert die Glasbefüllungsrunde durch, bis die Zapfroutine jeweils im letzten Glas die erste Befüllungsstufe durchgeführt hat.
9 Der Tablett-Drehteller rotiert nun bis zum Referenzpunkt Pos. 7 - Blatt 1.
10 Das Hauptprogramm gibt nun den Befehl Warten und die Pausenzeiten der ein­ zelnen Glasbefüllungsvorgänge werden errechnet. Die variable Absetzzeit für die Schaumkronen läuft ab.
Es erfolgt gemäß dem Programmspeicher: Incrementiere Rundenzähler für 2 volle Zapfrunden. Die Rotierrunden werden zahlenmäßig erfaßt und kontrolliert.
Zapfrunde 2 des Speicherprogramms:
11 Starte erneut Tablett-Tellerdrehen.
12 Der Drehteller beginnt die programmgemäße Rotation für die zweite komplette Zapfrunde zur Endbefüllung der erkannten und berechneten Biergläser. Demgemäß wird die Meßkontrolle bis zur Eichmarke gemäß Pos. 10 - Blatt 1 be­ ziehungsweise die Schaumkronenerkennung gemäß Pos. 11 - Blatt 1 für die End­ befüllungshöhe eingeschaltet.
Ist die Rundenzahl = 2 erreicht gemäß Ja - Pos. 12 - Blatt 2, springt das Programm weiter auf Pos. 14. Wenn = Nein, erfolgt die Aktivierung des Steuerbefehls Pos. 13 = springe in den Sprungpunkt JMP 1 = 13; dann geht der Programmablauf für die Endbefüllungen ab Programmpunkt 4 bis Programm-Ende Pos. 15 - Blatt 2.
15 Ist die Rundenzahl = 2 voll ereicht, erfolgt die Fertigmeldung des letzten Befüllungs-Zyklus.
16 Die Programmsteuerung wird beendet. Die Zapfanlage schaltet automatisch ab in Ruhestellung.
Wahlweise kann eine integrierte programmierte 3. Zapfrunde erfolgen (VG1 Blatt 4). Diese erfindungsgemäße Systemdarstellung und die sich daraus ergebenden opti­ malen Lösungen für die Befüllung beziehungsweise Umfüllung bestimmter Flüs­ sigkeiten, insbesonders mit Schaumbildung, wie im gegenständlichen Verfah­ ren einer vollautomatischen Zapfanlage zur Bierabfüllung in handelsübliche Gläser, als Ausschank in Gastronomiebereichen u. a., zeigt auf, daß eine re­ lativ preiswerte vollautomatische Bierglasbefüllungsmaschine in Verbindung mit einer billigen Prozessor-Steuerung noch bedeutende wirtschaftliche Vor­ teile erbringen kann, bei erhöhter Kundenfreundlichkeit in diesem Gewerbe­ zweig.
Die beschriebene Systemtechnik erlaubt dem Konstrukteur weitgehende kosten­ günstige technische programmgemäße Gestaltungsmöglichkeiten, sowohl in der Auswahl der Gestellträgermaterialien- und formungen (Metalle, Holz, Kunst­ stoffe), wie auch der Antriebsmöglichkeiten und der optimierbaren Programm­ ablauffolgen durch gleichfalls kostenarme Software.
Die Zapfventilfunktion erfolgt mit Hilfe extrem kurzzeitig schließender und öffnender Magnetschalter. Die elektrische Anschlußleistung ist auf 230 Volt ausgelegt. Die Antriebsleistung bei kleinen Einheiten elektromotorisch kann sowohl auf 12 wie auf 24 Volt reduziert werden, wie im gegenständlichen Ver­ fahren ausführungsmäßig erfolgt ist.
Anstelle einer Kraftübertragung durch Riemen, wie in Blatt 1 konzeptionell dargestellt und in einer ersten Versuchsanlage erprobt wurde, kann eine Kupplung auch preiswert elektro-magnetisch beziehungsweise elektro-mecha­ nisch erfolgen.
Der Größe oder Kleinheit der automatischen maschinellen erfindungsgemäßen Verfahrensvorrichtungen gemäß dem Hauptanspruch 1 in kleinere oder größere Gefäße zur Flüssigkeitsabfüllung, wie hier im Ausführungsbeispiel einer Bierzapfanlage mit vollautomatischer Programmsteuerung, ist keine Grenze gesetzt in der Anpassung an die flüssigkeitsabhängige Befüllungsproblema­ tik verschiedener Anwendungsbereiche, insbesonders, wenn es um die schnelle und kostensparende Abfüllung oder Umfüllung von schaumbildenden Flüssig­ keiten, wie Bier in Gläsern, wie im Faßausschank üblich, geht.
Die Wirtschaftlichkeit und Nützlichkeit des Verfahrens steht anderen Ver­ fahren unter Beachtung der erfindungsgemäßen maschinellen Vorrichtungs- und Verfahrenstechnik, in keiner Weise nach. Insbesonders gegenüber der konventionellen Art von Bierabfüllungen im üblichen Gastronomieaus­ schank,bietet in der Gesamtnutzung die erfindungsgemäße vollautomatische Bierzapfanlage noch deutliche Vorteile.
Aus flüssigkeits- und schaumbildungsabhängigen Gründen kann es erforderlich sein oder nützlich, drei Zapfrunden zu drehen. Dazu kann der Programm­ wahlschalter C - Blatt 1 genutzt werden. Demgemäß erfolgt dann durch die vorgegebene Programmierung gemäß Zeichnung Blatt 4 der Ablauf einer dritten Zapfrunde.
Einzelne Programmablaufpunkte variieren hier im Vergleich zum Programmablauf gemäß Blatt 3 für zwei Zapfrunden. Eine komplette Beschreibung des ganzen Programms Blatt 4 ist zu ersparen, da dieses dem Fachmann sinngemäß zu Blatt 3 geläufig ist.
Durch einen dritten Abfüllzyklus kann beisspielsweise eine bessere Schaum­ krone bei bestimmten Getränken erreicht werden. Grundsätzlich ist das Ver­ fahren für alle Mischgetränke mit oder ohne Schaumbildung konzipiert. Zum Beispiel für "Radler" oder andere Mischbiere aller Arten.
Nachfolgend sind die einzelnen Programmpunkte der in das jeweilige Hauptpro­ gramm integrierten ZAPFROUTINE genannt (Vergleiche ZEICHNUNG - BLATT 3):
A = Start
B = Zapfventil öffnet
C = Zapfzeit ist erreicht oder Schaumkrone erkannt
D = Warten; Abtropfzeit
E = Ende Programm.
Das Flußdiagramm für das ab Seite 6 Zeilen 6 bis 39 und Seite 7 Zeilen 1 bis 9 komplett beschriebene Programm gemäß Blatt 2, mit 2 integrierten Zapfroutinen enthält folgende Programmschritte:
1 Start des Zyklus
2 Starte Tablett-Tellerdrehen
3 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht:Teller dreht weiter zur Zapfrunde + Glaszählung
4 Erstes Gefäß in Zapfposition
5 Stoppe Tablett-Tellerdrehen
6 Glaszählung beginnt
7 Zapfroutine schaltet ein
8 Tablett-Tellerdrehen
9 Referenzpunkt Tablett Tellerdrehen erreicht
10 Warten, Pausenzeit errechnen / Daten speichern; varaiable Absetzzeiten Schaumkronen / Incrementiere Rundenzähler = 2
11 Starte Tablett-Tellerdrehen
12 Rundenzähler = 2; wenn Ja, springe von 12 zu 14; wenn Nein, ab 13 weiter
13 Springe in JMP 1 (Jump) = 13
14 Fertigmeldung Zyklusende
15 Ende Programm.
Die Programmpunkte 4 bis 12 entsprechen jeweils einer kompletten Zapfrou­ tine.
Das Flußdiagramm für eine Seite 7 in Zeile 10 erwähnte dritte Zapfrunde, wählbar gemäß dem Wahlschalter C - Blatt 1, enthält folgende Programm­ schritte mit drei Zapfroutinen:
1 Start des Zyklus
2 Starte Tablett-Tellerdrehen
3 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht. Der Drehteller rotiert weiter zur Zapfrunde + Glaszählung
4 Gefäß in Zapfposition; Glaszählung beginnt
5 Stoppe Tablett-Tellerdrehen, wenn Runde = 1 : Alle Gläser
6 Zapfroutine: Ventil öffnet in vorgegebener Zeit
7 Tablett-Tellerdrehen
8 Referenzpunkt Tablett-Tellerdrehen erreicht
9 Ende der ersten Zapfroutine erkannt
10 Pausenzeit errechnen
11 Warten; errechnete Pause, variable Absetzzeit Schaumkronen/ Incrementiere Rundenzähler
12 Starte Tablett-Tellerdrehen
13 Rundenzähler = 3; wenn Ja, springe von 13 zu 15; wenn Nein = dann zu 14
14 Springen in JMP 1(Jump) = 14
15 Fertigmeldung Zyklusende
16 Ende Programm.
Die Programmpunkte 4 bis 13 entsprechen jeweils einer kompletten Zapf­ routine.
Schließlich können gemäß Patentanspruch 4 auch Mischgetränke der verschiedensten Gebrauchs-oder Geschmacksrichtungen programmiert abgefüllt werden, die durch Vermischung der Primärflüssigkeit(en) mit flüssigen oder pulverförmigen Additiven zugeführt, neue oder zusätzliche Wirk- oder Geschmackseigenschaften erhalten.
Das Zumischen der Additive erfolgt durch Dosierbehälter, die mit schnellreagierenden Magnetventilen ausgestattet, in geeigneter Posi­ tion auf einem Behälterboden angebracht sind, vor oder hinter der Zapfposition 8 - Blatt 1 und sensorisch programmiert die Additive zugeben, oder durch beweglichen Dosierbord in Pos. 8/10/11 programm­ gemäß zugeben oder durch zusätzliche Dosierventile vor oder hinter dem Zapfhahn Pos. 8 - Blatt 1, gesteuert durch Drucksystem oder Saug­ system die Additive zuführen.
Es bleibt dem Konstrukteur überlassen, je nach Gestellausführung und zapfmaschineller Ausführung(en) die bestmögliche sensorische und dosiergemäße Ausbildung vorzunehmen.
Nachfolgend sind die erfindungsgemäß dargelegten Programme in Dia­ grammform zeichnerisch dargestellt.
Es zeigen:
ZEICHNUNG - BLATT 2 das auf Seite 8, Zeilen 28 bis 29 erwähnte Programm für zwei Zapfroutinen.
ZEICHNUNG - BLATT 3 die im Hauptprogramm jeweils integrierte Abfolge der Zapfroutine.
ZEICHNUNG - BLATT 4 das auf Seite 7, Zeile 10 erwähnte Pro­ gramm für eine dreiteilige Zapfroutine.
ZEICHNUNG-BLATT 1 stellt die komplette Vorrichtung einer vollautomatischen Zapfanlage dar.

Claims (9)

1. Vollautomatisierte maschinelle sensorische Zapfanlage für eine rasche exakte Befüllung von einer auf einem Gefäßträger angeord­ neten Vielzahl von Einzelgefäßen mit insbesonders schaumbilden­ den Flüssigkeiten im programmierten Verfahrensablauf gekennzeichnet dadurch, daß der durch Prozessor(en) gesteuerte maschinelle Befüllungs-und Transportablauf der Gefäßcharge in seinen verfahrens- und vorrich­ tungsgemäßen Einzelschritten vorprogrammiert ist gemäß flüssigkeits­ abhängigen Schrittanalysen, und daß durch programmintegrierte Senso­ ren der Zapfanlage meßtechnisch eine bestimmte größere Anzahl von Einzelgefäßen auf einem losen Gefäßträger erfaßt und kontrolliert wird zur zeitoptimierten Befüllung bis zur vorbestimmten Randhöhe, die durch eine Eichmarke bestimmt ist, und daß die Befüllung der Gefäßcharge im einfachen oder mehrfachen Zapfzyklus programmgemäß erfolgt und daß es unerheblich ist, wieviel Einzelgefäße auf dem Gefäßträger angeordnet sind und wie ihre Standdistanz zueinander ist, und daß der Befüllungsablauf für eine Gefäßcharge vom Start bis zum Endfüllstand aller Gefäße kontinuierlich abläuft, und daß der formvariable Gefäßträger aufstellbar und abhebbar ist auf einem vorrichtungs- und programmintegrierten beweglichen Gefäßträger- Transporter.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zapfan­ lage programmiert ist für mehrzyklischen Ablauf zur Befüllung von Glaschargen mit Bier und für verschiedene schaumbildende Misch­ flüssigkeiten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gefäß­ chargen schaumbildender und nichtschäumender Mischflüssigkeiten programmgemäß abfüllbar sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Gefäßchargen mit Flüssigkeiten ein-oder mehrzyklisch mit flüssigen oder pulver­ förmigen Additiven durch Dosiereinrichtungen befüllbar sind.
5. Verfahren nach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zapf­ anlage durch mehrere Einzelzapfstellen jeweils einzelne Gefäßchargen zugleich befüllbar sind.
6. Zapfanlagenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese im wesentlichen besteht aus einem Trägergestell vielfältiger statischer und funktioneller Materialauswahl, aus einem Schutzgehäuse mit Programm-Prozessoren, einem Antriebsaggregat für den Gefäßträger-Trans­ porter, der Antriebsaggregatkupplung, aus einem Zapfhahn mit elektro­ magnetischer Ventilfunktion, aus folgenden Sensoren: a) induktiver Initiator für den Zyklus-Referenzpunkt des Gefäßträger-Transporters, b) dem Initiator Gefäßerkennung kapazitiv, sonar oder Laser, c) die Reflex-Lichtschranke zur Eichmarkenerkennung der Gefäße, den Initiator sonar oder optisch für die Schaumkronenerkennung beziehungsweise für den Endfüllungsstand im Gefäß, ferner aus einem stromführenden Start­ auslöser von Hand oder einem drucksensorischen oder optischen Startaus­ löser Gefäßträger-Transporter sowie dazugehörigem formgemäß an den Transporter angepaßten Gefäßträger, und daß ein Wahlschalter die Zapf­ rundenanzahl programmintegriert bestimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Zapfanlage die Gefaßträger als rundförmige Tabletts zur Aufnahme von Gläsern geformt sind und der Gefäßtablett-Transporter als kreis­ förmiger Drehteller adaptiv geformt ist zur rutschfesten Aufnahme der Tabletts.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckig geformtes Trägergestell an seinen Seiten eine oder mehrere komplette Abfüllzapfstellen für eine programmgemäße Großserienabfüllung mehrerer Gefäßchargen gleichzeitig vorweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmig konstruiertes Trägergestell eine oder mehrere Abfüll­ zapfstellen vorweist, wobei der Gefäßteller-Transporter ein um das ganze Trägergestell führendes kontinuierliches rotierendes Drehband darstellt für die Aufnahme einer Vielzahl von Gefäßtabletts und deren programmgemäßes Abfüllen in Großserien.
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