DE2346929A1 - Getraenkeautomat - Google Patents

Getraenkeautomat

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DE2346929A1
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Michael Taylor
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Mars Ltd
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/10Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with associated dispensing of containers, e.g. cups or other articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft Getränkeautomaten.
Bei einem herkömmlichen Getränkeautomaten fallen die trockenen Grundstoffe des Getränks in ein trichterförmiges Mischgefäß, in welchem sie mit heissem Wasser gemischt werden. Das auf diese Weise erhaltene Getränk läuft aus dem Trichter durch einen mittigen Auslauf in einen darunterstehenden Becher aus.
Es-wurde bereits ein Getränkeautomat vorgeschlagen, der
mit Stapeln von Bechern gefüllt ist, die bereits die trockenen Grundstoffe enthalten. Ein solches Gerät ist als ein nach dem Premixsystem arbeitender Getränkeautomat bekannt. Die Becher werden einzeln vom unteren Ende des Stapels weggenommen und mit Wasser zur Herstellung eines Getränks gefüllt. Bei dem Versuch, einen Automaten zu bauen, der eine Reihe von Getränken anbieten kann, treten Schwierigkeiten auf, selbst bei dem einfachen Angebot: Kaffee, Kaffee mit Milch, Kaffee mit Zucker und Kaffee mit Milch und Zucker. Der Automat wird entweder wegen der Vervielfachung der Teile sehr sperrig oder es werden einige der Grundstoffe, wie Milch und Zucker, nicht automatisch in den Becher gegeben, sondern den Bechern in der erforderlichen Weise gleichzeitig mit dem heissen Wasser zugesetzt, nachdem die Becher vom Stapel getrennt worden sind, so daß einige der Vorteile dieser Art von Getränkeautomaten verloren gehen.
Ein erfindungsgemäßer Getränkeautomat besitzt einen Halter mit Säulen zur Aufnahme von BeeherstapeIn, eine Säulenwählvorrichtung und eine Einrichtung, welche durch die Säulenwählvorrichtung gesteuert wird, um den Halter zu bewegen, so daß die gewählte Säule in Ausrichtung mit einer Bechertrennvorrichtung gebracht wird, die sich dem Halter benachbart befindet, und dazu dient, Becher einzeln von einem Stapel von Bechern in der gewählten Säule zu trennen.
Die Wählvorrichtung besitzt vorzugsweise eine Getränkewahl-Anzeigeeinrichtung, die durch einen Käufer betätigbar ist, um eine Wahl aus einem Angebot von Getränken anzuzeigen, wobei der Halter mit Säulen entsprechend jedem Getränk des Angebots zur Aufnahme von Stapeln von Bechern versehen ist, die die trockenen Grundstoffe
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des Getränks enthalten, wobei die Wählvorrichtung die Bewegungseinrichtung so steuert, daß die Säule, die dem durch den GetränkeWahlanzeiger angezeigten Getränk entspricht, in Ausrichtung mit der Bechertrannvorrichtung gebracht wird. Im Gebrauch enthalten die Säulen Stapel von Bechern, wobei die Becher jeder Säule die trockenen Grundstoffe für das dieser Säule entsprechende Getränk enthält. Es braucht daher dem Inhalt jedes Bechers zur Herstellung des erforderlichen Getränks nur heisses Wasser zugesetzt werden.
Wenn eine wesentlich grössere Nachfrage für einige Getränke als für andere besteht, kann mehr als eine Säule mit Bechern versehen werden, welche die trockenen Grundstoffe für diese Getränke enthalten. Beispielsweise kann eine Maschine mit 10 Säulen zwei Säulen für Kaffee mit Milch und Zucker haben, zwei Säulen für Tee mit Milch und Zucker und je eine Säule für Kaffee, Kaffee mit Milch, Kaffee mit Zucker, Tee mit Milch, Schokoladegetrank und einen schmackhaften Trunk.
Bei den bekannten Getränkeautomaten hat die Vorrichtung zum Trennen der Becher von den Stapeln die Form eines Ringes, der den Stapel umgibt. Es ist daher nicht möglich, eine einzige Trennvorrichtung für mehrere Stapeln zu verwenden, ohne daß ein Mechanismus zum Anheben der Stapeln oder Absenken des Ringes während die Trennvorrichtung von einem Stapel zu einem anderen überführt wird, vorgesehen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung zum Bewegen des Halters die Säulen in einer waagrechten Bahn bewegen und die Bechertrennvorrichtung ist seitlich der erwähnten waagrechten Bahn ange-
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ordnet.
Ferner befindet sich bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Zufuhrleitung für heisses Wasser in einem waagrechten Abstand von der Bechertrennvorrichtung, eine Bechertransporteinrichtung ist waagrecht zwischen einer ersten Stellung unterhalb der Bechertrennvorrichtung und einer zweiten Stellung unterhalb der Zufuhrleitung beweglich und dient dazu, einen vom Stapel durch die Trennvorrichtung getrennten Becher aus der ersten Stellung zur zweiten Stellung zu bringen. Vorzugsweise ist die Transporteinrichtung unterhalb einer Basisplatte angeordnet und befindet sich der Halter oberhalb der Basisplatte, wobei die abgetrennten Becher durch eine öffnung in der Basisplatte fallen und die Zufuhrleitung durch die Basisplatte an einer Stelle hindurchgeführt ist, die sich von der öffnung in Abstand befindet. Daher ist die Wahrscheinlichkeit der Benetzung der Becher in den Stapeln durch aus dem Becher in der Halterung aufsteigenden Wasserdampf herabgesetzt und kann der Abstand, den das Wasser bis zum Becher fäLlen muß, kleiner gemacht werden, wodurch ein Herumspritzen vermieden wird.
Ein erfindungsgemässes Verfahren zur Ausgabe von Getränken besteht darin, daß ein Getränk aus einem Angebot ausgewählt wird, ein Stapeln von Bechern tragender Halter gedreht wird, wobei die Becher verschiedener Stapel die trockenen Grundstoffe verschiedener Getränke enthalten, die Drehung des Halters angehalten wird, wenn der Stapel, der die trockenen Grundstoffe des ausgewählten Getränks enthält, sich an einer Trennstation befindet, der unterste Becher vom Stapel abgetrennt wird, und heisses Wasser in den abgetrennten Becher gegeben wird. Vorzugsweise wird der abgetrennte Becher von unterhalb des Stapels waagrecht bewegt, bevor das heisse Wasser zugesetzt wird. Auf diese
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Weise wird die Wahrscheinlichkeit, daß Wasserdampf den Inhalt der Premix-Beeher im Halter anfeuchtet, herabgesetzt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt eines Getränkeautomaten;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Automaten von unten j
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Automaten;
Fig. 4a bis 4d die Bechertrennvorrichtung in verschiedenen Stellungen und
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung.
Ein drehbarer Becherhalter 10 besitzt acht Flügel 11, die sich radial von einer Achse 12 aus erstrecken und von dieser getragen werden und acht vertikale Säulen begrenzen, in welchen sich Stapel von Kunststoffbechern 13 befinden. Die Flügel sind mit Flanschen versehen, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken, um die Becher in den Säulen zu halten. Diese Flansche sind der übersichtlicheren Darstellung halber in den Zeichnungen nicht gezeigt. Die Achse erstreckt sich durch Lager (nicht gezeigt) in einer Grundplatte 14 und kann stufenweise durch ein Malteserkreuzgetriebe 15 mit acht Stationen, das unter-
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halb der Grundplatte IH angeordnet ist, zur Drehung angetrieben werden. Die Stapel von Bechern 13 werden in den Säulen durch zwei Ringe 16 und 17 gehalten, die zur Achse 12 konzentrisch und oberhalb der Grundplatte 14 durch Stützen 18 getragen werden. Die Ringe sind an einer Bechertrennstation 20 unterbrochen, die sich mit einer der Säulen in Ausfluchtung befindet, wenn sich das Malteserkreuzgetriebe in einer Verweilstellung befindet. Ihr Abstand voneinander ist gleich dem Durchmesser der Becher 13 unmittelbar unterhalb ihren Rändern 19, so daß sie die untersten Becher durch ihre Ränder in allen-Säulen mit Ausnahme der Säule an der Trennstation tragen.
Die Becher enthalten die trockenen Grundstoffe für Getränke, wobei die Becher in verschiedenen Säulen des Halters 10 die trockenen Grundstoffe verschiedener Getränke aus dem Angebot des Automaten enthalten. Bei dem erfindungsgemässen Automaten sind zwei Säulen von Bechern enthaltend Kaffee, Trockenmilch und Zucker vorgesehen, und je eine mit Bechern enthaltend Tee, Trockenmilch und Zucker, Tee und Trockenmilch, Tee und Zucker, Kaffee, Kaffee und Trockenmilch, Kaffee und Zucker, und Schokoladegetränk.
Die Steuerschaltung für den Getränkeautomaten ist in Fig. 5 dargestellt. Der Kunde wirft in den Automaten Geld bis zu dem Wert des Preises des Getränkes ein, das er zu kaufen wünscht. Ein Münzprüfer 23 prüft, identifiziert und hält die Münzen. Der Münzprüfer gibt dann ein Signal an eine Knopfreihe 2H über Niedertemperatur-Sperrorgan 22. Das Organ 22 ermittelt die Wassertemperatur und verhindert, wenn das Wasser nicht heiß genug ist, daß der Automat in Gang' gesetzt wird, dadurch, daß die Weiterleitung des Signals zur Knopfreihe verhindert
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Die Knopfreihe 24 besteht aus einer Anordnung von acht Druckknöpfen an der Vorderseite des Automatengehäuses entsprechend den acht Säulen des Halters 10. Bei jedem Knopf befindet sich ein Schild, welches das Getränk anzeigt, das hergestellt wird, wenn Wasser dem Inhalt der Becher in den entsprechenden Säulen zugesetzt wird, und das daher ausgegeben wird, wenn der Knopf gedruckt wird. Beim Drücken jedes Knopfes wird ein Sperrschalter geschlossen, der geschlossen bleibt, bis er durch einen elektrischen Impuls an eine Sperrmagnetspule geöffnet wird.
Der Käufer drückt den entsprechenden Knopf zur Anzeige seiner Getränkewahl. Hierdurch wird eine Stromquelle über den dem betätigten Druckknopf zugeordneten Schalter zu einem entsprechenden von acht Mikroschaltern 29 durchgeschaltet. Die Mikroschalter sind Umschalter und in einer Reihe auf der Grundplatte IH angeordnet. Sie werden durch acht Kurvenelemente oder Nocken betätigt, die übereinander auf der Achse 12 angeordnet sind. Weder die Kurvenelemente noch die Mikroschalter sind in Fig. 1-3 der Zeichnungen gezeigt. Die beweglichen Kontakte der Mikroschalter befinden sich normalerweise in der Stellung, in welcher sie an den ersten Polen 70 anliegen, wenn sich jedoch die Säule, die einem Mikroschalter entspricht, an der Trennstation befindet, bewegt das zugeordnete Kurvenelement seinen beweglichen Kontakt in die Stellung, in welcher er gegen den zweiten Pol 71 anliegt.
Die ersten Pole der Mikroschalter sind mit dem Motor 28 des Malteserkreuzgetriebes verbunden. Wenn sich der Halter nicht in der Stellung befindet, in welcher die Säule die
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dem gedrückten Knopf entspricht, sich an der Trennstation befindet, liegt der bewegliche Kontakt des entsprechenden Mikroschalters am ersten Pol an und ist die Stromquelle mit dem Motor 28 über den Mikroschalter verbunden. Das Malteserkreuzgetriebe dreht den Halter 10 stufenweise, bis die dem gedrückten Knopf entsprechende Säule die Trennstation erreicht. In dieser Stellung bewegt das entsprechende Kurvenelement auf der Achse 12 die Kontakte des Mikroschalters vom ersten zum zweiten Pol, so daß die Stromzufuhr zum Motor 28 unterbrochen wird.
Die zweiten Pole der Mikroschalter sind über eine Leersäulen- Sperreinrichtung 25 mit einer Preisvergleichseinrichtung 26 verbunden. Die Einrichtung 25 prüft, ob sich mindestens ein Becher in der Säule an der Trennvorrichtung befindet und verhindert, daß der Automat in Tätigkeit tritt, wenn dies nicht der Fall ist. In der Preisvergleichseinrichtung 26 wird ein Signal vom Münzprüfer, welches den Gesamtwert der in diesem gehaltenen Münzen darstellt, mit einem Signal verglichen, welches den Preis des ausgewählten Getränks darstellt. Wenn das richtige Geld in den Automaten eingegeben worden ist, gibt die Einrichtung 26 ein Ausgangs signal ab, welches den geschlossenen Schalter der Knopfreihe öffnet, so daß der Münzprüfer die Münze bzw. Münzen.annimmt, und einen Zeitschalter 27 in Gang setzt.
Die PreisVergleichseinrichtung wird betätigt, wenn der bewegliche Kontakt des Mikroschalters, der dem betätigten Druckknopf zugeordnet ist, am zweiten Pol anliegt. Wenn die die Becher der Grundstoffe des gewählten Getränks enthaltende Säule sich nicht an der Trennstation befindet, geschieht dies, wenn der Halter gedreht worden ist, um die Säule zu der Station zu bringen. Wenn die Säule mit
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den Bechern der Grundstoffe des gewählten Getränks sich bereits an der Station befindet, wenn der Knopf gedrückt wird, wird die Preisvergleichseinrichtung 26 sofort betätigt.
Der Zeitschalter 27 erregt zuerst den Motor 50 der Bechertrennvorrichtung.
Die Bechertrennvorrichtung wird durch zwei Teile gebildet, die auf einem gemeinsamen Radius zur Drehachse des Halters angeordnet sind. Der eine Teil befindet sich innenseitig zur Säule, während sich der andere aussenseitig befindet. Jeder Teil besteht aus einem Hebel -35 und einer Klinke 36, die beide an einer Stütze 37 angelenkt sind, welche auf der Grundplatte 14 am Rand einer öffnung 38 angeordnet ist. Jeder Hebel 35 weist eine sich waagrecht erstreckende Eintiefung 39 zwischen zwei Anschlägen 40 und 41 an seinem dem Becherstapel zugekehrten Ende auf. Die freien Enden der Klinken 3 6 sind zum Stapel hin abgewinkelt. Unter der Wirkung einer Feder (nicht gezeigt) werden die Klinken 36 zum Stapel belastet und die Unterseiten der,Klinken liegen gegen Stifte 4-2 an, die von .den Hebeln 35 getragen werden.
Die Hebel 35 werden um ihre Schwenkachsen durch Schubstangen 43 verschwenkt, die sich durch öffnungen in der Grundplatte erstrecken. Die Schubstangen 4 3 sind an ihren unteren Enden mit zwei Armen 44 gelenkig verbunden, die sich in der Querrichtung von einer Schwenkwelle 45 aus erstrecken, die in einem Lager 46 an der Unterseite der Grundplatte gelagert ist. Das eine Ende der Welle 45 ist abgewinkelt und erstreckt sich durch eine Bohrung in einem Block 47. Der Block 47 weist ferner eine kreisförmige öffnung im rechten Winkel zur Bohrung auf, in welche
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eine Scheibe 48, die auf der Antriebswelle 4 9 eines Elektromotors 50 exzentrisch angeordnet ist, eingesetzt ist.
Eine Drehung der Antriebswelle 4 9 hat eine Drehung der Scheibe 48 in der Öffnung im Block 47 zur Folge. Infolge der Exzentrizität der Scheibe führt der Block 47 eine Umlaufbewegung um die Antriebswelle aus. Die Bewegungskomponente parallel zur Ebene der Grundplatte wird durch die hin- und hergehende Gleitbewegung des Blockes 47 auf dem abgewinkelten Teil der Welle 45 aufgenommen. Die Komponente senkrecht zur Grundplatte verursacht eine Schwenkbewegung der Welle um ihre Achse, so daß mittels der Arme 4 4 die Schubstangen 4 3 auf- und abbewegt werden.
Während der Halter gedreht wird, um den richtigen Stapel von Bechern zur Trennstation zu bringen, befinden sich die Schubstangen 4 3 in ihrer obersten Stellung und werden die Hebel 35 von den Becherstapeln weg nach oben verschwenkt, wie in Fig. 4a gezeigt. Die Klinken werden durch die Stifte 4 2 vom Stapel weggehoben. Die unteren Anschläge 40 befinden sich in Ausfluchtung mit den Ringen 16 und 17 und überbrücken die Spalte in den Ringen, so daß die Ränder der untersten Becher in den Stapeln längs der Ringe gleiten, und durch die Trennstation werden sie mittels der Anschläge 40 quer zum Spalt gebracht. Die Drehung
des Halters kommt zum Stillstand, wenn der unterste Becher des ausgewählten Becherstapels auf den Anschlägen 40 aufruht.
Wenn die Drehung des Halters beendet ist, bewirkt der Zeitschalter 27, daß der Motor 5 0 eine Umdrehung ausführt. Die erste halbe Drehung des Motors hat zur Folge, daß die
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Schubstangen abgesenkt werden und die Hebel 35 dadurch nach innen und unten bewegt werden, wodurch der Stapel abgesenkt wird. Die Klinken 36 werden nach innen verschwenkt, bis sie an den Seiten des nächsten Bechers oberhalb des untersten Bechers unmittelbar unterhalb seines Randes anliegen. (Siehe Fig. 4b). Obwohl die Hebel 35 weiter nach unten verschwenkt werden, werden die Klinken 36 an einer weiteren Drehung durch Anschläge (nicht gezeigt) gehindert. Das Gewicht des Stapels wird nun von den Klinken getragen, da sich die Anschläge 40 von der Unterseite des Randes des untersten Bechers lösen. Eine weitere Drehung der Hebel 35 hat zur Folge, daß die Anschläge 41 gegen die Oberseite des Randes drücken und den untersten Becher von den übrigen Bechern im Stapel wegdrücken (siehe Fig. 4c). Der abgetrennte Becher fällt durch die öffnung 38 und wird von einer darunterbefindliehen Halterung 51 aufgefangen.
Die zweite Hälfte der Drehung des Motors 50 hat zur Folge, daß die Hebel 35 nach oben verschwenkt werden. Wenn die Hebel die in Fig. 4d gezeigte Stellung erreichen, heben die Stifte an den Hebeln 35 die Klinken an und von dem Rand des Bechers weg, der nun der unterste im Stapel ist, so daß der Stapel absinken kann, bis der unterste Becher an seinem Rand von den Anschlägen 40 getragen wird, wie in Fig. 4a gezeigt.
Die Halterung 51 ist auf einem Schlitten 5 2 gelagert, der auf Schienen 5 3 und 54 zwischen zwei Endstellungen läuft. Die erste Stellung ist unterhalb der Öffnung 38 und die zweite Stellung unterhalb der Auslaßdüse 55 am Ende einer Zuführungsleitung aus einem Heißwassertank 56.
Der Schlitten 5 2 wird längs der Schienen 5 3 und 54 mittels des Motors 50 bewegt. Am Ende der Welle 4 9 ist eine Exzenterscheibe 57 mit einer Nut 5 8 in ihrer Endfläche angeordnet, die exzentrisch zur Achse der Antriebswelle angeordnet
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Die Nut nimmt das Ende eines Armes 5 9 auf. Der Arm 5 9 ist an seinem anderen Ende an einer Buchse 60 befestigt, die auf einem Zapfen 61 drehbar gelagert ist. Ein zweiter Arm 62 ist an seinem einen Ende an der Buchse 60 befestigt. Das andere Ende des zweiten Armes ist durch eine Buchse 63 hindurchgeführt, die auf einem von dem Schlitten 52 getragenen Zapfen 64 gelagert ist.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Stellung des Schlittens zu Beginn und am Ende des Ausgabezyklus. Wenn die Bechertrennvorrichtung zu arbeiten beginnt und die Hebel 35 beginnen, sich abwärts zu bewegen, dreht sich die Scheibe 5 7 mit der Scheibe 48. Der Arm 5 9 bewegt sich längs der Nut 58 und wird daher zur Drehachse der Welle 4 9 verschwenkt. Die Schwenkbewegung wird über die Buchse 60 auf den Arm 62 übertragen, der den Schlitten von unterhalb der Auslaßdüse 55 bis unterhalb der öffnung 38 bewegt. Die Bewegungskomponente des Arms .senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens wird von dem Arm 62 aufgenommen, der in der öffnung in der Buchse 6 3 gleitet. Der Schlitten erreicht die Stellung unterhalb der öffnung 38, bevor die Hebel 35 um einen Betrag abwärts bewegt worden sind, der ausreicht, den untersten Becher vom Stapel abzulösen. Der Becher fällt, wenn er gelöst worden ist, in die Halterung 51, die in der Draufsicht C-förmig ist, um den Becher zwangsläufig zu halten. Eine weitere Drehung der Welle 48 hat zur Folge, daß die Hebel 35 nach oben verahwenkt werden und daß der Arm 5 9 von der Drehachse wegverschwenkt wird, so daß der Arm 62 den Schlitten bis unterhalb die Auslaßdüse am Ende einer Umdrehung der Welle 48 bringt.
Schließlich bewirkt der Zeitschalter 27 das öffnen eines Magnetventils 65 in der Zufuhrleitung während einer be-
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stimmten Zeit, damit eine dosierte Menge heisses Wasser in den Becher in der.Halterung 51 fliessen kann. Der Automat schaltet sich dann selbst ab und der unterhalb der Düse angeordnete Becher wird für den Käufer zugänglich und kann entfernt werden.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Paten tan sprüch e :
    \J Getränkeautomat, gekennzeichnet durch einen Halter mit Säulen zur Aufnahme von BeeherstapeIn, eine Säulenwählvorrichtung, und eine Einrichtung, welche durch die Säulenwählvorrichtung gesteuert wird, um den Halter so zu bewegen, daß die gewählte Säule in Ausrichtung mit einer Bechertrennvorrichtung gebracht wird, die dem Halter benachbart ist und dazu dient, Becher» einzeln von einem Becherstapel in der gewählten Säule zu trennen.
    2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenwählvorrichtung eine Getränkewahl-Anzeigeeinrichtung aufweist, die durch einen Käufer zur Anzeige einerWahl aus einem Getränkeangebot betätigbar ist, wobei der Halter mit Säulen versehen ist, die je einem Getränk des Getränkeangebots entsprechen und zur Aufnahme von Stapeln von Bechern dienen, welche die trockenen Grundstoffe des Getränks enthalten, die Wählvorrichtung die Bewegungseinrichtung steuert, um die Säule, welche dem Getränk entspricht, das durch die Getränkewahl-Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, in Ausrichtung mit der Bechertrennvorrichtung zu bringen.
    3, Getränkeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Säulen Stapeln von Bechern enthalten und die Becher jeder Säule die trockenen Grundstoffe für das dieser Säule entsprechende Getränk enthalten.
    H, Getränkeautomat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenwählvorrichtung eine Anaahl Schalter aufweist, von denen jeder einer anderen Säule entspricht, die Getränkewahl-Anzeigeeinrichtung betätigbar ist, um den Schalter, der der Säule für das ausgewählte Getränk entspricht, mit einem Stromversorgungskontakt zu verbinden, der Halter Kurvenelemente trägt, die so angeordnet sind, daß sie die Schalter betätigen, wenn sich die entsprechenden Säulen in Ausrichtung mit der Bechertrennvorrichtung befinden, und die Einrichtung zum Bewegen des Halters einen Motor aufweist, der mit den Schaltern verbunden ist, wobei die Betätigung eines Schalters durch ein Kurvenelement zur Folge hat, daß der Stromkreis über den Schalter zum Motor unterbrochen wird.
    5, Getränkeautomat nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkewahl-Anzeigeeinrichtung eine Anzahl Sperrschalter aufweist, die den Säulen entsprechen und von denen jeder zwischen den Stromversorgungskontakt und einem entsprechenden der ersterwähnten Schalter geschaltet ist.
    6. Getränkeautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschalter Druckknopfschalter sind.
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    7. Getränkeautomat nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersterwähnten Schalter Umschalter sind, ein erster Pol jedes Schalters mit dem Motor verbunden ist, während der zweite Pol mit einer Steuerschaltung für die Bechertrennvorrichtung verbunden ist, der Kontakt jedes Schalters zum zweiten Pol durch das Kurvenelement geschaltet wird, wenn sich die entsprechende Säule in Überdeckung mit der Trennvorrichtung befindet, und der Kontakt zum ersten Pol bewegt wird, wenn die entsprechende Säule sich nicht in Ausrichtung mit der Trennvorrichtung befindet.
    8. Getränkeautomat nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter um eine Achse drehbar ist und die Säulen sich in kreisförmiger Anordnung um diese Achse befinden.
    9. Getränkeautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Halters ein Malteserkreuzgetriebe ist.
    10, Getränkeautomat nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Halters die Säulen in einer waagrechten Bahn bewegen können und die Bechertrennvorrichtung seitlich dieser waagrechten Bahn angeordnet ist.
    11, Getränkeautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Bechertrennvorrichtung aus zwei Teilen besteht, die auf entgegengesetzten Seiten der Säulen angeordnet sind.
    12. Getränkeautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter um eine Achse drehbar ist und die Säulen kreisförmig um diese Achse herum angeordnet sind, die beiden Teile der Bechertrennvorrichtung auf einem gemeinsamen Radius von der Achse angeordnet sind«
    13. Getränkeautomat nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bechertrennvorrichtung Elemente zur Anlage an der Oberseite des Randes des untersten Bechers im Stapel in Ausrichtung mit der Bechertrennvorrichtung aufweist, ferner Elemente für den Angriff an dem nächsten Becher oberhalb des untersten Bechers unterhalb seines Randes und Elemente zum wechselweisen Vergrössern und Verringern des Abstandes zwischen den beiden erwähnten Elementen.
    Getränkeautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bechertrennvorrichtung ferner einen beweglichen Anschlag unterhalb der zweiterwähnten Elemente für den Angriff am untersten Becher unterhalb seines Randes aufweist.
    15. Getränkeautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anlage- bzw. Angriffselemente durch einen
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    schwenkbaren Hebel mit einer Eintiefung an seinem freien Ende und Anschlägen oberhalb und unterhalb der Eintiefung zur Anlage an der Oberseite bzw. Unterseite des Randes eines untersten Bechers im Stapel gebildet werden.
    16. Getränkeautomat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Angriffselemente durch eine Klinke gebildet werden.
    17, Getränkeautomat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke so belastet ist, daß sie das Bestreben hat, sich zum Stapel zu verschwenken.
    18. Getränkeautomat nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zum wechselweisen Vergrössern oder Verringern des Abstandes zwischen der Klinke und dem Hebel durch Mittel zum Verschwenken des Hebels gebildet werden: eine normale obere Stellung, in welcher im Betrieb der obere Anschlag sich von dem Becherstapel in Abstand befindet, während der untere Anschlag an dem untersten Becher unterhalb seines Randes anliegt; eine Zwischenstellung, in welcher im Betrieb der obere Anschlag an der Oberseite des Randes des Bechers anliegt; und eine untere Stellung, in welcher im Betrieb der obere Anschlag den untersten Becher vom Stapel ablöst und der untere Anschlag sich von dem Rand des untersten Bechers in Abstand befindet, die Klinke im Betrieb sich von dem Stapel in
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    Abstand befindet, wenn sich der Hebel in der oberen Stellung befindet, und an dem Becher anliegt, welcher der nächstobere des untersten Bechers ist und zwar unterhalb seines Randes, wenn sich der Hebel in der Zwischenstellung und in der unteren Stellung befindet.
    19. Getränkeautomat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke schwenkbar ist und einen Anschlag trägt, und ein Anschlag am Hebel vorgesehen ist, der gegen den Anschlag an der Klinke in der oberen Stellung anliegt, um die Klinke in Abstand von dem Stapel zu halten.
    20. Getränkeautomat nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zum wechselweisen Vergrössern und Verringern des Abstandes durch ein Gestänge gebildet werden, durch welches der Hebel unabhängig von der Klinke verschwenkt werden -kann.
    21.Getränkeautomat nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Anschlag am Hebel, der an der Klinke zur Anlage kommen kann und diese an dem einen Endpunkt der Schwenkbewegung des Hebels vom Becherstapel weg verschwenken kann.
    22. Getränkeautomat nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Zufuhrleitung für he is se s Wasser in einem waagrechten Abstand von der Bechertrennvorrichtung befindet, eine Bechertransport-
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    einrichtung zwischen einer ersten -Stellung unterhalb der Bechertrennvorrxchtung und einer zweiten Stellung unterhalb der Zufuhrleitung waagrecht beweglich ist und dazu dient, einen Becher, der von einem Stapel durch die Trennvorrichtung getrennt worden ist, von der ersten Stellung zur zweiten Stellung zu fördern.
    23. Getränkeautomat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung dazu dient, Becher abzutrennen, die trockene Grundstoffe für Getränke enthalten.
    Getränkeautomat nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bechertransρorteinrichtung eine Halterung aufweist, die auf einem Schlitten angeordnet ist, welcher zur Bewegung längs Schienen gelagert ist.
    25. Getränkeautomat nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten längs der Schienen zwischen den beiden Stellungen durch einen Schwenkarm getrieben wird, der um seine Schwenkachse vor und zurück verschwenkt werden kann.
    6. Getränkeautomat nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm durch einen zweiten Arm vor und zurückverschwenkt wird, der mit Bezug auf den ersten Arm feststehend ist und mit einer geschlossenen Bahn in Eingriff steht, die exzentrisch von der Antriebswelle eines Motors
    409814/0438
    getragen wird.
    27. Getränkeautomat nach Anspruch 22, 23, 24, 25 oder 26, gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit einer öffnung unterhalb der Bechertrennvorrichtung, wobei die Zufuhrleitung durch die Grundplatte hindurchgeführt und der Halter oberhalb der Grundplatte angeordnet ist, während die Bechertransporteinrichtung unterhalb der Grundplatte angeordnet ist.
    28. Verfahren zur Ausgabe von Getränken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getränk aus einem Angebot ausgewählt wird, ein Halter, der einen Stapel von Bechern trägt, zur Drehung angetrieben wird, die Becher von verschiedenen Stapeln die trockenen Grundstoffe der verschiedenen Getränke enthalten, die Drehung des Halters angehalten wird, wenn sich der Stapel, der die trockenen Grundstoffe des ausgewählten Getränkes enthält, an einer Trennstation befindet, der unterste Becher vom Stapel abgetrennt wird, und heisses Wasser dem abgetrennten Becher zugesetzt wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher von unterhalb des Stapels waagrecht bewegt wird, bevor das heisse Wasser zugesetzt wird.
    409814/0436
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