DE102018007764A1 - Kaffeevollautomat mit Tassenzufuhr - Google Patents

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DE102018007764A1
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Janina Reinmuth
Antonia Reinmuth
Katinka Reinmuth
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Abstract

Es wird ein Kaffeevollautomat mit einer Tassenablage und ein Verfahren zum Betrieb eines Kaffeevollautomaten mit Tassenablage vorgeschlagen. Die Tassenablage dient als Tassenvorratsbereich und als Entladebereich. Der Ausguss der Kaffeevollautomaten ist relativ zur Tassenablage bewegbar. Die Bewegung erfolgt in eine Richtung und deren Gegenrichtung oder nur in eine Richtung und nach einem bestimmten Bewegungsweg des Ausgusses zur Tassenablage wird die Ausgangslage wieder erreicht. Durch die relative Bewegung zwischen Tassenablage und dem Ausguss des Kaffeevollautomaten, wird es möglich alles Tassen auf der Tassenablage zu befüllen.

Description

  • Bekannt sind klassische Kaffeemaschinen. Bei diesen Maschinen wird einen größere Menge Kaffee über einen längeren Zeitraum gebrüht und in einer Kaffeekanne vorgehalten. Aus der Kaffeekanne kann der Kaffee dann in einzelne Tassen abgefüllt werden. Vorteilhaft ist, dass derartige Kaffeemaschinen klein sind und nach einer Vorbereitungstätigkeit (Filter einlegen, Kaffeepulver einfüllen, Wasser einfüllen) und einer längeren Wartezeit sehr viel Kaffee zur Verfügung steht. Ein Nachteil dieser Kaffeemaschinen ist, dass nur eine Sorte eines Kaffeetyps (Filterkaffee) zur Verfügung steht. Ein weiterer Nachteil ist, dass eine aufwendige Vorbereitungstätigkeit in Vorfeld notwendig ist. Weiter nachteilig ist, dass der Kaffee in viele derartigen Anwendungsfällen länger steht und damit über längere Zeit warmgehalten werden muss. In diesem Zusammenhang ist insbesondere nachteilig ist, dass Getränke wie Kaffee gerade im warmen Zustand über die Zeit im Geschmack sehr leiden.
  • Bekannt sind Kaffeevollautomaten, die als Tischgerät sowohl im privaten Umfeld als auch in der Gastronomie eingesetzt werden. Meist handelt es sich um portable Tischgeräte. Die Geräte sind mit einem Vorrat an Kaffee und Wasser oder mit einem Wasseranschluss ausgestattet. Sie sind dazu ausgelegt eine Tasse Kaffee auf Knopfdruck frisch zu produzieren. Meist sind diese Geräte derart auslegt, dass sie unterschiedliche Kaffeearten, wie Kaffee, Espresso ... zur Verfügung stellen können. Meist bieten sie auch die Möglichkeit Milch oder Milchschaum oder heißes Wasser zur Verfügung zu stellen oder das in Kombination mit dem Kaffee, so zum Beispiel als Cappuccino. Diese Maschinen haben den Vorteil, dass einerseits jeweils frische Getränke zur Verfügung gestellt werden, die nicht warmgehalten werden müssen und andererseits eine größere Auswahl an Getränken zur Verfügung steht.
  • Die meisten dieser Maschinen sind mit einem zweigeteilten Getränkeauslass ausgestattet unter den eine oder zwei Tassen untergestellt und befüllt werden können. Die Maschinen sind meist derart ausgelegt, dass auch die doppelte Menge Kaffee ausgegeben werden kann, die dann auf beide Tassen verteilt wird. Es können also gleichzeitig zwei Tassen der gleichen Kaffeeart hergestellt werden. Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass ohne Nutzereingriff nicht mehr als zwei Tasse gleicher Kaffeeart oder bei unterschiedlichen Kaffeearten sogar nur eine Tasse ohne Nutzereingriff hergestellt werden kann.
  • Für gastronomische Anwendungen ist es wichtig, dass sehr schnell Kaffee zur Verfügung gestellt wird. Um dies zu erreichen, werden die Kaffeevollautomaten meist derart optimiert, dass der Herstellungszeitraum für den Kaffee auf möglichst kurze Zeit optimiert wird, so dass sehr schnell eine oder zwei Tassen bereitgestellt werden können. Zusätzliche werden in gastronomische Anwendungen manchmal auch mehrere Maschinen parallel angeordnet, so dass man gleichzeitig 4, 6 ... Tassen befüllen kann. Diese Lösung ist für den gastronomischen Bereich sinnvoll, da dort viele Tassen Kaffee umgesetzt werden und entsprechend teure und mehrere Geräte im Parallelbetrieb rentabel betrieben werden können. Diese Art der Optimierung ist nicht auf die private Nutzung übertragbar. Im privaten Bereich ist eine Lösung wünschenswert, bei der ohne Nutzereingriff mehrere Tassen unterschiedlicher Kaffeearten herstellt werden kann, wobei die dazu benötigte Kaffeemaschine möglichst einfach, also kostengünstig, sein sollte.
  • Bekannt ist weiter eine Anordnung in der, wie er es auch in einer Serienfertigung beispielweise bei Autos verwendet wird, ein Kaffee-Vollautomat mit einem Hauptfließband gekoppelt wird. Das Fließband transportiert Tassen unter die Kaffeemaschine. Das Hauptfließband ist mit vier weiteren Fließbändern gekoppelt, die jeweils normierte Tasse, je nach Kaffeewunsch und Kaffeevolumen auf das Hauptfließband laden. Sie dienen als Vorratsbereich für die unterschiedlichen Tassen. Weiter wird ein Bereich vorgesehen an dem das Fließband entladen wird. Die Bestellung des Kaffees kann über die Ferne über eine App erfolgen, so dass der Kaffee autonom hergestellt wird, ohne dass ein Nutzer vor der Kaffeemaschine stehen muss. Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass der Platzbedarf für eine derartige Kaffeemaschine sehr groß ist. Weiter ist diese Lösung sehr aufwendig. Und weiter ist diese Lösung auf normierte Tassen beschränkt, die auf die Fließbänder abgestimmt sind. Gerade im privaten Bereich ist der Wunsch, eine frei wählbare Tasse verwenden zu können, ein wichtiges Produktmerkmal. Diese Art der Kaffeemaschine mit Fließband hat sich derzeit am Markt noch nicht durchgesetzt.
    http://www.pctipp.ch/news/hardware/artikel/kaffeemaschine-mit-ip-adresse-61547/ http://www.netkafy.ch/
  • Im Folgenden wird immer von Kaffeevollautomaten gesprochen, damit ist ein Getränkeautomat gemeint, der über ein wie auch immer geartetes Herstellungsverfahren ein Getränk herstellt und dieses Getränk über einen oder mehrere oder einen geteilten Auslass in ein oder mehrere von einem Benutzer unter den Auslass gestelltes Gefäß(e) füllt. Das Getränk kann auch aus mehrere Bestandteilen bestehen, wie zum Beispiel Kaffee und Milchschaum, die gleichzeitig oder nacheinander in das Gefäß gefüllt werden.
  • Insbesondere wird unter einem Kaffeevollautomaten ein Gerät verstanden, das Heißgetränke herstellt, also Getränke, deren Temperatur direkt nach dem Herstellungsprozess über Umgebungstemperatur liegen, oder ein Getränk das aus mehreren Komponenten besteht, wobei die Temperatur von mindesten einer Komponente des Getränkes direkt nach dem Herstellungsprozess über Umgebungstemperatur liegt.
  • Unter dem in folgenden als Kaffeevollautomat zusammengefassten Gerät wird also ausdrücklich nicht nur ein Gerät verstanden das ausschließlich Kaffee oder Varianten von Kaffeegetränken herstellt, es kann sich genauso um Tee oder heiße Milch oder Kakao oder um ein anderes Getränk handeln.
  • Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass man mit einem Kaffeevollautomaten, der sowohl klein als auch kostengünstig herstellbar ist, sowie flexible mit unterschiedlichen Tasse umgehen kann, nicht in der Lage ist, ohne Eingreifen eines Nutzers mehr als zwei Tassen Kaffee herzustellen.
  • Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Tassenablage kann relativ zum Ausguss des Kaffeevollautomaten automatisiert bewegt werden. Die Tassenablage dient erfindungsgemäß als Vorratsbereich. Vorteilhafterweise kann dabei die gesamte Tassenablage als Vorratsbereich genutzt werden. Weiter kann die Tassenablage mit Tassen jeder Sorte beladen werden, es ist nicht notwendig, für jede Tassenart oder Tassenform einen eigenen Vorratsbereich und ein eigenes Fließband vorzusehen. Dies ist vorteilhaft, da mehr Tassen auf Vorrat gehalten werden können und gleichzeitig wird die Menge der bevorrateten Tassen nicht durch die Tassenart beschränkt. Im Gegenzug ist bei gleicher zu bevorratenden Tassenanzahl die Fläche die dafür benötigt wird geringer. Weiter übernimmt die erfindungsgemäße Relativbewegung zwischen Tassenablage und Ausguss die Funktion eines Hauptfließbandes. Im Gegensatz zu einem Fließband können aufgrund der neuen Anordnung und Bewegung alle Tassen auch auf einer voll besetzten Tassenablage befüllt werden. Dies wird erfindungsgemäß entweder über die Relativbewegung in beide Richtung erreicht, es können damit alle Tassen auf der Tassenablage unter den Ausguss gebracht werden. Oder es wird erfindungsgemäß über eine Bewegung in eine Richtung erreicht, wobei die Relativbewegung der Tassenablage eine zyklische Bewegung macht. Das heißt, nach einem gewissen Bewegungsfortschritt befindet sich die Tassenablage relativ zum Ausguss wieder in Ausgangslage.
  • Es wird also eine Lösung vorgeschlagen, in der die bisher bekannten drei Funktionselemente, ein Vorratsbereich, ein Transportelement und ein Entladebereich durch ein einziges Funktionselement ersetzt wird. Weiter wird durch die vorgeschlagene Bewegung eine vollständige Flächennutzung des neuen Funktionselements ermöglich. Weiter wird durch die vorgeschlagene Lösung eine vollständig flexible Tassenwahl möglich.
  • Eine besonders günstige Anordnung für eine lineare Bewegung, also die Bewegung entlang einer Geraden. Bei einer derartigen Anordnung kann die Tassenablage als Brett ausführen werden, das an der Vorderseite des Geräts angeordnet ist. Vorteilhafter weise kann die Kaffeeablage an der Vorderseite des Kaffeevollautomaten angeordnet werden, wodurch die Tassenablage für den Nutzer besonders gut zugänglich ist.
  • Speziell eine Anordnung, bei der die Tassenablage eine lineare Bewegung zum Ausguss macht und sich nur die Tassenablage relativ zur Stellfläche bewegt, ist technisch besonders einfach um zusetzten.
  • Eine besonders günstige Anordnung für eine zyklische Bewegung ist die Rotation um eine Achse. Bei einer derartigen Anordnung kann die Tassenablage als Ring ausgeführt werden, der außen am Gerät oder nahe am Geräterand angeordnet wird. Damit kann man bei kleiner Stellfläche des Kaffeevollautomaten trotzdem einen großen Ringumfang erzeugen, was eine große Anzahl von Tassen auf der Tassenablage ermöglicht.
  • Besonders günstig ist dabei eine Rotationsachse die senkrecht auf der Anstellfläche angeordnet ist. Insbesondere ist dies günstig, wenn die Tassenablage relativ zur Stellfläche rotiert wird. Damit kann in einfacher Weise immer eine flache Abstellfläche für die Tassen gewährleistet werden. Zusätzlich ist damit ein konstanter Abstand zwischen Ausguss und Tassenablage gewährleistet. Insbesondere ist das aber auch dann günstig, wenn der Ausguss relativ zur Stellfläche bewegt wird. Dies ist besonders dann günstig, wenn die Tassenablage nur als Ringsegment ausgeführt wird. Insbesondere wenn der Kaffeevollautomat nicht von allen Seiten frei zugänglich ist und er gleichzeitig auf einer Stellfläche nicht zu viel Stellplatztiefe einnehmen soll, kann dies mit einem Kaffeevollautomaten mit einer außen liegenden fixen Tassenablage erreicht werden, bei dem der Ausguss bewegt wird. Günstig bei einer derartigen Anordnung ist, dass alle Plätze auf der Tassenablage von vorne mit Tassen bestückt und entladen werden können. Besonders günstig ist in dieser Anordnung, wenn eine Rotationsbewegung in beide Richtung möglich ist, so dass eine volle Rotation des Ausgusses vermieden werden kann. Damit ist es möglich eine Bauweise mit noch geringerer Stellplatztiefe zu erreichen, da man keinen Sicherheitsabstand auf der Rückseite der Stellfläche für die volle Rotation des Ausgusses benötigt.
  • Günstig ist weiter ein Kaffeevollautomat mit einer Rotationsachse der relativen Bewegung zwischen Tassenablage und Ausguss, dessen Richtung von der Senkrechten der Stellefläche deutlich abweicht. Bei einer derartigen Anordnung wird zwar mindestens ein weiterer Mechanismus benötigt, um die Abstellfläche auf der Tassenablage horizontal zu halten, dies kann aber beispielsweise mit einem oder mehreren Schaukelelementen erreicht werden. In einer derartigen Anordnung kann ein Kaffeevollautomat gebaut werden, der trotz geringer Stellfläche sehr viele Tassenplätze ermöglicht, die auch von einer Seite besonders gut zugänglich sind.
  • Günstig es weiter wenn der Kaffeevollautomat neben einer ersten linearen Bewegung zwischen Ausguss und Tassenablage eine weitere lineare Bewegung mit einer anderen Raumrichtung ausführen kann. Damit können auf einer Tassenablage beispielsweise Tassen in zwei oder mehr Reihen vorgehalten und befüllt werden.
  • In einer anderen günstigen Anordnung kann auch eine erste lineare Bewegung zwischen Ausguss und Tassenablage mit einer Rotation kombiniert werden. Damit kann beispielsweise ein Ringsegment in zwei oder mehr Reihen belegt werden. Trotz der zwei oder mehrreihigen Belegung der Tassenablage kann in dieser Konfiguration immer noch eine Aufbauform mit relativ geringer Bautiefe erreicht werden.
  • Weiter ist es günstig einen zweigeteilten Ausguss mit einer relativen Bewegungsrichtung zwischen Tassenablage und Ausguss zu kombinieren, bei der die Verbindungslinie zwischen den beiden Ausgussöffnungen nicht parallel zur Bewegungsrichtung steht. Damit kann auf der Tassenablage entweder jeweils eine Tasse derart platziert werden, dass sie nach der Bewegung mittig unter dem Ausguss steht und über beide Ausgussöffnungen befüllt wird, oder es können jeweils zwei Tassen auf der Tassenablage derart platziert werden, dass nach der Bewegung jeweils eine Tasse unter einer der Ausgussöffnungen steht. Damit kann also eine doppelreihige Nutzung auf der Tassenablage erreicht werden, ohne dass die Ablage in eine zweite Richtung bewegt werden muss.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf eine Tassenablage und einen Ausguss. Beides kann jeweils zweifach oder mehrfach vorhanden sein, oder in unterschiedlicher Anzahl miteinander kombiniert sein. Gleiches gilt auch für die eine oder mehrere relative Bewegungsrichtungen der jeweiligen Tassenablagen zum jeweils korrespondierenden Ausguss.
  • Günstig sind Anordnungen mit einer Tassenablage, die mit zwei oder mehr Ausgüssen kombiniert werden. Damit kann beispielsweise die Herstellung eines Milchkaffees parallelisiert werden. In einem ersten Schritt wird eine Tasse auf der Ablage unter den Kaffeeausguss gefahren und ein Kaffee in die Tasse eingefüllt. In einem zweiten Schritt wird die Tasse unter einen Milchausguss gefahren und Milch eingefüllt. Während im zweiten Schritt Milch in die erste Tasse eingefüllt wird kann in eine zweite Tasse parallel schon Kaffee aus dem ersten Ausguss einfüllt werden. Besonders günstig und einfach kann das realisiert werden, wenn auf der Tassenablage durch geeignete Bauform oder Bezeichnung gleiche Tassenabstände vorgeben werden und wenn gleichzeitig der Abstand zwischen den beiden Ausgüssen einem Vielfachen des Mindestabstands zwischen zwei Tassen entspricht.
  • Weiter ist es günstig, wenn die Tassenablage aus mindestens zwei Teilen besteht, wobei mindestens ein Teil abnehmbar und vorteilhafterweise mit mindestens einem Haltegriff oder einer Haltmulde versehen ist. Damit kann zum einem der Beladevorgang vereinfacht werden. Man kann mit dem abnehmbaren Teil der Tassenablage zum Schrank gehen und direkt die Tassen auf die Ablage stellen und diese dann auf dem Kaffeevollautomaten platzieren. Zwischenschritte, wie Tassen auf ein Tablett stellen und dann Tassen vom Tablett auf die Tassenablage zu stellen können so entfallen. Gleiches gilt auch beim Entladen der Tasse. Auch hier kann ein abnehmbarer Teil der Tassenablage als Ersatztablett dienen, und der Übertragungsschritt von Tassenablage auf Tablett entfällt.
  • In einer besonders einfachen Anordnung kann die Stellfläche des Kaffeevollautomaten die Funktion der Tassenablage übernehmen. In diesem Fall bewegt sich der Ausguss oder der gesamte Kaffeevollautomat relativ zur Stellfläche.
  • Weiter ist es günstig, wenn die Tassenablage eine Markierung vorweist, auf der die Tassen abgestellt werden sollen. Die Markierung gibt eine Tassenabstellfläche vor. Die Markierung kann eine Beschriftung sein, eine unterschiedliche Farbe oder eine unterschiedliche Geometrie, wie eine Vertiefung oder auch eine Anzeige oder ein Anzeigefeld. Damit kann eine sehr einfacher Betriebsweise des Kaffeevollautomaten erreicht werden. Eine Tasse wird beispielsweise auf das Feld mit der Markierung A gestellt und dann wird eine Auswahl am Kaffeevollautomaten getroffen: „Verwende Tasse A und fülle eine Tasse Kaffee ein“. Im Kaffeevollautomat ist die Position der Tassenablage für Position A gespeichert, der Kaffeevollautomat fährt die Tasse auf Position A unter den Ausguss und füllt einen Kaffee ein.
  • Weiter kann es besonders günstig sein, unterschiedliche Markierungen vorzusehen. Es können zum Beispiel kleine und große Markierungsfelder vorgesehen werden. Mit einer Mischung aus kleinen und großen Markierungsfelder kann erreicht werden, dass bei gleicher Fläche insgesamt mehr Tassen auf eine Tassenablage gestellt werden können. Bei unterschiedlich großen Markierungsfelder kann auch gleich die Auswahl der Getränke, die dem Nutzer für ein Feld zur Verfügung gestellt werden kann, eingeschränkt werden, wodurch eine einfachere und schnellere Bedienung möglich wird. Günstig ist auch unterschiedlich hohe Tassenabstellflächen zur Verfügung zu stellen. Für den Nutzer wird beispielsweise bei einer hohen und sehr kleinen Tassenabstellfläche klar, dass diese Fläche nur für eine Espressotasse gedacht ist. Wenn er diese Tassenabstellfläche auswählt, kann der Kaffeevollautomat ohne weitere Auswahl direkt einen Espresso in die Tasse auf dieser Tassenabstellfläche einfüllen.
  • Weiter ist es günstig, wenn der Kaffeevollautomat mit einem Sensor versehen ist, der prüft, ob eine Tasse auf der Tassenablage steht. Damit kann verhindert werden, dass ein Kaffee hergestellt wird und direkt auf die Tassenablage spitzt.
  • In einer besonders günstigen Anordnung wird der Sensor in einem fixen und möglichst geringen Abstand zum Ausguss angeordnet. Durch die mögliche Bewegung des Ausgusses relativ zur Tassenablage kann nur mit einem Sensor die gesamte Tassenablage auf abgestellte Tassen abgetastet werden. In diesen Fall muss die Tassenablage auch nicht in einzelne Tassenabstellflächen unterteilt werden, da jede einzelne Tasse in der Position durch die kontinuierliche Bewegung des Ausgusses relativ zur Tassenablage erkannt werden kann.
  • Besonders günstig ist es, wenn es sich bei dem Sensor um einen Abstandssensor handelt. Damit kann man nicht nur die Tassenposition, sondern auch die Tassenform und damit das Tassenvolumen detektieren und damit die Auswahl der Kaffeesorte entsprechend auf die Tasse anpassen. Wird der Abstand zwischen Sensor und Ausguss besonders klein gewählt, kann mit dem Sensor gleichzeitig während des Kaffeefüllvorgangs der Kaffeestand in der Tasse überprüft werden.
  • Weiter ist es günstig, wenn die Tassenablage mit einem Sensor überwacht wird, der eine Veränderung der Tassenanzahl auf der Tassenablage erkennt. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Gewichtssensor in der Tassenablage oder in der Aufhängung der Tassenablage, oder um einen Ultraschallsensor handeln. Sobald eine Änderung in der Tassenanzahl detektiert wird, kann diese genutzt werden, um beispielsweise den Kaffeevollautomaten aus einem Energiesparmodus aufzuwecken, oder um über eine Anzeige in einem Display den Nutzer nach einem Kaffeewunsch zu fragen oder, wenn gleichzeitig ein Sensor in fixem Abstand zum Ausguss vorgesehen ist, über eine Schwenkbewegung der Tassenablage relativ zum Ausguss, die neue Belegung der Tassen und gegebenenfalls deren Größe zu erkennen.
  • Weiter kann es günstig sein, wenn die Tassenablage in einzelne Tassenabstellflächen unterteilt ist, und für jede Tassenabstellfläche ein Sensor zur Belegungserkennung der Fläche vorgesehen ist. In Fälle, in denen sehr viele Personen einen Kaffeevollautomaten nutzen, kann der einzelne Nutzer in diesem Fall seine Tasse an einer beliebig freien Position abstellen. Der Kaffeevollautomat erkennt die Tasse und deren Position und fragt den Nutzer direkt nach dem Kaffeewunsch für diese Tasse, ohne dass die Tassenposition vom Nutzer eingegeben werden muss. Anschließend oder parallel dazu werden die einzelnen Tassen der Reihe nach, nach Wunsch, gefüllt. Die Nutzer müssen nicht eine Schlage vor dem Gerät bilden, sondern können sich vom Gerät entfernen und dann wiederkommen, wenn der Kaffee fertig ist. Das Gerät kann vor oder nach oder während des gesamten Prozesses dem Nutzer auch jeweils die zu erwartende Zeitdauer bis sein Kaffeewunsch fertiggestellt ist mitteilen. Die Mitteilung über die zu erwartende Zeitdauer und die Nachricht, dass der Kaffee fertig ist, kann am Gerät angezeigt oder ausgerufen werden oder auch über eine App übermittelt werden. In einem besonders günstigen Fall kann der Sensor sogar eine Tassenidentifikation vornehmen, beispielsweise über einen Barcode oder eine RFID. Damit kann beispielsweise voreingestellt eine Tasse einer bestimmten Kaffeeart oder einem Nutzer zugeordnet werden. In diesem Fall muss ein Nutzer nur noch seine Espressotasse oder seine Kaffeetasse auf die Tassenablage stellen. Der Kaffeevollautomat erkennt die Tasse, füllt sie mit den entsprechend Getränk und informiert den betreffenden Nutzer über die Fertigstellung des Getränks. Gleichzeitigt können eine nutzerspezifische Statistik über die angeforderten Getränke oder eine Abrechnung vorgenommen werden.
  • Das Herstellungsverfahren mit dem neuen automatisierten Kaffeevollautomaten läuft im Allgemeinen so ab, dass durch den Nutzer eine Auswahl erfolgt, eine Kaffeetasse unter den Ausguss bewegt wird und Kaffee in die Tasse eingefüllt wird.
  • Unter Auswahl werden dabei verschiedene Vorgänge verstanden.
  • In der einfachsten Ausführungsform sind Felder auf der Kaffeeablage definiert, die der Reihe nach bearbeitet werden. Der Nutzer setzt eine Tasse auf dem nächsten freien Feld auf und wählt eine Kaffeeart aus. Nachdem die Tassen in der Reihe davor befüllt wurden, wird auch die vom Nutzer gewünschte Tasse befüllt.
  • In einer weiteren einfachen Form können über die Beschriftung der Tassenablage definierte Positionen für definierte Tassen vorgesehen sein. In dieser Anordnung muss der Nutzer nur die Kaffeeart auswählen, die Kaffeemaschine wählt dann eine für die Auswahl geeignete Tasse automatisch aus.
  • In einer weiteren Variante kann man auch die Position, an der man eine Tasse platziert, und zusätzlich die Kaffeesorte auswählen.
  • Die Auswahl kann auch durch Einwurf einer Münze oder eines Kaffeepads oder einer Kaffeekapsel erfolgen.
  • Die Auswahl kann auch aus der Ferne über eine App erfolgen, oder zeitlich versetzt vorprogrammiert sein und auch zyklisch wiederholt vorprogrammiert sein.
  • In einer günstigen Variante wird die Anzahl der Tassen auf der Ablage vermessen. Wird dann beispielsweise eine neue Tasse hinzugefügt, kann der Nutzer nach der Tassenposition und der Tassengröße gefragt werden und diese Information im Kaffeevollautomaten für die weitere Auswahl gespeichert werden. Gleiches gilt, wenn eine Tasse abgenommen wird.
  • Besonders günstig ist, wenn die Position der Tassen auf der Tassenablage vermessen wird, dann muss der Nutzer nicht die Position jeder neuen Tasse eingeben oder die Tassen in Reihenfolge auf der Tassenablage abstellen.
  • Besonders günstig ist es, wenn neben der Position auch die Tassenform vermessen wird dann kann die Ausgabe der gewünschten Kaffeeart immer in die richtige Tassenart erfolgen.
  • Besonders günstig ist es, wenn auch eine Tassen-ID erkannt wird. Damit können voreingestellte Regeln umgesetzt werden. Es kann beispielsweise festgelegt werden, dass eine bestimmte Tasse immer automatisch mit einem Espresso befüllt wird, ohne dass der Nutzer irgendeine Eingabe machen muss. In diesem Fall besteht die Auswahl nur darin, dass der Nutzer eine Tasse auf die Tassenablage stellt. In einer anderen Anwendung kann der Kaffeevollautomat auch jedem Nutzer die gewählte Kaffeesorte in seine eigene, persönliche Tasse einfüllen. Das ist dann besonders günstig, wenn die Kaffeeauswahl nicht vor Ort stattfindet sondern entweder über eine App oder zeitgesteuert. Dann kann die Tasse zu einer beliebigen Zeit vorher und auf einer beliebigen Position auf der Tassenablage abgestellt werden.
  • Wenn der Nutzer nicht direkt vor Ort ist, ist es günstig, wenn der Kaffeevollautomat rückmeldet, wie viele Tassen und welche Tassen auf der Tassenablage vorhanden sind, oder wenn der Kaffeevollautomat die Auswahl der Kaffeearten und Tassenanzahl auf die Tassen auf der Tassenablage beschränkt.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Kaffeevollautomat auch die Kaffeemenge, die Wassermenge und alle weiteren wichtigen Betriebsmittel und Betriebsparameter überwacht und daraus die Anzahl der möglichen Kaffeemenge berechnet und diese dem Nutzer meldet oder die Auswahl der Kaffeearten und Tassenanzahl auf die Menge der vorhandenen Betriebsmittel einschränkt.
  • Weiter ist es günstig, wenn der Kaffeevollautomat die Zeit berechnet, bis zu der eine gewünschte Tasse voraussichtlich zur Verfügung steht und diese dem Nutzer meldet. Weiter kann natürlich auch an den jeweiligen Nutzer zurückgemeldet werden, wenn die Tasse oder die gewünschten Tassen fertig sind.
  • Weiter kann eine Tasse auch nach der Fertigstellung in einem Warmhaltebereich gefahren werden. Dies ist besonders dann günstig, wenn mehrere Tassen gleichzeitig angefordert werden. Der Warmhaltebereich kann auch dazu genutzt werden Tassen vorzuwärmen.
  • Es ist günstig den Einfüllvorgang mit einer Füllstandüberwachung zu prüfen. Damit kann der Füllstand geregelt werden oder eine Fehlfunktion kann an den oder die Nutzer gemeldet werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt einen Kaffeevollautomaten, bei dem die Tassenablage (1) als Ring um die Kaffeeherstellungseinheit (2) und den Getränkeauslass (3) bewegt wird. Die Kaffeeherstellungseinheit und der Getränkeauslass bewegen sich in Bezug auf die Stellfläche, auf der die Maschine steht, nicht. Die Tassenablage macht eine Rotationsbewegung. Die Rotationsbewegung ist nicht beschränkt und kann beliebig viele Rotationen ausführen. Diese ermöglicht eine sehr kleine und kompakte Anordnung. Vorteilhaft ist hier insbesondere, dass sehr viele Tassen (4) auf der Tassenablage abgestellt werden können, da der Ring vollständig um die Kaffeeherstellungseinheit gezogen ist, und somit der vollständige Umfang des Kaffeevollautomaten als Tassenablage ausgebildet ist und die Tassenablage daher eine große Länge aufweist, was das Abstellen vieler Tassen ermöglicht. Weiter kann diese Form der Anordnung mechanisch einfach umgesetzt werden, da zum Betrieb nur eine Drehbewegung in eine Richtung benötigt wird.
    • 2 zeigt eine Erweiterung der Anordnung von 1. In dieser Anordnung ist ein weiterer Auslass (5) an der Kaffeeherstellungseinheit vorgesehen, der wie hier gezeigt beispielweise um einen Tassenabstand versetzt angeordnet ist und der eine andere Getränkekomponente zur Verfügung stellt. Damit kann beispielweise mit dem ersten Auslass Kaffee und mit dem zweiten Auslass Milchschaum zur Verfügung gestellt werden, und es ist möglich den Getränkeherstellungsprozess zu parallelisieren. Während unter dem ersten Auslass ein Kaffee abgefüllt wird, kann für eine zweite Tasse in zweiten Auslass schon der Milchschaum zur Verfügung gestellt werden. Günstig ist es in diesem Fall, wenn auf der Tassenablage der Tassenabstand in einer geeigneten Weise (6) markiert ist oder auch über eine Vertiefung vorgegeben ist.
    In gleicher Weise können auch weitere Getränkeauslässe für weitere Getränkekomponenten vorgesehen werden.
    • 3 zeigt einen Kaffeevollautomaten, bei dem die Tassenablage als halber Ring um die Kaffeeherstellungseinheit und den Getränkeauslass dargestellt wird. Die Kaffeeherstellungseinheit und der Getränkeauslass (7) drehen sich in Bezug auf die Stellfläche. Die Drehbewegung kann in dieser Anordnung vorteilhafterweise in beide Richtung erfolgen, damit kann einerseits eine flachere Bauart erreicht werden. Der Kaffeevollautomat muss in diesem Fall nicht mit einem Abstand, der die Tiefe des Ausgusses beträgt, zu Wand aufgestellt werden, um eine volle Rotation des Ausgusses zu ermöglichen. Anderseits ermöglich eine Bewegung in beide Richtungen eine kürzere und damit schnellere Bewegung des Ausgusses zu den Tassen. Weiter ist es günstig, dass der halbe Ring der Tassenablage immer zum Benutzer hinweist. Damit kann die Ablage sehr gut und komfortable mit Tassen beladen oder entladen werden. Weiter ist in dieser Anordnung günstig, dass sich die Ablage nicht bewegt. Der Nutzer kann sich in dieser Anordnung sehr einfach merken welche Tasse er abgestellt hat. Er muss sich nur die Tassenposition und nicht ein Tassenmerkmal merken, was insbesondere bei sehr ähnlichen oder gleichen Tassen schwierig ist. Weiter ist in dieser Anordnung ein Abstandssensor im Ausguss angeordnet. Damit kann bei einer Schwenkbewegung die Belegung der Tassenablage erkannt werden. Damit wird es dem Nutzer möglich die Tassen an einer beliebigen Position abzustellen. Weiter kann das Tassenvolumen erkannt werden und damit kann je nach Kaffeeart, die vom Benutzer gewählt wird, eine geeignete Tasse vom Kaffeevollautomaten gewählt werden. Weiter kann mit dem Sensor auch der Befüll Vorgang der Tasse überwacht werden, so dass die Tasse nicht überläuft, oder bei einem Getränk, das aus zwei Komponenten besteht, das Mischungsverhältnis überwacht werden.
    • 4 zeigt einen Kaffeevollautomaten, bei dem die Tassenablage als ein Platte (8) ausgeführt wird, die über eine Translationsbewegung in eine positive und deren negative Richtung unter dem Ausguss bewegt werden kann. Damit kann eine besonders kompakte und einfache Bauart erreicht werden. In diesem Beispiel ist in der Tassenablage auf jeder Tassenposition ein Tassenbelegungssensor (9) vorgesehen. Sobald ein Nutzer eine Tasse abstellt, kann der Kaffeevollautomat nach dem Kaffeewunsch für die Tasse fragen. Der Kaffeevollautomat kann sich durch das Abstellen der Tasse selbst aktivierten, und der Kaffeewunsch wird speziell für diese Tasse aufgenommen, unabhängig vom Bearbeitungsstand anderen Tassen.
    • 5 zeigt ebenfalls einen Kaffeevollautomaten, bei dem die Tassenablage als ein Platte ausgeführt wird, die über eine Translationsbewegung in eine positive und deren negative Richtung unter dem Ausguss bewegt werden kann. Die Platte ist diesem Fall abnehmbar gestaltet und kann dadurch auch als Tablett (10) dienen. Der Antrieb ist unter dem abnehmbaren Tablett verbaut. Es ist günstig, wenn gleich mehrere Tabletts (11) zur Verfügung stehen. Weiter ist hier ein doppelter Ausguss (12) gezeigt. Die Verbindungslinie der beiden Ausgüsse ist senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tabletts angeordnet und der Abstand der Ausgüsse ist derart gering gewählt, dass entweder eine oder zwei Tassen gleichzeitig befüllt werden können. Damit ist man in der Lage, auch nur mit einer linearen Bewegung bei Wunsch trotzdem eine Doppelreihe von Tassen zu füllen.
    • 6 zeigt eine Anordnung ähnlich zu Anordnung 1. Die Tassenablage macht hier ebenfalls eine Rotationsbewegung, nur steht die Rotationsachse in diesem Fall nicht senkrecht auf der Stellfläche, sondern parallel dazu und in Richtung zum Nutzer. Die Tassen werden in diesem Fall auf einzelne Tassenträger (13) abgestellt, die derart konstruiert sind, dass die Tassen immer aufrecht stehen. Die Tassenträger können beispielsweise wie hier gezeigt als einfache Schaukeln, die über die Schwerkraft in horizontaler Richtung ausgerichtet bleiben, konstruiert sein. Vorteilhaft ist ähnlich wie in 1, dass sehr viele Tassen trotz geringer Grundfläche des Kaffeevollautomaten auf dem Tassenträger abgestellt werden können. Gleichzeit sind alle Plätze auf dem Tassenträger auch von vorne dem Nutzer sehr gut zugänglich.

Claims (11)

  1. Kaffeevollautomat mit einem Ausguss und einer Tassenablage, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausguss und die Tassenablage relativ zueinander über einen Antrieb bewegt werden können, wobei der Antrieb entweder den Ausguss und die Tassenablage relativ zueinander in eine Richtung und deren Gegenrichtung bewegt, oder der Antrieb den Ausguss und die Tassenablage relativ zueinander nur in eine Richtung bewegt und nach einem bestimmten Bewegungsweg der Ausguss und die Tassenablage wieder in die Ausgangslage gebracht werden, oder der Antrieb den Ausguss und die Tassenablage relativ zueinander in eine Richtung und deren Gegenrichtung bewegt und nach einem bestimmten Bewegungsweg der Ausguss und die Tassenablage wieder in die Ausgangslage gebracht werden.
  2. Kaffeevollautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Bewegung der Tassenablage zum Ausguss eine lineare Bewegung ist.
  3. Kaffeevollautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Bewegung der Tassenablage zum Ausguss eine Drehung um eine Achse ist, wobei die Drehachse entweder senkrecht zur Stellfläche des Kaffeevollautomaten angeordnet ist oder die Drehachse in einer Richtung zur Stellfläche des Kaffeevollautomaten angeordnet ist, die von der Senkrechten abweicht und die Tassenablage mit einzelnen Tassenträgern versehen sind, die über einen Kippmechanismus die Tasse immer waagrecht halten.
  4. Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffeevollautomat neben einer ersten linearen Bewegung des Ausgusses zur Tassenablage, auch mindesten eine weitere Bewegung ausführen kann, wobei diese weitere Bewegung entweder eine lineare Bewegung, die eine abweichende Bewegungsrichtung zur ersten Bewegung hat, und/oder mindestens eine Rotationsbewegung umfasst.
  5. Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffeevollautomat über eine zweiten oder mehr als zwei weitere Ausgüsse verfügt, die über einen Antrieb relativ zur Tassenablage bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der mindestens zwei Ausgüsse unveränderlich ist und einem Vielfachen des Mindesttassenabstands entspricht und/oder dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Auslässe mit einem Winkel von mehr als 15 Grad zur Bewegungsrichtung zwischen Ablage und Ausguss angeordnet sind.
  6. Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tassenablage mindestens aus zwei Teilelementen besteht, von denen ein Teil abnehmbar ist.
  7. Kaffeevollautomat nach einem der Ansprüche 1-6, der mit einem Sensor oder mehreren Sensoren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor der Tassen auf der Tassenablage detektieren kann und/oder dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor in festen Abstand zum Ausguss angeordnet ist und/oder dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei mindestens einem Sensor um einen Abstandssensor handelt und/oder dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor eine Veränderung der Tassenanzahl auf der Tassenablage erkennt und/oder dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor einzelne Tassen auf einer Tassenablage mit mindesten zwei unterteilten Tassenabstellflächen erkennt.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Kaffeevollautomaten dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt eine Auswahl erfolgt und in einem zweiten Schritt die Tassenablage relativ zum Ausguss derart bewegt wird, dass eine Tasse unter dem Ausguss steht, wobei die Tassenablage relativ zum Ausguss entweder in eine Richtung und deren Gegenrichtung zueinander bewegt wird, oder nur in eine Richtung zueinander bewegt wird, wobei nach einem bestimmten Bewegungsweg der Ausguss und die Tassenablage wieder in der Ausgangslage sind, oder beides der Fall ist, und in einem dritten Schritt die ausgewählte Kaffeeart in eine Tasse eingefüllt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die Anzahl der Tassen auf der Tassenablage vermessen wird und/oder dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die Position der Tassen auf der Tassenablage vermessen wird und/oder dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die Form der Tassen auf der Tassenablage vermessen wird und/oder dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die Identität der Tassen auf der Tassenablage anhand eines Barcodes oder eines RFID-Codes oder einer anderen Codier-Einrichtung festgestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt aus der Anzahl der auf der Ablage vorhandenen Tassen und/oder aus der Anzahl der unterschiedlichen auf der Ablage vorhandenen Tassenarten und/oder aus den schon gewählten Kaffeearten und noch zu füllenden Tassen und/oder aus der schon gefüllten Tassen und/oder aus der noch vorhandenen Kaffeebohnenrestmenge und/oder aus der noch vorhandenen Menge Wasser und/oder aus weiterer für die Kaffeeherstellung benötigte Medien, berechnet wird, welche weitere Kaffeeauswahl ohne Eingriff möglich ist und/oder wie lange die einzelnen schon getätigten oder noch möglichen Auswahlen bis zur Fertigstellung benötigen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, wobei in einem weiteren Schritt die Tasse warm gemacht wird und/oder warmgehalten wird.
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