CH558159A

CH558159A - Trinkbecher mit halteteil.

Info

Publication number: CH558159A
Application number: CH1529273A
Authority: CH
Original assignee: Pallana Gmbh
Priority date: 1973-11-14
Filing date: 1973-11-14
Publication date: 1975-01-31

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trinkbecher mit Halteteil. Es ist insbesondere von manchen Teeservicen her bekannt, dass die vornehmlich aus Glas bestehenden Tassen in einen Haltesatz bzw. in einen Haltesockel, welche mit einem Griff versehen sind, durch Einstecken lose eingebracht werden, um bei Benutzung die vom heissen Getränk ausgehende, verhältnismässig hohe Temperatur zu isolieren und vom Griff abzuhalten. Dieses Problem der Isolation zwischen Gefäss und Bedienungshand spielt auch bei den sog.

Einweg-Bechern eine grosse Rolle, mittels welchen z. B. in Schnell-Imbissstationen oder aus Getränkeautomaten heisse Getränke, wie Kaffee, Tee usw., verabreicht werden.

Aber nicht nur bei heissen Getränken ist es angebracht, dem Becher ein Halteelement zuzuordnen, sondern dies gilt im gleichen Masse ebenso bei Kunststoffbechern, auch wenn diese mit kalten Getränken gefüllt werden, da Becher der vorbezeichneten Art, welche zu den Massenartikeln gehören und nach Gebrauch weggeworfen werden, aus Gründen des äusserst sparsamen Materialverbrauchs mit sehr dünnen Wandstärken versehen sind, welche beim Anfassen mit der Hand sich allzu leicht deformieren und daher bei der Benutzung Schwierigkeiten bereiten.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile in optimaler Weise zu beseitigen, wonach es möglich ist, bei Gebrauch solcher Becher sich einmal vor der heissen Becherwand zu schützen und zum anderen einen kompakten, sicheren Haltegriff zu haben, welcher insbesondere für den eiligen Gast die Einnahme von Getränken ideal von statten gehen lässt.

Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass der Becher konisch ausgebildet ist und dass ein ringartiges Halteelement einen Griff aufweist und lösbar mit dem Becher verbunden ist, wobei die Aussenwandung des Bechers in der Bohrung des ringartigen Halteelements passend gelagert ist. Der Ring des Halteelementes kann dabei bandartig mit konischer Innenfläche ausgebildet sein. Ferner kann das Halteelement am oberen Becherteil anliegen, so dass an der unteren Wandung des Bechers ausreichend Platz zu deren Bedruckung verbleibt. Der Halteteil kann so ausgeformt sein, dass dieser mit weiteren Halteteilen stapelbar ist.

Einzelheiten der Erfindung sind an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Becherstapel mit dem Halteelement am obersten Gefäss,
Fig. 2 einen Stapel von Halteelementen,
Fig. 3 desgleichen eine Ansicht von oben,
Fig. 4 teilweise im Schnitt ein Trinkgefäss mit dem Halteelement und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung das Trinkgefäss mit der Anordnung des Halteelementes unter besonderer Hervorhebung der bedruckten Flächen.

Die in Fig. 1 gestapelten Trinkgefässe oder Becher 1 sind konisch ausgeformt und weisen am oberen, weiten Ende einen Absatz als Stapelrand 2 auf, welcher in einem Trinkrand 3 endet. Mit 4 ist das Halteelement bezeichnet, welches aus einem konisch verlaufenden Ring 5 und einem an diesen angeformten Haltegriff 6 besteht und welcher zur Benutzung, wie aus Fig. 1 ersichtlich, jeweils auf das oberste Trinkgefäss 1 unter leichtem Druck aufgesteckt wird.

Die Innenfläche 7 des Ringes 5 legt sich daher satt an die Aussenwandung 8 des Bechers 1 an, so dass ein kompakter Halt zwischen Halteelement 4 und Becher 1 hergestellt wird.

Dadurch ist es möglich, dass auf diese Weise jeweils ein Becher 1 vom Stapel abgehoben wird (Fig. 1). Darnach wird der Becher mit Getränk angefüllt. Die Ausgestaltung der Halteelemente 4 bringt es mit sich, dass diese gleichfalls stapelbar sind (Fig. 2, 3), mit der Möglichkeit, jederzeit jeweils einen solchen Griff zur Benutzung abzunehmen und umgekehrt wieder zurückzustapeln. Dabei wird deren Stapelbarkeit in der Weise ermöglicht und gefördert, dass die Haltegriffe 6 beim Stapeln jeweils versetzt aneinandergereiht werden, so dass sich die Griffe 6 nicht stören.

Der Sitz der Halteelemente am Becher erfolgt ausserdem in der Weise, dass die Wandung des Bechers 1 jeweils einen genügenden, für einen Werbeaufdruck geeigneten Raum 9, 10 freihält. Nach diesem Raum 9, 10 richtet sich Inhalt und Umfang des Werbedrucks od. dgl. Insoweit also das Halteelement 4 die Wandung des Bechers überdeckt, bleibt diese von Markierungen jeglicher Art ausgenommen. Damit wird ferner ein besonders gefälliger werbewirksamer Effekt erreicht.

Nach Benutzung des Bechers, d.h. nach dessen Entleeren, wird dieser durch einen leichten Druck auf den zweckmässig nach innen gewölbten Boden 11 aus dem Sitz des Halteelements 4 herausgedrückt und als Abfall weggeworfen.

PATENTANSPRUCH

Trinkbecher mit Halteteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (1) konisch ausgebildet ist und dass ein ringartiges Halteelement (5) einen Griff (6) aufweist und lösbar mit dem Becher (1) verbunden ist, wobei die Aussenwandung (8) des Bechers (1) in der Bohrung des ringartigen Halteelements (5) passend gelagert ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Becher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) bandartig mit konischer Innenfläche (7) ausgebildet ist.

2. Becher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) am oberen Becherteil anliegt, so dass an der unteren Wandung (8) des Bechers ausreichend Platz zu deren Bedruckung verbleibt.

3. Becher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (4) mit weiteren Halteteilen stapelbar ist (Fig. 2, 3).

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trinkbecher mit Halteteil. Es ist insbesondere von manchen Teeservicen her bekannt, dass die vornehmlich aus Glas bestehenden Tassen in einen Haltesatz bzw. in einen Haltesockel, welche mit einem Griff versehen sind, durch Einstecken lose eingebracht werden, um bei Benutzung die vom heissen Getränk ausgehende, verhältnismässig hohe Temperatur zu isolieren und vom Griff abzuhalten. Dieses Problem der Isolation zwischen Gefäss und Bedienungshand spielt auch bei den sog.

Einweg-Bechern eine grosse Rolle, mittels welchen z. B. in Schnell-Imbissstationen oder aus Getränkeautomaten heisse Getränke, wie Kaffee, Tee usw., verabreicht werden.

Aber nicht nur bei heissen Getränken ist es angebracht, dem Becher ein Halteelement zuzuordnen, sondern dies gilt im gleichen Masse ebenso bei Kunststoffbechern, auch wenn diese mit kalten Getränken gefüllt werden, da Becher der vorbezeichneten Art, welche zu den Massenartikeln gehören und nach Gebrauch weggeworfen werden, aus Gründen des äusserst sparsamen Materialverbrauchs mit sehr dünnen Wandstärken versehen sind, welche beim Anfassen mit der Hand sich allzu leicht deformieren und daher bei der Benutzung Schwierigkeiten bereiten.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile in optimaler Weise zu beseitigen, wonach es möglich ist, bei Gebrauch solcher Becher sich einmal vor der heissen Becherwand zu schützen und zum anderen einen kompakten, sicheren Haltegriff zu haben, welcher insbesondere für den eiligen Gast die Einnahme von Getränken ideal von statten gehen lässt.

Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass der Becher konisch ausgebildet ist und dass ein ringartiges Halteelement einen Griff aufweist und lösbar mit dem Becher verbunden ist, wobei die Aussenwandung des Bechers in der Bohrung des ringartigen Halteelements passend gelagert ist. Der Ring des Halteelementes kann dabei bandartig mit konischer Innenfläche ausgebildet sein. Ferner kann das Halteelement am oberen Becherteil anliegen, so dass an der unteren Wandung des Bechers ausreichend Platz zu deren Bedruckung verbleibt. Der Halteteil kann so ausgeformt sein, dass dieser mit weiteren Halteteilen stapelbar ist.

Einzelheiten der Erfindung sind an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In diesen zeigen: Fig. 1 einen Becherstapel mit dem Halteelement am obersten Gefäss, Fig. 2 einen Stapel von Halteelementen, Fig. 3 desgleichen eine Ansicht von oben, Fig. 4 teilweise im Schnitt ein Trinkgefäss mit dem Halteelement und Fig. 5 in perspektivischer Darstellung das Trinkgefäss mit der Anordnung des Halteelementes unter besonderer Hervorhebung der bedruckten Flächen.

Die in Fig. 1 gestapelten Trinkgefässe oder Becher 1 sind konisch ausgeformt und weisen am oberen, weiten Ende einen Absatz als Stapelrand 2 auf, welcher in einem Trinkrand 3 endet. Mit 4 ist das Halteelement bezeichnet, welches aus einem konisch verlaufenden Ring 5 und einem an diesen angeformten Haltegriff 6 besteht und welcher zur Benutzung, wie aus Fig. 1 ersichtlich, jeweils auf das oberste Trinkgefäss 1 unter leichtem Druck aufgesteckt wird.

Die Innenfläche 7 des Ringes 5 legt sich daher satt an die Aussenwandung 8 des Bechers 1 an, so dass ein kompakter Halt zwischen Halteelement 4 und Becher 1 hergestellt wird.

Dadurch ist es möglich, dass auf diese Weise jeweils ein Becher 1 vom Stapel abgehoben wird (Fig. 1). Darnach wird der Becher mit Getränk angefüllt. Die Ausgestaltung der Halteelemente 4 bringt es mit sich, dass diese gleichfalls stapelbar sind (Fig. 2, 3), mit der Möglichkeit, jederzeit jeweils einen solchen Griff zur Benutzung abzunehmen und umgekehrt wieder zurückzustapeln. Dabei wird deren Stapelbarkeit in der Weise ermöglicht und gefördert, dass die Haltegriffe 6 beim Stapeln jeweils versetzt aneinandergereiht werden, so dass sich die Griffe 6 nicht stören.

Der Sitz der Halteelemente am Becher erfolgt ausserdem in der Weise, dass die Wandung des Bechers 1 jeweils einen genügenden, für einen Werbeaufdruck geeigneten Raum 9, 10 freihält. Nach diesem Raum 9, 10 richtet sich Inhalt und Umfang des Werbedrucks od. dgl. Insoweit also das Halteelement 4 die Wandung des Bechers überdeckt, bleibt diese von Markierungen jeglicher Art ausgenommen. Damit wird ferner ein besonders gefälliger werbewirksamer Effekt erreicht.

Nach Benutzung des Bechers, d.h. nach dessen Entleeren, wird dieser durch einen leichten Druck auf den zweckmässig nach innen gewölbten Boden 11 aus dem Sitz des Halteelements 4 herausgedrückt und als Abfall weggeworfen.

PATENTANSPRUCH

Trinkbecher mit Halteteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (1) konisch ausgebildet ist und dass ein ringartiges Halteelement (5) einen Griff (6) aufweist und lösbar mit dem Becher (1) verbunden ist, wobei die Aussenwandung (8) des Bechers (1) in der Bohrung des ringartigen Halteelements (5) passend gelagert ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Becher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) bandartig mit konischer Innenfläche (7) ausgebildet ist.

2. Becher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) am oberen Becherteil anliegt, so dass an der unteren Wandung (8) des Bechers ausreichend Platz zu deren Bedruckung verbleibt.

3. Becher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (4) mit weiteren Halteteilen stapelbar ist (Fig. 2, 3).