DE202020100870U1 - Trinkgefäß mit Halterung für ein Lebensmittel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G19/00Table service
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels

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Abstract

Trinkgefäß (1) mit einem umlaufenden Gefäßrand (6) und mit auf den Gefäßrand (6) aufgelegter Halterung (7) für ein Lebensmittel, wobei die Halterung (7) zumindest zweiteilig ausgebildet und umfasst:
- eine Auflagefläche (2) umfassend wenigstens eine Durchbrechung (10) und
- eine Schale (3), die in die Durchbrechung (10) hineingeschoben ist, wobei die Schale (3) die Durchbrechung (10) zumindest teilweise durchstößt, so dass der untere Teil der Schale (3) die Halterung (7) bei Verschieben auf dem Gefäßrand (6) gegen ein Herunterfallen sichert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trinkgefäß mit einer Halterung umfassend eine Auflagefläche aufweisend zumindest eine Durchbrechung und eine in die Durchbrechung eingesetzte Schale zur Aufnahme des Lebensmittels. Die Auflagefläche liegt auf dem Gefäßrand des Trinkgefäßes auf und weist eine Durchbrechung auf, in welche die Schale hineinsteckbar ist und diese durchstößt. Die Schale reicht unter den Gefäßrand und wird von diesem bei aufgelegter Halterung umschlossen, wodurch die Halterung bei Verschieben auf dem Gefäßrand gegen ein Herunterfallen gesichert ist.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass Getränke oft im Stehen zu sich genommen werden und das Lebensmittel hierzu gereicht werden. Weiterhin bekannt ist es, Tabletts anzubieten, auf denen ein Getränk abstellbar ist und auf denen die Lebensmittel in schalenförmigen Ausnehmungen des Tabletts aufgenommen werden oder für das Lebensmittel eine separate Schale vorgesehen ist. Ein Getränk und ein Lebensmittel, insbesondere einen essbaren Gegenstand, gleichzeitig zu transportieren oder im Stehen ohne eine Möglichkeit der Ablage zu sich zu nehmen ist umständlich. Es ist wünschenswert, wenn Getränke für zumindest zwei Personen nebst Essbarem von einer Person besteht, bezahlt und transportiert werden können. Für Anlässe wie einen Empfang, eine Opern-, Theater- oder Musicalpause, ist es nicht erforderlich und auch nicht gewünscht, ein ganzes Tablett bereitzuhalten. Andererseits scheitert der Verkauf essbarer Kleinigkeiten oft daran, weil diese aufgrund der Umstände, die mit dem Transport und Verzehr im Stehen verbunden sind, gar nicht erst neben dem Getränk zusätzlich erworben werden.
  • Aus der EP 1574154 A1 sind Halterungen für Lebensmittel zum Aufsetzen auf Trinkgefäße bekannt, welche nach einer Ausführungsform aus einer planaren Auflage mit einer Durchbrechung bestehen. Die Halterung ist allseitig lose und verschieblich auf dem Trinkgefäßrand aufgelegt und ein stückförmiges Lebensmittel ist in der Durchbrechung so eingelegt, dass ein unterer Teil durch die Durchbrechung hindurchreicht und so sicherstellt, dass die Auflage nicht von dem Glas herunterrutschen kann, wenn sich die Auflage auf dem Glasrand hin und her verschiebt, weil sich der untere Teil des Lebensmittels nicht über den Glasrand schieben kann.
  • Diese Halterung macht es erforderlich, dass das stückige Lebensmittel und die Halterung aufgrund vordefinierter Größe der Durchbrechung aufeinander abgestimmt sind. Es sind also nicht Lebensmittel beliebiger Größe oder Form für eine bestimmte Halterung geeignet. Die Halterung ist überdies nicht geeignet für kleine Lebensmittel, wie Erdnüsse, von denen mehrere auf einer Halterung unterzubringen wären.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Trinkgefäße mit einer einfachen Halterung für Lebensmittel bereitzustellen, welche die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme löst. Dabei soll es möglich sein, auch kleine essbare Gegenstände, wie zum Beispiel Erdnüsse, Gewürzmischungen, Eiswürfel, oder Rosinen, sowie auch flüssige Lebensmittel, wie beispielsweise Saucen, Essenzen, Aromen oder auch Kaffeesahne, Milch, Schnäpse, alkoholische Shots o. ä. in dieser Halterung bereitzustellen und es einer Person zu ermöglichen, ein Trinkgefäß und zusätzlich mit dem Trinkgefäß ein oben aufliegendes Lebensmittel bequem und sicher in nur einer Hand zu transportieren, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieses hinunterfällt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Halterung für Lebensmittel bereitzustellen, die mit dem Glas transportiert werden kann und wenig Platz in Anspruch nimmt, etwa weil eine Mehrzahl von Gläsern zusammen mit dem Lebensmittel auf einer Theke oder ähnlichem nebeneinander aufgestellt und angeboten werden kann. Auch soll es möglich sein, dass man ein und dieselbe Halterung für unterschiedliche Gläser, insbesondere unterschiedliche Durchmesser von Trinkgefäßen verwenden kann und die gleiche Halterung je nach Anforderung individuell mit unterschiedlichen Lebensmitteln versehen werden kann. Auch sollen die Halterungen vorteilhafterweise auf engem Raum stapelbar sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch ein Trinkgefäß mit Halterung für ein Lebensmittel gemäß des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Trinkgefäß ist mit einem umlaufenden Gefäßrand und mit auf den Gefäßrand aufgelegter Halterung für ein Lebensmittel ausgestattet. Die Halterung ist zumindest zweiteilig ausgebildet und weist auf:
    • - eine Auflagefläche umfassend wenigstens eine Durchbrechung und
    • - eine Schale, die in die Durchbrechung hineingeschoben ist,
    wobei die Schale die Durchbrechung zumindest teilweise durchstößt, so dass der untere Teil der Schale die Halterung bei Verschieben auf dem Gefäßrand gegen ein Herunterfallen sichert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche bzw. werden nachfolgend erläutert.
  • „Lebensmittel“ im Sinne der vorliegenden Erfindung sind alle Stoffe oder Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind von Menschen über den Mund aufgenommen zu werden. Zu den Lebensmitteln zählen auch Getränke, einschließlich Wasser oder Kaugummis.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist anwendbar für sämtliche Trinkgläser, wie diese aus dem täglichen Lebensumfeld bekannt sind, wie beispielsweise sogenannte Sektflöten, Sektschalen, Weingläser, Biergläser, Wassergläser, Cocktailgläser etc. sowie auch für Trinkgefäße, in denen üblicherweise Heißgetränke gereicht werden, wie etwa Kaffeebecher und Kaffeetassen. Darüber hinaus ist die Halterung auch für andere, aus dem Stand der Technik bekannten Trinkgefäße anwendbar und nicht auf die oben genannten Trinkgefäße beschränkt, auch nicht auf solche mit im Wesentlichen runden Trinkrand.
  • Die Halterung für das Trinkgefäß ist zumindest zweiteilig ausgebildet und weist eine Auflagefläche sowie zumindest eine Schale auf, wobei die Schale durch zumindest eine in der Auflagefläche befindliche Durchbrechung hineingesteckt ist. Die Halterung ist in der Regel allseitig nur lose und verschieblich auf dem Trinkgefäßrand aufliegend ausgebildet und von diesem ohne Werkzeuge mit einer Hand leicht entfernbar. Die Halterung ist vorzugsweise mit den Fingern greif- und ohne Drehbewegung abnehmbar, ohne dass die Finger der abnehmenden Hand das Trinkgefäß berühren müssen.
  • Weiter überdeckt die Halterung vorzugsweise die gesamte Trinkgefäßöffnung, auch um zu verhindern, dass essbare Lebensmittel, z.B. beim Beschicken der Schale, versehentlich in das Trinkgefäß und damit in das Getränk fallen.
  • Die Auflagefläche ist vorzugsweise planar ausgebildet und weist eine gewisse Formstabilität auf, damit diese unter dem Gewicht des Lebensmittels und der Schale nicht verbiegt.
  • Die Durchbrechung der Auflagefläche befindet sich bevorzugt in etwa mittig in der Auflagefläche. Die Auflagefläche ist so gestaltet, dass diese auf dem Trinkgefäß, wie etwa einem Trinkglas oder einem Becher, aufliegt und den äußeren Umfang des Trinkgefäßes allseitig zumindest teilweise überragt, insbesondere um zumindest 3 mm überragt. Die Auflagefläche ist vorzugsweise auf dem Rand des Trinkgefäßes verschiebbar angeordnet. Insbesondere hat die Auflagefläche eine kreisrunde Ausgestaltung mit einer bevorzugt etwa mittig angeordneten Durchbrechung. Die Auflagefläche kann aus unterschiedlichen Materialien, wie Papier, Pappe, Kunststoff o.ä. Materialien, wie Edelstahl, Glas oder Keramik gefertigt sein. Auch ist es möglich, dass die Auflagefläche aus einem essbaren Material hergestellt ist. Wenn die Halterung aus einem essbaren Material gefertigt ist, so kann dieses Material zum Beispiel aus Waffelteig hergestellt sein, eine geformte Oblate sein, aus Esspapier oder Fondant-Papier bestehen und/oder ein Zuckererzeugnis sein bzw. umfassen, zum Beispiel Schokolade oder Krokant. Bevorzugt ist die Auflagefläche aus Papier bzw. Pappe.
  • Weiter und unabhängig der Art des Materials ist die Auflagefläche bevorzugt beschriftet bzw. bedruckt, z.B. mit Werbung und/oder Angaben über das Lebensmittel wie Inhaltsstoffe oder Zusatzstoffe oder Allergene.
  • Die Schale ist in die Durchbrechung der Auflagefläche hineinsteckbar. Die Schale ist dabei so angeordnet, dass diese wenigstens teilweise unter den Trinkgefäßrand reicht, wenn die Halterung auf dem Gefäßrand aufliegt, und vom Trinkgefäßrand umschlossen wird. Durch diese Anordnung der Schale innerhalb der Auflagefläche ist gewährleistet, dass die Halterung beim Verschieben auf dem Trinkgefäßrand des Trinkgefäßes nicht herunterfallen kann.
  • Die Schale (im horizontalen Schnitt) und die Durchbrechung weisen vorzugsweise die gleiche Form auf, insbesondere eine kreisrunde Form, wobei der Innendurchmesser der Durchbrechung größer ist als der Außendurchmesser der Schale, so dass die Schale in die Durchbrechung einfach händisch hineinsteckbar ist.
  • Die Schale ist so ausgestaltet, dass diese Lebensmittel aufnehmen kann. Die Schale ist nach einer Ausgestaltung ein Hohlkörper mit einem Bodenabschnitt und einen an den Bodenabschnitt angrenzenden Mantelabschnitt, wobei der Bodenabschnitt und der Mantelabschnitt einen Aufnahmeraum für Lebensmittel ausbilden. Nach einer Ausgestaltung ist der Bodenabschnitt der Schale eine Kreisfläche und der Mantelabschnitt hat die Form eines Zylinders oder eines nach oben zur Öffnung der Schale sich verjüngenden Kegelstumpfes.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Schale weiterhin an ihrem oberen Ende, d.h. an dem vom Bodenabschnitt abgewandten Seite, einen zumindest teilweise den Mantelabschnitt umlaufenden Anschlag z.B. in Form einer Krempe auf. Der Anschlag ist so ausgebildet, dass er dazu geeignet ist, ein Hindurchrutschen der Schale durch die Durchbrechung der Auflagefläche zu verhindern. Bevorzugt ist die Fläche bzw. sind die Flächen, die den Anschlag bilden planparallel zur Auflagefläche ausgerichtet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Mantelfläche der Schale zumindest teilweise umlaufende Erhebungen, z.B. in Form von Rastnasen, auf der Mantelfläche auf, die ein Herausschieben der Schale aus der Auflagefläche verhindern. Die Erhebungen befinden sich dabei vorzugsweise so weit unterhalb der Auflagefläche der Halterung, dass sie die Auflagefläche zwischen Anschlag bzw. Krempe einerseits und Erhebung bzw. Rastnase anderseits festsetzen. Die Erhebungen bzw. Rastnasen sind dergestalt, dass die Schale zwar einfach, d.h. mit wenig Kraftaufwand in die Durchbrechung der Auflagefläche hineingesteckt werden kann, dann aber ein ungewolltes Herausrutschen der Schale aus der Auflagefläche nach oben verhindern.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass die Schale sowohl den zuvor beschriebenen Anschlag als auch die auf der Mantelfläche befindlichen Erhebungen aufweist.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung weist die Schale in der Mantelfläche eine umlaufende Nut oder zwei im Wesentlichen parallele umlaufende Reihen von Erhebungen in Form von Rastnasen auf. Dann setzt sich die Auflagefläche mit ihrer Durchbrechung zwischen den Reihen von Erhebungen in Form von Rastnasen oder in der Nut fest. Nach dieser Ausgestaltung kann der obere Teil der Mantelfläche über die Auflagefläche hinwegragen.
  • Nach einer anderen ähnlichen Ausgestaltung weist die Schale in der Mantelfläche umlaufend zumindest einen Schnitt auf. Dann setzt sich die Auflagefläche mit dem inneren Rand der Durchbrechung in dem Schnitt oder den Schnitten fest.
  • Die Schale ist aus einem für die Lebensmittelaufbewahrung geeignetem Material gefertigt, analog der zuvor beschriebenen möglichen Materialien für die Auflagefläche, insbesondere aus Kunststoff oder einem essbaren Material, wie zum Beispiel eine Tiefziehfolie oder aus Waffelteig. Die Schale ist nach einer Ausgestaltung dazu ausgelegt, sowohl feste als auch flüssige Lebensmittel darin aufbewahren zu können. So lassen sich insbesondere kleine Snacks oder Canapes wie Erdnüsse, Rosinen, Pralinen o.ä. in dieser aufbewahren. In einer weiteren Ausgestaltung können auch flüssige Lebensmittel, wie Saucen oder auch Kaffeesahne, Milch, Schnäpse, alkoholische Shots o. ä. in dieser Halterung bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt ist die Schale aus einem im wesentlichen durchsichtigen Material.
  • Vorzugsweise ist die längste Abmessung der Auflagefläche, insbesondere der Durchmesser, zumindest 1,5-mal so lang, vorzugsweise zumindest 2-mal so lang, wie die längste Abmessung der Durchbrechung, insbesondere der Durchmesser der Durchbrechung. Die Auflagefläche kann im Wesentlichen eine Ringform haben. Der Ring bietet dann ausreichend Platz für die Bedruckung, insbesondere mit Werbebotschaften.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Schale einen Deckel auf, der z.B. aufgeklebt oder aufgesiegelt sein kann. Dies kann bei festen Lebensmitteln gewünscht sein, um eine Kontaminierung der Lebensmittel vorzubeugen. Dies ist besonders dann gewünscht, wenn in der Schale flüssige Lebensmittel aufbewahrt werden. Der Deckel ist vorzugsweise aus einer Kunststoff- oder aus einer Metallfolie hergestellt, ähnlich eines Deckels auf einem Joghurtbecher.
  • Der Deckel kann z.B. einfach von einer Person mit einer Hand entfernt werden, insbesondere an einer Laschen abgezogen werden, ohne dass das Trinkgefäß dafür abgestellt werden muss.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Schale auf der Bodenfläche eine Einlage und/oder eine verstärkte Bodenfläche auf. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn leicht-schmelzbare Lebensmittel wie beispielsweise Schokoladen oder Pralinen oder dergleichen auf einem Trinkgefäß angebracht werden sollen, wobei das Trinkgefäß mit einem Heißgetränk wie Kaffee oder Tee oder Glühwein befüllt ist. Die Einlage und/oder die verstärkte Bodenfläche der Schale verhindern so, dass das Lebensmittel zu schmelzen beginnt. Die Einlage kann z.B. aus einem Stück Pappe, insbesondere Wellpappe, gebildet sein, welches auf die Bodenfläche der Schale gelegt wird. Auch ist es möglich, mit herkömmlichen Tiefziehmethoden eine wellenförmige / verstärkte Bodenfläche zu erhalten. Solche Methoden sind dem einschlägigen Fachmann bekannt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird durch die folgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Sektglas mit einer erfindungsgemäßen Halterung; und
    • 2 eine erfindungsgemäße Halterung in Explosionsansicht.
  • 1 zeigt ein Trinkgefäß (1) in Form eines Sektglases, auch Sektflöte genannt, mit einer erfindungsgemäßen Halterung (7) bestehend aus einer Auflagefläche (2) sowie einer Schale (3). Die Auflagefläche (2) liegt verschiebbar auf dem Gefäßrand (6) des Trinkgefäßes (1) auf und überragt den Gefäßrand (6) allseitig. Die Auflagefläche (2) hat in etwa mittig eine angeordnete Durchbrechung (10), in welche die Schale (3) gesteckt ist. Die Schale umfasst eine Mantelfläche (8) und eine Bodenfläche (9) und weiter einen Anschlag (4) in Form einer umlaufenden Krempe, welcher am oberen Ende der Mantelfläche (8) angeordnet ist und auf der Auflagefläche (2) der erfindungsgemäßen Halterung (7) aufliegt. Der Anschlag (4) verhindert, dass die Schale (3) ins Innere des Trinkgefäßes hineinrutscht bzw. hineinfallen kann. Weiterhin sind auf der Mantelfläche (8) der Schale (3) Erhebungen (5) in Form von Rastnasen ausgebildet, welche unterhalb der Auflagefläche (2) angeordnet sind.
  • Die Auflagefläche (2) ist zwischen dem Anschlag (4) und den Erhebungen (5) angeordnet.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Halterung (7) umfassend eine kreisförmige Auflagefläche (2) und eine ebenfalls kreisförmige Schale (3) in Explosionsansicht. Der Innendurchmesser der Auflagefläche (2) ist größer als der von der Mantelfläche (8) der Schale (3) gebildete Durchmesser (im Schnitt). Die Schale (3) weist am oberen Ende der Mantelfläche (8) einen Anschlag auf, welcher beim Einsetzen der Schale (3) in die Durchbrechung (10) der Auflagefläche (2) verhindert, dass die Schale in das Innere des Trinkgefäßes hineinfällt. Auf der Mantelfläche (8) sind insgesamt vier Erhebungen (5) in Form von Rastnasen angebracht, welche dazu ausgelegt sind, zu verhindern, dass die Schale (3) aus der Auflagefläche (2) nach oben hinausrutscht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1574154 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Trinkgefäß (1) mit einem umlaufenden Gefäßrand (6) und mit auf den Gefäßrand (6) aufgelegter Halterung (7) für ein Lebensmittel, wobei die Halterung (7) zumindest zweiteilig ausgebildet und umfasst: - eine Auflagefläche (2) umfassend wenigstens eine Durchbrechung (10) und - eine Schale (3), die in die Durchbrechung (10) hineingeschoben ist, wobei die Schale (3) die Durchbrechung (10) zumindest teilweise durchstößt, so dass der untere Teil der Schale (3) die Halterung (7) bei Verschieben auf dem Gefäßrand (6) gegen ein Herunterfallen sichert.
  2. Trinkgefäß nach Anspruch 1, wobei die Schale (3) einen Anschlag (4), insbesondere in Form einer Krempe (4), aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, ein Durchfallen der Schale (3) durch die Durchbrechung (10) der Auflagefläche (2) zu verhindern.
  3. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (2) und die Schale (3) aus einem gleichen Material oder unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, vorzugsweise aus unterschiedlichen Materialien, wobei weiter bevorzugt die Auflagefläche (2) aus Papier oder Pappe und die Schale (3) aus einem Kunststoff hergestellt ist, insbesondere durch Tiefziehen.
  4. Trinkgefäß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schale (3) durchsichtig ist.
  5. Trinkgefäß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schale (3) an seiner dem Trinkgefäß zugewandten Außenwand zumindest eine Erhebung (5) in Form einer Rastnase (5) aufweist, welche dazu ausgebildet ist, ein Hinausrutschen der Schale (3) aus der Auflagefläche (2) zu verhindern.
  6. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (2) bedruckt ist, insbesondere mit Werbebotschaften.
  7. Trinkgefäß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schale (3) ein Lebensmittel beinhaltet.
  8. Trinkgefäß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schale (3) weiterhin eine abnehmbare Oberfolie umfasst, welche dazu ausgebildet ist, die Schale (3) nach oben zu begrenzen und das Lebensmittel in der Schale (3) zu verschließen.
  9. Trinkgefäß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schale (3) weiterhin eine Einlage, insbesondere eine thermisch isolierende Einlage, umfasst, auf welche das Lebensmittel gelegt werden kann.
  10. Trinkgefäß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (2) und/oder die Schale (3) kreisrund oder eckig ausgebildet sind, vorzugsweise kreisrund.
  11. Trinkgefäß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schale (3) die Form eines hohlen Zylinders oder hohlen Kegelstumpfes hat.
  12. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (2) die Form einer planaren Platte und vorzugsweise steif gegenüber verbiegen ist.
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