DE202014001299U1 - Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche - Google Patents

Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche Download PDF

Info

Publication number
DE202014001299U1
DE202014001299U1 DE201420001299 DE202014001299U DE202014001299U1 DE 202014001299 U1 DE202014001299 U1 DE 202014001299U1 DE 201420001299 DE201420001299 DE 201420001299 DE 202014001299 U DE202014001299 U DE 202014001299U DE 202014001299 U1 DE202014001299 U1 DE 202014001299U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beverage
salt
dough
holding
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201420001299
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHULTE-SUEDHOFF, ANDRE, DE
Original Assignee
SCHULTE SUEDHOFF ANDRE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHULTE SUEDHOFF ANDRE filed Critical SCHULTE SUEDHOFF ANDRE
Priority to DE201420001299 priority Critical patent/DE202014001299U1/de
Publication of DE202014001299U1 publication Critical patent/DE202014001299U1/de
Priority to DE201420102814 priority patent/DE202014102814U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/12Means for the attachment of smaller articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/246Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes provided with eating utensils or spatulas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/06Special configurations; Closures simulating or provided with another item, e.g. puppet, animal, vehicle, building

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Getränkebehälter (1) zur Bevorratung von Cocktails und/oder Spirituosen wie zum Beispiel Tequila, insbesondere Getränkeflasche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebehälter wenigstens teilweise aus Salzteig (7) ausgebildet ist und der wenigstens eine aus Salzteig ausgebildete Teil des Getränkebehälters als Halterungs- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung (8', 9, 10) zur Halterung und/oder Aufbewahrung eines zu halternden Elements (8, 11, Z), insbesondere einer Besteckvorrichtung zum Verzehr des Getränks und/oder einer Zubereitungsvorrichtung zur Zubereitung des Getränks und/oder einer Getränkezutat ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkebehälter zur Bevorratung von Cocktails beziehungsweise Spirituosen, wie zum Beispiel Tequila, insbesondere eine Getränkeflasche, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise aus der DE 10349 039 B3 ein Behälterset mit für Cocktails bekannt. Herkömmlicherweise werden Getränkezubereitungen vielfach als Paket angeboten, in dem sämtliche Zutaten, Zubereitungsvorrichtungen, Besteck oder dergleichen in einer Packung zusammen geliefert werden, sodass der Kunde beim Kauf dieses einen Paketes bereits alles Notwendige zur Zubereitung der Mischgetränke zur Verfügung hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Alternative zu herkömmlichen Getränkebehältern vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird, ausgehend von einem Getränkebehälter der eingangs genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildung der Erfindung möglich.
  • Der erfindungsgemäße Getränkebehälter dient der Bevorratung von Getränken wie zum Beispiel Cocktails oder Spirituosen. Für Spirituosen werden oft in beliebter Weise Mischgetränke bzw. Cocktails angeboten, die entweder ein Gemenge aus verschiedenen alkoholischen Getränken, alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken, Sirup, Gewürzen oder sonstigen Zutaten bilden. Ein bekanntes Modegetränk ist beispielsweise auch Tequila, der regelmäßig mit Salz oder Zimt genossen wird. Dementsprechend zeichnet sich der erfindungsgemäße Getränkbehälter dadurch aus, dass er wenigstens teilweise aus Salzteig ausgebildet ist und der wenigstens eine aus Salzteig ausgebildete Teil des Getränkebehälters als Halterungs- beziehungsweise Aufbewahrungsvorrichtung zur Halterung beziehungsweise Aufbewahrung eines zu halternden Elements ausgebildet ist.
  • Bei diesem zu halternden Element kann es sich zum Beispiel um eine Besteckvorrichtung zum Verzehr des Getränks oder eine Zubereitungsvorrichtung zur Zubereitung des Getränks, etwa einem Löffel oder einem Trinkhalm, eine Mischvorrichtung, einen Kandiszuckerstick, eine Zitronenpresse usw. oder um eine Getränkezutat handeln. Getränkezutaten sind beispielsweise Gewürze wie Salz, Zimt oder Pfeffer, sowie Zucker, Sirup, Honig oder dergleichen.
  • Bei dem Salzteig handelt es sich um einen zunächst knetbaren Teig, welcher schließlich ausgebacken wird. Er dient in der Regel nur der plastischen Gestaltung von Figuren oder Formen, da er für den Verzehr grundsätzlich ungeeignet ist, zumal er einen zumeist sehr hohen Salzgehalt aufweist. Salzteig besteht beispielsweise aus einer Mischung aus Salz, Weizenmehl und Wasser beziehungsweise Pflanzenöl. Gerade allerdings im Zusammenhang Tequila ist es auch denkbar, dass bei dessen Genuss der Salzteig das sonst üblicherweise verwendete feinkörnige Salz ersetzt: Bei dieser Variante der Erfindung kann der Benutzer vor dem Genuss von Tequila am Salzteig lecken.
  • Insgesamt zeichnet sich der Salzteig durch seine einfache und kostengünstige Zubereitung und Verarbeitung aus. Aufgrund seines geringen Gewichts ist der Salzteig gut geeignet, im Zusammenhang mit derartigen Getränkebehältern, insbesondere auch Getränkeflaschen verwendet zu werden. Darüber hinaus kann der Salzteig auch problemlos entsorgt werden und ist umweltfreundlich. Salzteig bietet den Vorteil, dass der Teig vor dem Backen plastisch verformt werden kann und eine gewissermaßen beliebige Gestaltung ermöglicht. Grundsätzlich ermöglichen der erfindungsgemäße Getränkebehälter sowie die Ausführungsbeispiele der Erfindung ein einfaches Transportieren des Getränks und dessen Besteck/Zutaten. Der erfindungsgemäße Getränkebehälter beziehungsweise die erfindungsgemäße Getränkeflasche bietet somit eine Alternative zu herkömmlichen Behältern zur Aufbewahrung von Getränken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine, aus Salzteig ausgebildete Teil in die Verschlussvorrichtung des Getränkebehälters integriert beziehungsweise bildet selbst die Verschlussvorrichtung. Die Verschlussvorrichtung dient zum Verschließen des Getränkebehälters und kann gegebenenfalls wiederverschließbar ausgebildet sein, um den Behälter mehrmals öffnen und schließen zu können; sie kann aber auch nur für den Einmalgebrauch bestimmt sein.
  • Es ist denkbar, dass der mit dem Salzteig ausgestattete Teil selbst die Verschlussvorrichtung bildet, also selbst den Behälter verschließt, wobei der Salzteig dann zum Beispiel an der mit dem Getränk in Berührung kommenden Stelle eine Beschichtung aufweisen kann. Darüber hinaus können die Teile, die Salzteig aufweisen auch in die Verschlussvorrichtung integriert bzw. daran angebracht oder darauf aufgesetzt sein.
  • Oftmals ist die Verschlussvorrichtung abnehmbar ausgebildet. Da die geöffnete Flasche, in der das Getränk bevorratet ist, nicht beliebig verkippt werden kann, ist die Handhabung der Verschlussvorrichtung in der Regel wesentlich einfacher und unproblematischer als die des eigentlichen Flaschenkörpers. Deshalb ist es vorteilhaft, etwaige Zubereitungsvorrichtungen, Besteckvorrichtungen oder Zutaten in die Verschlussvorrichtung einzubringen, sodass diese einfach handhabbar entnommen werden können, damit das Getränk in der Flasche oder in einer gesonderten Vorrichtung zubereitet wird. Im Falle von Tequila kann auf diese Weise der Verschluss, der Salz oder Zimt enthält, in die Hand genommen werden, damit das Salz/der Zimt direkt vom Verschluss abgeleckt werden können. Wäre das Salz oder der Zimt am Flaschenkörper zum Beispiel angebracht, etwa an der seitlichen Wandung der Flasche, so wäre es schwierig, das Salz oder den Zimt vom Mantel der Flasche abzulecken. Die Handhabung kann somit durch die Integration in die Verschlussvorrichtung beziehungsweise durch die Ausbildung als Verschlussvorrichtung wesentlich verbessert werden.
  • Insbesondere kann bei einer Variante der Erfindung die Verschlussvorrichtung als Deckel des Getränkebehälters ausgebildet sein. Die Verschlussvorrichtung kann bei einer Ausführungsform der Erfindung aber auch den Deckel umfassen, d. h. der Deckel ist zum Beispiel in die Verschlussvorrichtung integriert. In einem solchen Fall kann beispielsweise der Salzteig auf dem Deckel aufgebracht und fest mit diesen verbunden sein. Grundsätzlich kann der Deckel selbst aus Metall oder Kunststoff bestehen. Insbesondere kann es sich bei der Verschlussvorrichtung beziehungsweise bei dem Deckel um einen Schraubverschluss handeln, wobei der Schraubverschluss dann ein zum Getränkebehälter passendes Gewinde aufweist. Durch diese Maßnahmen wird zusätzlich eine besonders gute Handhabung ermöglicht. Gerade bei einem Schraubverschluss handelt es sich um einen wiederverschließbaren Verschluss, sodass eine mehrfache Verwendung in vorteilhafterweise möglich ist. Zudem kann eine solche Verschlussvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung einfach für bestehende Getränkeflaschen nachgerüstet werden.
  • Die Halterungs- beziehungsweise Aufbewahrungsvorrichtung kann bei einer Weiterbildung der Erfindung das jeweilige zu halternde Element teilweise oder vollständig umschließen. Beispielsweise kann die Halterungs- beziehungsweise Aufbewahrungsvorrichtung in ihrem Inneren einen Hohlraum aufweisen, in dem die Zutat oder die Zubereitungsvorrichtung bevorratet wird. In diesen Zusammenhang bietet der Salzteig den Vorteil, dass dieser in einfacher Weise plastisch verarbeitet werden kann und es fertigungstechnisch einfach ist, in den Salzteig entsprechende Zutaten einzubringen. Der Salzteig bietet aufgrund seines hohen Salzgehalts eine gute Konservierungsmöglichkeit.
  • Es ist aber auch möglich, dass die zu halternden Elemente nur teilweise umschlossen werden, indem die Halterungs- oder Aufbewahrungsvorrichtung zum Beispiel nur innerhalb einer Ebene das entsprechende Element umschließt. Beispielsweise können Löffel, Strohhalme oder dergleichen in den Salzteig hineingesteckt werden und aus diesem an ihren Enden herausragen, also nicht vollständig von diesem umschlossen werden. Diese Art und Weise der Halterung und Aufbewahrung ermöglicht es, auch Gegenstände fest anzubringen, die zum Beispiel größer sind als die entsprechende Verschlussvorrichtung beziehungsweise die Halterungs- und Aufbewahrungsvorrichtung selbst. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Halterungs- beziehungsweise Aufbewahrungsvorrichtung formschlüssig an das zu halternde Element angepasst und bietet somit einen festen Halt, ohne dass die zu halternden Elemente noch mit Spiel gelagert sind und bewegt werden könnten.
  • Insbesondere können bei einer Ausführungsvariante der Erfindung die zu halternden Elemente in die Halterungs- beziehungsweise Aufbewahrungsvorrichtung eingebacken sein. Durch den Vorgang des Ausbackens wird der Teig verfestigt und bietet sodann die Möglichkeit einer festen Halterung und Aufbewahrung. Auch vollständig eingeschlossene Gegenstände werden somit sicher und geschützt aufbewahrt. Das Einbacken in Salzteig ermöglicht zusätzlich, dass die Halterungs- beziehungsweise Aufbewahrungsvorrichtung an den entsprechenden Stellen in der Regel zur Entnahme der gehalterten Elemente aufgebrochen werden muss. Aufgrund von allgemeinen Hygienevorschriften ist es gerade im Zusammenhang mit derartigen Getränkebehältern vorteilhaft, wenn das mitgelieferte Besteck oder die mitgelieferten Zutaten nicht beliebig oft verwendet werden können; in diesem Fall ist ein Einmalgebrauch ist gerade wünschenswert. Wurde aber ein entsprechendes, in den Salzteig eingebackenes Kompartiment aufgebrochen, so kann es nicht ohne Weiteres durch Zusammenfügen der ausgebackenen und harten Salzteigbruchstücke wieder verschlossen werden.
  • Zudem können Halterungs- beziehungsweise Aufbewahrungsvorrichtungen in Form von Sacklöchern bei einer Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen sein, sodass Gegenstände darin halternd abgestellt werden können. Beispielsweise kann ein Trinkhalm oder ein Löffel von einer der Halterungsvorrichtungen formschlüssig gehaltert werden, wobei diese Halterungsvorrichtung dann aufgebrochen werden muss, wenn das entsprechende, zu halternde Element entnommen wird. Ist beispielsweise eine zusätzliche Halterungsvorrichtung in Form eines entsprechenden Sacklochs vorgesehen, so kann der Gegenstand nach der Verwendung darin abgestellt werden. In diesem Fall ist eine relativ einfache Entnahme und Platzierung des zu halternden Elements im Sackloch möglich, während das Sackloch eine dauerhafte Halterung zum Transport nicht erlaubt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist eines der zu halternden Elemente als Salzleckstein ausgebildet. Gerade im Zusammenhang mit Tequila ermöglicht diese Maßnahme eine einfache Handhabung, um das entsprechende Gewürz beim Genuss von Tequila aufnehmen zu können. Die Verschlussvorrichtung kann zum Beispiel in einfacher Weise abgeschraubt werden, damit anschließend der Salzleckstein abgeleckt wird, bevor der eigentliche Tequila getrunken wird. Dieses Getränk, welches mehrere Zutaten benötigt, kann somit besonders kompakt zum Verkauf angeboten werden, d. h. es sind bereits einige der Zutaten oder sogar sämtliche Zutaten integriert und müssen nicht einzeln erworben werden. Ferner ist eine einfache Handhabung möglich.
  • Der Salzleckstein kann zudem vollständig von dem Salzteig eingeschlossen werden und muss sodann beim Verzehr herausgebrochen werden. Dies bietet den Vorteil, dass der Salzleckstein vor äußeren Einflüssen und Verschmutzungen geschützt wird. Denkbar ist es aber auch, dass der Salzleckstein zumindest an einer Stelle herausragt, sodass dieser noch schneller zugänglich ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung angegeben und wird nachstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Getränkeflasche gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Getränkeflasche 1 mit einem Flaschenkörper 2, wobei am Flaschenhals 3 ein Gewinde 4 angebracht ist. Auf dieses Außengewinde 4 kann eine Verschlussvorrichtung 5 aufgesetzt werden. Diese Verschlussvorrichtung 5 umfasst einen integrierten Deckel 6, der aus Kunststoff oder Metall ausgebildet sein kann. Auf dem Deckel 6 ist eine Masse aus Salzteig 7 aufgebracht, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Form eines Gesäßes aufweist.
  • Bei der Herstellung der Getränkeflasche 1 wird der Löffel 8 als Zubereitungswerkzeug in den noch ungebackenen Salzteig gesteckt, wobei Anfang und Ende des Löffels herausragen. Des Weiteren ist im Salzteig 7 ein Kompartiment 9 untergebracht, das vollständig vom Salzteig 7 umschlossen wird. Dieses Kompartiment 9 dient der Aufbewahrung von Zutaten Z wie Gewürzen und ermöglicht eine sichere und geschützte Aufbewahrung. Gerade dann, wenn es sich bei den Gewürzen um streufähiges Material handelt, ist ein vollständiges umschließen des Kompartiments vom Salzteig 7 besonders vorteilhaft, weil das Gewürz dann beim Transport nicht herausfallen kann.
  • Außerdem ist ein Sackloch 10 in dem Salzteig 7 eingebracht. In der Regel ist es vorteilhaft, bereits bei der Herstellung ein solches Sackloch 10 herzustellen, indem ein entsprechendes Formteil das Sackloch vorformt. Wenn es aber auf die genauen Ausmaße auch nach dem Backvorgang ankommt, kann das Sackloch grundsätzlich auch nachträglich nach dem Verbacken des Salzteigs eingebohrt werden. In diesem Fall kann das Sackloch mit einer Lasur oder einem Lack in seinem Inneren beschichtet werden, weil der Salzteig 7 dann an dieser Stelle beschädigt wird. Im vorliegenden Fall dient das Sackloch 10 dazu, einen Trinkhalm 11 haltern zu können. Der Salzteig 7 ist mit dem Deckel 6 fest verbacken, sodass der Deckel über dem Salzteig 7 betätigt werden kann, damit der Deckel 6 vom Flaschenhals 3 beziehungsweise dem Gewinde 4 abgeschraubt oder aufgeschraubt wird.
  • Im vorliegenden Fall wird die Getränkeflasche 1 zur Zubereitung eines Cocktails verwendet. Im Körper 2 der Flasche 1 ist ein Schnaps bevorratet. Der Deckel wiederum beinhaltet im Kompartiment 9 eine Gewürzzutat. Der Salzteig 7 muss aufgebrochen werden, um an die Zutat im Kompartiment 9 zu gelangen. Im vorliegenden Fall kann dies dadurch geschehen, dass der Salzteig 7, der in Form eines Gesäßes vorliegt, über die beiden Pobacken aufgebrochen wird, sodass die Poritze gewissermaßen die Funktion einer Sollbruchstelle erfüllt. Das Kompartiment 9 wird somit geöffnet, und die Gewürzzutat Z kann entnommen und in den Schnaps eingefüllt werden. Der Löffel 8 wiederum, der ebenfalls aus dem Salzteig herausgebrochen werden kann, dient zum Umrühren beziehungsweise zur Zubereitung. Der Salzteig 7 ist an dem Löffel 8 über die formschlüssige Aufnahme 8' angepasst und nimmt den Löffel 8 somit fest auf. Der Trinkhalm 11, der ebenfalls zusammen mit der Flasche geliefert werden kann und gegebenenfalls auch im Salzteig 7 eingebacken ist, dient sodann zur Einnahme des Cocktails. Das Sackloch 10 kann aber auch vorhanden sein, ohne dass der Trinkhalm 11 mitgeliefert wird, um sodann im Bedarfsfall zur Verfügung zustehen.
  • Der Salzteig kann grundsätzlich auch bei Ausführungsformen der Erfindung beschichtet oder bemalt sein, zum Beispiel auch mit Acrylfarben oder -lacken.
  • Allen Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ist gemeinsam, dass der Getränkebehälter wenigstens teilweise aus Salzteig ausgebildet ist und der wenigstens eine, aus Salzteig ausgebildete Teil des Getränkebehälters als Halterungs- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung zur Halterung bzw. Aufbewahrung eines zu halternden Elements ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getränkeflasche
    2
    Flaschenkörper
    3
    Flaschenhals
    4
    Außengewinde
    5
    Verschlussvorrichtung
    6
    Deckel
    7
    Salzteigaufbau
    8
    Löffel
    8'
    formschlüssige Aufnahme
    9
    Kompartiment
    10
    Sackloch
    11
    Trinkhalm
    Z
    Zutat/Gewürz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10349039 B3 [0002]

Claims (10)

  1. Getränkebehälter (1) zur Bevorratung von Cocktails und/oder Spirituosen wie zum Beispiel Tequila, insbesondere Getränkeflasche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebehälter wenigstens teilweise aus Salzteig (7) ausgebildet ist und der wenigstens eine aus Salzteig ausgebildete Teil des Getränkebehälters als Halterungs- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung (8', 9, 10) zur Halterung und/oder Aufbewahrung eines zu halternden Elements (8, 11, Z), insbesondere einer Besteckvorrichtung zum Verzehr des Getränks und/oder einer Zubereitungsvorrichtung zur Zubereitung des Getränks und/oder einer Getränkezutat ausgebildet ist.
  2. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussvorrichtung (5) zum Verschließen des Getränkebehälters vorgesehen ist und der wenigstens eine aus Salzteig ausgebildete Teil (7) in die Verschlussvorrichtung integriert ist und/oder die Verschlussvorrichtung bildet.
  3. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung als Deckel des Getränkebehälters ausgebildet ist.
  4. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (5) einen Deckel (6), insbesondere aus Metall oder Kunststoff umfasst.
  5. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (5) und/oder der Deckel (6) als Schraubverschluss ausgebildet ist und ein zum Getränkebehälter passendes Gewinde aufweist.
  6. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen Halterungs- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung (8', 9, 10) das jeweilige, wenigstens eine zu halternde Element teilweise und/oder vollständig umschließt.
  7. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen Halterungs- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung (8', 9, 10) formschlüssig an das jeweilige, wenigstens eine zu halternde Element (8, 11, Z) angepasst ist.
  8. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines des wenigstens einen zu halternden Elements (Z) in den Salzteig der jeweiligen Halterungs- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung eingebacken ist.
  9. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen Halterungs- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung (10) als Sackloch ausgebildet ist, um insbesondere einen Trinkhalm (11) darin halternd abzustellen.
  10. Getränkebehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines des wenigstens einen zu halternden Elements als Salzleckstein ausgebildet ist.
DE201420001299 2014-02-14 2014-02-14 Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche Expired - Lifetime DE202014001299U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420001299 DE202014001299U1 (de) 2014-02-14 2014-02-14 Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche
DE201420102814 DE202014102814U1 (de) 2014-02-14 2014-06-18 Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420001299 DE202014001299U1 (de) 2014-02-14 2014-02-14 Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014001299U1 true DE202014001299U1 (de) 2014-04-29

Family

ID=50726390

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201420001299 Expired - Lifetime DE202014001299U1 (de) 2014-02-14 2014-02-14 Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche
DE201420102814 Expired - Lifetime DE202014102814U1 (de) 2014-02-14 2014-06-18 Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201420102814 Expired - Lifetime DE202014102814U1 (de) 2014-02-14 2014-06-18 Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202014001299U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10349039B3 (de) 2003-10-22 2005-05-25 Wolfgang Flor Nahrungszutaten-Behälterset

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10349039B3 (de) 2003-10-22 2005-05-25 Wolfgang Flor Nahrungszutaten-Behälterset

Also Published As

Publication number Publication date
DE202014102814U1 (de) 2014-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005008238B4 (de) Vorrichtung zum getrennten Aufbewahren eines Brausepulvers und einer zum Trinken zubereiteten Flüssigkeit
DE202009000569U1 (de) Becherdeckel für Trinkgefäße mit mehreren Kammern und Trinkrohr drehbar
DE202014001299U1 (de) Getränkebehälter, insbesondere Getränkeflasche
DE102016005983A1 (de) Smoothie-Herstell-Set sowie Verfahren zur Herstellung eines Smoothies
DE102015117714B3 (de) Dosiervorrichtung für den Auftrag eines Aromastoffes oder eines Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittels auf den Mundrand eines Gedeckartikels
DE202014004951U1 (de) Getränkeproduktsystem
DE852894C (de) Eierverpackungskapsel mit Gewuerzbehaelter
DE961606C (de) Kleinbehaelter fuer Kaffeemilch
WO2002090190A2 (de) Dose für flüssigkeiten
WO2003057590A2 (de) Behältnis, insbesondere dose, mit wenigstens einer kammer
DE202016100899U1 (de) Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks
DE102016009502A1 (de) Lebensmitteltäfelchen mit spezifischer Raumform zur Anbringung in Trinkgefäßen, sowie spezielle Trinkgefäße mit integrierter Halterung
DE202020100870U1 (de) Trinkgefäß mit Halterung für ein Lebensmittel
EP1422153B1 (de) Trinkgefäss
DE202006009518U1 (de) Gefäß zur Aufnahme von flüssigen Medien
DE202013010927U1 (de) Elastisches Flakon zum Herstellen von Fruchtmus, vorrangig aus frischen Beeren und anderen Zutaten, mit Siebeinsatz zum Filtern der Fruchtkerne und Schalen
DE4021805A1 (de) Zum verzehr geeignete gefaesse zur aufnahme trinkbarer fluessigkeiten
DE19838637A1 (de) Behälter mit Zuschlagstoffen für Getränke
DE102005043996A1 (de) Hohlkörper
DE1925806A1 (de) Becher
DE692985C (de) Vorrichtung zum portionsweisen Kochen von Speisen
DE202014102899U1 (de) Kanne und Vorratseinsatz dafür
EP4108592A1 (de) Zugabe einer substanz zu einer flüssigkeit
EP1285862A1 (de) Lebensmittelverpackung
DE10110390B4 (de) Getränkeverpackung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20140605

R082 Change of representative

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHULTE-SUEDHOFF, ANDRE, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHULTE-SUEDHOFF, ANDRE, 88361 EICHSTEGEN, DE

Effective date: 20150109

R082 Change of representative

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20150109

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER MBB PATENTANWAEL, DE

Effective date: 20150109

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right