DE852894C - Eierverpackungskapsel mit Gewuerzbehaelter - Google Patents

Description

• Eine bekannte Eierverpackungskapsel besteht aus zwei ineinandergeschraubten kugelschalen. en, der Eiform angepaßten Häl teere am bchalenscheitel mit Schraubstutzen-versehen sind. Durch lneinanderschrauben der Stützen kann die sonst zum. Schutz des Eies bei der Reise od. dgl. dienende Hülle zugleich als Eierbecher verwendet werden. Salz oder anderes Gewürz, mit dem das Ei verzehrt wird, muß in einem besonderen Behälter mitgeführt werden. Das ist lästig.
• Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß wenigstens einer der Stutzen als verschließbarer Behälter für das Gewürz ausgebildet ist oder daß in wenigstens einem Stutzen ein lösbarer Behälter für das Gewürz sitzt: -Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
• Vor Gebrauch ist das Ei i (Fig. i) in einer Hülle aus zwei bei 2 zusammengeschraubten Schalen 3, 4 geschützt verpackt. An den Schalenscheiteln sind Stutzen angebracht, von denen der eine, 5, mit Innengewinde 6, der andere, 7, mit AuBengew#inde 8 versehen ist. Die Gewinde 6 und 8 passen ineinander. Der Hohlraum des Stutzens 5 .ist durch einen in das Gewinde 6 eingeschraubten Deckel 9 verschlossen und dient beispielsweise zur Aufnahme von Salz io. Bei Gebrauch werden die beiden Schalen 3, 4 auseinandergeschraubt, der Deckel 9 abgenommen, so daß das Gewürz entnommen werden kann, und schließlich werden die beiden Schalen zu dem in Fig.2 dargestellten Eierbecher zusammengeschraubt.
• Statt dessen kann, wie Fig. 3 zeigt, in das Gewinde 6 des Stutzens 5 auch eine durch Deckel I I verschließbare Kapsel 12 eingeschraubt werden. Die Kapsel kann durch Anbringung von Löchern 13 im Deckel i i als Streubüchse ausgeführt sein.
• Bei einem bekannten Eierverpackungsbehälter für Reisezwecke bildet der eine Behälterteil einen Eierbecher mit Fuß, der andere als Deckel aufsetzbare Behälterteil ist gleichzeitig ein Salzstreugefäß. Infolgedessen baut sich ein solcher Behälter verhältnismäßig groß. Dies ist für Reisezwecke, bei denen es auf geringen Raumbedarf der einzelnen Gegenstände in erhöhtem Maße ankommt, sehr ungünstig. Bei der Erfindung ist eine bekannte raumsparende Bauform für eine Eierkapsel ausgenutzt, und es werden an sich vorhandene Fortsätze dieser Form, die bisher nur zur Vereinigung der beiden Teile zum Eierbecher dienten, ohne zusätzlichen Platzbedarf .für die Unterbringung des Gewürzes. ausgenutzt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i@. -Eierverpackungskapsel mit Gewürzbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel in bekannter Weise aus zwei schalenförmigen Teilen besteht, die mittels Steck- oder Schraubstutzen am Schalenscheitel zu einem Eierbecher zusammengepreßt werden können, und daß wenigstens' einer der Stutzen als verschließbarer Behälter für das Gewürz ausgebildet ist.
2. 2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Stutzen lösbar ein Behälter für Gewürz sitzt.