DE202016100899U1 - Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks - Google Patents

Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks Download PDF

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Abstract

Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks, aufweisend mehrere voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme und Abgabe einer oder mehrerer Komponenten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Bereitstellung von Nahrungsmitteln, insbesondere von Getränken, beispielsweise in gebrauchs- und verzehrfertig abgepackten Portionen bzw. Verzehreinheiten.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks sowie die Verwendung eines Behältnisses zur Bereitstellung einer Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks.
  • Lebensmittel werden zunehmend verzehrfertig in Portionspackungen bzw. Verzehreinheiten angeboten und konsumiert. So werden Getränke oftmals in kleinen Verzehreinheiten von weniger als 500 ml vertrieben. Verzehreinheiten bzw. Portionspackungen sind zum einmaligen Gebrauch gedacht, wie beispielsweise Getränkedosen oder PET- und Glasflaschen mit Volumina von 0,2 oder 0,25 l. Insbesondere im Bereich der Alkoholika, speziell der Spirituosen, ist es mittlerweile auch üblich, Getränke verzehrfertig abgepackt in Portionsgrößen von 0,02 l, d. h. 20 ml, als sogenannte "Shots" oder "Kurze" anzubieten und zu vertreiben. Derartige abgepackte "Shots" erfreuen sich großer Beliebtheit und werden nicht nur in Spirituosenläden und Supermärkten, sondern auch in Gaststätten, Bars oder Diskotheken angeboten.
  • Bei diesen in der Regel in kleinen Flaschen vertriebenen "Shots" oder "Kurzen" handelt es sich um Schnäpse oder Liköre, welche mit einem Zug, d h. "auf ex", geleert werden.
  • Daneben gibt es auch Sets mehrkomponentiger Getränke, welche zum einen eine Flasche mit einem zumeist alkoholischen Getränk und zum anderen ein weiteres Behältnis mit einer weiteren Getränkekomponente, zumeist einem Feststoff, aufweisen. So beschreibt beispielsweise die internationale Patentanmeldung WO 2009/056297 A1 ein Set, bestehend aus mit alkoholischen Getränken gefüllten Flachen einerseits sowie Brausepulver enthaltenden Kapseln andererseits. Die Kapseln sind vorzugsweise in einem separaten Behälter an der Flasche befestigt und werden unmittelbar vor Verzehr des Getränks zerbissen, wodurch das Brausepulver freigesetzt und mit der Flüssigkeit des Getränks reagieren kann.
  • Auch die DE 201 05 376 U1 betrifft ein Getränk, bestehend aus einem alkoholischen Destillat oder einem nichtalkoholischen Getränk in Verbindung mit einem Brauseschleckpulver.
  • Die bekannten Systeme ermöglichen ein Abpacken, Lagern und Transportieren der mehrkomponentigen Getränke in verzehrfertigen Portionsgrößen, jedoch werden in der Regel verschiedene Behältnisse für die einzelnen Komponenten benötigt. Die einzelnen Behältnisse werden dann zu Sets zusammengestellt, welche die Applikation des mehrkomponentigen Getränks ermöglichen. Die Bereitstellung des Sets ist jedoch oftmals unpraktisch, da bei Anwendung erst die Behältnisse separiert werden müssen. Anschließend wird ein Behältnis geöffnet, während das andere Behältnis beiseite gelegt werden muss; schließlich wird das weitere Behältnis geöffnet, wobei das geöffnete erste Behältnis gleichfalls gehandhabt werden muss. Darüber hinaus besteht stets die Gefahr, dass die Sets bei Gebrauch oder Transport beschädigt werden und beispielsweise eine Komponente des mehrkomponentigen Getränks abhanden kommt oder nicht mehr genießbar ist, was die Funktionsfähigkeit zumindest einschränkt und zur Verärgerung beim Kunden führt.
  • Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn die Anwendung nicht nur einfach und problemlos zu bewerkstelligen ist, sondern darüber hinaus auch das Potential für einen großen Spaßfaktor besitzt. Die Anwendung eines mehrkomponentigen Getränks, insbesondere im Bereich von Lifestyle- oder von Genussmittelprodukten, sollte dem Konsument nach Möglichkeit Freude bereiten sowie Neugier und Spieltrieb wecken, um einen erhöhten Bezug zu dem Produkt zu ermöglichen. Derartige Systeme sind jedoch derzeit nicht erhältlich.
  • Es fehlt somit im Stand der Technik an einem System zur Bereitstellung mehrkomponentiger Getränke, welches einfach zu handhaben ist, die einzelnen Komponenten gegen unbeabsichtigtes Entfernen bzw. vor Beschädigung schützt und in der Anwendung nach Möglichkeit Freude bereitet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, ein System bereitzustellen, welches die zuvor genannten, mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile und Probleme zumindest weitgehend vermeidet oder zumindest abschwächt.
  • Insbesondere ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, ein Behältnis bereitzustellen, welches die einfache Bereitstellung mehrkomponentiger Getränke ermöglicht und darüber hinaus anwendungsfreundlich und wenig fehleranfällig ist.
  • Wiederum weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung und einfache Applikation eines mehrkomponentigen Getränks.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist somit ein Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks nach Schutzanspruch 1; weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Erfindungsaspektes sind Gegenstand der diesbezüglichen Unteransprüche.
  • Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks nach dem diesbezüglichen Schutzanspruch.
  • Schließlich ist wiederum weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines Behältnisses zur Bereitstellung einer Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks gemäß dem diesbezüglichen Schutzanspruch.
  • Es versteht sich von selbst, dass Besonderheiten, Merkmale, Ausgestaltung und Ausführungsformen sowie Vorteile oder dergleichen, welche nachfolgend – zu Zwecken der Vermeidung von unnötigen Wiederholungen – nur zu einem Erfindungsaspekt ausgeführt werden, selbstverständlich auch in Bezug auf die übrigen Erfindungsaspekte entsprechend gelten, ohne dass es einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf.
  • Weiterhin versteht es sich von selbst, dass bei der nachfolgenden Angabe von Werten, Zahlen und Bereichen die diesbezüglichen Werte-, Zahlen- und Bereichsangaben nicht beschränkend zu verstehen sind. Es versteht sich für den Fachmann vielmehr von selbst, das einzelfallbedingt oder anwendungsbezogen von den Angaben abgewichen werden kann, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen ist.
  • Zudem gilt, dass alle im Folgenden genannten Werte- bzw. Parameterangaben oder dergleichen grundsätzlich mit genormten bzw. standardisierten oder explizit angegebenen Bestimmungsverfahren oder dem Fachmann auf diesem Gebiet an sich geläufigen Bestimmungsmethoden ermittelt bzw. bestimmt werden können.
  • Darüber hinaus versteht es sich für den Fachmann von selbst, dass eine gewichts- oder mengenbezogene Prozentangabe vom Fachmann derart ausgewählt wird, dass in der Summe 100 % resultieren, dies versteht sich jedoch von selbst.
  • Dies vorausgeschickt wird im Folgenden die vorliegende Erfindung näher beschrieben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung – ist somit ein Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks, welches mehrere voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme und Abgabe einer oder mehrerer Komponenten aufweist.
  • Unter einem mehrkomponentigen Getränk ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Getränk zu verstehen, welches nicht nur aus einer einzigen flüssigen Komponente besteht, sondern beispielsweise aus mehreren Flüssigkeiten oder Flüssigkeiten und Feststoffen, welche nicht oder erst unmittelbar vor Verzehr gemischt werden.
  • Die Komponenten können bei der Anwendung des Behältnisses, d. h. bei Entnahme und Verzehr des mehrkomponentigen Getränks gleichzeitig oder in zeitlich aufeinander folgender Reihenfolge verzehrt werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es üblicherweise bevorzugt, wenn die Komponenten in zeitlich aufeinander folgender Reihenfolge verzehrt werden. Beispiel für derartige mehrkomponentige Getränke sind beispielsweise Sambuca mit Kaffeebohne oder Tequila mit Zitronensaft und Salz bzw. mit Orangensaft und Zimtpulver.
  • Das erfindungsgemäße Behältnis ist zur Aufnahme und Abgabe der verschiedenen Komponenten des mehrkomponentigen Getränks, seien sie nun fest oder flüssig, geeignet. Vorzugsweise werden die einzelnen Komponenten in den Kammern des Behältnisses gelagert. Jede Kammer ist üblicherweise derart ausgestaltet, dass das enthaltende Lebensmittel nicht entweichen kann und vor Umwelteinflüssen geschützt ist.
  • Unter einer Komponente ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Einzelsubstanz oder Mischung von Substanzen, insbesondere ein Lebensmittel oder eine Mischung von Lebensmitteln, die räumlich getrennt von weiteren Bestandteilen des Getränks gelagert werden. Üblicherweise handelt es sich bei zumindest einem der Lebensmittel um ein Genussmittel.
  • Üblicherweise weist das Behältnis 2 bis 10, insbesondere 2 bis 8, vorzugsweise 3 bis 5 Kammern auf. Bevorzugt weist das Behältnis 3 Kammern auf. Durch die vorgenannte Anzahl an Kammern sind einerseits mehrkomponentige Getränke flexibel zusammenstellbar, andererseits ist das Getränk bzw. das Behältnis noch gut zu handhaben, d. h. der Anwender ist durch die Anzahl der Kammern und der speziellen Abfolge der Entnahme der einzelnen Komponenten nicht verwirrt oder sogar überfordert und frustriert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere vorgesehen, dass die Kammern verschließbar ausgebildet und/oder verschlossen sind. Die Kammern sind im Allgemeinen verschließbar ausgebildet, damit das eingeführte Lebensmittel nicht unbeabsichtigt in die Umgebung entweichen kann, und sind im befüllten Zustand in aller Regel verschlossen. Die Dichtigkeit des Verschlusses ist dabei in Abhängigkeit von den Eigenschaften der jeweiligen Komponenten, wie beispielsweise Aggregatzustand oder Partikelgröße, abhängig und wird so gewählt, dass die Komponenten nicht unbeabsichtigt in die Umgebung gelangen können. Zumeist sind die Kammern zumindest gegen den Durchtritt von Flüssigkeiten verschließbar, um die Kontamination der Lebensmittel in den Kammern zu verhindern.
  • Vorteilhafter Weise ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Kammern unterschiedliche Volumina aufweisen, insbesondere zumindest 2 unterschiedliche Volumina. Das erfindungsgemäße Behältnis weist somit mindestens ein größeres Volumen auf, welches üblicherweise der Hauptkammer entspricht und vorzugsweise die Hauptkomponente des Getränks enthält, sowie ein oder mehrere Kammern mit geringeren Volumina, welche die Nebenkammern darstellen und die Nebenkomponente aufweisen.
  • Was nunmehr die Anzahl der Hauptkammer anbelangt, so weist das Behältnis üblicherweise 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3, vorzugsweise 1 oder 2, bevorzugt 1 Hauptkammern, auf.
  • Was die Anzahl der Nebenkammern anbelangt, so weist das Behältnis üblicherweise 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 5, bevorzugt 2 bis 4, besonders bevorzugt 2 oder 3, ganz besonders bevorzugt 2, Nebenkammern auf.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird es besonders bevorzugt, wenn das Behältnis eine Hauptkammer und mindestens eine Nebenkammer, insbesondere zwei Nebenkammern, aufweist.
  • Insbesondere Behältnisse, welche eine Hauptkammer und zwei oder drei Nebenkammern aufweisen, sind besonders gut zu handhaben und darüber hinaus formschön und ästhetisch ansprechend zu gestalten. Derartige Behältnisse mit relativ wenigen Kammern sind darüber hinaus geeignet, die Neugier und den Spieltrieb des Anwenders zu wecken und erhöhen somit das Interesse an dem Produkt
  • Im Allgemeinen ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass mindestens eine der Kammern, insbesondere die Hauptkammer, ein Volumen von 5 bis 100 ml, insbesondere 7 bis 80 ml, vorzugsweise 10 bis 70 ml, bevorzugt 15 bis 60 ml, besonders bevorzugt 20 bis 50 ml, aufweist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise vorgesehen, dass mindestens eine der Kammern, insbesondere die Hauptkammer, im Anwendungszustand mit 4 bis 100 ml, insbesondere 5 bis 70 ml, vorzugsweise 8 bis 50 ml, bevorzugt 10 bis 40 ml, besonders bevorzugt 15 bis 30 ml, ganz besonders bevorzugt 20 ml, eines Lebensmittels, insbesondere einer Flüssigkeit, wie beispielsweise eines alkoholischen Getränks, befüllt ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es gleichermaßen vorgesehen, dass mindestens eine der Kammern, vorzugsweise zwei Kammern, insbesondere die Nebenkammern, ein Volumen von 0,5 bis 20 ml, insbesondere 1 bis 15 ml, vorzugsweise 1,5 bis 10 ml, bevorzugt 1,5 bis 5 ml, aufweist bzw. aufweisen.
  • Darüber hinaus ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Kammer bzw. die Kammern mit dem geringeren Volumen im Anwendungszustand mit ca. 0,5 bis 10 ml, vorzugsweise 1 bis 5 ml, bevorzugt 2 bis 3 ml, ganz besonders bevorzugt 3 ml, eines Lebensmittels, insbesondere einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes befüllt sind. Wenn es sich bei der Komponente um einen Feststoff handelt, kann die Nebenkammer auch mit geringeren Volumina befüllt sein, da Feststoffe oftmals eine höhere Dichte aufweisen.
  • Behältnisse, welche Kammern mit den zuvor genannten Volumina aufweisen oder mit den zuvor genannten Mengen gefüllt sind, entsprechen von ihrem Volumen her in etwa einem "Kurzen" oder einem "Shot" und sind beim Verbraucher akzeptiert und beliebt.
  • Wie zuvor ausgeführt, sind die Kammern des Behältnisses im Allgemeinen verschließbar ausgebildet.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es üblicherweise vorgesehen, dass die Kammern jeweils mit einem Deckel verschließbar sind. Hierdurch wird gewährleistet, dass das in den Kammern enthaltene Lebensmittel nicht unbeabsichtigt in die Umgebung abgegeben wird bzw. Stoffe aus der Umgebung nicht in das Lebensmittel gelangen können und dieses verunreinigen.
  • Der Deckel kann dabei in Form eines Schraubverschlusses, eines Klappverschlusses, eines Steckverschlusses oder beispielsweise eines Stopfens ausgestaltet sein. Besonders gute Ergebnisse werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung erhalten, wenn die Kammern mit Schraubverschlüssen und/oder Steckverschlüssen verschlossen sind.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich bewährt, wenn mindestens eine der Kammern, insbesondere die Hauptkammer und der Deckel ein Gewinde, insbesondere ein Schraubgewinde, aufweisen. Das Schraubgewinde kann dabei in Form eines Feingewindes, vorzugsweise eines Flaschengewindes, ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt wird es im Rahmen der vorliegenden Erfindung somit, wenn mindestens eine der Kammern, insbesondere die Hauptkammer, mit dem Deckel ein Schraubverschluss bildet.
  • Was nun die Verschlüsse der Nebenkammern anbelangt, so können diese gleichfalls in Form von Schraubverschlüssen ausgestaltet sein. Aus Gründen der Praktikabilität und einfacheren Handhabung ist bzw. sind in der Regel nur die Hauptkammer bzw. die Hauptkammern mit Schraubverschlüssen ausgestattet. Die Verschlüsse der Nebenkammern bestehen in der Regel aus Kappen, welche mittels eines Klapperschlusses oder eines Steckverschlusses die Kammer verschließen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Komponenten fest und/oder flüssig vorliegen. Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn sowohl feste als auch flüssige Komponenten in den Kammern vorliegen. Diese Komponenten bilden in ihrer Gesamtheit das mehrkomponentige Getränk.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt, wird es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn die Komponenten in zeitlicher Abfolge konsumiert werden. Dies ermöglicht ein sauberes Öffnen und separates, zeitlich aufeinanderfolgendes Leeren der jeweiligen Kammer des Behältnisses.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es üblicherweise vorgesehen, dass die Nebenkammer zur Hauptkammer beabstandet ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die einzelnen Komponenten einfach zu handhaben sind und der Konsument beispielsweise bei aufeinanderfolgendem Konsum der einzelnen Komponenten nicht mehr mit den bereits geöffneten und mit Restflüssigkeit behafteten geleerten Kammern in Kontakt kommt.
  • Insbesondere ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Auslassöffnung(en) der Nebenkammern zur Auslassöffnung der Hauptkammern beabstandet ist bzw. sind.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich bewährt, wenn die Auslassöffnungen von Haupt- und Nebenkammern mindestens 0,5 cm, insbesondere mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 1,5 cm, beabstandet sind. Gleichermaßen kann es vorgesehen sein, dass die Auslassöffnungen von Haupt- und Nebenkammern 0,5 bis 3 cm, insbesondere 1 bis 2,5 cm, vorzugsweise 1,5 bis 2 cm, beabstandet sind.
  • Besonders bevorzugt wird es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn zumindest die Auslassöffnungen der einzelnen Kammern nicht in die gleiche Richtung zeigen, sondern die Senkrechten, welche auf der Grundfläche der Auslassöffnungen stehen, jeweils einen Winkel miteinander einschließen. Besonders gute Ergebnisse werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung erhalten, wenn auf den Grundflächen stehende Senkrechte der Nebenkammern und der Hauptkammern jeweils einen Winkel von mindestens 10º, insbesondere mindestens 15º, bevorzugt mindestens 20º, einschließen.
  • Darüber hinaus kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass auf den Grundflächen der Auslassöffnungen stehende Senkrechte der Nebenkammern und der Hauptkammern jeweils einen Winkel von 10 bis 60°, insbesondere 15 bis 50°, bevorzugt 20 bis 30°, einschließen.
  • Was nun das Material anbelangt, aus welchem das Behältnis besteht, so kann dieses aus einer Vielzahl geeigneter Materialien ausgewählt werden. Es hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch bewährt, wenn das Behältnis Glas und/oder Metall und/oder Kunststoff enthält oder hieraus besteht. Die zuvor genannten Materialien sind bei der Verpackung von Lebensmitteln, insbesondere von Getränken, üblich und haben sich bewährt. Besonders gute Ergebnisse werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch erhalten, wenn das Behältnis aus Kunststoff besteht. Die Verwendung eines Behältnisses aus Kunststoff erlaubt nicht nur eine besonders funktionelle Gestaltung des Behältnisses, sondern auch eine ästhetisch sehr ansprechende und anspruchsvolle Formgebung zu vertretbaren Kosten.
  • Wenn das Behältnis aus Kunststoff besteht oder Kunststoff enthält, so können die Kunststoffe bzw. der Kunststoff aus einer Vielzahl von Kunststoffen ausgewählt sein. Bevorzugt werden jedoch sogenannte lebensmittelechte, d. h. lebensmittelrechtlich unbedenkliche Kunststoffe verwendet. Besonders gute Ergebnisse werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung erhalten, wenn der Kunststoff ausgewählt ist aus der Gruppe von Polyethylenterephthalat (PET), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyurethan (PUR), Polylactid (PLA), Polyhydroxybutyrat (PHB) und Polyhydroxyalkanoaten (PHA) sowie deren Mischungen. Unter Polyhydroxyalkanoaten (PHA) sind dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung Polyhydroxyfettsäuren zu verstehen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden jedoch besonders gute Ergebnisse erhalten, wenn der Kunststoff Polyethylenterephthalat (PET) ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es üblicherweise vorgesehen, dass das Behältnis, insbesondere applikationsfertig, d. h. verzehrfertig eine Verzehreinheit bzw. Portion eines mehrkomponentigen Getränks enthält. Unter einer Verzehreinheit wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Menge an Lebensmitteln, insbesondere Getränk, verstanden, die mit einem Mal konsumiert wird. Insbesondere werden die Begriffe Verzehreinheit und Portion synonym verwendet.
  • In diesem Zusammenhang ist es im Allgemeinen vorgesehen, dass die Verzehreinheit ein "Shot" bzw. ein sogenannter "Kurzer" ist. Unter einem "Shot" oder einem "Kurzen" werden im Allgemeinen hochprozentige Spirituosen, insbesondere alkoholische Destillate und Liköre verstanden, welche in einer Menge von üblicherweise 20 ml rasch verzehrt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Verzehreinheit ein Volumen von 5 bis 100 ml, insbesondere 10 bis 50 ml, vorzugsweise 15 bis 30 ml, bevorzugt 17 bis 25 ml aufweist. Wie zuvor bereits ausgeführt, weist das Volumen der Verzehreinheit in der Hauptkammer üblicherweise ein Volumen von 20 ml und in den Nebenkammern von jeweils ca. 3 ml auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Hauptkammer eine Spirituose. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn die Spirituose Tequila ist.
  • Weiterhin kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass mindestens eine der Nebenkammern eine nichtalkoholische Flüssigkeit, insbesondere Zitronensaft und/oder Orangensaft, vorzugsweise Zitronensaft, enthält.
  • Darüber hinaus kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass mindestens eine der Nebenkammern einen verzehrfähigen Feststoff, insbesondere Salz und/oder Zimtpulver, vorzugsweise Salz, enthält. Wenn mindestens eine der Nebenkammern einen verzehrfähigen Feststoff enthält, so enthält die Nebenkammer den verzehrfähigen Feststoff üblicherweise in Mengen von 0,1 bis 10 g, insbesondere 0,5 bis 5 g, vorzugsweise 0,8 bis 2 g.
  • Es zeigt 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behältnisses.
  • Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks, aufweisend einzelne Komponenten in unterschiedlichen Kammern eines zuvor beschriebenen Behältnisses.
  • Für weitergehende Einzelheiten zu diesem Erfindungsaspekt kann auf die vorangehenden Ausführungen zu dem erfindungsgemäßen Behältnis verwiesen werden, welche im Bezug auf die erfindungsgemäße Verzehreinheit entsprechend gelten.
  • Schließlich ist wiederum weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung – gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung – die Verwendung eines Behältnisses wie zuvor beschrieben zur Bereitstellung einer Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks.
  • Für weitergehende Einzelheiten zu diesem Erfindungsaspekt kann auf die vorangehenden Ausführungen zu den übrigen Erfindungsaspekten verwiesen werden, welche im Bezug auf die erfindungsgemäße Verwendung entsprechend gelten.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, insbesondere des erfindungsgemäßen Behältnisses, wird nachfolgend anhand der Figurendarstellungen in nicht beschränkender Weise erläutert.
  • Es zeigt die einzige Figurendarstellung 1 ein erfindungsgemäßes Behältnis 1 gemäß nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Behältnis weist mehrere Kammern 2 (2A, 2B), und Deckel 3 (3A, 3B) zum Verschluss der Kammern 2 (2A, 2B) auf.
  • Die in der Figurendarstellung dargestellte Ausführungsform besitzt drei Kammern 2, nämlich eine Hauptkammer 2A und zwei Nebenkammern 2B. Die Hauptkammer 2A enthält im Anwendungszustand vorzugsweise 10 bis 30 ml, bevorzugt 20 ml, eines Getränks, insbesondere eines alkoholischen Getränks, wie beispielsweise Tequila.
  • Die Nebenkammern 2B enthalten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ca. 3 ml Zitronensaft und 2 g Salz, wobei eine der Kammern 2B das Salz und die andere Kammer 2B den Zitronensaft aufweist.
  • Zur Erhöhung der Standsicherheit weist das Behältnis einen Standfuß 4 auf.
  • Die Kammer 2A besitzt einen Außendurchmesser von 15 bis 40 mm, insbesondere 20 bis 30 mm, vorzugsweise ca. 25 mm, und ist zumindest im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Die Höhe der Kammer 2A beträgt ca. 70 bis 120 mm, insbesondere 80 bis 100 mm, vorzugsweise etwa 90 mm.
  • Von der Hauptkammer 2A oder dem Standfuß 4, vorzugsweise vom unteren Drittel der Hauptkammer 2A, gehen in einem Winkel von ca. 30º die Nebenkammern 2B ab. Die Nebenkammern 2B besitzen einen Durchmesser von mindestens 5 mm, vorzugsweise mindestens 10 mm. Bevorzugt besitzen die Nebenkammern 2B einen Durchmesser von 5 bis 20 mm, insbesondere 10 bis 15 mm.
  • Die Auslassöffnungen der Hauptkammer 2A sowie der Nebenkammern 2B sind vorzugsweise beabstandet, um eine möglichst problemlose zeitlich aufeinanderfolgende Konsumierung der einzelnen Komponenten des mehrkomponentigen Getränks zu ermöglichen.
  • Die Hauptkammer 2A besitzt vorzugsweise ein Gewinde 5, welches mit dem in der Figurendarstellung nicht dargestellten Gewinde des Deckels 3A der Hauptkammer 2A einen Schraubverschluss bildet.
  • Der Deckel 3A kann dabei ästhetisch ansprechend gestaltet werden, wie im vorliegenden Fall in Form eines Hutes, um die Werbewirksamkeit und den Wiedererkennungswert des Behältnisses zu erhöhen. Gleichfalls ist es auch möglich, einen Standarddeckel aus Metall zu verwenden, auf welchem Applikationen, wie beispielsweise ein Hut, aufgebracht sind.
  • Die Nebenkammern 2B können mit dem Deckel 3B gleichfalls in Form eines Schraubverschlusses verschlossen sein. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird es jedoch bevorzugt, wenn die Nebenkammern 2B mit den Deckeln 3B durch einen Klapp- oder Steckverschluss verbunden sind.
  • Die Gestaltung des erfindungsgemäßen Behältnisses einer Hauptkammer und mehrerer Nebenkammern ermöglicht eine besonders ästhetisch ansprechende Gestaltung, beispielsweise in Form einer Kaktee mit Hut für die Konsumierung von Tequila.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Behältnisses wird nachfolgend anhand eines "Tequila-Shots" erläutert. Der Konsument öffnet die Nebenkammern 2B, welche Kochsalz enthält, befeuchtet seine Hand und streut das Kochsalz auf die Hand. Anschließend wird der Deckel der Hauptkammer 2A entfernt, welche 20 ml Tequila enthält. Der Konsument nimmt das Salz zu sich, leert die Hauptkammer 2A mit dem Tequila in einem Zug und öffnet anschließend die zweite Nebenkammer 2B, welche 3 ml Zitronensaft enthält, und leert diese gleichfalls vollständig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behältnis
    2
    Kammer
    2A
    Hauptkammer
    2B
    Nebenkammer
    3
    Deckel
    3A
    Deckel Hauptkammer
    3B
    Deckel Nebenkammer
    4
    Standfuß
    5
    Gewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/056297 A1 [0006]
    • DE 20105376 U1 [0007]

Claims (31)

  1. Behältnis zur Bereitstellung eines mehrkomponentigen Getränks, aufweisend mehrere voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme und Abgabe einer oder mehrerer Komponenten.
  2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis 2 bis 10, insbesondere 2 bis 8, vorzugsweise 3 bis 5, bevorzugt 3, Kammern aufweist.
  3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern verschließbar ausgebildet und/oder verschlossen sind.
  4. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern unterschiedliche Volumina aufweisen, insbesondere zumindest 2 unterschiedliche Volumina.
  5. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis eine Hauptkammer und mindestens eine Nebenkammer, insbesondere zwei Nebenkammern, aufweist.
  6. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Kammern ein Volumen von 5 bis 100 ml, insbesondere 7 bis 80 ml, vorzugsweise 10 bis 70 ml, bevorzugt 15 bis 60 ml, besonders bevorzugt 20 bis 50 ml, aufweist.
  7. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Kammern, vorzugsweise zwei Kammern, ein Volumen von 0,5 bis 20 ml, insbesondere 1 bis 15 ml, vorzugsweise 1,5 bis 10 ml, bevorzugt 1,5 bis 5 ml aufweist.
  8. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern mit einem Deckel verschließbar sind.
  9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern und die Deckel ein Gewinde, insbesondere ein Schraubgewinde, aufweisen.
  10. Behältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern mit den Deckeln Schraubverschlüsse bilden.
  11. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten fest und/oder flüssig vorliegen und/oder dass sowohl feste als auch flüssige Komponenten vorliegen.
  12. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten in zeitlicher Abfolge konsumiert werden.
  13. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenkammer zur Hauptkammer beabstandet ist.
  14. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen der Nebenkammern zur Auslassöffnung der Hauptkammern beabstandet sind.
  15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen von Haupt- und Nebenkammern mindestens 0,5 cm, insbesondere mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 1,5 cm, beabstandet sind.
  16. Behältnis nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen von Haupt- und Nebenkammern 0,5 bis 3 cm, insbesondere 1 bis 2,5 cm, vorzugsweise 1,5 bis 2 cm, beabstandet sind.
  17. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Grundflächen der Auslassöffnungen stehende Senkrechte der Nebenkammern und der Hauptkammern jeweils einen Winkel von mindestens 10º, insbesondere mindestens 15º, bevorzugt mindestens 20º, einschließen.
  18. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Grundflächen der Auslassöffnung stehende Senkerechte der Nebenkammern und der Hauptkammern jeweils einen Winkel von 10 bis 60°, insbesondere 15 bis 50°, bevorzugt 20 bis 30°, einschließen.
  19. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis Glas und/oder Metall und/oder Kunststoff enthält oder hieraus besteht.
  20. Behältnis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis aus Kunststoff besteht.
  21. Behältnis nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ausgewählt ist aus lebensmittelrechtlich unbedenklichen Kunststoffen, insbesondere ausgewählt ist der Gruppe von Polyethylenterephthalat (PET), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyurethan (PUR), Polylactid (PLA), Polyhydroxybutyrat (PHB) und Polyhydroxyalkanoaten (PHA) sowie deren Mischungen.
  22. Behältnis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyethylenterephthalat (PET) ist.
  23. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend eine Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks.
  24. Behältnis nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzehreinheit ein Shot ist.
  25. Behältnis nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzehreinheit ein Volumen von 5 bis 100 ml, insbesondere 10 bis 50 ml, vorzugsweise 15 bis 30 ml, bevorzugt 17 bis 25 ml, aufweist.
  26. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkammer eine Spirituose enthält.
  27. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spirituose Tequila ist.
  28. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Nebenkammern eine nichtalkoholische Flüssigkeit, insbesondere Zitronensaft und/oder Orangensaft, vorzugsweise Zitronensaft, enthält.
  29. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Nebenkammern einen verzehrfähigen Feststoff, insbesondere Salz und/oder Zimt, vorzugsweise Salz, enthält.
  30. Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks, aufweisend die einzelnen Komponenten oder Komponentenmischungen in unterschiedlichen Kammern eines Behältnisses nach einem der Ansprüche 1 bis 29.
  31. Verwendung eines Behältnisses nach einem der Ansprüche 1 bis 29 zur Bereitstellung einer Verzehreinheit eines mehrkomponentigen Getränks.
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