DE1922560A1 - Flaschenordnungs-Vorrichtung - Google Patents
Flaschenordnungs-VorrichtungInfo
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Description
Flaschenordnungs-Vorrichtung Priorität: 4.Mai 1968 Japan Nr. 29979/68
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer Reihe gleich orientierter Flaschen aus einem ungeordneten
Vorrat.
Die Füllung von Flaschen, insbesondere solchen aus Kunststoff, mit Flüssigkeit, z.B. Milch oder Erfrischungsgetränken
erfolgt heute durchweg in automatischem Betrieb und setzt voraus, daß eine große Zahl von leeren Flaschen in
einer Reihe mit aufwärts gerichteter Öffnung angeordnet werden. Die hierzu benutzte Vorrichtung ist zwischen dem
Flaschenlagerbehälter und der Flaschenabfüllmaschine angeordnet.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist ein Grenzschalter vorgesehen, mit dem die Orientierung von Flaschen
bestimmbar ist, die senkrecht, aber in zufälliger Verteilung mit dem Hals nach oben oder nach unten als Reihe weiter-
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gerückt werden. Nach dieser Bestimmung werden die Flaschen
in zwei Gruppen getrennt und auf je ein Förderband geleitet, also die eine Gruppe mit nach oben und die andere mit nach
unten gerichteter Öffnung, und die Flaschen der zweiten Gruppe werden anschließend in aufrechte Stellung gebracht.
Die Plastik-Flaschen sind jedoch so leicht, daß der zur Bestimmung der Flaschenlage benutzte Grenzschalter sehr
empfindlich sein muß, und dementsprechend muß eine schwache Feder benutzt werden, um den Fühler des Grenzschalters
zurückzuführen. Wenn aber die Rückstellfeder nicht stark ψ genug ist, ist es schwierig, den Hebel stets sofort in
seine Ausgangslage zurückzuführen und die Äbfühlung zuverlässig zu bewirken, wenn viele Flaschen schnell aufeinanderfolgend
zugeführt werden. Wegen dieser Leistungsbegrenzung ist die herkömmliche Vorrichtung unbefriedigend, und die
Äbfühlung ist nicht immer exakt oder der Grenzschalter funktioniert nur eine kurze Periode. Auch können die Flaschen
beschädigt werden, wenn sie zum Wechsel ihrer Position gezwungen werden.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Sie löst die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ohne Verwendung eines
Grenzschalters eine Reihe von Flaschen in gleicher Orien-" tierung vorzugsweise mit aufwärts gerichteter Mündung abgegeben
werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen senkrechten, feststehenden Hohlzylinder, einen Flascheneinwurf
an der Oberseite dieses Zylinders, einen etwas schlankeren drehbaren Zylinder, der koaxial in dem
ersten Zylinder angeordnet ist und eine kegelförmige Abdeckung aufweist, zu der der Flascheneinwurf führt, einen
Antrieb zum Drehen des Innenzylinders , eine Flaschenführung, die von der Abdeckung bis zum oberen Rand des Innenzylinders
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verläuft, vertikale Flaschenfächer, die vorzugsweise in der oberen Hälfte des Ringraumes zwischen dem Innenzylinder
und dem Außenzylinder durch eine Standfläche und Seitenflächen begrenzt sind, wobei diese Flächen an der Außenseite
des Innenzylinders befestigt sind, einen Abweiser zum Abwerfen der Flasche am oberen Ende der Führung in das
darunterliegende Fach, eine Kippeinrichtung, mit der der Flaschenhals beim Abwurf der Flasche gegenüber dem Flaschenboden
zurückhaltbar ist, und eine Flaschenausgabestation mit einer ^ustrittsöffnung in lern Außenzylinder.
Die erfinau'tgsgemäfäe Vorrichtung zeicnnet sich durch große
Leistung aus und arbeitet vollautomatisch mit hoher Zuverlässigkeit, indem sie zum Anordnen der Flascnen lediglich.
deren Gewicht ausnützt.
SW«=...; - ist sie dadurch gekennzeichnet, daß der
Flasc..ei5--;iwurf ein Schacht ist, und die Flaschenführung
wird zwecKmäßigerweise als schraubenwendelförmige Führung
aus rebildet.
Ixt Vorteil ist sie dadurch gexennzeichnet, daß wenigstens
- In radialer Vorsprung an der Innenwand des Innenzylinders
ari-eoracht ist, mit dem die Flaschen auf die Führungsschiene
schiebbar sind.
•s.3 "ip- .'.-.richtung nat sich insbesondere eine Konstruktion
u«=.^;.,-ΐ, ierzufolge am oberen Außenrand des Innenzylinders
' . r-ti;e glieder angeordnet sind, auf deren vorderen oder
Hinteren Schenkel, gegebenenfalls unter Anschlag des oberen
Endes der inneren radialen Vorsprünge an den Flaschenboden, der Hals der jeweils abzuwerfenden Flasche auflegbar ist.
Die Vorrichtung kann ferner mit Behältern für Spül- oder/ und Desinfektxonsflüssxgkeit ausgestattet sein, so daß die
Flaschen während der Behandlung gereinigt werden können etc.
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Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert und dargestellt.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung.
, Fig. 2 ist ein Schnitt entlang Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 ist ein Schnitt entlang Linie 3-3 von Fig. 1,
^ Fig. 4 zeigt vergrößert einen horizontalen Teilschnitt
in dem Bereich der Vorrichtung, wo die Flaschen den Innenzylinder verlassen.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des in Fig. ^ gezeigten
Bereiches, wobei der Außenzylinder weggelassen ist; die Flasche wird hier mit dem Hals voran transportiert,
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5, jedoch wird die Flasche jetzt mit dem Boden voran transportiert.
. Fig. 7 ist ein Schnitt entlang Linie 7-7 von Fig. 5.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte Vorrichtung weist zwei koaxiale Zylinder auf, nämlich einen festen Außenzylinder
1 und einen etwas kleineren drehbaren Innenzylinder 10. Der Außenzylinder 1 ist an seinem oberen Ende mit einem
abnehmbaren Deckel 2 versehen. Seitlich durch diesen Deckel 2 führt ein Flaschenschacht 4 schräg nach unten
in den Innenzylinder 10. Ein Boden 5 ist unten im Außenzylinder 1 an dessen Innenwandung befestigt und mit radialen
Rippen 5a versehen. Eine senkrechte Achse 7 ist in
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einer Nabe 6 in der Mitte des Rahmens 5 befestigt. An der Unterseite des Rahmens 5 sind höhenverstellbare Beine 8
angebracht.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist auch unten im Innenzylinder 10 an dessen Innenwandung ein Boden 11 befestigt,
der ebenfalls mit radialen Rippen 11a versehen ist, und eine zentrische Nabe 12 aufweist. Diese Nabe 12
ist unter Zwischenschaltung eines Lagers 13 drehbar auf die senkrechte Achse 7 aufgepasst. Eine kegelförmige Abdeckung
9 für den Boden 11 ist auf einem Mittelstück 9a mittels einer Mutter am oberen Ende der senkrechten Achse
befestigt. Diese Abdeckung 9 führt von der Achse 7 radial schräg abwärts, so daß die Flaschen, die durch den Schacht
eingeführt werden, zum Außenrand der Abdeckung 7 abrollen können. In einer ersten Rinne 23 kann sich Sterilisierflüssigkeit
befinden; diese Rinne 23 hat L-förmigen Querschnitt und ist am Rand oben auf den Boden 11 des Innenzylinders
10 aufgeschweißt, so daß die Außenkante der kegelförmigen Abdeckung 9 oberhalb der Rinne 23 verläuft.
Die dort aufgefangene Sterilisierflüssigkeit tritt durch eine Öffnung 25 im Innenzylinder 10 in eine zweite Rinne
24, die - wie Fig. 2 zeigt - ähnlich wie die erste einen L-förmigen Querschnitt hat und zwischen dem Innenzylinder
10 und dem Boden 5 des Außenzylinders 1 an die Innenwandung des Außenzylinders 1 angeschweißt ist, so daß sich das
untere Ende des Innenzylinders 10 oberhalb der Rille 24 befindet. Diese ist an einer Stelle mit einem Abfluß 26
ausgestattet, der nach unten führt.
Unten an der Innenwandung des Innenzylinders 10 ist ein .Ring 15 angeschweißt, gegen dessen inneren Rand nachgiebig
ein Reibrad 14 drückt, das auf dem Boden 5 des Außenzylinders 1 drehbar gelagert ist. Ein Stück davon entfernt ist
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ein Motor 17 auf einem verstellbaren Träger 18 angeordnet. Eine Untersetzung 19, die an der Unterseite des Bodens
befestigt ist, treibt ein Zahnrad 21 an, das oberhalb des Bodens 5 liegt und mit einem Zahnrad 22 kämmt, welches
auf der Welle des Reibrades 14 sitzt. Die Drehung des
Motors 17 wird über eine Kette 20 an die Untersetzung und von da über die Zahnräder 21 und 22 und das Reibrad
weitergegeben, so daß der Innenzylinder 10 in langsame, jedoch kräftige Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt
wird.
Wie insbesondere aus den Figuren 1, 4 und 7 hervorgeht,
ist die Innenwand des Innenzylinders 10 mit einer Mehrzahl von radialen Vorsprüngen 27 versehen, die voneinander
durch einen Abstand getrennt sind, der etwas größer ist als die Flaschenlänge. Wie weiter unten beschriben ist,
dienen diese inneren Vorsprünge 27 dazu, die Flaschen, die auf die kegelförmige Abdeckung 9 des Innenzylinders
gelangen, zum obenren Teil des Inmzylinders 10 zu führen.
Jeder dieser Vorsprünge 27 hat eine Breite, die etwa dem Flaschenradius entspricht, und ragt oben etwas über den
Innenzylinder 10 hinaus, während sein unteres Ende etwa in fc der gleichen Höhe wie der Außenrand der kegelförmigen
Abdeckung 9 liegt. Der überstehende Teil 27a jedes Vorsprunges 27 muß nur so hoch sein, daß er den Boden einer
Flasche B erfassen kann, welche tangential an den Innenzylinder 10 anliegt, und braucht die Flaschenöffnung
nicht zu berühren.
Zum Transportieren der Flaschen von der kegelförmigen Abdeckung 9 zum oberen Rand des Innenzylinders 10 dient
eine runde Führungsschiene 28, die vor den Vorsprüngen verläuft und über mehr als 180° schraubenwendelförmig vom
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Rand der kegelförmigen Abdeckung 9 zum oberen Ende des Innenzylinders 11 führt und kurz darüber endet. Das untere
Ende 28a der Führungsschiene 28 ist flachgedrückt und oben auf dem Rand der Abdeckung 9 befestigt. Die Vorsprünge
können also die Flaschen, die am Rand der kegelförmigen Abdeckung 9 liegen, am Fuß- oder Halsende ergreifen und
entlang der Führungsschiene 28 nach oben führen. Am oberen Ende ist die Führungsschiene 28 mittels Halterungen 29 am
Rand des Außenzylinders 1 befestigt. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist ferner an einer der Halterungen 29 ein Abweiser 31
vorgesehen, welcher vom oberen Ende 28b der Führungsschiene 28 schräg nach außen vorspringt, und dazu dient, die Flaschen
über den Rand des Innenzylinders 10 nach außen zu stoßen, wenn diese an das obere Ende 28b der Führungsschiene
28 gelangen.
Auch an der Außenwand des Innenzylinders 10 sind radiale Vorsprünge 32 vorgesehen. Diese liegen jedoch vor den
inneren radialen Vorsprüngen 27, auf die Rotation des Innenzylinders 10 bezogen, und haben eine Breite, die etwa
halb so groß ist wie der Abstand zwischen dem Innenzylinder 10 und dem Außenzylinder 1. Jeder Vorsprung 32 endet ein
Stück unterhalb des oberen Randes des Innenzylinders 10, während sein unteres Ende etwa in halber Höhe des Innenzylinders
10 liegt. Die Innenkante der Vorsprünge 32 ist bei 32a abgewink'elt und durch Punktschweißen der Außenwand
des Innenzylinders 10 befestigt.
Die Außenkante der Vorsprünge 32 ist in entgegengesetzter Richtung zu einer Führung 3U gebogen und nach unten verlängert,
wobei ^e^ freie Rand der Führung 34 der Drehungsrichtung
des Innenzylinders 10 entgegen geneigt ist. Am oberen Ende jedes Vorsprunges 32 ist ein Glied 33 angeschweißt,
das für die Erfindung besonders wichtig ist. Dieses Slied 33 hat von vorne gesehen die Form eines
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flachen U mit einem horizontalen Mittelteil und einem vorderen und einem hinteren Schenkel 33a und 33b. Diese
Schenkel 33a, 33b reichen nach oben nur soweit über den Innenzylinder 10 hinaus, daß die vorwärtstransportierten
Flaschen mit ihrem Hals darüberfassen können, wenn sie oben auf den Innenzylinder 10 zu liegen kommen (s.Fig.5 - 8)
Unterhalb der äußeren Vorsprünge 32 ist zwischen dem Innenzylinder
10 und dem Außenzylinder 1 eine ringförmige Plattform 35 in knapp der halben Höhe an die Außenwand des
Innenzylinders 10 angeschweißt. Der Außenzylinder 1 ist mit einer Flaschenaustrittsöffnung 36 versehen, die der
Plattform zugeordnet ist. An diese Öffnung 36 schließt sich eine Flaschenführung 37 an, diese geht von dem äußeren
Zylinder 1 zu einem Förderband (nicht dargestellt). Ferner ist eine Leitschiene 38 zur Führung der Flaschen von der
Plattform 35 zur Austrittsöffnung 36 unterhalb der Führungen 34 und oberhalb der Plattform 35 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Eine Anzahl Flaschen B wird durch den Flaschenschacht M-auf
die kegelförmige Abdeckung 9 in dem Innenzylinder 10 gebracht. Dort rollen sie nach außen herab zur Innenwand des
Zylinders 10, der sich konstant mit niedriger Geschwindigkeit dreht. Die Flaschen B werden also jeweils in den Raum
zwischen den inneren Vorsprüngen 27 gelangen, wobei diese mit ihren unteren Enden den Boden oder den Hals der betreffenden
Flasche erfasst, je nachdem wie die Flasche liegt. Dadurch werden die Flaschen horizontal und gegen
den Uhrzeigersinn vorwärts gerückt, bis sie das untere Ende 28a der Führungsschiene 28 erreichen. Auf dieser
Führungsschiene 28, die an den inneren Vorsprüngen 27 entlang wendelförmig aufsteigt, werden die Flaschen B von
diesen Vorsprüngen 27 aufwärts geschoben, da diese in der
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Höhe etwa bis zu dem oberen Ende 28b reichen und mit dem Innenzylinder 10 gedreht werden, wobei die Flaschen tangential
zu dem Innenzylinder 10 in ihrer Lage gehalten
werden. Sie erreichen schließlich das obere Ende 28b, wo sie von dem Abweiser 31 über den oberen Rand des Innenzylinders
10 nach außen abgeworfen werden, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Es wird also eine Flasche B, die mit der
öffnung voran liegt, d.h. in Richtung der Drehung des Innenzylinders 10, bzw. die mit dem Flaschenboden den
Vorsprung 27 berührt auf dem oberen Rand des Innenzylinders 10 schließlich durch das obere Ende 27a des betreffenden
Vorsprunges 27 mit dem Hals, wie in Fig. 5 gezeigt, über den hinteren senkrechten Schenkel 33b des vorhergehenden
U-förmigen Gliedes 33 geschoben, bis die Schulter der Flasche aufliegt. Dann wird sie abgeworfen und muß mit dem
Boden voran, also in aufrechter Stellung, auf die Plattform 35 fallen. Ist dagegen die Öffnung einer Flasche B der
Bewegungsrichtung des Innenzylinders 10 entgegen gerichtet, wird die Flasche die Führungsschiene 28 entlang aufwärts
bewegt, während sich ihre öffnung mit dem schiebenden Vorsprung 27 in Berührung befindet. Wenn diese Flasche B
schließlich das obere Ende 27a des Vorsprunges 27 erreicht, wird die Flaschenöffnung, die einen geringeren Durchmesser
hat als der Hauptteil der Flasche, nicht von diesem Ende 27a erfaßt und bewegt sich über den oberen Rand des Innenzylinders
10 hinaus. Da jedoch der Innenzylinder 10 weiter rotiert, während die schräge Führungsschiene 28 an der die Flasche B
anliegt, unbeweglich ist, bleibt die Flasche B am oberen Ende 28b der Führungsschiene 28 zurück, bis der vordere
senkrechte Schenkel 33a des nachfolgenden Gliedes 33 unter den Flaschenhals gelangt ist und sich gegen die Schulter
der Flasche B legt. Genauso wie in dem oben erwähnten Fall wird also die Flasche B mit dem Boden voran abgeworfen und
aufrecht auf der Plattform 35 aufgestellt.
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Auf diese Weise werden die Flaschen B, die von den Vorsprüngen 27 die gewendelte Führungsschiene 28 hinaufgeschickt
werden, eine nach der anderen aus dem Innenzylinder 10 in normaler Stellung auf die Plattform 35 geworfen.
Durch die Rotation dieser Plattform 35, die durch Drehung des Innenzylinders 10 bewirkt wird, werden die auf ihr
stehenden Flaschen B entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. In einer Position von mehr als einer halben Umdrehung vor
der Stelle, an der die Flaschen aus dem Innenzylinder 10 abgeworfen werden, treffen sie auf die Leitschiene 38 und
™ werden durch die Austrittsöffnung 36 im Außenzylinder 1 und die Führung 37 in einer Reihe auf ein Förderband
(nicht dargestellt) geschoben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es also möglich, Flaschen B, die in zufälliger Lage in die Vorrichtung eingebracht
werden, automatisch auf Grund ihres eigenen Gewichtes in aufrechte Stellung, also mit der Öffnung nach
oben zu bringen und dann in einer Reihe abzugeben. Die Vorrichtung zeichnet sich dabei durch hohen Wirkungsgrad
aus und benötigt keinerlei Grenzschalter zur Bestimmung der normalen Stellung der Flaschen.
Wenn auch die Zeichnungen eine Ausführungsform darstellen, bei der eine Mehrzahl von inneren radialen Vorsprüngen 27
en
im Inneren des Innzylinders 10 vorgesehen ist, lassen sich
die Vorteile der Erfindung selbstverständlich auch erreichen, wenn nur ein innerer radialer Vorsprung 27 vorgesehen ist.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zur Bildung einer Reihe gleich orientierter
Flaschen aus einem ungeordneten Vorrat, gekennzeichnet durch
einen senkrechten, feststehenden Hohlzylinder (1), einen Flascheneinwurf (4) an der Oberseite dieses
Zylinders (1),
einen etwas schlankeren drehbaren Zylinder (10), der koaxial in dem ersten Zylinder (1) angeordnet ist und
eine kegelförmige Abdeckung (9) aufweist, zu der der Flascheneinwurf führt,
einen Antrieb (17, 19, 20, 21, 22) zum Drehen des Innenzylinders (10), ' *
eine Flaschenführung (28), die von der Abdeckung (9) bis zum oberen Rand des Innenzylinders (10) verläuft,
vertikale Flaschenfächer, die vorzugsweise in der oberen Hälfte des Ringraumes zwischen dem Innenzylinder (10)
und dem Außenzylinder (1) durch eine Standfläche (35) und Seitenflächen (32, 33) begrenzt sind, wobei diese
Flächen (32, 33, 35) an der Außenseite des Innenzylinders (10) befestigt sind,
einen Abweiser (31) zum Abwerfen der Flasche (B) an oberen Ende (28b) der Führung (28) in das darunterliegende
Fach,
eine Kippeinrichtung (27a, 33) mit der der Flaschenhals beim Abwurf der Flasche (B) gegenüber dem Flaschenboden
zurückhaltbar ist, und
eine Flaschenausgabestation mit einer Austrittsöffnung (36) in dem Außenzylinder (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flascheneinwurf (4) ein Schacht ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschenführung (28) eine schraubenwendelförmige Schiene ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein radialer Vorsprung (27) an der Innenwand des Innenzylinders (10) angebracht ist, mit
dem die Flaschen auf die Führungsschiene schiebbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung am
oberen Außenrand des Innenzylinders (10) U-förmige Glieder aufweist, auf deren vorderen (33a) oder hinteren
(33b) Schenkel, gegebenenfalls unter Anschlag des oberen Endes (27a) der inneren radialen Vorsprünge (27) an den '
Flaschenboden, der Hals der jeweils abzuwerfenden Flasche (B) auflegbar ist.
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