DE327929C - Bogenabhebevorrichtung - Google Patents

Bogenabhebevorrichtung

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DE327929C
DE327929C DE1915327929D DE327929DD DE327929C DE 327929 C DE327929 C DE 327929C DE 1915327929 D DE1915327929 D DE 1915327929D DE 327929D D DE327929D D DE 327929DD DE 327929 C DE327929 C DE 327929C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
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Description

  • Bogenabhebevorrichtung. Die Erfindung bezieht sich. auf eine Abhebevorrichtung für Maschinen beliebiger Art, wie beispielsweise solche, die ein Werkstück -bearbeiten, z. B. Druckerpressen, Leimmaschinen u. dgl. Gemäß der Erfindung wird ein aufrechtstehender Bogenstapel in an sich bekannter Weise gegen die Abhebevorrichtüng hin vorbewegt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die hintere Stütze des Bogenstapels durch einen hin und her schwingenden Arm gebildet wird, der nach Entfernung einiger Bogen von dem Stapel infolge seiner größeren Ausschwingung eine selbsttätige Vorbewegung des Bogenstapels nach der Abhebevorrichtung hin verursacht. Der Schwingarm wird hierbei durch eine mit einem Stirnrade in Eingriff stehende Sperrklinke in der Weise beeinflußt, daß letztere mit Bezug auf das Stirnrad selbsttätig zurückgeschoben wird, sobald der Schwingarm nach Entfernung einiger Bogen von dem Stapel eine größere Ausschwingung ausführt. Bei einfacher Bauart der Abhebevorrichtung wird hierdurch erreicht, daß mit Sicherheit immer nur der vorderste Bogen von dem Stapel abgenommen wird, wobei die Vorrückung des Papierstapels als Ganzes nach der Abhebevorrichtung hin selbsttätig durch das den Papierstapel ausschwingende Glied verursacht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Eig. i bis 5 veranschaulicht, in denen Fig. i einen senkrechten Schnitt einer für eine Leimmaschine verwendeten Zuführungsvorrichtung zeigt. In dieser Figur nehmen die einzelnen Teile der Vorrichtung ihre Normallage ein.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil der in Fig: i dargestellten Vorrichtung in der Arbeitsstellung. Fig. 3 ist ein Grundriß der Zuführungsvorrichtung für sich, und Fig. q. eine Rückansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt -eine pneumatische Trennvorrichtung.
  • Die Zuführungsvorrichtung wird bei der Darstellung in Verbindung mit einer Leim- oder Klebstoffauftragungsmaschine verwendet. Letztere besteht im wesentlichen aus einem Leimbehälter 12, in den eine Leimwalze 13 eintaucht, die ihrerseits den Leim- oder Klebstoff auf eine Verteilungswalze 14 überträgt. Mit dieser Verteilungswalze steht eine Mehrzahl von Leimauftragwalzen 15 in Eingriff, und eine derselben, 15a, ist zweckmäßig so angeordnet, daß sie nahe an dem oberen Ende i7 eines Stapels 16 von Blättern oder Bogen zu liegen kommt, die der Leimmaschine zugeführt werden sollen.
  • Die Arbeitsweise der Leimmaschine ist derart, daß die Umfläche der Walze 15Q mit Klebstoff versehen wird und diese Walze die Tätigkeit einer Trennvorrichtung-ausübt, so daß sie den vordersten Bogen 18 von dem Stapel abnimmt, sobald letzterer nach der genannten Walze hin geschwenkt wird.
  • Zu dem angegebenen Zweck wird der Bogenstapel16 vorteilhaft so unterstützt, daß die Bogen auf ihrer unteren Kante ig derart ruhen, daß das Gewicht des Stapels nicht auf den vordersten Bogen übertragen wird.. Der Bogenstapel ist somit an seinem oberen Ende frei beweglich, so daß er zu gegebener Zeit nach der Abhebevorrichtung hin, wie beispielsweise der Walze 15 a, gehoben oder ausgeschwenkt werden kann. Der Bogenstapel 16 wird zweckmäßig von einem schräg verlaufenden Tisch 2o unterstützt, der so angeordnet ist, daß er nach dem Zuführungspunkte, d. h. der Abhebevorrichtung hin, schräg nach oben verläuft. -Wenn der Bogenstapel somit nach vorn geschwenkt wird, behufs Abtrennung des vordersten Bogens, sind die verbleibenden Bogen des Stapels bestrebt. aus der Lage des vordersten Bogens wieder zurückzugehen und üben somit auf diesen vordersten Bogen während seiner Entfernung keinen Druck aus.
  • Um die Bogen des Stapels 16 nach der Abhebevorrichtüng i5a hin zu stoßen, kommt ein an der Hinterseite des Stapels angeordnetes Stoßglied 21 zur Anwendung, welches zweckmäßig aus einer von dem Tisch unterstützten Grundplatte 2z und einer Schwingplatte 23 besteht, die an der Grundplatte bei 24 schwingbar angelenkt ist. Außerdem kommt eine Vorrichtung 25 zur Anwendung, deren Tätigkeit darin besteht, die Platte 23 beständig auszuschwingen, und die selbsttätig durch :die Beschaffenheit des Blätterstapels so geregelt wird, daß der Blätterstapel nicht genügend vorgestoßen ist, ehe das Stoßglied nach dem Stapel hin sich verschiebt. Auf diese Weise. gleicht das Stoßglied selbsttätig eine Entfernung der abgeführten Bogen aus und häh alle in dem Stapel verbleibenden Bogen oderaBlätter nach dem Zuführungspunkte hin gedrückt.. Die Vorrichtung wird in einfacher Weise durch eine hin und her gehende Zahnstange 26 beeinflußt, die zweckmäßig in der Längsrichtung des Tisches verläuft und beständig hin und her bewegt wird, sobald die Maschine sich in Gang befindet. Die Vorrichtung 25 führt während ihres Arbeitsganges zwei Phasen oder Vorgänge aus. Bei dem einen Vorgang verbleibt die Grundplatte 22 feststehend, während die Schwingplatte 23 beständig um ihren Drehzapfen 24 geschwenkt- wird. Bei dem anderen Vorgang wird das Schwingglied nach der Abhebevbrrichtung verschoben. . Die Vorrichtung 25 besteht 'im wesentlichen aus einem Stirnrade 27, welches mit den Zähnen der Zahnstange 26- in Eingriff- steht. Dieses Stirnrad wird schwingbar bei 28 von der Gradplatte 22 unterstützt gehalten.
  • Um. eine gleichmäßige Ausschwingung der Stoßplatte 23 herbeizuführen, kommt eine Sperrklinke 29 zur Anwendung, die schwingbar an einem Klinkenträger 30 sitzt, der seinerseits mittels einer Lenkstange 31 mit der Platte 23 verbunden ist. Die Flächen der Nase 29a von seiten der Klinke 29 verlaufen schräg, so daß die Klinke-bestrebt ist, außer Eingriff mit den Zähnen des Rades 27 zu treten. Für gewöhnlich wird nun die Klinke selbst außer Eingriff von dem Rade durch einen kleinen Riegel 32 gehalten, der -bei 33 an der Grundplatte schwingbar ist und gegen die Sperr= klinke durch eine Feder 34 gedrückt wird. Befinden sich nun genügend Bogen in denn Stapel 16, so wird die Vorschwingung der Platte 23 nicht ausreichen, um die Hinterseite der Klinke 29 außer Eingriff- mit dem Riegel 32 zu bringen, und die Platte 23 wird somit ohne Veränderung ihrer Lake in ihrer Aüsschwingung fortfahren. Sowie jedoch eine genügende Anzahl von Bogen entfernt worden ist, bewegt sich die Klinke 29 so weit nach vorn, daß sie außer Eingriff mit dem" genannten Riegel kommt und sich selbst von dem Stirnrade entkuppelt, vorausgesetzt, daß dieses die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Wegen des Druckes des Papierstapels 16 und infolge des Gewichtes der Platte 23 schwingen nun Klinkenträger und Klinke zurück. Hierbei stößt das Ende der,Klinke gegen eine Schulter .35 des Riegels 32 und schwenkt letzteren auswärts, so daß die Klinke an der Schulter vorbeigehen kann, worauf die Feder 34 den Riegel nach seiner Normalstellung zurückführt, in der er. die Klinke verriegelt. Auf diese Weise verschiebt sich die Sperrklinke selbsttätig rückwärts. -und findet einen neuen Halt an den Zähnen des Stirnrades 27. Mit anderen Worten, die Vorrichtung wirkt in der Weise, daß die Sperrklinke selbsttätig an dem Stirnrade 27 zurückgeschoben wird, sobald die Bogen des Stapels eine große Bewegung der Platte 23 zulassen.
  • Die Vorrichtung wirkt außerdem gleichzeitig in der Weise, daß ein selbsttätiges Vorrücken der Grundplatte nach innen ermöglicht wird, wenn diese Platte eine große Bewegung, wie oben dargetan, ausführt. Zu dem angegebenen Zweck kommt eine Klinke 36 zur Anwendung,. durch die das Stirnrad 27 an einer Zurückbewegung gehindert wird, falls es eine große Bewegung bei seiner Vorschwingung ausführt. Wenn also die Bogen des Stapels dör Platte 23 eine genügende Vörbewegung gestatten, so drückt der Zahn 27a des Stirnrades 27, welches in Eingriff mit der schrägen Fläche 37 der Sperrklinke 36 steht, letztere entgegen der Wirkung ihrer Feder 38 zurück, worauf der genannte Zahn über die Klinke tritt, so daß letztere an der Unterseite des Zahnes angreift und eine Zurückdrehung des Rades verhindert. Aus diesem Grunde ruht das Stirnrad 27 auf der Zahnstange 26, wodurch das Rad gegen Zurückdrehung gesichert wird und es eine-Drehung mit Bezug auf die Zahnstange ausführen kann, mit der Wirkung, daß das Stirnrad sich längs der Zahnstange verschiebt, wenn eine. Verschiebung des Stoßgliedes erfolgt. Um zu verhindern, daß die Grundplatte 22 sich zurückschiebt, wenn sie in der beschriebenen Weise vorrückt; kommt eine zweite Zahnstange 39 zur Anwendung, die,mit schrägen Zähnen versehen ist, mit denen eine Sperrklinke 40 an der Grundplatte zusammenwirkt. Diese Sperrklinke wird durch eine Feder 41 gegen die Zahnstange gedrückt.
  • Um die Stoßplatte 23 beim Fehlen eines Bogenstapels 16 auf dem Tische zu halten, ist ein einstellbarer Anschlag auf der Grundplatte vorgesehen; dieser besteht zweckmäßig aus einer Stellschraube 42, die mit einem Ansatz 43 in Eingriff tritt; der an dem. Klinkenträger 30 sitzt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Die Vorbewegung des Stirnrades 27 reicht für gewöhnlich nicht aus, um ein vollständiges Zurückdrücken der Klinke 36 herbeizuführen. Die gewöhnliche Arbeitsweise beruht darin, daß der Zahn 27a, der in Eingriff mit der Sperrklinke steht, die Klinke teilweise zurückdrückt, jedoch zurückgezogen wird, bevor er sich soweit verschoben hat, daß er an der Spitze der Klinke vorbeigeht. Wenn nun die Vorwärtsschwingung der Platte 23 eine genügende ist, so ' wird der Zahn des Stirnrades ergriffen werden, und das Rad wird sich bei der Zurückbewegung der - Zahnstange 26 nicht drehen, sondern an einer Drehung durch. die Sperrklinke verhindert werden, mit der Wirkung, daß die Zahnstange, wenn sie sich einwärts verschiebt, die Grundplatte 22 längs der Zahnstange 39 verschiebt. Bei jeder Vorbewegung der Stoßplatte 23 wird der obere Teil des Stapels gegen die Abhebevorrichtung i5a geschwenkt, und wenn die Platte 23 zurückgeht, so gehen sämtliche Bogen des Stapels infolge der Schwere ebenfalls zurück, mit Ausnahme des vordersten Bogens, der an der Abhebevorrichtung.anhaftet.
  • Die Zahnstange 26 wird zweckmäßig auf dem Tische durch eine Bolzen- und Schlitzverbindung 44 geführt. Die Hin- und Herbewegung der Zahnstange kann in geeigneter Weise erfolgen. Bei der Darstellung erfolgt die, Verschiebung in der einen Richtung durch ine Feder 45, deren eines Ende bei 46 an einem Stege 47 des Tisches festgelegt ist, während das andere Ende an einem Bolzen 48 angreift (s. Fig. i und 3). Dieser Bolzen 48 sitzt an einem Schwinghebel 49, der durch die Maschine und vorzugsweise durch Vermittlung einer Daumenscheibe 50 bewegt wird. Jedesmal, wenn die Daumenscheibe 5o eine Umdrehung ausführt; tritt sie mit einer Rolle 51 an dem Ende des Hebels 49 in Eingriff (s. Fig. 4), wodurch letzterer so bewegt wird, daß die Zahnstange auf dem Tisch einwärts verschoben wird. Die Feder 45 führt die Zahnstange und den Hebel nach der Normallänge zurück, sobald die Daumenscheibe vorbeigegangen ist. Um eine Höheneinstellung des Führungstisches herbeizuführen, kommen geeignete Vorrichtungen zur Anwendung.- Bei der Darstellung ist hierzu eine Einstellschraube 52 vorgesehen, deren unterer Teil in einem Lager 53 ruht und die durch eine mit Gewinde versehene Hülse 54 des Tisches hindurchgeht. Durch Drehung der Schraube 52 kann der Tisch angehoben oder gesenkt werden, wobei er durch ein geeignetes Führungsglied 55 (s. Fig. 3) geführt wird. Die Bewegung des Tisches bei seiner Einstellung erfolgt parallel zu einer Welle 56, die die obengenannte Daumenscheibe 5o trägt. - Diese Daumenscheibe ist durch Feder und Nut mit der Welle 56 verbunden und in einer längs verlaufenden Nut 57 derselben verschiebbar, so daß sie nach irgendeinem Punkte dieser Welle verschöben werden kann und trotzdem durch diese. Welle in Umdrehung versetzt wird. Zur Verschiebung der Daumenscheibe 50 mit dem Tisch, -wenn letzterer auf oder nieder verstellt wird, trägt die Daumenscheibe einen mit einer Nut versehenen Ring 58, und mit der genannten Nut steht eine Platte 59 in Eingriff, die an einem seitlich von dem Tische hervorragenden Arm 6o sitzt (s. Fig. 4). Gewünschtenfalls kann die Platte 59 mittels eines losen Zapfens 61 mit dem Arm 6o verbunden werden, um ein geringes Spiel an diesem Pgnkte herbeizuführen, zum Zweck, irgendeine geringe Ungenauigkeit in der Übereinstimmung mit der Daumenscheibenwelle 56 auszugleichen. Diese Daumenscheibenwelle 56 wird zweckmäßig durch Kegelräder 62 von- der Welle 63 aus angetrieben.
  • Die Zuführungsvorrichtung kann zu irgendeiner beliebigen Gattung von Abhebevorrichtungen verwendet werden. So kann beispielsweise auch eine pneumatische Abhebevoirichtung zur Anwendung kommen. Eine derartige Vereinigung ist besonders vorteilhaft, weil beispielsweise bei einer pneumatischen Vorrichtung für die Bogen des Stapels in der Nähe des vordersten Bogens, das Bestreben vorhanden ist, durch die Saugwirkung über und gegen den vordersten Bogen gezogen und somit von dem Stapel abgenommen zu werden, wenn der vorderste Bogen abgeführt tvird. Bei der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung hat der Stapel das Bestreben, von dem vordersten Bogen zurückzugehen, so daß eine fehlerhafte Wirkung, wie oben angegeben, verrnAieden wird.
  • Eine pneumatische Abhebevorrichtung ist beispielsweise in der Fig. 5 angegeben. Die pneumatische Walze 64 hat eine oder mehrere Öffnungen 65, und die im Innern der Wälze vorgesehene Kammer 66 steht durch einen Schlauch 67 mit einer Vorrichtung in Verbindung, die periodisch in der Walze einen teilweisen Unterdruck herstellt. Wenn der Stapel vorgedruckt wird, so daß der vorderste Bogen gegen die Walze 6¢ zu liegen kommt, so befindet sich die Durchlochung 65 auf der dein Stapel zugekehrten Seite der Walze und kommt in Berührung mit der Kante: des vordersten Bogens.. Die Wirkungsweise der den Unterdruck herstellenden Vorrichtung wird so geregelt, daß zu diesem Zeitpunkte in der Walze ein Unterdruck vorhanden ist. Die Saugwirkung bewirkt, daß die Kante des Bogens an der Walze anhaftet, wodurch letztere einen Bogen von dem Stapel- abzieht: Sobald die Durchlochungen 65 an der Druckwalze 68 über die pneumatische Walze hihweggegangen sind, wird der Unterdruck aufgehoben und durch die Drehung der beiden Walzen 65 und 68 der abgeführte Bogen einer Platte 69 zugeführt, von wo er irgendeiner geeigneten Vorrichtung, wie beispielsweise einer Druckerpresse o. dgl., zugeführt werden kann..
  • Zur Führung des Blätterstapels auf der einen Seite dient eine Stange 71, deren äußeres Ende in einem Arm 72 ruht, der einstellbar in einem Schlitz 73 des Tisches festgeklemmt ist. Durch einen horizontal verlaufenden Schlitz 74 der Stoßplatte 23 tritt die Stange 71 hindurch.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Bogenabhebevorrichtung mit gegen dieselbe hin bewegtem, aufrechtstehendem Bogenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stütze des Bogenstapels -durch eine hin und her schwingende Platte (23) gebildet wird, die nach Entfernung einiger Bogen von dem Stapel infolge ihrer dadurch größeren Ausschwingung eine selbsttätige Vorbewegung des Bogenstapels verursacht. z. Bogenabhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatte (23) durch eine mit einem Stirnrade (27) in -Eingriff stehende Sperrklinke (29) derart beeinflußtwird, daß letztere mit Bezug auf das Stirnrad selbsttätig zurückgeschoben wird, sobald die Schwingplatte (23) nach Entfernung einiger Bogen von dem Stapel eine größere Ausschwingung ausführt. 3. . Bogenabhebevorrichtung- nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnrad (z7) auf einer Platte (22) sitzt, an der die Schwingplatte (23) gelagert ist. q.. Abhebevorrichtung nach Anspruch i und 2,' dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnrad (27) durch eine hin und her gehende Zahnstange (26) gedreht wird und ein Anschlag (36) für gewöhnlich derart in Eingriff mit den Zähnen dieses Rades (27) steht, daß er bei einer größeren Ausschwingung der Platte (23) und des Rades (27) hinter einen Zahn des letzteren tritt und es an der Zurückdrehung verhindert. . 5. Abhebevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (29) bei großer Ausschwingung der Platte (23) selbsttätig außer Eingriff mit dem Stirnrade (27) kommt und mit Bezug auf dieses durch die Zurückbewegung des Stapels (16) und der Schwingplatte (23) zurückgeführt wird,' während das Rad feststehend verbleibt, um alsdann in das Rad an einer anderen Stelle wieder einzugreifen. 6. Abhebevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (32) an der Platte (22) für gewöhnlich mit der Klinke (29)- in Eingriff steht und ihr Außereingrifftreten mit dem Zahnrade (27) verhindert, wobei die Klinke bei einer großen Schwingbewegung des Rades (27) außer Eingriff mit dem Riegel kommt. 7. Abhebevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnstange (26) beeinflussende Daumenscheibe (50) auf der Welle (26) mittels eines Ringes (58) längs der Welle verstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052415B (de) * 1956-01-16 1959-03-12 Koenig & Bauer Schnellpressfab Steuerung fuer die Stapeltischsenkvorrichtung von Bogenauslegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052415B (de) * 1956-01-16 1959-03-12 Koenig & Bauer Schnellpressfab Steuerung fuer die Stapeltischsenkvorrichtung von Bogenauslegern

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