DE556397C - Vorrichtung zum Trocknen der von der Druckmaschine kommenden Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen der von der Druckmaschine kommenden Bogen

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DE556397C
DE556397C DEB148689D DEB0148689D DE556397C DE 556397 C DE556397 C DE 556397C DE B148689 D DEB148689 D DE B148689D DE B0148689 D DEB0148689 D DE B0148689D DE 556397 C DE556397 C DE 556397C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/044Drying sheets, e.g. between two printing stations
    • B41F23/0443Drying sheets, e.g. between two printing stations after printing

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Description

Die im Hauptpatent 525 842 beschriebene Vorrichtung zum Trocknen der von der Druckmaschine kommenden Bogen, die aus in zwei Stapeln übereinanderliegenden, einen geschlossenen Kreislauf vollführenden Trockenhorden besteht, ist durch die nachstehend beschriebenen Einrichtungen noch verbessert worden.
Im Hauptpatent ist als Hubvorrichtung für die Horden eine eingängige Spindel vorgesehen, die die einlaufende Horde hochhebt und dadurch den ganzen Stapel nach oben weiterrückt.
Gemäß der Neuerung wird das Anheben der untersten Horde und das Hochheben des ganzen Stapels nicht mehr durch eine Schnecke, sondem durch Klinken bewirkt, und zwar geschieht das Anheben durch einen Satz Klinken, während ein zweiter Klinkensatz die angehobene Horde fängt. Bei dieser Ausführung braucht auch nicht die Horde, wie im Hauptpatent beschrieben ist, mit seitlichen Führungsrollen versehen sein, die in U-förmigen Schienen laufen; für die Horde braucht nur ein einfacher, glatter viereckiger Rahmen genommen werden.
Bei der Bewegung der Horde von dem einen Stapel zum anderen hat es sich ferner als notwendig herausgestellt, eine Verzögerung der Antriebskette bzw. des Antriebsnockens eintreten zu lassen, um eine zu starke Beschleunigung der Horde zu verhindern.
Auf der Zeichnung ist die abgeänderte Trockenvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar Fig. ι die Hordenführung und
Fig. 2 die Hubeinrichtung mit Klinken.
Die Horden 50 tragen Laufrollen 51. Der untersten Horde des rechten Stapels I wird in der im Hauptpatent 525842 beschriebenen Weise durch die ein- und ausschwenkbaren Zuführungsbänder, die zwischen den Hordenstäben hindurchtreten, der Bogen zugeführt und dann die unterste Horde 50 durch die nachstehend beschriebene Einrichtung gehoben. Die Führung des ganzen Stapels erfolgt hierbei auf den Schmalseiten durch die Führungsleisten 52, 53, deren Enden gebogen sein können, um das Auslaufen der Horden zu erleichtern.
Die Förderung der Horden von einem Stapel zum anderen geschieht durch die Ketten 54 und 55, die mit Mitnehmern besetzt sind. In den Antrieb der Ketten sind die elliptischen Räder 56 eingeschaltet, durch die eine Verzögerung der Vorwärtsbewegung des Mitnehmers am Ende der Vorschubbewegung der Horden eintritt. Die Klinken 59, die das Heben der Horden bewirken, drehen sich um die Welle 57 (Fig. 1). Auf der Welle 57 sind noch die Halteklinken 58 drehbar gelagert.
Die Hubklinken 59 werden auf folgende Weise bewegt:
Der Antrieb erfolgt von dem Exzenter 60 über die Winkelhebel 61 auf einen zweiarmigen Hebel 62. Beim Ausschwingen dieses Hebels werden die Klinken 59, die mit einem Langloch die Welle 57 umfassen, gehoben und gesenkt. Sie erfassen also in der tiefsten Stellung die unterste Horde und heben sie so hoch, daß ίο sie an die Stelle der untersten, von den Halteklinken 58 getragenen Horde kommt. Hierbei werden die Halteklinken 58 im geeigneten Augenblick mechanisch ausgeschwungen durch einen von dem Exzenter 63 und der Stange 64 ausgehenden Antrieb. An der Stange 64 greift die Klinke 58° unmittelbar durch den Lenker 65 an, während die Klinke 58 die Bewegung nach der entgegengesetzten Seite ausführen muß, was durch Einschalten des Winkelhebels 66, des Zwischenlenkers 67 und eines Arms 650 erreicht wird.
Um nun die Hubklinken 59 zurückzuführen und sie an die unterste zu erfassende Horde heranzuführen, erfolgt das seitliche Ausschwingen der Hubklinken 59 .von dem Exzenter 68 über den zweiarmigen Hebel 69 und die Stange 70, mit denen die Hubklinken 59 durch Lenker 73 verbunden sind.
Die Hubklinken sind mit zwei Schlitzen 71, 72 versehen. Der obere Schlitz 71 dient zur Führung. In den unteren Schlitz greifen die Zapfen der Lenker 73 ein, die mit der Stange 70 entweder unmittelbar oder wieder unter Einschaltung eines Winkelhebels verbunden sind. Diese Schlitzführung ist notwendig, da das Ausschwingen der Klinken 59 während ihrer Abwärtsbewegung erfolgt.
Da die Trockenvorrichtung für Bogen verschiedener Formate dient und die jBogen beim Einführen auf die erste Horde nicht immer genau gleich weit vorgeschoben werden, so kann man beim Abnehmen der Bogen von der untersten Horde des Stapels II nicht damit rechnen, daß der Bogen gegen einen Anschlag anliegt.
Nach dem Heruntergehen der untersten Horde wird daher der Bogen durch einen Greifer 74, der an der Achse 75 schwingend aufgehängt ist, festgehalten, so daß der Bogen dann glatt auf den darunterliegenden Stapel 76 fällt. Es kann statt des Greifers auch eine andere Vorrichtung, beispielsweise ein Saugnapf o. dgl,, vorgesehen sein.
Da die Trockenvorrichtung nicht in allen Fällen gebraucht wird, weil nur bestimmte Kunstdruckpapiersorten eine Trocknung verlangen, so kann auch die ganze Trockenvorrichtung dadurch ausgeschaltet werden, daß der von der Druckmaschine kommende Bogen durch ein Zuführungsband unmittelbar auf den Stapel 76 abgegegebn wird.
Die Horden werden zweckmäßig aus einem Rahmen aus Leichtmetall hergestellt, mit glatten polierten eingesetzten Stäben 77 (Fig. 1). Diese stehen zweckmäßig über die Oberkante der Horden heraus und sind an den Enden etwas abgeschrägt, damit die Greifer den Bogen auch sicher fassen können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trocknen der von der Druckmaschine kommenden Bogen nach Patent 525 842, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben der untersten Horde und das Anheben des gesamten ersten Hordenstapels (I) sowie das Senken der untersten Horde des zweiten Hordenstapels (II) mit Hilfe von Hubklinken (59) erfolgt, die von einem Exzenter o. dgl. aus gesteuert werden und die Horde an Halteklinken (58) abgeben oder von diesen abnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubklinken (59) schwingend aufgehängt sind und deren Heben und Senken von einem Exzenter (60) aus durch ein Gestänge (61, 62) erfolgt, während das Ausschwingen der Hubklinken (59) dadurch geschieht, daß durch eine von einem Exzenter (68) angetriebene Stange g0 (70) Lenker (73) ausgeschwungen werden, die in Schütze (72) der Hubklinken (59) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklinken (58) in entgegengesetzter Richtung von einem Exzenter (63) aus unter Vermittlung von Zwischengliedern (64, 65,66) bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148689D 1931-03-01 1931-03-01 Vorrichtung zum Trocknen der von der Druckmaschine kommenden Bogen Expired DE556397C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426522A1 (de) * 1974-05-31 1975-12-11 Argon Service Ltd Trockenofen zum trocknen von bedruckten folien, blaettern oder bahnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426522A1 (de) * 1974-05-31 1975-12-11 Argon Service Ltd Trockenofen zum trocknen von bedruckten folien, blaettern oder bahnen
DE2426522C3 (de) * 1974-05-31 1982-12-09 The Argon Service Ltd. S.r.l., Milano Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten Folien, Blättern oder Bahnen

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