DE221060C - - Google Patents

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DE221060C
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knives
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/50Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with buckets or other digging elements moved along a rigid guideway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84 Λ. GRUPPE %.
das auf der Böschung auf und ab bewegt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Ausführung von Erdarbeiten, die aus einem oben auf der abzutragenden Böschung bewegten Wagen und an diesem angehängten, mit parallel zur Arbeitsfläche angeordneten Messern versehenen Fahrgestell besteht, das auf der Böschung auf und ab bewegt wird. .
Während bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art die Messer während der Bewegung ίο des Wagens vorgeschoben werden, sind gemäß der Erfindung die Messer während der Bewegung des Wagens in bezug auf das Wagengestell unbeweglich mit ihm verbunden und heben einen gleichmäßigen dünnen Span von der Arbeitsfläche ab. Die freigelegten Steine können hierbei von Hand entfernt werden. Das Vorschieben der Messer gegen die Arbeitsfläche geschieht unter Vermittlung einer Vorschubvorrichtung mittels eines unter Federwirkung stehenden Armes, der am Fahrgestell angeordnet ist und bei hochgezogenem Gestell gegen einen Anschlag stößt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht des die Messer tragenden Fahrgestelles,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitehansicht der Laufbühne,
Fig. 4 der Grundriß derselben;
Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten der Einrichtung.
Die Maschine besteht aus einem Fahrgestell 1, das auf geneigt verlegten Schienen 2 rollt und Messer 3 und 4 trägt. Diese hängen gelenkig an Balken 5 und 6, die wiederum gelenkig an Querbalken 7,8 befestigt sind. Mittels der Schraubenspindeln 9 werden die Messer entsprechend der Dicke des abzuhebenden Spanes verschoben (was bei der Arbeit der Maschine selbsttätig erfolgt), wobei jedoch der Neigungswinkel der Messer in bezug auf die abzuhobelnde Fläche derselbe bleibt. Oben wird an der abzutragenden Wand der in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriß dargestellte Wagen sowie der die ganze Maschine antreibende Motor aufgestellt.
Der Zwillingsmotor 10 treibt die Welle 11 (Fig. 3) an, auf der zwei Zahnräder 12 sowie eine Reibungsmuffe 13 (Fig. 4), erstere lose, letztere fest, aufgesetzt sind. Die Muffe ist auf der Welle verschiebbar und kann mit jedem der beiden Räder 12 in Eingriff gebracht werden. Mittels der Räder 14 und 15 wird von den Rädern 12 die Seilscheibe 16 in Drehung versetzt. Von dieser Seilscheibe führt ein endloses Seil 17 um die untere Seilscheibe 18 (Fig. ι und 2) und die Führungsscheibe 19. Die Enden des Seiles 17 sind am Wagen 1 mittels Bremsvorrichtungen 20, 21 (Fig. 2) befestigt, die für den Fall eines Seilbruches vorgesehen sind. Indem man die Reibungsmuffe 13 wechselseitig mit dem einen und mit dem anderen Zahnrade 12 in Eingriff
bringt, erteilt man der Seilscheibe eine drehende Bewegung nach der einen oder der anderen Richtung und hebt oder senkt somit das Gestell i, dessen Messer dabei einen Erdspan abheben.
Zum Verstellen der Messer entsprechend der Dicke des Spanes dient eine Vorrichtung, die aus einer auf der Laufbühne befindlichen Stütze 22 (Fig. 3) besteht, an die eine Kurbel der am unteren Wagen angeordneten Verstellvorrichtung anschlägt. Die Vorrichtung zum Vorrücken der Messer besteht aus zwei Handkurbeln 23 (Fig. 2, oben), die durch Klinken 24 mit Schalträdern in Eingriff stehen, die als ein Ganzes mit den Kettenrädern 25 ausgebildet sind. Die Kurbeln werden durch Federn in der entsprechenden Lage gehalten. Von den Rädern 25 wird die Bewegung durch Ketten auf die Wellen 27 übertragen, auf denen die mit den Rädern 29, 30 kämmenden und die Wellen 31, 32 (Fig. 6) drehenden Zahnräder 28 aufgesetzt sind; auf den Wellen 31, 32 sitzen die Kegelräder 33, 34. Diese Räder sind im Eingriff mit den Rädern 35, 36, die auf die Schraubenspindeln 9 aufgesetzt und als Schraubenmuttern (Fig. 6) ausgebildet sind, welche sich frei in den Lagern 37 drehen können; jedoch wird ihre fortschreitende Bewegung durch Stellringe 38 verhindert. Die Lager 37 können sich um ihre Achse entsprechend der Neigung der Schrauben 9 drehen. Geht der Wagen nach oben, so treffen die Kurbeln in einer bestimmten Stellung die Stütze 22 und werden beim weiteren Wagenhübe nach unten abgelenkt; dabei greifen die Klinken 24 in die Zähne des Schaltrades und versetzen die Räder 25 in Drehung, von denen
V, J' .
die Bewegung mittels Kette, der Stirnräder 28,29 sowie der Kegelräder 33, 34 auf die Muttern 35,36 übertragen wird, bei deren Drehung die Schrauben 9 und somit auch die mit ihnen verbundenen Messer fortschreitende Bewegung erhalten. Beim Senken des Wagens ■ werden die Handkurbeln 23 durch Federn in ihre anfängliche Stellung zurückgeführt, wobei die Klinken frei an den Zähnen des Schaltrades vorbeigleiten.
. Die von der Maschine' abgehobene Erde fällt auf das Förderband 39 und wird von diesem zu den Transportbehältern befördert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Ausführung von Erdarbeiten, bestehend aus einem oben auf der abzutragenden Böschung bewegten Wagen und an diesem angehängten, mit parallel zur Arbeitsfläche angeordneten Messern versehenen Fahrgestell, das auf der Böschung auf und ab bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (3 und 4) während der Bewegung des Wagens (1) in bezug auf das Wagengestell unbeweglich mit ihm verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (1) ein unter Federwirkung stehender, ■ mit der Vorschubvorrichtung der Messer (3 und 4) verbundener Arm (23) so angeordnet ist, daß er bei hochgezogenem Fahrgestell gegen einen Anschlag (22) anstößt und dadurch die Messer (3 und 4) unter Vermittlung ihrer Vorschubvorrichtung (Spindeln 9) ein Stück gegen die Arbeitsfläche vorschiebt,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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