DE945913C - Wassersportanlage - Google Patents

Wassersportanlage

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Publication number
DE945913C
DE945913C DEC9905A DEC0009905A DE945913C DE 945913 C DE945913 C DE 945913C DE C9905 A DEC9905 A DE C9905A DE C0009905 A DEC0009905 A DE C0009905A DE 945913 C DE945913 C DE 945913C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water sports
sports facility
engine
tugboat
facility according
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Expired
Application number
DEC9905A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Chabek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT CHABEK DIPL ING
Original Assignee
KURT CHABEK DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by KURT CHABEK DIPL ING filed Critical KURT CHABEK DIPL ING
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Priority to CH326989D priority patent/CH326989A/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G3/00Water roundabouts, e.g. freely floating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/60Arrangements for towing, e.g. for use with water-skis or wakeboards
    • B63B34/63Holding means for the user, e.g. handle bars or harnesses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Wassersportanlage Die Erfindung betrifft eine stationäre Wassersportanlage, insbesondere Wasserschianlage.
  • Es ist eine Wassersportanlage bekannt, die aus zwei Seilscheiben tragenden Fundamenten besteht. Um die Seilscheiben ist ein Seil gelegt, an dem Halteseile für die Wasserschisportler befestigt sind. Dadurch, daß der Durchmesser der Seilscheiben verhältnismäßig klein bleiben muß, treten infolge der kleinen Seilscheibenradien an den Wendepunkten starke Fliehkräfte auf. Der Wassersportler muß daher der verhältnismäßig plötzlich eintretenden Richtungsänderung seine volle Aufmerksamkeit widmen. Da die Fahrgeschwindigkeit des Wassersportlers möglichst höher liegen soll als 4 m/sec, beispielsweise 8 m/sec, ist es in einem solchen Fall nicht möglich, die Wendepunkte der Seilscheibenanlage ohne Sturz zu passieren.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein unbemanntes Schleppboot zu verwenden, das sich um einen verankerten Fixpunkt bewegt, an den es durch ein Leitseil gebunden ist. Das Schleppboot wird zweckmäßigerweise durch ein elektrisches. Triebwerk bewegt oder, wenn ein anderes Triebwerk, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, vorgesehen ist, elektrisch gesteuert. Die Zuleitung der elektrischen Energie erfolgt über ein von ,Stützschwimmern unterstütztes Schleppkabel. Weiterhin ist es zweckmäßig, im Schleppboot ein weiteres Triebwerk anzuordnen, das eine Schiffsschraube in Umlauf versetzt oder, was besser ist, ein Wasserschaufelrad dreht. Das Schaufelrad wird so angeordnet, daß auf das Schleppboot bei stillgesetztem Haupttriebwerk ein Zug quer zur Fahrtrichtung des Schleppbootes ausgeübt wird. Selbstverständlich kann man auch den, Antrieb des Schaufelrades vom Haupttriebwerk aus bewirken, muß dann allerdings Kupplungen vorsehen, die die Schraube des Haupttriebwerkes von diesem, lösen und das Haupttriebwerk dann mit dem Schaufelrad in Verbindung bringen. Das Schleppkabel, das der Energiezufuhr dient, wird zweckmäßigerweise am Leitseil des Schleppbootes entlastet geführt. Die Steuerung des oder der Triebwerke erfolgt von einer an Land argeordneten Steueranlage aus. Von hier aus kann auch die Drehzahl des oder der Triebwerke geregelt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen veranschaulicht.. Es zeigt Fig. I eine perspektivische Ansicht, der Wassersportanlage, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anlage, Fig. 3 einen Querschnitt durch den auf dem Fixpunkt angeordneten Kabelkopf.
  • Von einer außerhalb der Betriebsfläche I liegenden Station 2 wird der elektrische Strom bzw. die Steuerimpulse über ein Unterwasserkabel 3 einem auf einer Schwimmiboje 4, welche mittels. Ketten oder Seilen 5 durch Gewichte 6 verankert ist, befestigten, drehbaren und wasserdichtem Kabelkopf 7 zugeführt. Von diesem erfolgt die Weiterleitung über voneinander isolierte Schleifringe 8 auf Schleifelemente g, an welche das Schleppkabel I0 angeklemmt ist. Das Schleppkabel I0 ist am Leitseil II entlastet geführt, wobei das Leitseil am Kabelkopf 7 mittels der Anlenkung 12 befestigt ist. Gettagen wird das Leitseil II bzw. Schleppkabel I0 von Stützschwimmern 13. Es ist mit dem ende= ren Ende 14 um Schleppboot 15 befestigt.
  • Die Vorwärtsbewegung des Schleppbootes bewerkstelligt ein Antriebsmotor 16. Über Halteseile 17 werden. die Personen 18 vom Schleppboot 15 gezogen,- wobei zur .Starterleichterung eine unter Wasser liegende, evtl leicht ansteigende Startbahn I9 vorhanden sein kann. Man kann auch an Stelle einer festen Startbahn I9 ein schwimmende vorsehen, die mittels eines über Rollen laufenden Seiles beweglich ist.
  • Um zu erreichen, daß das Schleppboot 15 bei Stillstand des Triebwerkes I6 durch das Schlepplabel I0 bzw. Leitseil II sich nicht in Richtung auf die Schwimmboje 4 bewegt, empfiehlt es sich, ein zweites Triebwerk kleinerer Leistung .so anzuordnen, daß mittels einer Schiffsschraube oder besser eines Schaufelrades 20 ein Querzug auf das Schleppboot ausgeübt wird. Es können auch zwei odermehrere Boote gleichzeitig betrieben werden, wobei dann die Stromabnahme vom Fixpunkt durch mehrere der Bootsanzahl entsprechende Schleifelementeinheiten sinngemäß erfolgen muß.
  • Der Start kann nach Belieben vom tiefen Wasser aus oder von einer festen oder beweglichen Startbahn aus erfolgen. Die im Fahrbetrieb auftretenden Fliehkräfte sind gering, wenn man den Abstand des Schleppbootes vom Fixpunkt entsprechend bemißt. Die durchgeführten Versuche haben ergeben, daß bei einer Länge des Leitseiles von 5o m keine ungünstige Fahrtbeeinflussung eintritt. Sollen größere Betriebsradien als 5o m gewählt werden, so kann es erforderlich sein, die Stützschwimmer für das Leitseil bzw. Schleppkabel mit leistungsmäßig abgestimmten Antriebsmotoren zu versehen, um die Fahrtminderung durch das Zuleitungskabel zu kompensieren.
  • Die Herstellungskosten einer derartigen Anlage sind wesentlich geringer als die Herstellungs-, Bedienungs- und Wartungskosten eines bemannten, als Schleppboot dienenden Motorbootes.
  • Die Anlage kann verhältnismäßig einfach in einem See od. dgl. au gestellt und ebenso leicht wieder entfernt werden. Sollte der Wassersportausübende zu Sturz kommen, so steht ihm infolge des großen Betriebshalbmessers genügend Zeit zur Verfügung, auch bei Betrieb der Anlage, aus dem Gefahrenbereich herauszuschwimmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wassersportanlage, insbesondere Wasserschianlage, gekennzeichnet durch ein unbemanntes Schleppboot (I5), das sich rund um einen Verankerten Fixpunkt (4) bewegt, an den es durch ein Leitseil (II) gebunden ist.
  2. 2. Wassersportanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppboot (I5). durch eine elektrisches Triebwerk (I6) bewegt bzw. der Antrieb eines anders gearteten Triebwerkes elektrisch gesteuert wird.
  3. 3. Wassersportanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung der elektrischen Energie vom verankerten Fixpunkt (4) zum Schleppboot (I5) über ein auf Stützschwimmern (I3) aufgehängtes Schleppkabel (I0) erfolgt.
  4. 4. Wassersportanlage nach den Ansprüchen: I bis 3, dadurch gekennzeichnet, -däß am Schleppboot eine Schiffsschraube oder firn -Schaufelrad (2o) derart angeordnet ist, "daß bei Stüflstand dies die Vorwärtsbewegung bewirkenden Triebwerkes eine quer zur. Fahrtrichtung einwirkende Kraft auf -das .Schleppboot ausgeübt wird. . Wassersportanlage nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet; @daß .das Schleppkabel (io) am. Leitseil (i i) entlastet geführt wird!.
DEC9905A 1954-09-04 1954-09-04 Wassersportanlage Expired DE945913C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC9905A DE945913C (de) 1954-09-04 1954-09-04 Wassersportanlage
CH326989D CH326989A (de) 1954-09-04 1954-10-09 Wassersportanlage

Applications Claiming Priority (1)

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DEC9905A DE945913C (de) 1954-09-04 1954-09-04 Wassersportanlage

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DE945913C true DE945913C (de) 1956-07-19

Family

ID=7014645

Family Applications (1)

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DEC9905A Expired DE945913C (de) 1954-09-04 1954-09-04 Wassersportanlage

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DE (1) DE945913C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060732B (de) * 1954-11-22 1959-07-02 Kurt Schachner Unbemanntes Schleppboot fuer den Wasserschisport
US2918280A (en) * 1957-06-14 1959-12-22 Donald V Torbett Water ski tow
DE1177027B (de) * 1958-06-10 1964-08-27 Roger Bajulaz Tauchboot

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060732B (de) * 1954-11-22 1959-07-02 Kurt Schachner Unbemanntes Schleppboot fuer den Wasserschisport
US2918280A (en) * 1957-06-14 1959-12-22 Donald V Torbett Water ski tow
DE1177027B (de) * 1958-06-10 1964-08-27 Roger Bajulaz Tauchboot

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Publication number Publication date
CH326989A (de) 1958-01-15

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