DE834204C - Einrichtung zum Fortbewegen eines Kraftfahrzeuges auf dem Wasser mittels Schwimmkoerper - Google Patents

Einrichtung zum Fortbewegen eines Kraftfahrzeuges auf dem Wasser mittels Schwimmkoerper

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DE834204C
DE834204C DEI1708A DEI0001708A DE834204C DE 834204 C DE834204 C DE 834204C DE I1708 A DEI1708 A DE I1708A DE I0001708 A DEI0001708 A DE I0001708A DE 834204 C DE834204 C DE 834204C
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DE
Germany
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DEI1708A
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English (en)
Inventor
Leopold Immler Jun
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LEOPOLD IMMLER JUN
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LEOPOLD IMMLER JUN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/175Use of propulsion power plant or units on vessels the vessel being powered by land vehicle supported by vessel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fortbewegen eines Kraftfahrzeuges auf dem Wasser mittels Schwimmkörper Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fortbewegen eines Kraftfahrzeuges auf dem Wasser mittels eines oder mehrerer Schwimmkörper.
  • Erfindungsgemäß dient als Antrieb für das Fortbewegungsmittel (NVasserrad, Schraube od. dgl. ) des Schwimmkörpers der Motor des Kraftfahrzeuges.
  • Dabei kann die Antriebsenergie des Kraftfahrzeuges an dessen Rädern mit Hilfe einer oder mehrerer Walzen oder aber an einer Zapfwelle an (lern Differential mit Hilfe einer biegsamen Welle abgenommen und zur Weiterbewegung des Schwimmkörpers auf dessen Wasserrad, Schiffsschraube usw. ü1,-ertragen werden. Zur Steuerung des Schwimmkörpers kann das Steuerorgan des Kraftfahrzeuges verwendet werden.
  • Die Energieabnahme besteht beispielsweise aus einer oder mehreren Walzen, die so in dem Schiffskörper eingebaut sind, daß sie mit den Triebrädern des auf dem Schwimmkörper befindlichen Kraftfahrzeuges in Reibungsberührung stehen und deren Energie abnehmen, wenn die Antriebsenergie genau so wie beim Fahren über Land auf die Räder übertragen wird.
  • Die so angetriebene Walze kann bzw. die Walzen können die Antriebsenergie direkt oder mit Hilfe eines Zwischengetriebes an das Fortbewegungsorgan des Schwimmkörpers (Schraube, Rad usw.) übertragen. Bei Kraftfahrzeugen, welche über eine Zapfwelle am Getriebe oder Differential verfügen, kann die Energieabnahme mit Hilfe einer biegsamen Welle geschehen, welche diese Energie auf (las Fortbewegungsorgan des Schwimmkörpers überträgt.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen. Es stellt dar Fig. i die Seitenansicht einer Ausführung, Fig. 2 die Frontansicht zu Fig. i, Fig.3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführung, Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3.
  • Gemäß den Fig. i und 2 wird die Umfangskraft der Triebräder i eines Kraftfahrzeuges durch Reibung auf eine in einem Schwimmkörper 2 gelagerte Walze 3 übertragen. Die Walze treibt Wasserräder 5, von denen in Fig. 2 nur eines gezeichnet ist. Für die richtige Umdrehungszahl und Drehrichtung sorgt eine Zahnradübersetzung 4.
  • Gemäß den Fig. 3 und 4 wird die Umfangskran der Räder i auf eine im Schwimmkörper 2 gelagerte, geteilte Walze 3 und von hier aus auf die Schiffsschraube 6 übertragen. Für die richtige Umdrehungszahl sorgt die Zahnradübersetzung 4. Das Kraftfahrzeug ruht hier außer auf der zweiteiligen Arbeitswalze auf einer drehbaren Leerlaufwalze 7, mu-ß also nicht eigens aufgebockt werden. Bei Fig. ,4 ist auch die Steuerung von dem Lenkrad des Kraftfahrzeuges aus an einem Beispiel angedeutet; mit Gestänge oder Seil 9 wird die Spurstange des Fahrzeuges mit der Welle der Schiffsschraube 6 verbunden, die durch ein Kreuzgelenk 8 angelenkt ist, so daß sie geschwenkt werden kann.
  • Es kann jede der beiden Walzenhälften der Fig. 3 unabhängig von der anderen auf eine Schraube oder ein Wasserrad arbeiten. In diesem Falle kann der Schwimmkörper durch wechselweises Abbremsen der beiden durch Differentialgetriebe verbundenen Triebräder i gesteuert %% erden.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung kann jedes Kraftfahrzeug auf einen dazu geeigneten Schwimmkörper aufgefahren und mit derselben Fahrtechnik wie über Land auf dem Schwimmkörper über das Wasser gefahren werden.
  • Unter Schwimmkörper können sämtliche Wasserfahrzeuge vom Floß bis zum Ponton verstanden werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann sinngemäß auch zum Fortbewegen von Raupenfahrzeugen auf dem Wasser verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATEVTAXSi'RÜ CHE: i. Einrichtung zum Fortbewegen eines Kraftfahrzeuges auf dem Wasser mittels eines oder mehrerer Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für das Fortbewegungsmittel [Wasserrad (5), Schraube (6) od. dgl.] des Schwimmkörpers (2) der Motor des auf den Schwimmkörper aufgefahrenen Kraftfahrzeuges dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabnahme vorn Fahrzeug mit Hilfe einer oder mehrerer mit dem Kraftfahrzeugtriebrad oder den Triebrädern (i) in Reibungsschluß stehenden Walzen (3) erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, ciaß jedem der beiden Triebräder (i) eine Arbeitswalze (3) zugeordnet ist, wobei die beiden Walzen auf ein gemeinsames Fortbewegungsmittel (6) oder je auf ein solches arbeiten können.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Arbeitswalze (3) eine oder mehrere Leerlaufwalzen (.4) vorgesehen sind, welche die Weiterbewegung des Kraftfahrzeuges auf (lern Schwimmkörper (2) verhindern und damit den Reibungsschluß zwischen Arbeitswalze (3) und Triebrad (i) sichern.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hnergieabnahine von der Zapfwelle des Kraftfahrzeuges finit Hilfe starrer oder biegsamer LThertragun,g erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Steuerung des Schwimmkörpers von Lenkorganen des Kraftfahrzeuges aus erfblgt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch g=ekennzeichnet, <laß das Lenkorgan des Kraftfahrzeuges, z. 1i. durch Gestänge oder Seilzug (9), mit (lern zum Zwecke der Steuerung des Schwimmkörpers schwenkbar angeordneten Fortbewegungsmittel (6) .gekuppelt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127737B (de) * 1954-08-19 1962-04-12 Georg Knobel Mehrzweckgehaeuse, das auswahlweise als Garage dienen kann oder als Anhaenger eines Kraftfahrzeuges verwendbar ist
FR2838707A1 (fr) * 2002-04-17 2003-10-24 Francis Marchal Embarcation de service, notamment pour l'entretien ou l'exploitation de plans d'eau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127737B (de) * 1954-08-19 1962-04-12 Georg Knobel Mehrzweckgehaeuse, das auswahlweise als Garage dienen kann oder als Anhaenger eines Kraftfahrzeuges verwendbar ist
FR2838707A1 (fr) * 2002-04-17 2003-10-24 Francis Marchal Embarcation de service, notamment pour l'entretien ou l'exploitation de plans d'eau

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