DE1177027B - Tauchboot - Google Patents

Tauchboot

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Publication number
DE1177027B
DE1177027B DEB53408A DEB0053408A DE1177027B DE 1177027 B DE1177027 B DE 1177027B DE B53408 A DEB53408 A DE B53408A DE B0053408 A DEB0053408 A DE B0053408A DE 1177027 B DE1177027 B DE 1177027B
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DE
Germany
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hull
submersible
diving
boat
water
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Pending
Application number
DEB53408A
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English (en)
Inventor
Roger Bajulaz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/001Underwater vessels adapted for special purposes, e.g. unmanned underwater vessels; Equipment specially adapted therefor, e.g. docking stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tauchboot Die Erfindung betrifft ein Tauchboot mit einem Rumpf, der einen mit Bedienungsgeräten zum Steuern des Untertauchens und Aufsteigens an die Wasseroberfläche ausgestatteten Raum umfaßt und mit einer mit dem Rumpf gelenkig verbundenen Schwimmvorrichtung versehen ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Tauchboot, insbesondere für Vergnügungszwecke, zu schaffen, das mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet ist, welche die Tiefe des Untertauchens begrenzt und den Rumpf mit einem über der Wasseroberfläche befindlichen Hebegerät verbindet.
  • Es sind bereits eine Reihe von Tauchbooten der oben bezeichneten Gattung bekannt. Eine dieser bekannten Vorrichtungen hat ein spezielles Tauchboot zum Gegenstand, das über eine gelenkig mit dem Rumpf verbundene Verbindungseinrichtung mit einem auf der Wasseroberfläche befindlichen Schwimmer verbunden ist. Die Verbindungseinrichtung ist dabei als Schnorchel, insbesondere für die Luftzufuhr für die Verbrennungsmaschinen, ausgebildet, und der Schwimmer dient lediglich dazu, das freie Ende des Schnorchels über der Wasseroberfläche zu halten. Die Tragkraft dieses Schwimmers reicht bei weitem nicht aus, um den möglichen Untertrieb des Tauchbootes zu tragen. Eine solche Vorrichtung weist daher für die Zwecke der Erfindung wesentliche Nachteile auf, da sie nicht genügend Sicherheit für ein Absinken bietet, weil die Tauchtiefe und der Schwimmzustand des Tauchbootes lediglich von dessen Flutungszustand und Geschwindigkeit abhängt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsart sind schwenkbare Schwimmer am Tauchboot angelenkt, die je nach ihrer Stellung zum Boot dasselbe mehr oder weniger tief ins Wasser einsinken lassen. Die Schwimmer sind als lange rohrförmige Körper aus einem Material mit erheblich leichterem spezifischem Gewicht als Wasser voll hergestellt und besitzen etwa nahezu dieselbe Länge wie das langgestreckte Tauchboot selbst. Ein Tauchboot dieser Art besitzt den großen Nachteil, daß es nicht wendig ist und deshalb für die von der Erfindung vorgesehene Verwendung nicht geeignet ist.
  • Bei einem ebenfalls bekannten Tauchboot wird als Schwimmer ein Schiff verwendet, das einen am Schiffsboden mündenden Schacht von keilförmigem Querschnitt besitzt -, an dessen schrägen Wänden sich das Tauchboot im aufgetauchten Zustand unter der Wirkung des Auftriebes fest anlegt. Durch ein in seiner Länge die Tauchtiefe des Bootes bestimmendes Kabel ist dasselbe mit dem Mutterschiff immer fest verbunden. Auch diese bekannte Ausführungsforin ist nicht geeignet, den durch die Erfindung angestrebten Zweck zu erfüllen. Die Verwendung eines Schiffes als Schwimmer, mit dem das Tauchboot immer fest verbunden ist, stellt einen für Vergnügungszwecke zu großen Aufwand dar.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist das eigentliche Tauchboot mit zwei rohrähnlichen Schwimmern gelenkig verbunden. Diese Schwimmer dienen zur Erhöhung der Stabilität des Tauchbootes sowie zur Vergrößerung des Laderaumes und der Tragfähigkeit. Der Nachteil dieses Tauchbootes besteht darin, daß keine Vorsorge getroffen ist, um die Tauchtiefe des Bootes zu begrenzen; denn die Zusatzkörper können allen Bewegungen der Hauptkabine beliebig unter Wasser folgen.
  • Das Tauchboot gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es eine Taucheinrichtung besitzt mit mindestens einem durch eine an ihm angreifende Kraft wirkenden Element, das zwischen der Schwimmvorrichtung und dem Rumpf verschiebbar angeordnet ist. Die Lage dieses Elementes in bezug auf die Schwimmvorrichtung und den Rumpf bestimmt im wesentlichen den Schwimmzustand desselben. Bei einer solchenAusbildung eines Tauchbootes läßt sich die gewünschte Tauchtiefe im wesentlichen durch die Wirkung statischer Kräfte fest einstellen.
  • Das Element kann als Hilfsschwimmer ausgebildet sein, der längs Führungen gegenüber dem Rumpf verschiebbar ist. In diesem Fall muß der Rumpf derart ausgebildet sein, daß er sich selbst überlassen im Wasser versinkt.
  • Man kann jedoch auch als Element eine gegenüber dem Rumpf längs Führungen verschiebbare Gewichtsmasse verwenden, wobei dann der Rumpf derart bemessen sein muß, daß er sich selbst überlassen auf der Wasseroberfläche schwimmt.
  • Die Verbindung der Schwimmvorrichtung kann mit der rückwärtigen Seite des Rumpfes über zwei verformbare Parallelogramme hergestellt sein.
  • Man kann jedoch auch die Schwimmvorrichtung über einen mit dieser verbundenen Seitenarm an einer rückwärtigen Verlängerung des Rumpfes anlenken.
  • Die Erfindung ist an Hand einer Zeichnung mit mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Ausführungsform, F i g. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach F i 1 im Schnitt, F i g. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform, F i g. 4 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform, F i g. 5 eine teilweise Draufsicht der zweiten Ausführungsform, wobei einige Teile des Rumpfes im Schnitt gezeigt sind.
  • In de r durch die F ig. 1. und 2 dargestellten Ausführungsform umfaßt das Tauchboot einen mit einer Öffnung 3 versehenen Rumpf 1; diese Öffnung ist durch einen Deckel 4 aus durchsichtigem Material vollkommen dicht verschlossen. Der Raum 2 ist mit einem Sitz 5 ausgestattet, der mit einer Rückenlehne 8 versehen ist. Der Rumpf 1 ist in dieser Ausführungsform durch zwei verformbare Parallelogramme mit einem Schwimmer 6 verbunden- jedes dieser Parallelogramme wird durch zwei Verbindungsrohre 7, 7a gebildet, deren äußere Enden einerseits an dem rückwärtigen Teil des Rumpfes 1 durch Gelenkachsen 9, 10 und anderseits am Schwimmer 6 durch Drebzapfen 11, 12 angelenkt sind.
  • Der Raum 2 ist mit einem Bedienungsorgan für das Seitenruder, einer Tretkurbel für eine Abtriebsschraube und mit einer von einer Stütze 13 getragenen und mechanisch mit einem Hilfsschwimmer 14 verbundenen Kurbel 15 ausgestattet, wobei dieser Hilfsschwimmer 14 längs des verformbaren Parallelogrammes gleitbar gelagert ist.
  • Diese mechanische Bindung umfaßt ein auf der Achse der Kurbel 15 befestigten und durch eine Kette 16 mit einem auf einer Achse 17 befestigten Ritzel 18 verbundenen Ritzel 19, wobei sich die Achse 17 in Lagern dreht, die in der rückwärtigen Wand des Rumpfes 1 vorgesehen sind. Dieses Ritzel 18 treibt eine Kette ohne Ende 20 an, welche über ein von dem Schwimmer 6 getragenes Vorgelege läuft. Der Hilfsschwimmer 14 ist an einem der Glieder der Kette ohne Ende 20 befestigt und gleitet längs der Röhren 7.
  • Die Arbeitsweise dieses Tauchbootes ist die fol-C Crende: Das Gewicht des Rumpfes und sein Volumen sind so gewählt, daß dieser Rumpf sich selbst überlassen in das Wasser einsinkt und auf Grund geht. Der Hilfsschwimmer 14 ist so berechnet. daß, wenn er sich in der unmittelbaren Nähe der rückwärtigen Wand des Rumpfes 1 befindet, dieser auf dem Wasser normal schwimmt. In diesem Falle treibt der Fahrer beim Betätigen der Tretkurbelwelle das Boot an, welches den Schwimmer 6 hinter sich herzieht, und lenkt dieses Boot durch Bedienen des Seitenruders. Eine Luftaufnahme versorgt den Fahrgastraum 2 mit Frischluft, so daß der Fahrer nicht belästigt wird, selbst wenn er unter Anstrengung das Boot mit Hilfe der Tretkurbel vorwärts treibt.
  • Wenn der Fahrer wünscht, das Boot ins Wasser einsinken und dasselbe ganz oder teilweise untertauchen zu lassen, so betätigt er die Handkurbel 15, um den Hilfsschwimmer 14 längs der Verbindungsröhren 7 in Richtung des Schwimmers 6 gleiten zu lassen. Nach Maßgabe der Verschiebung dieses Schwimmers sinkt der Rumpf 1 ins Wasser ein, aber seine Tauchtiefe ist durch die Länge der Verbindungsrohre und den Winkel, den sie mit dem Wasserspiegel bilden können, begrenzt. Diese Tauchtiefe ist natürlich so berechnet, daß sie geringer ist als die Höhe h der Luftaufnahme, um zu verhindern, daß Wasser in den Fahreastraum 2 eindringt.
  • In dieser Ausführungsform bildet der Schwimmer 14 ein Element, dessen Standänderung (Abstand vorn Rumpf 1) eine Änderung der Schwimmbedingungen des Rumpfes bewirkt.
  • In der durch die F i g. 3 und 5 dargestellten Ausführungsform umfaßt das Tauchboot einen Rumpf 1, der einen Fahrgastraum 2 einschließt. Dieser Rumpf 1 weist eine Öffnung 3 auf, welche dem Fahrer gestattet, in den Raum einzusteigen und darin auf einem Sitz 5 Platz zu nehmen. Diese Öffnung 3 ist durch einen Deckel 4 aus durchsichtigem Material wasserdicht verschlossen, wobei dieser Deckel mit Hilfe von Scharnieren an Rumpf 1 angelenkt ist und eine Dichtung aufweist, die vollkommene Dichtigkeit garantiert.
  • Im Fahrgastraum 2 sind die Steuerorgane untergebracht, und zwar die Betätigungseinrichtung des Seitenruders und der Tiefenruder. Außerdem befindet sich rückwärtig gegenüber der Rückenlehne des Sitzes 5 das Steuerrad 21, welches von derr auf seinem Sitz sitzenden Fahrer betätigt werden kann. Dieses Steuerrad 21 ist mit einer Vorrichtung mechanisch verbunden, welche das Untertauchen des Rumpfes 1 und sein Aufsteigen an die Wasseroberfläche bewirkt.
  • Der Rump 1 ist mit einer rückwärtigen Verlängerung 22 ausgestattet. Diese letztere wird von einem Flansch 23 getragen, weicher mit einer in einer Führung 24 frei drehenden, hohlen Welle verbunden ist, wobei diese Führung von einer Wand 25 getragen wird, weiche den rückwärtigen Teil des Raumes 2 in vollkommen dichter Weise abschließt. Auf diese Weise kann sich der Rumpf gegenüber seiner rückwärtigen Verlängerung 22 drehen, welche mit einer Stabilisier- und Sicherheitsvorrichtung ausgestattet ist, die durch einen seitlichen Arm 26 gebildet ist, von dem eines der Enden auf dieser Verlängerung 22 angelenkt ist, während sein zweites Ende mit einem Schwimmer 27 gelenkig verbunden ist, der hier durch ein Motorboot gebildet ist.
  • Dieser Arm 26 trägt eine rohrförmige Führung 28, wobei jedes ihrer Enden in ein Lager 29, 30 eingreift. Jedes Lager ist starr auf einer Ouerwand 31, 32 der Verlängerung 22 fixiert.
  • Der Raum 2 wird durch den leeren Innenraum der hohlen Achse 24, den im Lager 30 angebrachten Kanal, den leeren Innenraum des Armes 26 und eine sich nach der Atmosphäre hin öffnende Luftaufnahme mit Frischluft versorgt.
  • Die Vorrichtung zum Untertauchen und 7um Aufsteigen an die Oberfläche umfaßt eine Gewichtsmasse 33, die in dem leeren Innenraum des Armes 26 untergebracht ist und längs der starr in diesem Arm fixierten Führung 34 gleitet. Diese Gewichtsmasse 33 ist an einem Strang der Kette 35 festgemacht, welche über ein am Ende des Armes 26 angelenktes Vorgelege 36 geht. Diese Kette 35 wird durch das Steuerrad 21 und durch Vermittlung von übertragungsorganen angetrieben, welche eine mit der hohlen Welle, die sich in der Führung 24 dreht, koaxiale hohle Welle 37 umfassen, die sich in einem vor der Wand 25 vorgesehenen Lager 38 dreht. Die hohle Welle 37 trägt das Steuerrad 21 und das Ritzel 39, welches mit einem Zahnrad 40 im Eingriff steht, das an einer Welle 41 fixiert ist. Diese Welle 41 geht durch- das Lager 30 hindurch und trägt ein die Kette 35 antreibendes Zahnrad 42.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung hält das Steuerrad 21 in verschiedenen, gewünschten Winkelstellungen zur hohlen Welle zurück.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform des Tauchbootes ist die folgende: Wenn der Fahrer auf seinem Sitz 5 sitzt, befindet sich sein Kopf über der öffnung 3, so daß er eine vollkommene Sicht durch den Deckel 4 aus durchsichtigem Material hat, welcher die allgemeine Form einer halbkugelförinigen Haube aufweist. Er stellt seine Füße auf die beiden äußeren Enden des Steuerhebels der Seitenruder und ergreift die beiden Handgriffe des Tiefenruders.
  • Durch Winkelverdrehungen des Seitenruders kann er an der Wasseroberfläche Schwenkungen durchführen, da das Boot von der durch den Motor angetriebenen Schraube vorwärtsgetrieben wird.
  • Wenn der Fahrer wünscht, zeitweise unter die Wasseroberfläche zu tauchen, so betätigt er das Tiefenruder. Da sich die Gewichtsmasse 33 an dein äußeren Ende des Armes 26 befindet, hat der Druck des Wassers auf den Rumpf 1 das Bestreben, das Tauchboot an der Wasseroberfläche zu halten, so daß es nur dynamisch unter den Wasserspiegel tauchen kann, wenn es durch das Motorboot vorwärts getrieben wird. Das Volumen des Tauchbootes und der Antriebsdruck werden so gewählt, daß das Tauchboot nicht vollkommen versenkt werden kann, es gestattet diesem Tauchboot dennoch sehr anmutige Schwenkungen durchzuführen.
  • Wenn der Fahrer an die Oberfläche zurii --kzusteigen wünscht, so betätigt er die Tiefenruder im entgegengesetzten Sinne als bisher.
  • Wünscht der Fahrer dagegen, unter dem Wasser zu fahren, so entlastet er die Verriegelungsvorrichtung des Steuerrades 21 und bringt dieses Steuerrad 21 in Umdrehung, um die Gewichtsmasse 33 auf der Verlängerung 22 in Richtung des Gelenkes des Armes 26 auf den Rumpf zu verschieben. Das Tauchboot sinkt dann fortschreitend in das Wasser ein nach Maßgabe der Annäherung der Gewichtsmasse 33. Diese Masse bildet somit ein Element, durch dessen Standänderung (Änderung ihrer Lage hinsichtlich des Rumpfes) die Schwimmbedingungen dieses Rumpfes geändert werden.
  • Den Schwimmer 27 hindert das Tauchboot daran, in eine größere Tiefe hinabzutauchen als der im voraus festgelegten Tiefe, die durch die Länge des Armes 26 bestimmt ist.
  • Ist das Tauchboot untergetaucht oder halb untergetaucht, so kann der Fahrer auch eine Drehung de# Rumpfes 1 um sich selbst ausführen, indem er die Tiefenruder entsprechend gegenläufig verschwenkt. Wenn das Tauchboot vollkommen untergetaucht ist, kann der Rumpf Drehungen von 360' um sich selbst durchführen, was gestattet, ohne Gefahr sehr lustige Schwenkungen durchzuführen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Vorrichtungen zur Luftaufnahme in genügender Höhe vorgesehen sind, um zu vermeiden, daß, wenn das Boot durch die Wellen gleitet, Wasser in den Raum 2 eindringt.
  • In der Ausführungsform gemäß F i g. 4 umfaßt das Tauchboot einen auf der Verlängen ing 22 angelenkten Arm 43. Außerdem ist dieses Tauchboot mit den gleichen Steuerorganen versehen, wie das in bezug auf die F i g. 3 und 5 oben beschriebene.
  • Das zweite Ende des Armes 43 ist in 44 auf einer an einem Träger drehbaren Scheibe 45 angelenkt, welche ihn über dem Wasserspiegel hält, z. B. am äußeren Ende eines Pfeilers und durch einen Motor M und durch Vermittlung eines an der Welle dieses Motors befestigten Ritzels, der mit einer kreisrunden Zahnstange in Eingriff kommt, in Umdrehung versetzt.
  • Auch hier kann der Fahrer das Tauchboot sich wie oben beschrieben nach Belieben um seine Längsachse drehen lassen, während dieses in die Bewegung des Karussells angetrieben wird. Die Tiefe des Untertauchens ist durch den Arm 43 begrenzt, der ihn mit dem Karussell verbindet.
  • Einige Ausführungsformen der Taucheinrichtung sind hier beispielsweise und in bezug auf eine Zeichnung beschrieben worden, aber es versteht sich, ohne dies zu erwähnen, daß mannigfache Abänderungen ausgedacht werden können, ohne den Rahmen des beanspruchten Schutzes zu verlassen. So könnte z. B. dieGewichtsmasse33 derAusführungsform der Fig. 3 bis 5 durch Hilfsschwimmer ersetzt sein, wie ein solcher in bezug auf die F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. In diesem Falle müßte der Rumpf 1 des Bootes derart vorgesehen sein, daß er sich selbst überlassen, im Wasser versinkt. Gleichfalls könnte der Hilfsschwimmer 14 der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform durch eine Gewichtsmasse ersetzt sein, die längs der Röhren 7 gleitet; der Fahrgastraum müßte dann für sich allein schwimmfähig sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tauchboot mit einem Rumpf, der einen mit Bedienungsgeräten zum Steuern des Untertauchens und Aufsteigens an die Wasseroberfläche ausgestatteten Raum umfaßt und rrik einer mit dem Rumpf gelenkig verbundenen Schwimmvorrichtung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß es eine Taucheinrichtung besitzt mit mindestens einem durch eine an ihm angreifende Kraft wirkenden Element (14, 33), das zwischen der Schwinunvorrichtung (6, 27, 45) und dem Rumpf (1) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Tauchboot gemäß Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Taucheinrichtung mindestens einen Hilfsschwimmer (14) umfaßt, der längs Führungen (7) gegenüber dem Rumpf (1) verschoben werden kann, wobei dieser Rumpf (1) sich selbst überlassen im Wasser versinkt. 3. Tauchboot gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taucheinrichtung mindestens eine gegenüber dem Rumpf (1) längs Führungen (34) verschiebbare Gewichtsmasse (33) umfaßt, wobei der Rumpf (1) sich selbst überlassen auf der Wasseroberfläche schwimmt. 4. Tauchboot gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Seite des Rumpfes (1) durch zwei verformbare Parallelogramme (7, 7a) mit einer Schwimmvorrichtung (6) verbunden ist. 5. Tauchboot gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Rumpf (1) eine rückwärtige Verlängerung (22) aufweist, an welcher mindestens ein mit einer Schwimmvorrichtung (27, 45) verbundener Seitenarm (26, 43) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 12 395, 469 225, 945 913; USA.-Patentschriften Nr. 1 225 662, 1 358 081, 2823636.
DEB53408A 1958-06-10 1959-05-29 Tauchboot Pending DE1177027B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE12395C (de) * B. B. hotchkiss in Paris Torpedoboot, das mittels beweglicher Schwimmer genügend tief unter Wasser gesenkt werden kann, um gegen feindliche Kugeln geschützt zu sein
US1225662A (en) * 1917-03-08 1917-05-08 Albert John Frederick Lee Submersible vessel.
US1358081A (en) * 1917-07-26 1920-11-09 William P Kennedy Submarine
DE469225C (de) * 1925-03-21 1928-12-06 Johann Georg Stein Mutterschiff fuer Unterwasserfahrzeuge
DE945913C (de) * 1954-09-04 1956-07-19 Kurt Chabek Dipl Ing Wassersportanlage
US2823636A (en) * 1955-02-13 1958-02-18 Aerojet General Co Vessel

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