DE1428945A1 - Wasserski-Seilschlepp - Google Patents
Wasserski-SeilschleppInfo
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Description
1428345
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf "eine Schleppeinrichtung
für Skiläufer, insbesondere für Wasserskiläufer, bzw. auf eine Fördereinrichtung für Personen und Gegenstände.
Bei den bis jetzt bekannten Antriebsmitteln für Wasserski sind
Motorboote verwendet worden. Hierbei ist sehr nachteilig, dass neben den hohen Anschaffungskosten (Amortisation)auch die
Benzinkosten sehr hoch sind und nur auf wenigen Seen gefahren werden darf wegen Lärmentwicklung und Lebensgefährdung von
Badenden.
Bei Verwendung eines Bootes mit Elektromotor können zwar die Energiekosten und die Geräuschentwicklung reduziert werden, aber
das Boot ist an eine Kreisbahn gebunden, dessen Durchmesser wegen der Zuführung des Stromkabels - vom Turm oder über Schwimmer begrenzt
ist, wobei wieder nachteilig ist, dass sich die Geschwindigkeit des Skiläufers ändert, wenn er in Kurvenbahnen hinter dem
Boot laufen möchte. Die Methode ist also zum Slalomlauf und somit zum Training für Wasserskivereine ungünstig.
Eine weitere bekannt gewordene Antriebsmethode ist, dass ein Lastkraftwagen
mit einem langen seitlichen Auslegerarm auf einer unmittelbar und parallel zu einem Fluss oder Kanal laufenden
Sbrasse fährt, an dessen Ausleger sich die Skiläufer anhängen können.
-Nachteilig.ist hierbei neben dem hohen Aufwand die Seltenheit, dass
eine Strasse zu einem Gewässer auf entsprechend langer Strecke ungestört parallel verläuft.
Skilifts bei Schneeskibetrieb inden Bergen - Sessellift oder Schlepplift - werden bei kontinuierlichem Betrieb wegen der
Beschleunigungsschwierigkeiten usw. nur sehr langsam gefahren. Nachteilig ist bei Korb- und Sesselliften die geringe Kapazität
im Verhältnis zum Bauaufwand und bei Skiliften außerdem noch, dass sie nur dem Zweck dienen könnnen des reinen Transportes der
Skiläufer vom Tal zum Berg mit dem Wunsch der folgenden Abfahrt, was sich dann als nachteilig erweist, wenn es das Gelände nicht
ermöglicht, eine lange Ablaufbahn mit geringerem Gefälle und eine kurze Schleppbahn mit einer grösseren Steigung zu wählen, wie z.B.
im Flachland, wo man nach einer kurzen Abfahrt von einem kleinen ι
Hügel lieber eine schnelle Auffahrt mit geringer Steigung und ' Pendelmöglichkeit unter dem Umlaufseil wüiKihen würde.
Die Erfindung lässt in konstruktiver, baulicher und auch anwendungsmäßiger
Hinsicht die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, ohne dabei vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Anhand von Zeichnungen
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt sein soll.
Danach zeigen:
Flg. 1 eine schematische Seitenansicht der Schleppeinrichtung Fig. 2 eine schematische Draufsicht gern Fig. 1
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Maates mit dem Spanngewicht
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Bundhülse Mit den Figuren 5 bis 8 ist ein Kupplungshaken dargestellt.
Die Figur-en 9 und 10 sind ein Querschnitt durch zwei verschieden ausgebildete Seilrillen mit pneumatischer Federung.
Die Figuren 11 und 12 zeigenöeJ-Ue §njiere Ausführungsart der Erfindung.
Mit den Fig. 13 bis l6 ist eine andere Seilverbindung dargestellt.
Fig. 17 zeigt dazu das Profil e.mer Seilrolle und Fig. l8 die
Draufsicht gem. Fig. 17« Die Fig. 19 bis 22 zeigen in verschiedenen
Ansichten Vorrichtungen zum Kuppeln Starten und Zubringen der Personen. Fig. 2;? zeigt einen Haltegriff mit Ankerhaken und
Kupplungs- bzw. Schleppleine und Fig. 24 die Seitenansicht gem. Fig. 23· Fig. 25 ist die Seitenansicht einer Schleppeinrichtung
mit einem Seilpaar und Fig. 26 die Draufsicht dazu. Fig. 27 ist die
Ansicht der Mastspitze mit dem /ntriebsaggregat und der Kupplungsvorrichtung Fig. 28 ist die Draufsicht gem. Flg. 27· F-Lg. 29 Ist
die Draufsicht einer Klemmverbindung und Fig. 30 die Seitenansicht
dazu
Nach Fig. 1 und 2 ist beispielsweise eine quadratische Schleppeinrichtung
- zwei Seiten sind unterbrochen gezeichnet - auf einem Teil eines Sees dargestellt. Am Ufer 1 befinden sich entweder im
flachen Wasser oder auf dem festen Land leicht eingegraben und zur
Anlage hin geneigt die Maste 2, 3 und 4. Die Maste 2 und 3 sind unter
etwa 45° geneigt. Mast 5 steht beispielsweise auf dem Grund des Sees.
Mast 3 trägt an seiner Spitze das Antriebsaggregat 6. Das Umlaufseil
7 läuft über die Antriebsrolle 8 des Mastes 3>
über die Umlenkrolle des Mastes 4, über die Umlenkrolle 10 des Mastes 5 und über die Seilrolle
11 des Mastes 2. Die Umlenkrolle 9 ist mit Mast 4 durch die Tragseile 12 und I3 verbunden und Umlenkrolle 10 mit Mast 5 durch die
Tragseile 14 und 15· Umlenkrolle 11 ist mit Mast 2 direkt verbunden. Selbstverständlich können auch die Maste 4 und 5 aufgestellt werden wie
die Maste 2 und 3j um frei von Gewichtsfragen grössere oder mehrere
Seilrollen an einem Mast anbringen zu können. Der Mast 2 wird durch die Abspannseile l8 und I9 in seiner Lage gehalten und Mast 3 durch die
Abspannseile 20 und 21. Die Abspannseile 22 und 23 halten den Mast 4
zur Umlenkrolle hin so geneigt, dass er ohne drittes, wasserseitiges
Abspannseil bei einem Ablaufen des Umlaufseiles 7 in seiner Lage
bleiben würde.Ähnlich wird Mast 5 durch die Pendelstütze 24 in seiner
geneigten Lage gehalten, wobei das Verbindungsseil 25 fest mit der
Spitze des Mastes 5 und der Pendelstütze 24 und einem auf dem Grund
stehenden Gewicht 65 verbunden ist. Um die Pendelstütze 24 und den
Mast 5 auch ohne die Zugkraft des Umlaufseils 7 Im Gleichgewicht
zu wissen, kann die Pendelstütze mit einer Stütze versehen sein oder
die Spitze des Mastes 5 mit einem auf dem Grund stehenden Gewicht verbunden sein, das grosser ist als das auszugleichende Gewicht der
Pendelstütze. Die Abspannseile könneneinge schraubten korkenzieherähnlichen
Schnecken 66 befestigt werden, die besonders bei Verankerung auf dem Grund des Gewässers grosse Sicherheit bei einfacher Montage
bieten. ,
Die Startbahn ist gegenüber der Rolle vor der Antriebsrolle im Abstand
der Schleppleine 27 angebracht, so dass die Schleppleine 27 in Startposition
senkrecht zum Umlaufseil 7 steht Dadurch liegen die ersten
sekundlichen Teilwege der Schleppkurve 28 auf der Starbahn 26, so dass der Übergang ins Wasser mit schon selbsttragender Geschwindigkeit
erfolgt. Die jeweilige Neigung der Startbahn zur Wasseroberfläche kann dabei so gewählt werden,dass die Massenbeschleunigungskraft
plus Reibungswiderstand auf der Rollbahn gleich der der Massenbeschleunigungskraft
plus Reibungswiderstand auf dem Wasser isfc·
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Um der Seilbelastung des Umlaufseiles 7 konstruktiv eine obere Grenze zu setzen, damit es bei der Montage und im Betrieb nicht
überlastet werden kann, sind die Tragseile von einer Umlenkrolle zweckmässigerweise von der, an der gestartet wird, über eine Rolle
mit der Mastspitze verbunden und gehen nach unten weiter zu einem Sparingewicht 29 (Pig·?)· Es ist zweckmässig, das Spanngewicht aus
mehreren Gliedern auszuführen, z.B. aus einer Kette von Behältern, die mit Sand oder Wasser u.a. gefüllt sind, wobei der erste Behälter
so schwer sein muss, dass dadurch das Umlaufseil den zulässigen
Durchhang erhält.(Pig. 3) Abstand, Gewicht und Anzahl der folgenden Gewichte muss so gewählt werden ( evtl.langer Wasserbehälter, der
entsprechend weit aus dem Wasser gebogen wird), dass durch die
normale zusätzliche Seilbelastung, verursacht durch die Bremskraft der Läufer und deren Ausscherbestrebungen, die gewichtsbelastete
Rolle nicht zu weit vom Mast weggezogen wird und andererseits auch die oeilspannung keine unzulässig hohen Werte annehmen kann.
Tragseil IJ 1st in der Nähe des Spanngewichtes 29 über ein Spannschloss
30 am Tragseil 12 befestigt (Pig. 3)>
um durch Verändern der Länge des Tragseiles I3 die Neigung der Rolle 10 einzustellen.
Bei dem Mast 5 sind die Tragseile injüer Nähe der Mastspitze mit
einem Spannschloß oder einem einstellbaren Waagebalken verbunden, da von der Mastspitze aus die richtige Neigung der Rolle
am besten beobachtet werden kann«,
Zur Verbindung der Schleppleine 27 mit dem sich um sich selbst
drehenden Umlaufseil 7 sind auf diesem für den kontinuierlichen Betrieb eine Anzahl Bundhülsen ;51 (Fig. 4 und 7) im Abstand von
100 - 200 m oder gleichmässig verteilt aufgebracht. Die /nzahl ist
abhängig von der übertragbaren Kraft von der Antriebsrolle 8 auf das Umlaufseil J. Die achsialen Kräfte, die die Bundhülse Jl auf das
Umlaufseil 7 übertragen muss, kann beispielsweise dadurch aufgefangen
werden, dass die Bundhülse 31 mit der max. Betriebslasif'elne Verdickung
(ev.Speiß) des Umlaufseiles 7 gepreßt wird und in dieser Lage durch
Weichlöten (ev. senkr.Stift) gehalten und gleichzeitig gegen Verdrehen
gesichert wird. Eine solche Verdickung kann beispielsweise durch Aufdrehen der Seillitzen gegen den Plechtsinn und Umwickeln der Seele
oder durch Elnspeißen einiger Seillitzen erreicht werden. Ein nach Pig. 5*6 und 7 als Zange ausgebildeter Kupplungshaken J2 (Pig. l)
verbindet Umlaufs'eil 7 mit Schleppleine 27· Nach Pig. 6 wird die
Bundhülse ?! (Pig.5) von den Schalensegmenten 33 und J>k umschlossen.
Das obere Schalensegment 33 bildet mit dem nach unten durchgekröpften
Haupthebel 35 der Zange ein Stück, deren Drehpunkt die Stellschraube
36 ist. Das andere Ende dieses jetzt waagerecht verlaufenden Hebels besteht aus dem Bund 37>
dem Zapfen 38 und dem Gewindezapfen 39. Das untere Schalensegment 34 ist mit dem Schießhebel 40 verschweißt, dessen
Schalenende ebenfalls nach unten durehgekröpft ist und dessen anderes
Ende bogenförmig nach oben weitergeführt ist und die Bohrung 4l und den nach unten zeigenden Anschlajagzapfen 42 aufweist^ Auf dem Zapfen
38 ist der Bügel 43 drehbar gelagert und durch die Mutter 44 achsial
verschraubt. Die Mutter 44 trägt oben den Gegenanschlag 45 des
Anschlagzapfens 42 und ist mit einer Seilrille 46 versehen. Zwischen
Schließhebej£40 und Mutter 44 befindet sich die Druckfeder 47. Am Ende
des Bügels 43 ist nach oben ein Anschlag 48 gegen das Umlaufseil 7
beispielsweise in Form eines Drahtbügels angebracht. Die Schleppleine 27 (Fig. 1 und 2), die unten mit einem Griff für den Skiläufer versehen
ist und zweckmäsBigerweise aus einem dicken aber schwimmenden
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Kunststoffseil (Polyaethylen) hergestellt ist, ist oben mit einem
dünnen, biegsamen Schleppseil 49 verbunden. Das Schleppseil 49
ist durch das mit dem Bügel 43 verbundenen Führungsrohr5*^ geführt,
dass das Schleppseil 49 bei parallelem Zug zum Umlaufseil 7 unter
diesem liegt und somit die Schalensegmente 33 und 34 kein Bestreben
zum Verkanten haben können. Das Führungsrohr 5i führt das Schleppseil
49 in die Führungsrille 46 der Mutter 44. Das Ende des Schleppseiles
49 ist durch die Bohrung 4l gefädelt und dort durch Löten im konischen
Teil des Loches 4l oder durch eine Klemmschraube so befestigt, dass es sich nicht herausziehen und auch nicht brechen kann. Der Schließhebel
40 ist seitlich so gekröpft, dass in seiner Mittelebene das Schleppseil 49 nach oben geht und somit den Schließhebel nicht zu verkanten
versucht. Der Bund 37 ist um gut 90° unterbrochen, um zwei Anschläge
52 und 53 (Fig. 6 und 8) zu erhalten, zwischen denen sich der Zapfen 52'
bewegen kann, um die Drehmöglichkeit des Bügels 43 um den Zapfen für einen bestimmten Sektor zu beschränken. Dadurch wird erreicht,
dass der Kupplungshaken 32 keine Möglichkeit hat, seine Lage auf dem
Jeilumfang zur Seilrolle hin einzunehmen, in der er das Umlaufseil
von der Seilrolle abwerfen vnJL'de. Hinter der Bundhülse 3I ist zur>
Herabsetzung der Biegespannung im Umlaufseil 7 ein etwa konischer Biegungsreduzierer 55 aufgeschroben, der aus einem elastischen, v/eichen
und zähen Material bestehen muss oder durch Umwickeln von immer dünner werdendem Kupferdraht hergestellt werden kann Vor der Bundhülse 3I
1st im Abstand von einigen Millimetern eine konisch verlaufende
Metallhülse 56 aufgelötet, um den Verbindungshaken 32 auf die Bundhülse
31 zu führen, damit die Bohrung derBundhülse selbst zur Verminderung
der Seilbiegespannung möglichst konisch ausgebildet und abgerundet werden kann. Der Abstand der beiden Hülsen 56 und 3 J- ist
mit einem zyl. Rohr 57 aus gummiähnlichem Werkstoff (wie Teil 55) ausgefüllt.
Fig. 9 stellt einen Querschnitt durch eine elastische Führungsrille
für das Umlaufseil 7 dar. Durch die beiden Drahtringe 58 im Gummi
des Rillengrundes ist es möglich, dieses Profil auch bei erheblichem Luftdruck zu halten. Sollte es nicht möglich sein, die Neigung der
Rolle so einzustellen, dass sie gleich der Auflaufrichtung des Umlaufseiles
ist, d.h. dass die Kraftrichtung des Umlaufseiles kein Kippmoment erzeugt, so müsste bei zu grosser Abweichung die Mittenlage
der Rille durch Zwischenwände 59 gesichert werden. In dem Fall ist es zweckmässig, die Rillendecke und die Felge 60 so auszubilden,
dass sie luftdicht sind und gegeneinander luftdicht abschliessen (schlauchlos). Eine luftgepolsterte Seilrille hat den Vorteil, dass
trotz harten abriebfesten Gummiwerkstoffes die Bundhülsen 3I mit
und ohne Verbindungshaken 32 weich aufgenommen werden, wobei die Zug- und
Biegespannung bedeutend weniger erhöht wird als beim Überlaufen eines
."'eilrillenwerkstoffes mit steilerer Federungskennlinie. Außerdem kann
der Rillenöffnungswinkel normal bleiben, da der Schlag der Zangenhebel
35 und 40 gegen die Wangen 6l der Seilrille elastisch sein würde, wenn die Neigung der Zangenhebel 35 und 40, die sich mit dem Ausscheren des
Läufers ändert, nicht innernalb des Rillenwirikels liegt. Die durch die
ideale Aufnahme des Umlaufseiles zu erwartende längere Lebensdauer von Seil und Rille dürfte den Nachteil der gelegentlichen Luftdrucküberprüfung
reichlich ausgleichen.
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Pig. 10 zeigt einen Querschnitt durch eine Führungsrille, die aus serienmässig gefertigten Teilen hergestellt werden kann und einen
Kompromiß zwischen Herstellungskosten und Eigenschaften darstellt. Auf eine normale Decke 62 wird eine entsprechend dicke Gummischicht
63 aufvulkanisiert und die Seilrille - evtl. nach der Montage eingeschliffen.
Bei kontinuierlichem Betrieb ist das Umlaufseil 7 ständig in Bewegung. Der Skiläufer befördert das Ende mit dem Kupplungshaken
der Schleppleine 27 mittels einer Aufzugvorrichtung nach dem Mastkorb
16 (Fig. 1 und 2) und hakt den Gi'iff der Schleppleine in einen Haken an der Startbahn 26 ein. Hat der Läufer mit angeschnallten
Skiern und dem Griff der Schleppleine in der Hand die Startposition
eingenommen, so bringt der Bedienungsmann im Mastkorb l6 den Verbindungshaken 32 mittels einer Vorrichtung im geöffnetem Zustand
an das Umlaufseil. Dabei wird die in der Schleppleine zwischengeschaltete
Zugfeder 17 (oder Gummiband) so stark gespannt, dass sie die Druckfeder 47 (Fig. 5) zusammendrücken kann. Die Zagfeder 17
muss so bemessen sein, dass die Federkraft bei möglichst langem Federweg (ca. 5 m) kleiner ist als die kleinste Schleppkraft für
einen Läufer und somit auch kleiner als der Reibungswiderstand der Startbahn.
Nähert sich nun eine durch eine F.hne weit erkennbar gemacnte Bundhülse
Jl, so schiebt der Bedienungsmann so kurz wie möglich vor der
Bundhülse den Verbindungshaken 32 von der Vorrichtung, so dass dieser
über das Umlaufseil fasst, wobei die Druckfeder 47 die Zange schliesst,
und der Kupplungshaken durch Reibung auf dem Umlaufseil ohne Schlag
beschleunigt wird, bis er schliesslich auf die Bundhülse Jl aufgleitet.
Dieser Vorgang kann natürlich auch durch die Bundhülse selbst elektrisch gesteuert werden, wodurch bei geeigneter Vorrichtung
derKupplungshaken weit kürzer vor der Bundhülse J>1 auf
das Umlaufseil gebracht werden kann. Trotz hoher Beschleunigung des Kupplungshakens wird der Läufer langsam und gleichmässig beschleunigt
durch die Anordnung der Startbahn, dass die Schleppleine bei Startbeginn senkrecht horizontal zum Umlaufseil verläuft.
Bis zur nächsten Umlenkrolle kann der Läufer nach Belieben unter dem Umlaufseil hin-und herpendeln, d.h. Slalomlaufen oder über eine
Sprungschanze springen. Unterfährt dabei der Läufer das Umlaufseil 7*
wenn der Kupplungshaken 32 im Bereich des grössten Durchhanges ist,
kann es bei einer kostenniedrigen Anlage mit niedrig überspanntem Seil passieren, dass durch die senkrechte Komponente der Schleppleine
das Umlaufseil zusätzlich soweit herabgezogen wird, dass das ziehende Umlaufseilende die gleiche Neigung wie die Schleppleine erhält. In
diesem Fall tritt der Anschlag 48 des Bügels 43 in Funktion und
verhindert, dass der Kupplungshaken mit herumgedreht wird, wodurch er bei der Seilrolle das Umlaufseil 7 abwerfen könnte.
Das Passieren der Umlenkrollen ist dann ohne Verzögerung und folgende Beschleunigung möglich, wenn der Läufer das aus sere Drittel der rechten
Fahrbahn einnimmt, bevor der Verbindungshaken die Rolle erreicht hat.
Um es Anfängern leichter zu machen, ist es zweckmässig, die Kurven
konstanter Fahrgeschwindigkeit bei 45° und 60° Ausscherung durchpum
Beispiel verankerte kleine Bälle 64 anzuzeigen (Fig. 2). Für den Fall,
dass der Skiläufer von der Kurve gleicher Geschwindigkeit soweit abweicht, dass die Schleppleine für einen Moment nicht eine Zugkraft
überträgt, die grosser ist als die Öffnungskraft der Druckfeder 47
(Pig. 5)> 1st die lange Zugfeder 17 in der Schleppleine vorgesehen,
die eine Entfernungsänderung zwischen Kupplungshaken und Skiläufer von mehreren Metern bei Kraftschluss ausgleichen kann.
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Die Zagfeder 17 Ist so bemessen und parallel zur Schleppleine so
angebracht, dass sie bei einer Zugkraft, die kleiner 1st als die normale Bremskraft des Läufers bei Geradeausfahrt, nur bis
zur zulässigen Spannung gedehnt-werden kann, und die übrige
Zugkraft von der vorher gerafften Schleppleine übertragen wird. Damit wird erreicht, dass bei normalem Betrieb die Schleppleine
unelastisch 1st. Weiter wird durch die parallele Anordnung verhindert, dass bei einem Bruch der Feder sich die aufgespeictierte
Energie für den Läufer und aie Anlage schädlich freimachen kann. Stürzt nun ein Läufer oder will er seine Fahrt beenden, so lässt
er nur seinen Haltegriff los. Dann ist die Kraft der Druckfeder 47
zum öffnen der Zange grosser als die Bremskraft der leer mitgezogenen
Schleppleine auf dem Wasser, so dass der Kupplungshaken sich vom Umlaufseil löst und ins Wasser fällt.
Sollen die Schalensegmente 33 u^d 34 die Bundhülse 31 mehr seitlich
als von oben und unten umfassen zwecks schnelleren Ablösens vom Ümlaufseil J, wobei allerdings der Schlieshebel 40 einen Teil der
Betriebslast übertragen muss, so kann der Drehpunkt 36 und der
Zapfen 38 nach unten verlegt werden. Die Durchkröpfung der Hebel
35 und 40 1st dann gerxnger; aber der Bügel 43 mit der Führungshülse
50 kann soweit, wieder nach oben durchgedrückt werden, dass das
Kippmoment in den Schalensegmenten wieder aufgehoben ist.
Anstelle der Zugfeder und der selbstschwimmenden Schleppleine aus Kunststoff kann auch ein Bowdenzug verwendet werden, wobei an dem
Haltegriff ein bequem zu umspannender Hebel angebracht ist, der wäi-hrend der Fahrt an den Griff" herangedrückt wird, und damit die
Zange geschlossen hält bis der Griff losgelassen wird. Die Bowdenzughülle
muss dabei am Kupplungshaken 32 verschiebbar geführt werden
und ihren festen Endpunkt nach Umschlingen der dann grosser ausgebildeten
Mutter 44 haben, oder es muss zum Ausgleich für den verschiedenen Umschlingungswinkel um die Mutter der Bowdenzug bei
einem anderen Festpunkt gegen eine Feder verschiebbar sein. Durch aufgefädelte Korkstücke oder dgl. kann diese Schleppleine schwimmbar
gemacht werden.
Die Erkenntnis, dass es für den Skiläufer trotz schlagartiger rechtwinkliger
Richtungsänderung des Umlaufseil-es bogenförmig verlaufende
Linien 64 (Fig. 2 und 21) konstanter,umlaufseilgleicher Geschwindigkeit
gibt, und dass diese Linien nicht außerhalb um die Umlenkrolle herumführen,sondern das Umlaufseil vor der Rolle kreuzen, ist für
die Funktion der Anlage und bei der Konstruktion von ausschlaggebender Bedeutung. Bei Kennzeichnung dieser Kurven ist Anfängern
eine grqsse Sicherheit gegeben, nicht von plötzlichen Beschleunigungskräften umgeworfen zu werden. Da man die Umlenkrollen nicht außerhalb
des Umlaufseiles zu umfahren braucht, können diese, anstatt an einem
langen freitragenden Seilpaar 12, 13 direkt jeweils an einen unter
45° geneigten Mast montiert werden. Dadurch ist vor allem der Antrieb und die Kupplung der Schleppleine wesentlich erleichtert und
zuverlässiger. Außerdem tritt bei dieser Befestigung die Forderung nach geringem Gewicht in den Hintergrund, wodurch der die Lebensdauer
des Umlaufseiles bestimmende Durchmesser der Rollen grosser gewählt
werden kann, womit gleichzeitig auch die Abnutzung der Seilrillen geringer gehalten wird.
0Ö9Ö 1 7/Oi
BAD ORIGJNA
Der max. oellumlenkungswinkel, bei der sich bei etwa grösstem Abstand der Läufer vom Umlaufseil noch eine bogenförmig nach
innen verlaufende Kurve gleicher Geschwindigkeit fahren lässt, liegt bei 155°· Trotzdem 1st es aber möglich, für Portgeschrittene
eine Anlage mit dem theoretisch grösten Umlenkungswinkel von l80° ohne Fahrtunterbrechung zu betraiben (Fig. 11 und 12). Der Läufer
muss dabei am Ende der Strecke möglichst weit ausscheren und dann, wenn der Kupplungshaken die Rolle passiert hat und die
Schleppleine nicht mehr zieht, (Punkt a) nach außen einschlagen, wobei ihn die Länge der Leine zu einem leichten Bogen nach innen
zwingt, der mit abnehmender Geschwindigkeit immer kurzer wird. So wird automatisch erreicht, dass die Bahn des Läufers sich der
neuen Zugrichtung der Schleppleine anpasst und der Läufer von seiner letzten^noch selbsttragenden Geschwindigkeit wieder allmählich
beschleunigt wird. Der Wendebogen des Läufers wird somit umso grosser, je grosser die Geschwindigkeit des Läufers war,
als der Kupplungshaken die Rolle passierte.
D. die Geschwindigkeit des Läufers von seiner Fahrtrichtung zum
Seil abhängig ist, kann er, wenn ererst die letzten 80 m anfängt, auszuscheren, seine Endgeschwindigkeit auf das 1,5 - 2-fache
erhöhen und somit einen grösseren Bogen mit grösserer Kxeinstgeschwindigkeit
im Hauptwendebogen fahren. (Laufbahn B). Würde der Skiläufer bei normaler Endgeschwindigkeit seine Fahrt nach
Fortfall des Schlcppleinzuges mit'Bkiern zusätzlich bremsen, und
seine Ei-gengeschwindigkeit vernichtet haben, bevor die Leine wieder zu ziehen beginnt, so könnte er, sich schwimmend über Wasser
haltend, die neue Runde mit einem Wasserstart beginnen, da in dem Fall, genau wie beim Start senkrecht zum Umlaufseil, die Geschwindigkeit
allmählich und gleichmässlg wieder zu-nimmt. Außerdem würde das
Umlaufseil durch die grössere Nachgiebigkeit gegen senkrechte Kräfte ausgleichend wirken, wenn der Läufer nicht imstande sein sollte, durch
die richtige Neigung der Skier schnell genug an die Oberfläche zu kommen.
Diese lineare Anlage (Fig.12) hat den Vofcteil, dass der Kupplungshaken
für senkrecht angeordnete Umlenkrollen ausgebildet werden kann und somit durch beliebig viele Unterstützungsrollen 67 jede Entfernung
überspannt werden, kann. Die Unterstützungsfellen können an je einem
Mast montiert sein, der direkt darunter - evtl. auf einer schwimmenden Insel - angebracht ist und nur von einer Seite umfahren werden kann,
oder an dem Verbindungsseil 68 zweier außerhalb der Fahrbahn aufgestellte1
Maste.» Die Unterstützungsrollen müssen dabei so angeordnet werden,
dass man beim Slalomlaufen nicht die Schleppleine gegen den anderen Seilütranc des Umlaufseiles bringen kann. Sollte die Aufstellung
der Maste wegen evtl. Behinderung nicht erlaubt werden (Schiffsverkehr) so kann man ausweichen durch Aufhängen der Tragrollen an einem
extra Tragseil (evtl. Kunststoffseil) von Mast zu Mast oder an
einfachen gasgefüllten Ballonen, die durch ein leichtes oeil in *"■ Seilrichtung fixiert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart ist
der äusser^t geringe Flächenbedarf, der es zulässt, den Wasserski-Seilschiepp
auch an einem Fluss oder Kanal zu betreiben oder an einem .Jee bzw. Küste, wo es schwierig ist, weitere Maste aufzustellen.
Durch die Erhöhung des Umschlingungswinkels von 90 auf l8o° erhöht
sich auch die Nutzleistung, die von der Antriebsrolle auf das Umlaufseil
übertragen werden muss. Ein guter Kompromiß zwischen einer Schleppeinrichtung r.it linearer und flächiger Ausdehnung ist dadurch
erreicht worden, dass man den rücklaufenden otrang des Umlaufseilos
in einem Abstand von ca. 15 m parallel :-.urückführt, wobei man da:
0098 17/0001 BAD ORIQfNAt Λ.
Umlaufseil·nicht zweimal um 90 , sondern an der ersten Umlenkrolle
um ca. 135 und ah der zweiten um nur 45 umlenkt, wodurch.sich
noch eine fahrtechnisch mögliche bogenförmig nach innen verlaufende Kurve etwa gleicher Sei!geschwindigkeit ergibt. ■ "
Pig. l4 zeigt eine Seilverbindung, die sich u.a. durch grosse '
Einfachheit1 und Betriebssicherheit auszeichnet. Auf dem Umlaufseil 7 istdie Bundhülse 31 fest aufgebracht in
beschriebener ader auch anderer Weise. Auf dieser Bundhülse ist drehbar eine,Verbindungshülse 70 angeordnet. Diese weist" unten
eine querverlaufende öse 71 auf, bei der der untere Steg 72 so
abgerundet ist, dass die Ö^se eines Seilringes 73 oder dgl. sich
darin bewegen kann ohne durchzuscheuern. Der Seilring 73 ist über einen Wxrbel 74 mit.der Schleppleine 27 verbunden. In dem
Wirbel 74 wird beispielsweise die Zugkraft der Schleppleine 27 über, den Bundbolzen 75 auf das Kugellager "J6 übertragen und dann
über die verschraubte Deckplatte 77 zum Gehäuse 74 weitergeleitet
zum Seilring 73· Vor und hinter der Bundhülse 3I sind je ein !
Biegungsreduzierer 55 so angebracht, dass sie ihre Lage während des Betriebes behalten. · , '
Die Radien r-| und ro (Pig· l4) lassen erkennen, dass dadurch
der"Biegeradius beim Auflaufen der Verbindungshülse 70 auf eine
unelastische Seilrolle (angedeutete durch den Bogen mit Radius R) verachtfacht wird, wodurch sich die Lebensdauer des Umlaufseiles
' mindestens verzehnfacht. Diese Seilverbindung mit beidseitigem
Biegungsreduzierer 55 lässt also auch aus diesem Grunde und wegen des Fortfalls des Hebels 35 den Verzicht auf eine luftbereifte
Seilrolle zu.
Durch den als Anschlagscheibe ausgebildeten Wirbel 74 kann beizweckmässiger
Vahl des Abstandes vnn der Verbindungshülse, des Durchmessers und des Gewichts der äusserst geringe Hebelarm
der Verbindungshülse 70, an dem die Schleppleine 27 dem Reibungs-
.drehmoment am Bund der Bundhülse 3I entgegenwirkt, so klein
gehalten werden. Selbst bei parallelem Zug der Schleppleine
zum Umlaufseil (in Seiten- und Draufsicht) bewirkt der Radius des Wirbels, dass die Kraft nicht unter einem kleineren als
dem Mindestwinkel zur Verbindungshülse geleitet wird. Dem Reibungsmoment der Verbindungshülse wirkt an dem Radius des
Wirbels als Hebelarm sein Gewicht und die senkrechte Komponente der'Schleppleine entgegen, welche allerdings bei absolut paralleler
Zugrichtung null ist. Die Rei-bung kann hje?geringer gehalten werden,
da die beiden Hülsen aufeinandergepasst werden können, die Oberflächengüte nicht durch das Seil beeinflusst wird und außerdem die
Schmierung sorgfältiger ausgebildet werden kann und nicht der Beeinflussung'des salzigen Seewassers unterliegt. Weiter wirkt dem
Reibungsmoment der Drall des Seilringes 73 entgegen, der dadurch entgegengesetzt ist, dass durch das Abwälzen des Umlaufseiles
auf der Scheibe des Wirbels diese eine entgegensetzte Drehrichturig
bekommt. Dieses Drehmoment kann durch Erhöhung des Reibungswertes z.B. mittels eines Gummibandes um die Wirbelscheibe oder durch
grösseren-Wirbeldurchmesser so erhöht werden,-dass es grosser ist
als das. Reibungsmoment der Hülsen 31 und 70. Durch die Kraftüber-'
tragung über das Kugellager 76 kann ein negativer Drall in der
Schleppleine selbst weitgehendst vermindert werden.
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Fig. 17 zeigt das Profil einer Umlenkrolle und Fig. l8 die
Draufsicht einer viertel Umlenkrolle. Die untere Flanke 80 ist dabei um ein Rollendurchmesser abhängiges Maß grosser als
die obere Flanke und am äusseren Rand mit gut abgerundeten Zähnen 8l (bzw. Stiften) versehen in etwa dargestellter Form
und Grosse. Jeder zweite oder dritte Zahn hat eine Warze 82, deren Abrundung in Drehrichtung so ausgebildet ist, dass der
Seilring 73 am Gleiten auf der Flanke 80 verhindert aber nicht beschädigt wird. Die Verdickung des Flankenauslaufs hat vor
allem den Zweck, um den Biegeradius für den Seilring 73 vergrössern
zu können. Die Wirkung der Warzen 82 und Verdickung 85 kann auch durch einen U-förmigen Halbrundgummiring erreicht
werden, der von unten an die Flanke 80 so tangiert, dass er nur eine kleine Erhöhung bildet.
Die Neigung der Schleppleine 27 zur waagerechten Ebene der
Umlenkrolle ist im Betrieb kleiner als die Neigung der Flanke 80, wenn der Läufer mehr als 45° ausschert, und bei entsprechendem
Verhältnis der Schleppleinenlange zur Lagehöhe der Umlenkrolle. Dadurch 1st im Betrieb gewährleistet, dass der Steg 72 der
Verbindungshülse 70 nach außen zeigt beim Passieren der Umlenkrollen.
Die Warzen 82 bezw. der Gummiring bewirken dabei, dass der Seilring 73 mit herumgenommen wird, anstatt in der Seilrille
weiterzulaufen. Läuft .dagegen die Schleppleine leer mit, so wird die Verbindungshülse 70 mit dem Steg 72 durch die grosse untere
Flanke nach außen bewegt. Sowie die Verbindungshülse 70 soweit
über die untere Flanke gefahren ist, dass sich der Seilring 73
infolge des Eigengewichtes der Schleppleine 27 und des Wirbels 74 in eine Lücke zwischen die Zähne 81 legt, wird er, bedingt
durch die grössere Umfangsgeschwindigkeit am Rand der EirJLanke
schneller als das Umlaufseil 7 bewegt, wodurch die Bremskraft der Schleppleine senkrecht zum Umlaufseil in waagerechter Ebene
angreift und die Verbindungshülse 70 dreht, bevor der Steg 72
sinh gegen die Flanken verklemmt.Die Form der Zähne 8l muss so sein, dass das Seil zwar erfasst und mitgenommen, aber dann auch
wieder freigegeben wird.
Sollte die Schleppleine mitöem Wirbel doch einmal durch eine
Seilschwingung oder sonst einen Zufall um das Umlaufseil herumgedreht werden, so würde das Umlaufseil stark strapaziert oder
gar von der Umlenkrolle abgeworfen werden, wenn zufällig der Wirbel direkt gegen beide Flanken einer normalen Rolle laufen
würde. Ist dagegen eine Flanke erheblich grosser und der Wirbeldurchmesser
gross genug (Flg.17)* so wird der Wirbel von der Flanke so weit hochgedrückt, dass das Umlaufseil unterhalb des
Mittelpunktes des Wirbels angreift und ihn über die obere Flanke wegdrückt. Wenn der Läufer weit genug ausschert und die Schleppleine
selbst dick genug ist, kann er die Schleppleine vom Umlaufseil wieder abspulen und den normalen Zustand während der Fahrt
wieder herstellen.
Die Schwierigkeit bei kontinuierlichem Betrieb mit stetig gleichmassig
laufendem Umlaufseil den Läufer so mit dem Umlaufseil zu kuppeln, dass er gleichmässig .und mäßig beschleunigt wird und t
sich die Schleppleine nach Beendigung der Fahrt wieder entkuppelt, ist nach Fig. 19 bis 24 folgendermaßen gelöst: ·
Unter das in schon beschriebener Weise angebrachte Umlaufseil J (Fig. 19,20 und 21) ist ein Ausleger 84 aufgestellt, an derem
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langen Arm ein nach oben, offener Rahmen 85 befestigt ist und deren
kurzes Ende mit einem Ausgleichgewicht 86 versehen 1st. Am oberen Ende des Rahmens 85 sind zwei Fangarme 87 angebracht, die etwas
nach oben und außen geneigt gegen die Umlaufseilrlchtung weisen. Außerdem sind in gleicher Höhe an der Außenseite des Rahmens 85
zwei kleine Niederhalterzapfen. 88 vorhanden, die etwa waagerecht
und senkrecht zum Umlaufseil nach innen zeigen. Weiter sind an
dem.Rahmen 85 in Bewegungsrichtung des Umlaufseiles zeigend
vier kurze Zapfen 89 angebracht, an jeder Ecke einer. Auf dem Bedienungsstand 90 ist eine Winde 91 montiert, die mittels des
Seiles 92 über die Seilscheibe 95 niit dem Ausleger 84 verbunden
ist. Die Achse des Lagerbockes 9^ ist zur senkrechten zum
Bedienungsstand 90 hin so geneigt, dass beim Schwenken des
Auslegers 84 der Rahmen 85 an Höhe über dem Wasserspiegel verliert und vom Bedienungsstand 90 zu erreichen 1st.Auf dem
Bedienungsstand 90 ist die Startbahn 95 angebracht. Der Zuschauersteg
96 verbindet die Startbahn 95 mit dem Umkleidestand 97· Dieser
ist mittels eines Bootes 98 zu erreichen, welches von einem unter
Wasser laufenden Seil 99 (Fig· 21 und 22) angetrieben wird. An die
Schleppleine 27 ist in einem solchen Abstand vom Umlaufseil ein
Ankerhaken 101 befestigt, dass dieser auch an der Stelle des grössten Durchhanges noch so weit über dem v/asser hängt, dass
Schwimmer nicht davon erfasst werden können. Zur Dämpfung der seitlichen Pendelbewegungen ist die Schleppleine 27 so lang
ausgeführt, dass das Ende mit Knoten oder dgl. bremsend im Wasser liegt. Die Kupplungsleine 102 ist am Rahmen 85 (Fig. 20a)
so um die vier Zapfen 89 gelegt, dass eine grosse viereckige Schlinge entsteht und die beiden Enden der Kupplungsleine 102
zwischen den Niederhalterzapfen 88 hindurch nach hinten zum Haltegriff I05 gehen. Mit diesem ist das eine Ende fest und das
andere Ende lösbar verbunden (Fig.23 und 24). Die einfachste
kraftschlüssige und lösbareVerbindung kann man dadurch erhalten, dass man den Haltegriff 10j5 mehrmals mit dem freien Kupp lungs seilende
umschlingt und dann beides mit der Hand umspannt. Eine bequemere Verbindung ist beispielsweise mit den Figuren 2j5 und
24 dargestellt:
Der zyl. Haltegriff 103 ist der Länge nach geteilt und hier am
rechten Ende durch ein 3charnier 1.04 drehbar zusammengehalten.
Eine Schraubenbiegefeder IO5 ist bestrebt, die beiden Griffhälften
auseinanderzuschwenken. In einem Abstand vom Drehpunkt .des Scharniers 104, der dem Mindestöffnungswinkel und der Dicke
der Kupplungsleine entsprachen muss, ist in der Trennlinie und deren Ebene eine Bohrung 106 vorhanden. Der Durchmesser dieser
Bohrung I06 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Kupplungsleine 102 und an einem Ende mit einer konischen Erweiterung 107
versehen und am anderen Ende nach unten gut abgerundet.Jedes Ende der Kupplungsie ine 102 is: nun wieder in zwei Btränge
aufgeteilt, die möglichst länger als der Haltegriff IO3 sein
sollen und bei außermittigem Umgreifen des Haltegriffes 103
zu erreichen, dass er nur gering von seiner senkrechten Lage zur Zugrichtung abweichen kann. Die Stränge 108 und 109 von
einem Ende derKupplurigsleine 102 sind nun jeweils einer an
einem Ende des Hältegriffes 10j5 um ein Viertel um diesen herumgeführt,
und an der unteren Halfte befestigt. Der Strang 110 ist
von" der anderen Seite um den Haltegriff herumgeführt und in der
Bohrung I06 eingeklemmt, so dass sein konisches Ende in der
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~* JLJL "™
konischen Erweiterung 107 der Bohrung 106 zu liegen kommt. Der
Zwillingsstrang 111 ist ähnlich in der Bohrung 112 am anderen Ende des Haltegriffes angeklemmt. Hier VErläuft die Trennlinie
fast senkrecht zur Griffmittellinie und tangiert die Bohrung
nur, die U-förmig nach außen aufgeschlitzt ist. Eine auf der oberen Griffhälfte befestigte Nase 115 presst die Leine fest
in die Bohrung hinein und öffnet die Bohrung 112 erst, wenn die Schraubenbiegefeder 105 die obere Griffhälfte um einen
bestimmten Winkel gedreht hat.
Am Umlaufseil 7 sind so viele Bundhülsen JL (Fig. 14) angebracht,
als Läufer von dem Umlaufseil gleichzeitig gezogen werden können,
ohne auf der nntriebsrolle zu rutschen. Um die Anzahl der Schleppleinen
aber dem sehr wechselnden Andrang anpassen zu können, kann die Verbindungshülse 7° (Fig· 15 und 16) oben oder seitlich mit
einem Längsschlitz 78 in Breite des Seildurchmessers versehen
sein. Dadurch ist es möglich, die Verbindungshülse mit der Schleppleine vom Umlaufseil abzunehmen und gegen eine Blindhülse
auszutauschen. Bei Verzicht auf einen Biegungsreduzierer kann t
evtl. mit geschlitzter Verbindungshülse 70 und einem Führungstrichter auch die Schleppleine direkt mit der Verbindungshülse
auf das laufende Umlaufseil 7 gebracht werden. Für den kontinuierlichen
Betrieb ist der Start von der Startbahn 95 erforderlich. Die Steuerung des Seilantriebes für das Boot 98 kann von dem
Bedienungsmann oder auch automatisch durch das Umlaufseil 7 so gesteuert werden, dass das Boot nichtjÜann die Fahrbahn kreuzt,
wenn sich ein Läufer nähert. Der Bedienungsmann schwenkt mittels der Winde 9I den Ausleger 85 bis über den Bedienungsstand 90 und
legt die Kupplungsleine 102 in schon beschriebener Weise um die vier Zapfen89 und die Niederhalterzapfen 88. Hat der Läufer mit
dem vorher startklar gemachten Haltegriff 10j5 die Startposition eingenommen, so wird der Ausleger 84 wiedei/zurückgeschwenkt,
dass der Rahmen 85 eine Lage unter dem Umlaufseil 7 hat, dass die Schleppleine 27 über den Rahmen 85 gleiten muß. Die Höhenlage
des Rahmens 85 ist dabei so gewählt, dass der Ankerhaken ICl die Kupplungsleine 102 erfassen muss. Hat der ünkerhaken 101 die
Schlinge der Kupplungsleine 102 von den Zapfen 89 heruntergerissen, die dafür entsprechend gebogen oder gegen eine Feder schwenkbar (|
gelagert sein müssen, so wird die Kupplungsleine 102 erst wieder stramm, wenn die Bundhülse j51 die Umlenkrolle 11 erreicht hat, da
in der Schlinge einige Meter der Kupplungsleine gespeichert waren. Um das zu erreichen, müssen der "Umfang des Rahmens 85* sein Abstand
von der Umlenkrolle 11, der Abstand des Ankerhakens 101 von der Bundhülse 3I und noch andere Faltoren aufeinander abgestimmt werden.
Außerdem müssen die Niederhalterzapfen 88 eine Lage zur Umlenkrolle haben, dass die Schleppleine 27 die Umlenkrolle 11 unter einem
Winkel zum Umlaufseil erreicht, der grosser als der Flankenwinkel
der Umlenkrolle ist. Der Star^beginnt,wenn nach Beendigung des
ο Kupplungsvorganges die BunÖhülse 3I sich soweit in der neuen
ο Richtung ^bewegt hat, dass die Kupplungsleine aus den Niederhalter-
<o zapfenv^M"die dadurch entstehende Lose wiedei^ausgeglichen ist.
In schon beschriebener Weise wird nun der Läufer beschleunigt, ^t wobei das Umlaufseil 7 besonders bei Startbeginn ausgleichend
,^ wirkt. Der Läufer kann bei dieser Se&verbindung von unten angebrachte
o Unterstützungsrollen für das Umlaufseil auf beiden Seiten passieren.
O Lässt der Läufer den Haltegriff 103 los, so drückt die Schraubeno
biegefeder I05 die obere Griffhälte hoch, so dass die beiden Enden
-» der einen Hälfte der Kupplungsleine sich aus ihren Bohrungen IO6
und 112 herausziehen können. Da das Wasser auf den geöffneten Griff
BAD
eine grössere Bremswirkung ausübt als auf die glatte Kupplungsleine, wird diese von dem Ankerhaken gezogen, so dass sie
schliesslich auf dem Wasser schwimmen bleibt.
Verlegt man den Ankerhaken 101 sehr nahe an das Umlaufseil, so
muss seine Bewegungsenergie durch eine Umlenkwand hinter der Rolle umgeleitet werden. Durch Anbringung eines kleinen Rahmens 85
in Nähe der Umlenkrolle 11 kann der gleiche Kupplungsvorgang erreicht und dabei von einer Startbahn am Ufer gestartet werden.
Der Gedanke, zwei oder mehrere Seile zu kuppeln und parallel in einem bestimmten Abstand laufen zudassen, hat besonders
bei einer grösseren /nlage an einem Standort, wo gleichzeitig
mit grossem Anklang zu rechnen ist, grosse Vorteile in bezug auf die Lebensdauer und Betriebssicherheit sowie die Sicherheit des
Kupplungsvorganges. Mit den Fig. 25 bis J50 ist das Prinzip dieser
Anlage dargestellt. Das Umlaufseil ist je ein Seilpaar 110 und 111,
das durch die Abstandsstangen 112 und 11J5 und die diagonalen
Spannseile 114 und II5 genau in dem Abstand gehalten wird, in dem
sich auch die Antriebsrollen II6 und 117* sowie die anderen
Umlenkrollen und die Unterstützungsollen II8 und II9 montiert
sind. Die Spannseile 114 und II5 sind zur genauen Einstellung
mit je einem Spannschloss 120 versehen. Die hintere Verbindungsstange 113 weist einen schräg nach vorn außen zeigenden Kupplungszapfen 121 auf. Um diesen liegt das mittlere Stück der Schleppleine
27, während die beiden Hälften zum Haltegriff 103 führen, wo, wie
schon beschrieben, ein Ende fest und das andere lösbar angebracht ist. Die Verbindung der Abstandsstangen mit den Umlaufseilen 110
und 111 kann hier eine Klemmverbindungs sein, wie sie in Fig. 29 und 30 beispielsweise dargestellt ist, da es möglich ist, durch
Verwendung eines rechts- und linksgängigen Seiles, dessen Drehmomente durch den Seildrall aufzuheben oder den Abstand der
Umlaufseile so gross zu wählen, dass der Hebelarm und das Gewicht des unteren Seilstückes,das beim Umschlagen angehoben werden muss,
grosser ist als das Drall-Drehmoment.
In einem Rohrstück 122 befindet sich eine Schraube 123, die unten
außerhalb des Rohrstückes 122 eine Anflächung 124 aufweist, deren Querschnitt(Fig. lJO) dem Rillengrund entspricht mit etwas
kleinerem Flankenwinkel. Durch diese Anflächung 124 ist eine Bohrung 125 niit dem Durchmesser des Umlaufseiles 110 angebracht,
deren untere Wand kreisbogenförmig zur Seilrolle II6 hin abgearbeitet
ist. An das Bohrstück 122 sind in Richtung der Bohrung 125 zwei Flügel 126 angeschweißt, deren bogenförmiger Verlauf der unteren
Hohlkante aus zwei Radien besteht, deren einer auf der Mittellinie der Schraube 123 zum Rollenmittelpunkt hin liegt und um Umlaufseilstärke
größer ist als der Kreisbogenradius der Wandabrundung der Bohrung I25. Der andere Radius ü etwa gleich dem Rillengrundradius
und außerhalb der Seilrolle liegt der Mittelpunkt so, dass der Bogen in den ersten Bogen übergeht und das Umlaufseil um das Stück
herunterhält, um das es durch die Abflachung 124 nach oben gedrückt
worden ist. Der Gewindestift 128 sichert zusätzlich, dass die Bohrung 125 in Richtung der Flügel 126 verbleibt. Die Abstandsstange
ist außerhalb der Flanke der Seilrolle Ho an das Rohrstück 122
rechtwinklig zu den Flügeln 126 angeschweißt und bis zur Ebene der Umlaufseile 110 und 111 durchgekröpft. Das Spannseil 114 ist mittels
des Winkelhebels 129 mit dem Rohr,sfcU?^122r verbunden, welcher schräg
c ο εψ^ψψσΌδ
nach hinten in der Richtung des Spannseiles an das Rohrstück angeschweißt
ist. Der freie Schenkel des Winkelhebels 129 ist so lang, dass die gut abgerundete Aufnahmebohrung 130 für das
Spannseil 114 unterhalb des Kreisbogens mit dem Radius des Rillengrundes plus halber Umlaufseilstärke liegt (Fig. ^9)·
Der Antrieb der Antriebsrollen 116 und 117 erfolgt von einem Elektromotor I3I über ein Getriebe 132 mit oder ohne Kupplung
und über ein Differenzialgetriebe 133* die in einem Rahmen 134
montiert sind und durch den Bügel 135 mit dem Mast I36 fest
oder auch in der Neigung einstellbar verbunden sind. An dem Mast 136 sind senkrecht zwei Seilrollenpaare 137 und I38 so
angebracht, dass dadurch ein Kupplungsrahmen 139 mit zwei waagerechten Haltezapfen l40 und l4l für die Schleppleine 27
in die Bahn des Kupplungszapfens 121 gebracht werden kann. Eine U-förmige Anschlagtasche 142 gibt dem Kupplungsrahmen 139 die
richtige Endstellung und den seitlichen Halt beim Kupplungsvorgang. Lage und S ellung derHaltezapfen l40, l4l zur Seilrolle
und Richtung der Schleppleine 27 kann dabei so gewählt werden,
dass der Kupplungszapfen die Schleppleine mehr von den Haltezapfen
abnimmt als herunterreißt. Der Kupplungsrahmen 139 ist mit dem Förderseilpaar 143 über zwei Abstandsstangen verbunden, die den
Abstandsstangen 112 und 113 ähnlich sind.
Die Startbahn£>der die Startbahnen sind hier außerhalb des Umlaufseiles
am Ufer angebracht in schon beschriebener W^.eise. Hat der
Läufer mit dem startklar gemachten Haltegriff IO3 Startposition
eingenommen, so legt der Bedienungsmann die erkennbar gemachte Mitte der Schleppleine um die Haltezapfen l40 und 141 und bewegt
sie mit dem Förderseilpaar 143 nach oben, aber erst dann ganz
gegen die Anschlagtasche 142, wenn sich ein nicht belegter Kupplungszapfen 121 nähert. Dieser stösst dann gegen das . chleppleinenstück
zwischen den Haltezapfen l40 und 141 und hebt es von diesen ab, wodurch die Schleppleine mitgenommen wird. Die Beschleunigung
ist bei gleicher konstanter Umlaufseilgeschwindigkeit um£o geringer,
je länger die Schleppleine ist und je weiter somit der Startpunkt
von dem Umlaufseil senkrecht entfernt sein kann. Durch eine bremsbare
fest&ellbare Ab-und Aufspulvorrichtung am Haltegriff könnte man die
Schleppleine für den Start beliebig verlängern und während der Fahrt wieder auf das günstigste Maß ( 22 m Norm) bringen. Für Anfänger
könnte man auch anstelle der Startbahn mitRollen oder dgl. einen strömungsgünstigen Schwimmkörper vorsehen, den sie darauf sitzend
mit den Füßen leicht im Wasser so lange mitziehen, bis sie ganz auf den Skiern stehen. Mittels einer Seiltrommel könnte der Schwimmkörper
automatisch oder von Hand zurückgeholt werden. Die Entkupplung der Schleppleine 27 vom Kupplungszapfen 121 erfolgt wie in schon
beschriebener Weise. Bei den Unterstützungsrollen II8 und 119 müssen
die Verbindungsstangen 112 und II3 die waagerechte Lage einnehmen.
Sie können wegen der geringen Auflagedrücke von beiden Seiten passiert werden.
Die übertragbare Nutzleistung kann durch mehrere Elektromotore
aufgebracht werden, die mehrere Umlenkrollen antreiben. Geringe Unterschiede im Duronmesser dieser Antriebsrollen würde durch
verschiedenen Schlupf im Elektromotor ausgeglichen, wodurch lediglich der Motor an der gröeseren Rolle eine grössere Leistung abgibt.
0098 17/0001 BAD OFUQfNAt
Claims (1)
- Übersicht über evtl. Patentansprüche -ι λ ο Q g λ cIJ Wasserskiantrieb mittels eines, umlaufenden endlosen Seiles oder dgl.J Seilanlage (Förderanlage) bei der das Fördergut an das schneilaufende Förderorgan (bis 20 m/sec. und mehr) gekuppelt wird ohne auf Beschleunigungseinrichtungen angewiesen zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlaufzugorgan (7) ständig mit der gewünschten max. Geschwindigkeit umläuft und das Verbindungszugorgan (27) während des Kupplungsvorganges horizontal-senkrecht zum Umlaufzugorgan angebracht ist, wodurch bei entsprechender Länge des Verbindungszugorgans trotz schlagartiger Mitnahme des einen Ende des Verbindungszugorgans das Fördergut allmählich und gleichmässig beschleunigt wird, wenn es die Möglichkeit hat, sich auf einer Kurve gleichmässiger Beschleunigung zu bewegen, was Skiläufer dadurch leicht erreichen, dass sie auf der gekennzeichneten Bahn fahren oder lediglich der jeweiligen Zugrichtung des Verbindungszugorgans folgen und was bei Seilbahnen dadurch erreicht werden kann, dass das Tragseil zum Zugseil in entsprechender, ermittelbarer Kurve gleichmässiger und gleicher Beschleunigung geführt wird.5· Einfache und sichere Befestigung der Bundhülsen 31 oder dgl. auf •ein Drahtseil (Fig. 4).k. Zangenartiger Kupplungshaken nach Fig. 5 j 6 und 7;<*es-gleichen in ähnlicher Form auch ohne Zange.5» Anschlagzapfen 54 (Fig. 8); Zweck der damit erreicht wird.5. Biegungsreduzierer und dessen Zweck (Fig. 5* 6 und 7)·J. Luftgepolsterte Seilrille (Fig. 9 und 10).3. Drahtring 58 (Fig. 9)2. Zwischenwände 59 (Fig. 9)3. Zugfeder 17* Abmessung und Anbringung (Parallelschaltung Fig. 1 u.2) L. Kupplungszange mit Bowdenzugbetätigung2. Erkenntnis der Kurvenbahnen gleicher Umlaufseilgeschwindigkeit undderen Lage zum Umlaufseil und zur Umlenkrolle. Konstruktive Aus-• nutzung z.B. Motor usw. an schrägem Mast. Kennzeichnung der Kurvedurch Leuchtsohwimmkörper , Was serf ohtänen. 5. Erkenntnis der maximalen Seilumleiücung, bei der sich noch eine Kurve gleicher Geschwindigkeit fahren lässt. Konstruktive technischeAusnutzung.J-. Erkenntnisse, die die Montage einer Anlage auf einem Fluss gestatten bei dem das Umlaufseil um l80° umgel «ikt werden muss.Ausgleichende Wirkung des Umlaufseilses beim Starten.15. Unterstützungsrollen an einem Ballon bzw. an einem Kunststoffseil mit geringerem Durchhang wegen des geringeren Eigengewichts und der höheren zulässigen Zugspannung, da Biegespannung nicht auftritt.16. Umlenkung des Umlaufseiles um 155° und in 15 m Abstand wieder um 45°.17· Verbindungshülse 70,querlaufende Bohrung Jl, in der sich derSeilring 73 bewegen kann ohne auf Biegung beansprucht zu werden. 18. Wirbel 7^ mit drei Punktionen: a) Abhaltung von evtl. negativem Drall der Schleppleine b) Erzeugung eines Gegendralls im Seilringc) Kraftfluss nicht tinter einem bestimmten Mindestwinkel zum Umlauf·«seil.
19· Umlenkrolle bei der die unteee Planke grosser ist als die obere, umdmit entsprechender Ausbildung mit Zähnen, Warzen und Wulst (Fig. 17/18).20. Rahmen 85 mit Zapfen 88 und 89 Kupplungssystem )Pig. 19 bis 22)21. Haltegriff an dem^eine«· Ende der Schleppleine fest, das andereEnde 25Bsbar angebracht ist durch Loslassen des Griffes (Pig. 2J5/24)22. Geschlitzte Verbindungshülse 70 (Fig. l6)2J. Umfang und Anordnung des Kupplungsrahmens 85 (Fig· 19) 2η . ^viei oder mehrere Umlaufseile parallel geführt, um damit die Wirkung des Seildralls aufzuheben. Verwendung von Links- und Rechtsschlagseilen. (Fig. 25 und 26)25. Verbindungsstange II3 mit Kupplungszapfen 121 (Fig. 27)26. Klemmverbindung nach Pig. 29 und 30, bei der weder die Seilzugspannung noch die Biegespannung sich beim Überlaufen einer Rolle erhöht. Teile 123, 124, 126, Γ12, 129-27. Anordnung des Winkelhebels 129 für das Spannseil (Fig. 29 und 30) Bohrung IJO unter dem Kreisbogen mit dem Radius des Rillengrundes plus halbe Umlaufseilstärke.28. Verwendung eines Differenzialgetriebes, wodurch eventueller Unterschied im Antriebsrollendurchmesser ausgeglichen wird und der Antrieb des einen Umlaufseiles aufhört, wenn das andere abläuft.29· .Elektromotorischer Antrieb mehrerer Umlenkrollen bei geringerem Umschlingungswinkel ohne Ausgleich für verschiedene Rollen-a abnutzung der Antriebsrollenpaare, da der Motor an dem grosseren Rollenpaaa bzw. an der grösseren Rolle bei einem Umlaufseil nur mehr otrom aufnimmt als der andere an der etwas kleineren Antriebsrolle. BAD ORIG!N|y$£8:1*7j/ 00 0 1-/IG- Leerseite
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