DE2117782C3 - Ski-Schlepplift - Google Patents

Ski-Schlepplift

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DE2117782C3
DE2117782C3 DE19712117782 DE2117782A DE2117782C3 DE 2117782 C3 DE2117782 C3 DE 2117782C3 DE 19712117782 DE19712117782 DE 19712117782 DE 2117782 A DE2117782 A DE 2117782A DE 2117782 C3 DE2117782 C3 DE 2117782C3
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Bruno 8000 Muenchen Rixen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ski-Schlepplift zum Hangaufwärtsschleppen von Skiläufern, bestehend aus einem während des Betriebes ständig umlaufenden Zugseil, welches durch ein Antriebsorgan über Unilenkscheiben geführt wird, welche an Unterstützungsvorrichtungen über einer Schleppfläche angebracht sind, wobei am Zugseil betrieblich nicht lösbare Schleppseile angeordnet sind, deren freies Ende Haltevorrichtungen für die Skiläufer aufweist, an welche sich die Skiläufer am Startplatz anhängen.
Diese Lifte bestehen in der Regel aus einem oder mehreren miteinander verbundenen Umlaufseilen, nachfolgend Zugorgan genannt, das mittels eines Antriebsorganes über Umlenkräder geführt wird, welche an Masten oder ähnlichen Unterstützungseinrichtungen im Abstand über einer Schleppfläche befestigt sind. Derartige Schlepplifte haben einen unteren und einen oberen Wendepunkt, an denen das Zugorgan mittels einer parallel zur Schleppfläche angeordneten Umlenkrolle in die Richtung hangaufwärts oder hangabwärts gelenkt wird. In Draufsicht betrachtet verlaufen die zwischen diesen Wendepunkten liegenden Abschnitte der Zugorganes, die im folgenden als aufgehendes bzw. als abgehendes Trum bezeichnet werden, in der Regel parallel zueinander, wobei der Abstand zwischen ihnen gering und gleich dem Durchmesser der unteren bzw. der oberen Umlenkrolle ist. Am Zugorgan sind Schleppseile, Schleppstangen oder ähnliche Vorrichtungen, die im folgenden als Schleppelemente bezeichnet werden, fest oder lösbar im Abstand voneinander angeordnet, deren herabhängende freie Enden mit Bügeln, Tellern oder ähnlichen Vorrichtungen, nachfolgend Haltevorrichtungen genannt, versehen sind, an welche sich die Skiläufer anhängen, um hangaufwärts gezogen zu werden.
Die Mitnahme der Skiläufer erfolgt am Startplai/, der sich am unteren Wendepunkt des Skilifts, in der Regel unmittelbar hinter diesem, und zwar senkrecht unter dem aufgehenden Trum des Zugorganes, befindet Der hier bereit-stehende Läu'er hängt sich an die Haltevorrichtung des leer ankommenden Schleppelementes an. Um einen Anfahrruck zu vermeiden, werden meist längenveränderbare Schleppelemente verwendet, in die beispielsweise Federn, federgespannte Seiltrommeln oder ähnliche Vorrichtungen eingebaut sind. Diese
ίο bewirken, daß das Schleppelement im unbelasteten Zustand auf eine Minimallänge verkürzt wird und eine rückdämpfende Wirkung entfaltet, wenn das Schleppelement unter der Belastung des sich anhängenden Läufers auf seine volle Länge ausgezogen wird. Die Wirkung derartiger ruckdämpfender Vorrichtungen ist begrenzt. Sie ist umso geringer, je größer die Betriebsgeschwiiidigkeit des Liftes, je größer der Unterschied des Körpergewichtes der Skiläufer und je unterschiedlicher der Reibungswiderstand zwischen Skiern und Schnee ist Transportgeschwindigkeiten, die nach dem Start möglich oder erwünscht wären, können daher nicht ausgenutzt werden, v/eil mit Rücksicht auf ständig neu startende Läufer eine Geschwindigkeit eingehalten werden muß, die vom startenden Läufer jeden Gewichts ausgehalten werden kann.
Bei herkömmlichen Skiliften kann während der Auffahrt nicht Slalom gelaufen werden, weil die Geschwindigkeit dazu oder gar zum Wedeln zu gering ist und die Schleppelemente zum Ausscheren zu kurz sind. Außerdem ist zum Slalomlaufen erforderlich, daß sich das Schleppelement unter den auftretenden wechselnden Kräften zwischen 0 und 80 kg nicht jeweils zusammenzieht (aufspult) und dann wieder ausdehnt (abspult), wie es bei Verwendung von Einziehvorrichtungen der Fall ist.
Ein wesentlicher Nachteil bekannter Skilifte besteht darin, daß alle Skiläufer, einzeln oder zu zweit, unter dem Seil fahren, wodurch sich vier tiefe Spuren ergeben, in denen die Skiläufer zwangsgeführt werden. Das erschwert besonders den Anfängern die Benutzung von Skiliften, weil sie ihr Gleichgewicht in der schmalen Spur nicht immer halten können. Durch die Einseilausführung aller bekannten Skilifte ist das Hinausfahren aus der Schleppspur sogar behördlich verboten, weil die Neigung des Klemmenarmes von der Zugrichtung der Skifahrer und nicht von der Ebene der Seilrollen abhängt. Dieser Klemmenarm muß waagerecht verlaufen, was nur bei Geradeausfahrt der Fall ist und läßt somit nur eine Rillentiefe der Seilrollen von 30% des
so Seildurchmessers zu. Deswegen würde durch eine seitliche Kraft beim Slalomfahren oder auch durch Seilschwingungen bei höheren Geschwindigkeiten eine unter Umständen gefährliche Seilentgleisung erfolgen. Weil die Skiläufer die Trasse nicht verlassen dürfen, muß der Lift abgestellt werden, wenn ein Läufer stürzt und nicht innerhalb der Zeitfolge von 6 Sekunden die Schlepptrasse verläßt. Ebenso entstehen oft oben am Aussteigeplatz Probleme. Deshalb muß sich während der Betriebszeit des Liftes am Aussteigeplatz ein Bedienungsmann aufhalten, der den Lift gegebenenfalls abstellt. Wegen der geringen Geschwindigkeit des Liftes und des Verbotes, Slalom zu fahren, beenden die Skiläufer ihre Fahrt alle auf einem Aussteigeplatz von etwa 1 m Breite und 5 m Länge ( = 5m2). Die ankommenden Skiläufer müssen diesen kleinen Platz sofort äumen, bevor nach 6 Sekunden die nächsten Läufer folgen, um einen Zusammenstoß oder eine Verletzung durch das Abwerfen des schweren Bügels zu ver-
meiden.
Um die Nachteile des Starts zu beseitigen, ist bereits die Anwendung des Prinzips des rechtwinkligen Starts und das Anfahren auf der Schleppkurve -'orgeschlagen worden.
Dieses Prinzip wird bei Wasserski-Seilbahnen praktiziert und beruht auf der Erkenntnis, daß der Skiläufer in idealer Weise ruckfrei beschleunigt wird, wenn er nicht unter dem Zugorgan, sondern — in Draufsicht betrachtet — seitwärts im Abstand der Länge des gestreckten Schleppelementes von diesem startet, wobei Schleppelement und Zugorgan im Augenblick des Starts einen rechten Winkel bilden und der Läufer sich im Bereich seiner Anfangsbewegung dem Zugorgan auf der sogenannten Schleppkurve nähert Dadurch entfällt die Notwendigkeit von ruckdämpfenden Vorrichtungen, wobei außerdem wesentlich höhere Geschwindigkeiten gefahren werden können. Zum Beispiel werden Wasserski-Seilbahnen auf diese W?:ise mit einer ständigen Geschwindigkeit von 14m/sec. (= 50 km/h) betrieben, während Skilifte der üblichen Art Geschwindigkeiten von maximal 3—4m/sec. (= 11 —14 km/h) fahren können.
Diese Startanordnung hat für Schneeskilifte allerdings den Nachteil, daß die Haltevorrichtung des Schleppelementes aus ihrer natürlichen Verlaufsstrecke senkrecht unter dem Zugorgan, die sich durch das Herunterhängen des freien Endes des Schleppelementes vor dem Anhängen eines Läufers von selbst ergibt, an den zuvor näher beschriebenen seitwärts dazu befindlichen Startplatz gebracht werden muß. Dai ist bei schnellaufenden Liften, deren Schleppelemente ständig fest mit dem Zugorgan verbunden sind, nicht möglich. Bei den schnellaufenden Wasserski-Seilbahnen wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Schleppelemente lösbar angeordnet werden, und bei jedem Start eine Kupplung zwischen Schleppelement und Zugorgan erfolgt. Dabei wird am Startplatz ein Vorrat an Schleppelementsn, beispielsweise in einem Magazin, zur Verfügung gehalten, wobei das jeweils für den nächsten Start benötigte Schleppelement bereits ausreichende Zeit vor dem Kupplungsvorgang durch besondere Vorrichtungen in der geforderten rechtwinklig gestreckten Position zum Zugorgan bereitgehalten wird.
Derartige Vorrichtungen erfordern einen komplizierten technischen Aufwand Sie setzen außerdem voraus, daß die Schleppelemente lösbar angeordnet und ständig gelöst und wieder ausgekuppelt werden. Das ist aber bei Skiliften, deren Förderleistung mit 1200 Personen pro Stunde 3—4 χ größer ist als bei Wasserski-Seilbahnen, umständlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile des Starts unter dem Seil und des rechtwinkligen Starts auf der Schleppkurve miteinander zu verbinden, ohne die Nachteile des ständigen Kuppeins der Schleppelemente, des seitlichen Herausbringens der Haltevorrichtungen und des Anfahrrucks in Kauf zu nehmen, und eine Seilführung zu schaffen, die beliebig große seitliche Kräfte beim Slalomfahren aufnehmen kann, auch wenn Stütz- oder Niederhalterollen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Startplatz unter dem geradlinig in die talseitige Umlenkscheibe einlaufenden Trum angeordnet ist und daß das Zugseil durch eine oder mehrere auf die talseitige Umlenkscheibe folgende Umlenkscheiben so wieder hangaufwärts geführt wird, daß im Augenblick der beginnenden Kraftübertragung vom Zugseil über das gestreckte Schleppseil auf den startenden Läufer der Startplatz, die talseitige Umlenkscheibe und die Verbindungsstelle zwischen Schleppseil und Zugseil in der Draufsicht ein Dreieck bilden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Zugseilumlenkung in der Talstation bei parallel geführten Zugseiltrumen in der Draufsicht und
Fig.2 eine entsprechende Anordnung, jedoch mit
ίο divergierenden Zugseiltrumen.
In der Zeichnung ist das abgehende Trum des Zugorgans mit 1 bezeichnet An diesem sind in bestimmten Abständen Schleppelemente mit Haltevorrichtungen angeordnet die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Bewegungsrichtung des Zugorgans ist mit Pfeilen gekennzeichnet Sobald das Schleppelement mit der senkrecht herunterhängenden Haltevorrichtung den Startplatz 2 erreicht wird die Haltevorrichtung vom Skiläufer ergriffen oder durch eine besondere Auffangvorrichtung festgehalten. Die Verbindungsstelle des Schleppelementes mit dem Zugorgan wandert dann weiter um die Umlenkscheibe 3 herum, deren Abstand vom Startplatz etwas geringer ist als die Länge des gestreckten Schleppelementes. Von dort bewegt sich die Verbindungsstelle entlang dem Seilabschnitt zwischen der Umlenkscheibe 3 und der Rolle 4 um die Rolle 4 herum. Da der äußere Rand der Rolle 4 vom Startplatz genau um die Länge des gestreckten Schleppseils 5 entfernt ist, beginnt in diesem Augenblick die Kraftübertragung vom Zugorgan über das Schleppseil 5 auf den Läufer. Da das aufgehende Trum des Zugorgans von der Rolle 4 ab so geführt ist, daß sich im Augenblick des Starts ein rechter Winkel zwischen Zugorgan und Schleppseil ergibt, erfolgt der Start ruckfrei auf der Schleppkurve 6, wobei sich der Läufer allmählich in die Trasse unter dem aufgehenden Trum bewegt.
Aus dieser Darstellung ergibt sich, daß der startende Läufer vom Ergreifen des Haltebügels bis zum Beginn des Starts so lange Zeit hat und sich auf den Start vorbereiten kann, bis die Verbindungsstelle zwischen Schleppelement und Zugorgan um die Umlenkscheibe 3 und die Rolle 4 herumgewandert ist. Das bedeutet z. B. bei einer Liftgeschwindigkeit von 7 m/sec, die beim Start auf der Schleppkurve ohne weiteres möglich ist, bei einer Länge des gestreckten oder ausgezogenen Schleppelements von 20 m eine Startvorbereitungszeit von 4 Sekunden, obwohl die Liftgeschwindigkeit wesentlich höher als bei bisher gebräuchlichen Liften ist, bei denen praktisch keine Startvorbereitungszeit vorhanden ist und aus diesem Grunde ein Starthelfer erforderlich wird. Das Auffangen der Haltevorrichtungen kann durch eine besondere Vorrichtung erfolgen, so daß ein Bedienungsmann nicht erforderlich ist.
Die Anwendung der Erfindung ist im übrigen nicht darauf beschränkt, daß mit dem Zugorgan fest verbundene Schleppelemente verwendet werden. Es ist ebenso möglich, die Schleppelemente jeweils nach Bedarf am Startplatz einzukuppeln, wobei hier nicht der Nachteil entsteht, daß die Haltevorrichtungen seitwärts herausgebracht werden müssen. Ebenso können längenunveränderliche wie auch längenveränderbare Schleppelemente verwendet werden, wie sie bei Skiliften allgemein üblich sind. Dabei können Vorrichtungen zur Längenveränderbarkeit des Schleppelementes, wie z. B. Einziehvorrichtungen, nur den Zweck haben, das Schleppelement zu verkürzen, damit es im unbelasteten Zustand nicht über den Boden schleift. In der Regel
haben derartige Vorrichtungen aber den Hauptzweck, den Anfahrruck zu dämpfen. Die vorliegende Erfindung schließt die Verwendung von Schleppelementen mit ruckdämpfenden Vorrichtungen nicht aus, wenn sie derartige Vorrichtungen auch praktisch überflüssig macht. Bei Verwendung derartiger Schleppelemente besteht aber die Besonderheit, daß die Kraftübertragung vom Zugorgan über das Schleppelement auf den Läufer bereits in einem Zeitpunkt erfolgt, bevor das Schleppelement voll ausgezogen ist, d.h. bevor es seine nicht mehr verlängerbare gestreckte Länge erreicht Werden derartige Schleppelemente bei der vorliegenden Erfindung verwendet, so ist mit dem Begriff »gestreckte Länge des Schleppelementes« beziehungsweise »voll ausgezogenes Schleppelement« ein Zustand des Schleppelementes zu verstehen, bei dem es so weit ausgezogen ist, daß es bereits kraftübertragend wirkt und den Läufer in Bewegung setzt.
Im übrigen genügt es, wenn im Augenblick des Starts ein im wesentlichen rechter Winkel zwischen Zugorgan und Schleppelement besteht
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in F i g. 1 beschriebene Ausführungsbeispiel. Insbesondere sind am unteren Wendepunkt des Skilifts andere Führungen des Zugorgans denkbar, insbesondere solche, bei denen das aufgehende Seiltrum nicht parallel zum abgehenden verläuft. Ein Beispiel hierfür ist in F i g. 2 dargestellt. Diesem Ausführungsbeispiel ist mit dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel gemeinsam, daß zwischen der Verlaufsrichtung des Zugorgans an der Verbindungsstelle mit dem Schleppelement und dem gestreckten kraftübertragenden Schleppelement im Augenblick des Starts ein rechter Winkel besteht, so daß der Start auf der Schleppkurve erfolgen kann.
Eine exakte Seilführung, die jedes Slalomfahren bei beliebig großen seitlichen Kräften und praktisch jeder Seilgeschwindigkeit gestattet, wird durch Verwendung
ίο eines von der Wasserski-Seilbahn her bekannten bandförmigen Zugorgans ermöglicht, das in der Regel aus zwei Seilen besteht, die abschnittsweise verbunden sind und die beliebig tiefe Seilrillen aller Seilräder gestatten.
Die Kombination der vorstehenden Merkmale ergibt einen Schlepplift, der einen Slalom-Skilift darstellt und mehr Sportgerät als Transportgerät ist. Die Läufer sorgen durch das ständige seitliche Ausscheren dafür, daß sich unter dem aufgehenden Seil eine breite, planierte Trasse bildet Auf dieser breiten Trasse können auch Anfänger einem eventuell gestürzten Läufer leicht nach rechts oder links ausweichen, so daß der Slalom-Skilift nie abgestellt zu werden brauchte. Bei der Auffahrt handelt es sich nicht lediglich um einen Transportvorgang, sondern um eine sportliche Betätigung. Dabei erwärmen sich die Skiläufer, so daß die gefürchteten Knochenbrüche, die durch Unterkühlung beim langen Anstehen und zu langsamen Auffahren entstehen können, vermieden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ski-Schlepplift zum Hangaufwärtsschleppen von Skiläufern, bestehend aus einem während des Betriebes ständig umlaufenden Zugseil, welches durch ein Antriebsorgan über Umlenkscheiben geführt wird, welche an Unterstützungsvorrichtungen über einer Schleppfläche angebracht sind, wobei am Zugseil betrieblich nicht lösbare Schleppseile angeordnet sind, deren freies Ende Haltevorrichtungen für die Skiläufer aufweist, an welche sich die Skiläufer am Startplatz anhängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Startplatz (2) unter dem geradlinig in die talseitige Umlenkscheibe (3) einlaufenden Trum (1) angeordnet ist und daß das Zugseil durch eine oder mehrere auf die talseitige Umlenkscheibe folgende Umlenkscheiben so hangaufwärts geführt wird, daß im Augenblick der beginnenden Kraftübertragung vom Zugseil über das gestreckte Schleppseil (5) auf den startenden Läufer der Startplatz (2), die talseitige Umlenkscheibe (3) und die Verbindungsstelle zwischen Schleppseil (5) und Zugseil in der Draufsicht ein Dreieck bilden.
2. Ski-Schlepplift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Zugseil (Trum 1) und Schleppseil dämpfungsfrei ausgebildet ist.
DE19712117782 1971-04-13 1971-04-13 Ski-Schlepplift Expired DE2117782C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1428945A1 (de) * 1961-04-05 1970-04-23 Bruno Rixen Wasserski-Seilschlepp
DE1478148A1 (de) * 1965-07-15 1970-05-21 Wiesbaden Gmbh Maschf Wasserskilift

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ATA312872A (de) 1975-01-15
FR2136343A5 (de) 1972-12-22
AT325674B (de) 1975-11-10
DE2117782A1 (de) 1972-10-19
CH544679A (de) 1973-11-30
DE2117782B2 (de) 1981-02-26

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