DE2219158A1 - Verfahren und Einrichtung zur Pistenpflege - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur PistenpflegeInfo
- Publication number
- DE2219158A1 DE2219158A1 DE19722219158 DE2219158A DE2219158A1 DE 2219158 A1 DE2219158 A1 DE 2219158A1 DE 19722219158 DE19722219158 DE 19722219158 DE 2219158 A DE2219158 A DE 2219158A DE 2219158 A1 DE2219158 A1 DE 2219158A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- snow
- pull rope
- axis
- rope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H4/00—Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
- E01H4/02—Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Pistenpflege auf Skihängen und eine neue Maschine, die für die Durchführung
des Verfahrens besonders geeignet ist, wodurch der Schnee im wesentlichen gleichmäßig und in einem richtig
begrenzten. Ausmaß durch eine Art "Bügelvorgang11 und ohne
jede zerstörende Behandlung9 die Löcher in den Schnee
reißen und möglicherweise den bloßen Erdboden freilegen könnte, zusammengedrückt wirdo
Bisher gibt es kein Schneepflegeverfahren der erfindungsgemäßen Art, noch gibt es ein Schneefahrzeug zur Pistenpflege,
das über den Schnee gleitet, um diesen zusammenzudrücken und zu planieren« &a besteht ein dringender Bedarf
für ein solches Verfahren und für solch ein Fahrzeug»
Um die Erfindung zu verstehen und zu würdigen, ist es zuerst notwendig, die einmaligen Erfordernisse kennenzulernen,
die durch veränderliches Wetter und durch die schonungslose Behandlung gegeben sind, der der Schnee unter normalen B'enutzungsbedingungen
ausgesetzt ist»
-2-
209847/0707
Skihänge werden gewöhnlich hoch in den Bergen erschlossen, wo häufige und reichliche Schneefälle am ehesten vorkommen,
jedoch können diese hinsichtlich Häufigkeit und Mächtigkeit sehr unterschiedlich ausfallen» Schneefälle in den Bergen
sind in ihrer Art meistens locker, trocken und flockige In den günstigsten Klimaten und in der kältesten Zeit des
Jahres bleibt die Temperatur verläßlich unter dem G-efrierpunkt
von Wasser, so daß kein abwechselndes Tauen und Gefrieren infolge von Temperaturschwankungen stattfinden
kann, noch wird Schnee in Uis durch Vereisung umgewandelt9
wenn Skidruck ausgeübt und dann aufgehoben wirdο
Jedoch sind die Bedingungen nicht immer gleich günstig» Ein Schneefall kann feucht und naß sein* Es kann abwechselnd
tauen und friereno Der Hang ist stets stark beanspruohenden
Behandlungen ausgesetzte An den Wendepunkten bilden sich Buckel, die für gute Skifahrer eine Sprunggelegenheit
und für Anfänger eine Möglichkeit für Knochenbrüche bieten«,
In großen Höhen können Y/inde sehr stark sein, die lockeren,
flockigen, neugefallenen Schnee von dem eigentlichen Skigebiet
weg in Bergschluchten zu blasen bestrebt sind, wenn der Schnee nicht sofort auf dem Hang in einem genügenden
Ausmaß zusammengedrückt ist, um ihn an Ort und Stelle zu halten und ihn somit dienstbar zu macheno Der Vorgang, wodurch
der Schnee an Ort und Stelle gehalten wird, hält nicht nur den Schnee vorteilhaft zurück, sondern verbessert
auch sehr den Zustand des zurückgehaltenen Schnees für Skizwecke«»
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß ideale Bedingungen geschaffen
und erhalten werden; da jedoch der gewöhnliche Skihang allgemein von Skiläufern aller Könnerstufen vom guten
Skifahrer bis hinunter zum vergleichsweise blutigen Anfänger
benutzt wird» ist es .wünschenswert, daß Bedingungen
209847/0 70 7
erhalten werden, die nicht einmal den Anfänger einer . ernsten Verletzungsgefahr aussetzen,»
Wenn Schneefälle nur in großen Abständen eintreten, dann führt die Benutzung des Hanges dazu, den Schnee ungleichmäßig
zu verteilen und örtlich so zusammenzupressen, daß Furchen, Kämme, Buckel und Eisklumpen zurückbleiben und
somit Flächen geschaffen werden, wo der Schnee so fest zusammengedrückt liegt und sich so sehr dem Zustand festen
Eises nähert, daß sich der Schnee in keinem für normale Skisportausübung zu verantwortenden Zustand mehr befindet»
Durch Skiläufer verursachte Unebenheiten vergröfiern sehr die direkter Sonneneinstrahlung freigelegte Schneeoberfläche,
wodurch der Schneeverlust durch Schmelzen und die Schneeverfestigung
durch Schmelzen mit nachfolgendem Gefrieren ansteigt» Alle hier zuvor verwendeten Spurfahrzeuge für
Skihangpflege unterstützen einen Schneeverlust durch. Schmelzen, weil sie die freigelegte Schneeoberfläche vergrößern
Unter den beschriebenen Umständen kann ein Kratzer zum Aufbrechen halbgefrorenen Schnees und zur Neuverteilung sowohl
dieses als auch anderen Schnees von Zeit zu Zeit sehr nützlich sein, und deshalb ist für einen solchen Kratzer auch
bei dem neuen Fahrzeug Vorsorge getroffen wordene Zuweilen kann ein erhöhtes Gewicht des Fahrzeugs für das Zusammendrücken
des Schnees wünschenswert sein, was durch ein zusätzliches Ballastgewicht oder durch Aufnahme von Fahrgästen
bei der Bergfahrt erreicht werden kann.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug schließt vorzugsweise einen
starren Hauptträger ein, der ausschließlich von drei geräumigen, flachrunden Schlitten getragen wird, die ihrerseits
das Fahrzeug und seine Last im wesentlichen gleichmäßig und mit großem Abstand über der Schneeo'berfläche tragen·
2098Λ7/070 7 -4-
Die last sollte nicht mir auf im wesentlichen gleichmäßige
Art während einer vorbereitenden Behandlung des Schnees verteilt sein, sondern der Druck sollte auch in seiner Stärke
begrenzt sein; atich das wird durch das erfindungsgemäße
Fahrzeug berücksichtigte
Mit anderen Worten: Wenn im wesentlichen das bekannte Gewicht des Fahrzeugs und die Grenzen seiner Belastbarkeit
gegeben sind, dann sollte die gesamte das Gewicht tragende Auflagefläche der Schlitten-gegenüber dem Lastbereich so
bemessen sein, daß der mittlere Druck pro Flächeneinheit innerhalb bestimmter Grenzen beschränkt bleibt, so daß dieser
Druck allgemein oder ungefähr derselbe bei allen drei Schlitten sein wird ο Wach einem ersten vorbereitenden Zusammendrücken
des Schnees sind die Erfordernisse nicht mehr so genau einzuhalten.
Um die Möglichkeit eines "Schneefraßes11 oder ein Abkratzen
bis auf den bloßen Erdboden an einigen Stellen zu vermeiden, wird jegliche Fahr- und Bremszugkraft zwischen der Schneedecke
und dem Fahrzeug dadurch vermieden, daß ein Ankerblock für das Fahrzeug auf dem Gipfel des Hanges oder eines
für Bearbeitung vorgesehenen Hangabschnitts, ein mit dem Ankerblock verbindbares Zugseil und eine motorangetriebene
Winde auf dem Fahrzeug für Auf- und Abwickeln dea Zugseiles vorgesehen sind ο
Die Verwendung motorangetriebener, von einem Fahrzeug getragener
Winden in Verbindung mit einem Ankerblock ist bei anderen und hier nicht anwendbaren Verfahren nicht neu, aber
diese Winden stellen in Verbindung mit einem von Schlitten getragenen Fahrzeug eine absolute Neuheit dar, wobei der
eigentliche Zweck einer solchen Kombination darin besteht 9
die Schlitten für eine Art Bügelbehandlung einer ein Fahrzeug tragenden Schneeoberfläche ::u benutzen»
209847/0707
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein den Schnee zusammendrückendes
gleitendes Fahrzeug zu schaffen, das durch einen das Fahrzeug fahrenden Bedienungsmann steuerbar ist «..Zwecks
Lenkung sind die Schlitten mit sehr dünnen Stahlkanten, oder
Kielen beträchtlicher Länge ausgerüstet 9 die ein ganzes
Stück unterhalb der Arbeitsfläche der betreffenden Schlitten hervorspringen, jedoch sind diese Kiele so schmal, daß
die von diesen in den Schnee geschnittenen Rinnen von vernachlässigbarer Weite sind« Gleichzeitig besitzen die Kiele
eine gänzlich kielebene Fläche und sind für d'as praktische Steuern des Fahrzeugs wesentlich» Einer der Schlitten, in
diesem Fall ein bergseits mittig angeordneter Schlitten, ist für Bewegung um eine vertikale Achse angebracht, während
die anderen gegen seitliche Bewegung bezogen auf den Hauptrahmen gesichert sind, so daß das Winkelverhältnis von den
Kielen an dem drehbaren Schlitten gegenüber den Kielen an den festgelagerten Schlitten sicher unter der Kontrolle des
Bedienungsmannes isto
Die mit Kielen, ausgerüsteten Schlitten befähigen das Fahr- :
zeug, in Richtungen gelenkt zu werden, die von Grund auf von einer von dem Fahrzeug zum Ankerblock des Zugseiles
direkt gezogenen Linie abweichen,. Diese Schlitten befähigen
das Fahrzeug sogar $, sich in rechten Winkeln zur Richtung des
Hanges zu drehen, so daß das Fahrzeug auf einem Hang abgestellt werden kann und stehen bleiben wird, während das
Zugseil von einem Ankerblock zu einem anderen verlegt wird»
Ein weiterer Vorteil'des durch einen kielausgerüsteten drehbaren
Schlitten steuerbaren Fahrzeugs besteht darin, daß im Fall eines Reißens des Zugseiles das Fahrzeug vor einem
unkontrollierten Ausbrechen bewahrt werden kann, indem es. im Zickzackkurs bergab gefahren oder um 180° gedreht wird, wodurch
das Fahrzeug gezwungen istf für ein kurzes Stück bergan
zu fahren, um so die kinetische Energie zu vernichten^
209847/0707
"bevor das Fahrzeug in eine Stellung im rechten Winkel zum
Hang herumgedreht wirda
Ein weiteres Merkmal, das erheblich zur Steuerbarkeit beiträgt 9 besteht in der Anordnung einer drehbaren Führungs—
rolle9 um das Zugseil zu zwingen, sich»gleichmäßig und
gleichförmig auf die Windentrommel zu wickeln, sogar dann, wenn die Fahrzeugfahrtrichtung stark von der Richtung abweicht
j in die das Zugseil sich erstreckt»
Alle Steuerorgane sind in einer für den das Fahrzeug fahrenden
Bedienungsmann bequem zugänglichen Stellung am Fahrzeug
angebracht« Dies ist vorteilhaft, damit der Fahrer überblicken kann, was er gerade bewerkstelligte Er kann ein
Stück seiner Fahrstrecke zurückfahren oder diese wieder und wieder bearbeiten, wann immer er sieht, daß die Ergebnisse
der Bearbeitung nicht zufriedenstellend sind» Er kann die Geschwindigkeit regeln, mit der die Winde das Zugseil aufwickelt,
wenn das Fahrzeug bergauf gezogen wirdo Er kann eine Bremse einstellen, um das Maß zu beeinflussen,, mit dem
das Zugseil abgewickelt wird» wenn das Fahrzeug bergab gleitete Das Fahrzeug ist gleichermaßen wirksam, sei es9
wenn es bergab gleitet, oder sei ess wenn es bergauf gezogen
wirdo
Es ist wichtig, daß die v'/inde auf dem Fahrzeug angebracht
istj, Wenn die Winde neben dem Ankerblock auf dem Gipfel des
Hanges stände, würde das Zugseil gegen jeden Baum oder Felsblock scheuern, um die es teilweise herumgeschlagen sein
könnte, so daß das Zugseil schnell durchgescheuert wäre» Diea schlösse einen wichtigen Kostenfaktor ein und würde
eine nicht zu duldende Gefahr darstellen» Es wäre unter ollen Umständen wichtig, einen Fahrer in einer Stellung auf
dem Fahrzeug vorzusehen, von der er die örtlichen Gegeben— '!-!'-"in, wie z,B» einen Skifahrer in Not, beobachten könnte,
ORIGINAL
"'^20984 7/07Ό7
um katastrophale Unfälle zu vermeiden* Bin das Fahrzeug
fahrender Bedienungsmann, der die Einrichtungen für die Handhabung aller Steuerorgane bedient, ist für ein fehlerfreies
und wirtschaftliches Verfahren wichtige
Ein weiteres Merkmal "besteht darin, daß die verschiedenen
Schlitten angrenzende Fahrspuren überfahren, so daß keine sich abwechselnde Streifen von behandelter und nichtbehandelter
Schneeoberfläche zurückbleiben»
Während es wichtig ist, daß die verschiedenen Schlitten den
Schnee bei der erstem Fahrt über neugefallenen Schnee gleichmäßig oder ziemlich gleichmäßig zusammendrücken, ist die
Lage bei nachfolgenden Fahrten nicht so kritischο Deshalb
können nach einer ersten, den Schnee zusammendrückenden Fahrt über neugefallenen Schnee Fahrgäste bergauf befördert werden»
Y/o diese Maßnahme von tatsächlicher Bedeutung ist, kann ein dem hier beschriebenen allgemein ähnliches abgewandeltes
Fahrzeug^ jedoch von längerer und breiteter Bauart
und mit vergrößerter G-leitflache t vorgesehen werdeno
Wenn die Bremse bei der Talfahrt versagt, sollte eine Ersatzmöglichkeit für das Anhalten des Fahrzeugs vorhanden
sein» Zu diesem Zweck wird vorzugsweise von einer Fliehkraftkupplung Gebrauch gemacht, um den Motor an die Winde
anzukuppeine Der Motor läuft mit langsamer Geschwindigkeit und ist mit der Winde nicht verbunden, wenn das Fahrzeug
bergab gleitete Bei dieser Anordnung kann der Motor in dem
Augenblick, in dem das Fahrzeug außer Kontrolle zu geraten droht, einfach durch Anziehen des Gashebels wirksam eingreifen«.
Es gibt eine unbegrenzte Vielfältigkeit gegenüber den Launen
der Nature An einigen Stellen kann sich die Skiabfahrt beträchtlich
ausweiten, und an anderen Stellen.können scharfe Kurven vorkommen. An diesen Stellen wird sich das Zugseil
2 09847/0707 BAD original
infolge der Kurven, teilweise um im Gelände sf eh ende Bäume
herumschlagen» Aus diesem G-runde ist es wichtig» daß die
Y/inde auf dem Fahrzeug und nicht auf dem Gipfel der Abfahrtsstrecke
angeordnet ist, so daß es kein Scheuern des Zugseiles gegen Bäume geben wird» Dieselbe Lage kann im
Hinblick auf Felsblöcke vorkommen»
sich die Abfahrtsstrecke verbreitert, ist es vorteilhafter, das Fahrzeug in abwechselnden kurzen Fahrten hoch
und runter bei gleichzeitiger seitlicher Verschiebung arbeiten zu lassenj bis das ganze infrage kommende Gebiet bearbeitet
ist, als eine bloße Reihe vollständiger Fahrten abwechselnd vom Gipfel zum Tal und vom Tal zum Gipfel durchzuführen·
Wenn sich das Fahrzeug bergab bewegt, ist das Zugseil auf der Trommel gespeichert und demgemäß ist das Fahrzeuggewicht
materiell angewachsen, wodurch der Schnee fester zusammengedrückt wirda Lies stellt kein Problem.dar, weil die Änderung
allmählich ist» Außerdem ist ein beträchtlicher ToIe*
ranzbereich zwischen der minimalen Festigkeit, mit der der Schnee zusammengedrückt werden muß, um ihn an Ort und Stelle
in einem brauchbaren und wirksamen Zustand zurückzuhalten, und der maximalen Festigkeit vorhanden, die noch einwandfrei
und brauchbar ist» Insbesondere sollten plötzliche und durchgreifende Änderungen in Form und Festigkeit des
Schnees vermieden werden»
In Weiterausbildung der Erfindung sollen auch zuverlässige Einrichtungen für Begrenzung und Kontrolle der Abgleitgeschwindigkeit
des Fahrzeugs geschaffen werden» Solche Einrichtungen enthalten vorteilhaft eine unter Aufsicht des
das Fahrzeug fahrenden Bedienungsmannes stehende Windenbremseinrichtung,
die durch eine Fliehkraftkupplung für augenblickliche Verbindung des Motorantriebs mit der Windentrommel
BAD ORlGfNAL
209847/0707
in Hinblick auf eine nur geringe Geschwindigkeitszunahme des konstant laufenden Motors ergänzt istο
Wenn sich das das Zugseil-aufwickelnde Fahrzeug bergauf
bewegt, vergrößert sLch der Äufwickelradius der Windentrommel
laufend, auf die das Zugseil gewickelt wird, wodurch sich der mechanische Vorteil ändert und die dem Motor
auferlegte Belastung zunimmt■> Um diesem Nachteil zu begegnen,
wird vorteilhaft ein automatisches Gangwechselgetriebe herkömmlicher
Bauart in die Übertragungswelle zwischen dem Motor und der Trommel zwecks Steigerung des leistungsaufnahme-Leistungsabgabe-Verhältnisses
in Hinblick auf die stei-r gende Belastung eingefügt»
Es ist sehr wichtig, daß das Gleitfahrzeug der vorliegenden Erfindung zu einem Bruchteil der Kosten der bestehenden
Caterpillarfahrzeuge zur Pistenpflege hergestellt werden kann«,
Ein weiterer wichtiger Punkt ist darin zu sehen, daß das neue leichte Fahrzeug, zur Pistenpflege wegen seiner Einfachheit
zu einem Bruchteil der Wartungskosten, bestehender
Spurfahrzeuge gewartet werden kann» Die Spurfahrzeuge sind schwerer, in ihrer Ausführung komplizierter und besitzen
eine Vielzahl von Teilen, die störungs- und reparaturanfällig und ersatzbedürftig sind»
Weitere Einzelheiten und Vorteile sind nachstehend anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
der Erfindung näher beschriebene Es zeigen: . r. ;
Figo 1 und 11 eine Seitenansicht eines praktischen und, -.--vorteilhaften
Schneefahrzeugs zur Pistenpflege für Verwendung auf Skihängen gemäß der Erfindung;
Figo 2 eine verkleinerte, schematische Darstellung des mit einem auf dem Hügel sich befindenden Anker blödle*
209847/0707
ORIGINAL
durch ein eine stoßdämpfende Feder aufweisendes Zugseil verankerten Fahrzeugs nach Fig» 1;
Figo 3 eine Teilansicht mit der Verankerung und der stoßdämpfend en Feder nach Fig,, 2;
Figo 4 und 4A eine Draufsicht auf das Fahrzeug von Fig. 1 ;
Fig* 5 eine Teilansicht mit einer Lenkungsübertragungseinzelheit;
Figo 6 eine schematische Teilansicht eines erläuternden
hydraulischen Systems, um einen Schneekratzerbügel in verschiedenen gewünschten Höhen einzustellen;
Figo 7 eine Teilseitenansioht von Teilen einer drehbaren Führungsrolle, wobei das Zugseil stetig und verläßlich
zwischen dem Ankerblock und der Windentrommel zugeführt wird;
Figo 8. eine Darstellung, wie ein mit einem Ankerblock ausgerüstetes Schneefahrzeug selbst als Ankerblock
Terwendet werden kann, entweder um das entfernte Ende des Seiles unter besonderen Umständen
zu verankern, oder um das Pistenpflegefahrzeug zu befähigen, sich selbst auf das Schneefahrzeug
zwecks Transports zu einem anderen Hang hinaufzuziehen;
Figo 9 eine Seitenansicht einer Laufwalzen- und Lagereinheit
einer Ausführungsart, die unter geeigneten Umständen jeden Schlitten ersetzen kann;
Figo 10 eine Vorderansicht des Aufbaus von Figo 9»
209847/0 70 7
I 1
2219159'
Ein Schneefahrzeug 10 zur Pistenpflege enthält einen längen und "breiten starren Hauptträger 12, der sick im wesentlichen·
über die ganze länge des Fahrzeugs erstreckt und der auf dem vorderen Teil über einen geeigneten, aufrechte Stützstä/be
13 enthaltenden Rahmen einen Sitz 14 für den Bedienungsmann und geeignete Handsteuerorgane trägt, die in der
folgenden Beschreibung erklärt werden* Der Hauptträgezr 12. kann eine Heckverkleidung 16 fest abstützen oder einen Teil
derselben bildenv unter der eine mit einer automatischen
Gangwechselgetriebeanlage kombinierte'Verbrennungskraftmaschine 18, eine Walze oder Trommel 20 und zugehörige
Teile fest angeordnet sindo
Die Verkleidung 16 schließt vorzugsweise einen lödenaufbau 22 sowie eine vordere und rückseitige Stützwand 24 und 26,
zwei Seitenwände 28 und einen Querteiler 30 ein«
Am vorderen oder normalerweise bergseitigen Ende des Fahrzeugs is"t eine Vorkehrung für einen lastenschlitten 32 getroffen,
der über die Schneeoberfläche gleitet, wobei der Schlitten ungefähr ein Drittel des Fahrzeuggewichts aufnimmt
und diese.Belastung auf die Schneeoberfläche überträgt»
Am hinteren oder normalerweise talseitigen Ende des Fahrzeugs ist eine Vorkehrung für zwei seitliche, voneinander
getrennte Lastenschlitten 34 und 36 getroffene Nur diese drei
Schlitten bringen gemeinsam das ganze Gewicht des Fahrzeugs auf die Schneeoberfläche und drücken durch eine Art "Bügeln"
den Schnee zusammen, um so die hauptsächliche Arbeit durchzuführen,
für die das Fahrzeug konstruiert wurde»
Die Schlitten 34 und 36 sind im seitlichen Abstand angeordnet,
besitzen vorzugsweise identische Konstruktion und sind an sich gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs ohne jede Drehmöglichkeit
bezogen auf den Haupttrager 12 angebracht» Wie
aus Figo 1 und 1A hervorgeht, umfaßt die Befestigung des Schlittens 36 eine Querachse 38, die Achse umschließende
2098A7/0707
ORIQrNAL
Lager 39 und sich in Längsrichtung erstreckende Streben 40, die über Querstreben 42 mit dem eigentlichen Schlitten 36
fest verbunden sind» Auf diese Weise kann der Schlitten 36
in Längsrichtung frei hin- und herbewegt werden^ aber nioht um eine vertikale Achse bezogen auf den Hauptträger
12 des Fahrzeugs 10» Der Schlitten 34 ist ebenso konstru-r
iert und genauso gelagert»
Wie aus der Zeichnung außerdem hervorgeht, hat jeder Schlitten die Form eines Hohlkörpers mit flachem Boden» Jeder
Schlitten ist um eine Querachse 38 hin- und herbewegbar und an seinen vorderen und hinteren Enden für bereitwillige
Anpassung an Veränderungen der Schneeoberflächenform abgerundet» Der Zweck der Rundung ist es zu vermeiden, daß die
Schneeoberfläche durch sfcharfe Kanten abgehobelt wird und
sich der Schlitten in die Schneeoberfläche hineinbohrte
Die drei Schlitten sind in Ausführungsform und Befestigungsart aämtlich gleich mit der Ausnahme, daß die Schlitten 34 und 36 bezogen auf den Fahrzeughauptträger nicht um
eine vertikale Achse gedreht werden können, während der Schlitten 32 für Steuerungszwecke gedreht werden kann«. Für
gutes Steuern ist die Festlegung der Schlitten 34 und 36 ebenso wichtig wie die kontrollierte Bewegung des Schlittens 32o
Wie in Figo 4 und 4A dargestellt, haben die Schlitten 32,
34 und 36 gleiche Abmessungen (obwohl dies kein unbedingt notwendiges Erfordernis ist)» Es ist jedoch wichtig, daß
die Schlitten 34 und 36 seitlich getrennt voneinander mit
einem Abstand nicht größer, sondern eher etwas kleiner als die Breite des vorderen, mittig angeordneten Schlittens 32
befestigt sind» Bei dieser Anordnungsart werden die so kombinierten Schlitten, wenn das Fahrzeug in einer geraden
Linie bewegt wird, den Schnee über eine ununterbrochene
Breite zusammendrücken, die im wesentlichen gleich dor
Breite der drei kombinierten Schlitten lot»
I09847/07Ü7 0R|alNAL
In Reichweite dea Fahrersitzes 14 sind verschiedene notwendige Steuerorgane angeordnet, von denen eins ein auf dem
oberen Ende einer drehbaren Steuerwelle 46 befestigtes Steuerrad 44 ist, dessen Welle am unteren Ende ein verhältnismäßig
kleines Zahnrad 48 trägt0 Dieses Zahnrad treibt
über eine Kette 50 ein verhältnismäßig großes Zahnrad 51 an, des wiederum auf einem drehbar angeordneten Bauteil 52
befestigt ist, in dem die Querachse 38 von Schlitten 32
gelagert ist«»
Jeder der drei Schlitten 32, 34, 36 besitzt an seinen sich
gegenüberliegenden Seiten befestigte parallele Kiele 53° Jeder Kiel besitzt eine sehr dünne Wandstärke von vorzugsweise
etwa nur 3 mm» Wie gezeigt, erstreckt sich jeder Kiel über ungefähr die halbe Länge des Schlittens, von dem er
getragen wird, und steht mehrere Zentimeter über der Bodenunterfläche
des Schlittens hervor ο Der Verwendungszweck der
Kiele besteht darin, das Fahrzeug auf Bewegungen ,des Steuerrades zuverlässig ansprechbar zu machen«, Jeder Kiel besitzt
eine völlig ebene Kielgrundfläche, die für Lenkungszwecke vorteilhaft ist, jedoch ist der Kiel so dünn, daß die Rinne,
die der Kiel in den Schnee schneidet, eine zu vernachlässigende Wirkung auf die Ebenheit der Schneeoberfläche . .
für das Skifahren haben wird»
Ein Zugseil 54 enthält ein biegsames Drahtseil 56, das an.
seinem äußeren Ende über eine stoßdämpfende Feder 58 mit
einem Ankerseil 60 verbunden ist« Das Drahtseil 60 hat, wie gezeigt, an seinem einen Ende eine Schlaufe, durch die es
mit der Feder 58 verbunden ist> und einen Schnappverschluß 62 am anderen 3nde<
> Das Ankerdrahtseil 60 ist, wie in
Figo 3 gezeigtj, um einen Ankerblock 64 .herumgelegt und endet
in dem Schnappverschluß 62»
Zur gleichförmigen und regelmäßigen automatischen Führung dea Seiles 54 auf die Windenwalze oder -trommel 20 ist eine
209847/0707
drehbare Führungseinrichtung 65 am "vorderen Ende des das
Fahrzeug tragenden Hauptträgers 12 angebracht» Die Führungseinrichtung umfaßt eine Umlenkrolle 66, die auf dem '■■■'■ \
Hauptträger in feststehenden Walzenständern 68 zwecks Drehung um eine festgelagerte horizontale Querachse eingebaut
ists die sich parallel zur Achse 70 der Windentrommel erstreckte Die Umlenkrolle 66 ist weit vor, aber innerhalb
der Enden der Windentrommel angeordnet, so daß das Seil gezwungen ist, sich gleichmäßig zuerst in einer Richtung
und dann in der entgegengesetzten Richtung längs auf die Trommel aufzuwickeln»
Eine Anschlußrolle 72 ist zwecks Drehung um eine horizontale Achse 74- in einem Drehrahmen 76 angebracht» Der Rahmen wird
mit Drehungsfreiheit um eine vertikale Achse in einem oberen befestigten Lagerbauteil 78 und einem unteren befestigten
Lagerbauteil 80 gehalten, wobei die Umdrehungsachse durch die gestrichelte Linie a-b angezeigt ist» Die linie
a-b ist in gewissem Sinne immer Tangente der Rollen 72 und 66, und zwar ohne Rücksicht auf die Richtung, in die das
Fahrzeug gegenüber dem Ankerblock oder einem Baum oder einem Felsblock gestellt wird 9 um die das Seil teilweise
zwischen dem Fahrzeug und dem Ankerblock herumgeführt sein kanne Tatsächlich beläßt die Mittellinie des Seils immer
eine der Rollen längs der axialen Linie a-b und führt das Seil auf die andere Rolle längs dieser Linie zu0 Eine kleine
Halterolle 81 ist auf dem Drehrahmen zwecks Drehung um eine horizontale Achse parallel zur Achse der Anschlußrolle
T2 angebracht» Diese Rolle 81 ist ähnlich wie die Anschlusßrolle
72 eingekehlt und gänzlich tangential zu ihr an oder
nahe ihrem oberen Umkehrpunkt, so daß das Zugseil niemals aus der Anschlußrolle 72 herausspringen kann»
Die Windentrommel 20 wird von dem Motor 18 über irgendein
(nicht dargestelltes) geeignetes Getriebe angetrieben, das
47/0707
ein geeignetes automatisches &esohwindigk.eitswechselgetrie'be
enthalten kann, um eine kritische Geschwindigkeit zu vermeiden, wenn der Hang steil ist und das Drahtseil 56 einen
großen Radius auf der Trommel 20 erreicht hat*
Der Motor selbst ist vorzugsweise ein herkömmlicher Verbrennungsmotor,
der keine ausführliche Beschreibung erfordert* Der Gashebel des Motors wird durch Fernbedienung von
einem Handhebel 82 bedient, der in jeder Stellung verbleibt, in die er geschoben wird* Der Hebel ist mit der Fernbedienung
durch ein Bedienungsorgan nach Art eines Bowden-Zugs verbunden, der aus einem von einer biegsamen Schutzhülle
86 umgebenen Stahldraht 84 besteht, wobei die Schutzhülle an ihren gegenüberliegenden Enden gegen Verschiebung festgelegt
ist*
Ein ähnliches Bedienungsorgan für Fernbedienung, das aus einem von einer Schutzhülle 90 umgebenen Stahldraht 88 besteht,
verläuft von einem Handhebel 92 zu einer Trommelbremse 94a In dieser Ausführung wird der Handhebel durch
eine (nicht dargestellte) Feder in der wirkungslosen Vorwärts· stellung gehalten, in der er in Figo 4 gezeigt ist ο
Der Motor wird normalerweise mit langsamer Geschwindigkeit
betrieben, wenn das Fahrzeug bergab gleitet;, wobei er mit
der Winde nicht verbunden ist* Sollten die Bremsen versagen oder sich als unzulänglich bei der Abfahrt erweisen, wird
schon bei geringer Geschwindigkeitszunahme des Motors eine
Fliehkraftkupplung wirksam, um unkontrolliertes Abfahren zu verhindern und sogar die Bewegungsrichtung umzukehren,' falls
dies gewünscht wird» Mit anderen Yforten, die Fliehkraftkupplung
kann zur Durchführung der normalen Bergfahrt wie. auch,v
als eine Hilfs- oder Notbremse während der Abfahrt"dieneho
Ein wahlweise verwendbarer. Schnee verteilender und' Eis "''
brechender Querträger 100 ist hinter dem Schlitten- 52"uhd '
209847/0707 B^0R1G1NA..
vor den Schlitten 34 und 36 angebrachte Der Querträger wird
von dem Hauptträger 12 über zwei feststehende herabhängende Stützen 102 und zwei Paar paralleler Hebebügel 104 getragen*
Der Querträger 100 verbleibt normalerweise in einer Ruhestellung,
wie dargestellt, jedoch kann er weit genug heruntergelassen werden, um seine untere Kante mehrere Zentimeter
unter die Üodenfläche der Schlitten einzustellen»
Einzelheiten einer praktischen und vorteilhaften hydraulischen Vorrichtung zur Überwachung der Höhe, in der der Querträger
100 eingestellt ist, sind in Figo 6 dargestellt, wobei auch Bezug auf Figo 2 und 4 genommen wird» Zwei in hydraulischen
Zylindern 108 arbeitende Druckkolben 106 werden durch Federn 110, die in den unteren Teilen der Zylinder
untergebracht sind, aufwärts gedruckt» Die Zylinder werden von dem Hauptträger 12 über Stumme!wellen 111 drehbar gelagert
getragen» Starr mit den Druckkolben verbundene Kolbenstangen
112 erstrecken sich abwärts durch die unteren Teile der Zylinder, wobei jede Stange an ihrem unteren linde mit
dem oberen eines Paars der Hebebügel 104 drehbar gelagert verbunden isto
Ein Vorratsbehälter 116 liefert einer handbedienbaren Pumpe 118 hydraulische Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit über
ein handbedienbarea Ventil 120 und eine Abzweigleitung 121 dem oberen Teil des Zylinders zugeführt wird, um den Druckkolben
106 gegen den v/iderstand der Feder 110 abwärts zu
drücken» Dadurch wird der Querträger 100 auf die gewünschte
Höhe niedergedrückt und er verbleibt zwangsläufig in dieser Höhe, bedingt durch Entlastung bei einem vorbestimmten Überdruck
mittels eines Rückschlagventils 122, das in eine Webenleitung 124 eingebaut isto Das Ventil 120 ist in seiner
wirksamen Stellung in F±go 6 dargestellt und es wird so lange
in dieser Stellung verbleiben, ,vie eine her abgedrückte Stellung
des Querträgers 10Ü erwünscht ist·
209847/0707 ÖAD original
Wenn die Uiederdrückung des Querträgers 100 nicht mehr benötigt
wird» dann wird das Ventil 120 "bis zu der gestrichelt
angezeigten Stellung im Uhrzeigersinn.von Hand gedreht, damit die unter Druck stehende Flüssigkeit aus dem Zylinder
108 über eine Rückflußleitung 125 in den Vorratsbehälter 116 zurückgetrieben werden kann* Die Pumpe 118 und das Ventil
sind vorzugsweise in bequemer Reichweite des Bedienungsmannes angebracht j so daß alle Steuerbetätigungen vom Sitz
des Bedienungsmannes ausgeführt werden könneno
Das Fahrzeug ist vorzugsweise mit Scheinwerfern 126 an
seinen beiden Enden ausgerüstet« ■
Die Verkleidung 16 kann zum Mitführen von Reservekraftstoff oder Ballastgewicht oder zur Beförderung von Fahrgästen
bergauf verwendet werden» Es wäre nicht erwünscht, irgendein zusätzliches Gewicht in der Verkleidung während
eines ersten Arbeitsganges über neugefallenen Schnee mit— zuführen," weil das fahrzeug eigentlich für weitgehend
gleichmäßige Druckverteilung auf die Schlitten ohne wesentliches
zusätzliches Gewicht konstruiert wurde, mit Ausnahme desjenigen des Fahrers selbst und einer normalen
Kr aft s t ο f füllung *
Bei jeder nachfolgenden Bearbeitung des Hanges ist eine gleichmäßige Gewichtsverteilung jedoch nicht so kritisch,
so daß die Verkleidung für jeden der zuvor angegebenen zusätzlichen Zwecke verwendet werden kann»
Schnee? der bereits fest ist, kann unter einigen Umständen mit Vorteil den mehr konzentrierten Druck von innen hohlen
metallenen laufwalzen 138 anstelle der Schlitten tragen
(Figo 9)- Die laufwalzen sind vorzugsweise von derselben "
lunge wie die Breite der Schlitten, so daß sie Bahnen queren,-die
im gleichen Ausmaß überlappen wie die Schlittenbahnen©
Ein mit jeder !aufwalze verbundener lagerrahmen 140 ist so
9847/0707 ^d original
angepaßt, daß er gegen die unteren'Teile der geteilten lager
39 ausgewechselt werden kann«» Jede Laufwalze ist an ihren
Enden -vorzugsweise mit dünnen Flanschen für lenkungszwecke
ausgerüstet» In allen anderen Beziehungen bleibt das Fahrzeug in Aufbau.und Wirkungsweise unverändert» Die Laufwalzen
eignen sich besser als die Schlitten zum Brechen von Klumpen, und sie hinterlassen wie die Schlitten keine Bremsoder
Fahrspuren auf dem Schnee»
Während das beschriebene Fahrzeug bergauf selbstangetrieben ist, ist es trotzdem kein "Kraftwagen"-Fahrzeug in der gewöhnlichen
Bedeutung dieses Ausdrucks» ils kann nicht von einem Skihang zu einem anderen gefahren werden, noch kann
es über die ganze Länge eines Hanges verwendet werden, der langer als das verfügbare Zugseil ist» Das Zugseil kann
natürlich nicht langer als die verfügbare Aufnahmefähigkeit
der Windentrommel gemacht v/erden»
An beinahe jedem Ski- ¥intersportplatz werden Kettenfahrzeuge verwendete Das vorliegende Fahrzeug ist konstruiert
und bestimmt, um diese Kettenfahrzeuge für einen erheblichen Bereich abzuschaffen<>
Das Fahrzeug kann auch zweckdienlich, wie in Fig» 8 dargestellt 9 mit einem Kettenfahrzeug zusammenarbeiteno
\
In Fig* 8 ist ein mit einem Ankerblock 132 ausgerüstetes
Kettenfahrzeug 130 gezeigt, an dem das Zugseil 54 des Fahrzeugs 10 verankert sein kann. Das Kettenfahrzeug kann
leicht mit Hilfe seiner eigenen Antriebskraft zu verschiede-
nen Stellen auf einem langen Hang gefahren und dort als Ankerblock geparkt werden»
Das gezeigte besondere Kettenfahrzeug ist darüber hinaus im Aufbau abgewandelt} um einen*schrägatellbaren Untersatz für
das Fahrzeug 10 bereitzustellen» Dieser Untersatz besteht
209847/0707
aus einer Rampe 134j die zur Auf- und A"b"bewegung um eine
Querachse 136 auf dem Kettenfahrzeug angebracht ist« Das
linksseitige Ende der Rampe ist geteilt, um das Zugseil 54 unterzubringenc Das Fahrzeug kann sieh selbst zwecks
Transports an einen anderen Hang mit Hilfe des Kettenfahrzeugs auf die Rampe ziehen» Wenn der neue Arbeitsplatz
erreicht ist? kann das Fahrzeug durch Abwickeln des Zugseiles
-von der Rampe hinunterrutschen ο An diesem neuen
Platz kann das Kettenfahrzeug zur Verankerung des Zugseiles
verwendet oder das Zugseil kann zu einer anderen Verankerung verlegt werdeno
G-ewöhnlich würde das Kettenfahrzeug das Fahrzeug 10 von
einem Ankerblock zum anderen befördern, so daß nur ein Kettenfahrzeug dazu verwendet werden könnte, um gleichzeitig
mehrere der neuen Fahrzeuge zu bedienen«. Selbst wenn jedes neue Fahrzeug regulär mit einem Kettenfahrzeug
verankert wäre, würde trotzdem große Wirtschaftlichkeit gewonnen sein, weil das Kettenfahrzeug eine Vielzahl von-Arbeitsteilen
besitzt$, die alle Gegenstand von Beschädigungen
und Fehlleistungen sein können<> Das neue Fahrzeug dagegen ist relativ einfach gebaut, robust und zuverlässig
und kann mit sehr viel weniger Arbeitskosten sowie Wartungsund Reparaturkosten verwendet werdeno Außerdem sind die Anschaffung
skos ten für das neue Fahrzeug sehr viel niedriger als die für ein Kettenfahrzeug»
934 - Ra/Hf
209847/0707
Claims (1)
- Patentan s ρ r ü c h eVerfahren zur Pistenpflege auf einem Skihang, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Schnee getragenes Gleitfahrzeug (1O) durch einen Ankerblock (152) und ein Zugseil (54) abwechselnd den Hang hinaufgezogen und unter vom und durch das Zugseil auferlegten Beschränkungen den Hang hinuntergleiten gelassen wird»Verfahren zur Pistenpflege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (10) durch einen mitfahrenden Bedienungsmann bergauf gesteuert und betrieben sowie bergab gesteuert und gebremst wird οVerfahren zur Pistenpflege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnee durch eine Talfahrt des Fahrzeugs (10), bei der keine Fahrgäste auf dem Fahrzeug befördert werden, vorläufig zusammengedrückt und durch eine Bergfahrt des Fahrzeugs, bei der Fahrgäste auf dem Fahrzeug befördert werden, weiter zusammengedrückt wird«.Steuerbares Schneefahrzeug zur Durchführung des Verfahrens zur Pistenpflege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:a) Ein starrer Hauptträger (12);b) eine Anzahl in weitem Abstand voneinander angeordneter, mit dem Haupt träger verbundener Schlitten (32 9 34, 36) mit großer Auflagefläche, die den alleinigen Unterbau und normalerweise die alleinigen arbeitsbewirkenden Mittel des Fahrzeugs darstellen;4 7/0707~ 21 -c) einen einzelnen, an dem einen Ende des Fahrzeugs mittig angeordneten Schli-tten (32), der für Lenkungszwecke drehbar angebracht ist;d) zwei an der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs festgelagerte, seitlich mit Abstand voneinander angeordnete Schlitten (34, 36);e) alle "Schlitten sind mit sehr schmalen sich längsseits erstreckenden, nach unten vorspringenden . Kielen (53) von im wesentlichen ebener Kielfläche für Lenkungs- und andere Kontrollzwecke ausgerüstet;f) der Aufbau sowie die Anordnung sind derart, daß das kombinierte Gewicht dea Fahrzeugs und seine Last auf den Schlitten im wesentlichen im Verhältnis zu ihren gewichttragenden Flächen verteilt sind;g) der Abstand und die Lage der festgelagerten Schlitten im Verhältnis zueinander und gegenüber dem steuerbaren Schlitten sind derart, daß eine ununterbrochene Schneebreite normalerweise im wesentlichen eben in einem einzelnen Durchgang und im wesentlichen gleich der kombinierten Schlittenbreite zusammengedrückt wird;h) Einrichtungen für angemessene Regelung der Abgleitgeschwindigkeit des Fahrzeugs bergab und der Zuggeschwindigkeit des Fahrzeugs bergauf 9 ohne Hinterlassung irgendeiner Fahr- oder Bremsspur zwisehen, dem Fahrzeug und dem Schnee»Schneefahrzeug nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet9 daf3 die Schlitten (32, 34, 36) an ihren gegenüberstehenden Endrm abgerundet sind, um ein gleichmäßiges Gleiten der Schlitten auf der ochneeoberfläche in der Fahrtrichtung sowohl bergauf als auch bergab zu unterstützen«209847/0707 ^d original-22-2219156» Schneefahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schlitten Befestigungseinrichtungen (38, 39, 40, 42) vorgesehen sindj die so gebaut und angeordnet sind, daß sie den Schlitten für eine Schenkerbewegung um eine horizontale Querachse (38) auflagern, die im wesentlichen auf halbem Wege seiner Länge angeordnet ist»7» Schneefahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet} daß für die Regelung des BergaufZiehens und des Bergabgleitens des Fahrzeugs (10) vorgesehen sind:Ein für Verankerung an einem Ankerblock (64) auf dem Gripfel eines zu bearbeitenden Hangabschnittes geeignetes Zugseil (54),eine vom Fahrzeug getragene zum Auf- und Abwickeln des Zugseils geeignete Windentrommel (20), ein die Windentrommel zum Aufrollen des Zugseils antreibender Motor (18),eine auf die Windentrommel zur Begrenzung der Abwickelgeschwindigkeit des Zugseils einwirkende Bremse (94) und Einrichtungen unter Aufsicht des Bedienungsmannes, um das Fahrzeug zu steuern (44), um die Geschwindigkeit zu regeln (82), mit der der Motor das Fahrzeug bergauf mitnimmt, und um die Geschwindigkeit zu regeln (92) 9 mit der die Windentrommel das Zugseil abwick.elt? wenn das Fahrzeug bergab gleitet08ο Schneefahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fliehkraftkupplung (96) in der Antriebsverbindung zwischen Motor und //in den trommel (20) vorgesehen ist, wodurch der Motor augenblicklich wirksam gemacht werden kann, um die Bremseinrichtungen zu ergänzen oder zu ersetzen, falls diese sich bei der Talfahrt als unzulänglich erweisen»BAD ORIGINAL209 8 4 7 /070 7 -23-Schneefahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (54) eine Federvorrichtung (58) an seinem äußeren Ende enthält, um das Zugseil und die Fahrzeugteile von Beanspruchungen zu entlasten, wenn positive oder negative Beschleunigungen des Fahrzeugs erforderlich sind.IoSchneefahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Führungseinrichtung (65) für das Zugseil (54) auf dem Fahrzeug (T^) angebracht ist, die eine erste Zugseilrolle (66), die zwecks Drehung um eine feste horizontale Achse parallel zur ¥indenachse (70) angebracht und in Linie mit der Winde zwischen ihren Enden und mit beträchtlichem Abstand zur Windeo angeordnet ist, eine zweite zur Ausrichtung durch das Zugseil auf den Ankerblock (64) oder auf irgendein zwischen dem Ankerblock und dieser Holle befindliches sugseilablenkandes Hemmnis geeignete V/ and er zug seilrolle (72) und einen die Wanderrolle zwecks Drehung um eine horizontale Achse (74) tragenden Rahmen (76) aufweist, wobei dieser selbst für drehbare Bewegung um eine vertikale Achse gelagert ist$ die jederzeit Tangente der beiden Rollen ist, .go daß das Zugseil (54) urgeachtet der Richtung, in der es verläuft und in die es die zweite Rolle im Hinblick auf das Fahrzeug sich auszurichten zwingtj> immer in einer Lage ist, um das Zugseil zuverlässig auf die erste Rolle zu führen oder das Zugseil zuverlässig von der ersten Rolle aufzunehmen«,Schneefahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (10) eine ansehnliche Beförderungskapazität für Fahrgäste besitzt, wobei Bauart und Anordnung derart sind, daß der durch das Fahrzeug bei der Talfahrt zusammengedrückte Schnee weiter zusammengedrückt .'tfprden kr^-m, venn^.rjle Talfahrtstrecke nach Auf-209847/0707BAD CWIQiNALnähme von Fahrgästen für die Bergfahrt noch einmal befahren wird ο12o Schneefahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelegentlich verwendbares Kratzerblatt (100) vorgesehen ist, das sich zumindest über die volle Breite des Fahrzeugs (1O) erstreckt, und daß Einrichtungen vorhanden sind, um das Blatt in verschiedene ausgewählte Höhen einzustellen und darin zu halten, so daß es in Ruhestellung verbleiben-oder den Schnee zur Neuverteilung von seinem Platz innerhalb von Grenzen jeder gewünschten Tiefe entfernen kann»13» Schneefahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein achneequerendea Kraftfahrzeug (130) der üaupenantriebaart vorhanden iat, welches einen Ankerhaken (132) aufweist, an dem das Zugseil (54) des Fahrzeugs (10) verankert werden kann, wodurch das zusätzliche Kraftfahrzeug, solange es unbeweglich an einer Stelle verbleibt, als Ankerblock für das Zugseil des Fahrzeugs dienen kann oder dazu, das Fahrzeug an einen neuen Platz zu schleppen.14· Schneefahrzeug nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerhaken (132) auf einem mit tig en Aufsatzteil des Kraftfahrzeugs (130) befestigt ist, welches ferner eine schrägstellbare Rampe (134) aufweist, auf die sich das Fahrzeug (10) selbst hinaufziehen kann für einen Transport mit Hilfe des Kraftfahrzeugs an einen anderen Hang·15o Aufbau, insbesondere zur Verwendung bei einem Schneefahrzeug nach Anspruch 4, für Auf- und Abwickeln eines biegsamen Seils, dadurch gekennzeichnet, daß ein tragender Aufbau (12), eine auf dem tragenden Aufbau zwecks Drehung um eine festgelagerte Achse (70) angebrachte209847/0707Trommel (20), um ü-aa Seil (54) auf- und abzuwickeln, und eine auf dem tragenden Aufbau angebrachte lühGrungseinrichtung (65) -vorgesehen sind, die ihrerseits eine erste In Linie mit de.r Trommel .zwecks Drehung um eine Achse parallel zur Trommel achse angebrachte Rolle (66) unä einen für d^eihbare Bewegung um eine sich in die Ebene der ersten Holle erstreckende und dieser im wesentlichen tangentlalen Achse angeordneten Drehrahmen (76) und eine zwecks Drehung in dem -Drehrahmen angebrachte An Schluß ro lie (72) aufweist $ wehe! die se Ansehlußrolle in einer Ebene angeordnet ist, die /die Drehrahmenachse einschließt und im wesentlichen tangential zu dieser Achse verläufte>16o Aufbau nach Anspruch 15» .dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Aufbau (12) ein [Fahrzeug (10) bildet, das einen Motor (18) und Einrichtungen zum Antrieb der Trommel durch den Motor zwecks Aufwicklung des Seiles aufweist©17» Aufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugseilhalterolle (81) vorgesehen ist, die auf dem Drehrahmen (76) zwecks Drehung um eine Achse parallel zu der der Anschlußrolle (72) angebracht ist, wobei diese Halterolle im wesentlichen tangential zu.der Anschlußrolle an ihrem oberen Umkehrpunkt ist, so daß das Zugseil (54) sogar unter Durchhangsbedingungen des Zugseils zuverlässig auf der Anschlußrolle weitergeführt werden wird ο18. Schneefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchlitten (32, 34, 36) am Fahrzeug (10) auswechselbar befestigt sind zum möglichen Austausch mit höhlen. Laufwalzent138)- und Lagerrahmeneinheiten (140), die spep> original 209847/0707gebaut und angeordnet sind, daß sie als direkter Ersatz für die Schlitten dienen»934 - Ra/Bf209847/07Q7L e e r s e 11 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13689871A | 1971-04-23 | 1971-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2219158A1 true DE2219158A1 (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=22474900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722219158 Pending DE2219158A1 (de) | 1971-04-23 | 1972-04-17 | Verfahren und Einrichtung zur Pistenpflege |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3692119A (de) |
CA (1) | CA940297A (de) |
DE (1) | DE2219158A1 (de) |
FR (1) | FR2134421B1 (de) |
IT (1) | IT965096B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2192959B1 (de) * | 1972-07-21 | 1977-08-05 | Lamberet Paul | |
US4444375A (en) * | 1979-09-19 | 1984-04-24 | Horn Earl E | Hunter's towing machine |
CA1193163A (en) * | 1984-07-12 | 1985-09-10 | Emile J. Henry | Ice surfacing apparatus |
US4754825A (en) * | 1986-01-31 | 1988-07-05 | Scheffer Darrell J | Game sled |
US4860454A (en) * | 1986-07-18 | 1989-08-29 | Merwe Jacobus C V D | Self-propelled, self-steered vehicle for power driven plant trimming tools |
IT1236962B (it) * | 1989-10-17 | 1993-05-07 | Prinoth Spa | Mezzi per la preparazione della pista di atterraggio di un trampolino da sci. |
EP0719726A1 (de) * | 1994-12-28 | 1996-07-03 | MDP Meccanica del Piave S.p.A. | Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeug mit einer Manövrierwinde |
JP3195225B2 (ja) * | 1995-03-30 | 2001-08-06 | エム・エイチ・アイさがみハイテック株式会社 | スキージャンプ台のアプローチ滑走面整備装置並びにアプローチ滑走面の溝仕上装置、およびアプローチ滑走面調整方法並びに溝仕上方法 |
ITTV950047U1 (it) * | 1995-09-07 | 1997-03-07 | Mdp Meccanica Del Piave S P A | Dispositivo di sicurezza per la manovra ed il traino ausiliario per veicoli semoventi impiegati in pendii ripidi |
US5921337A (en) * | 1997-06-03 | 1999-07-13 | Okamoto; Toshihito | Slope working machinery |
DE10154650C1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-08 | Kaessbohrer Gelaendefahrzeug | Kettenfahrzeug |
DE10203763A1 (de) * | 2002-01-25 | 2003-08-14 | Kaessbohrer Gelaendefahrzeug | Windeneinheit für ein Pistenfahrzeug |
US9002565B2 (en) | 2003-03-20 | 2015-04-07 | Agjunction Llc | GNSS and optical guidance and machine control |
US8639416B2 (en) | 2003-03-20 | 2014-01-28 | Agjunction Llc | GNSS guidance and machine control |
AT502564B1 (de) * | 2004-06-04 | 2008-06-15 | Prinoth S R L | Pistenpräparationsfahrzeug mit einer seilwinde |
DE102006011906B4 (de) * | 2006-03-09 | 2011-02-10 | Kässbohrer Geländefahrzeug AG | Winde für ein Fahrzeug, insbesondere für eine Pistenpflegefahrzeug |
US7765724B2 (en) * | 2007-06-29 | 2010-08-03 | Sci (Stock Composite Incorporated) | Apparatus and methods for refurbishing ice surfaces |
DE102007061110A1 (de) * | 2007-12-19 | 2009-06-25 | Herbert Steinleitner | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Skipisten |
CA2642218A1 (en) * | 2008-10-29 | 2010-04-29 | Carl Audet | Track setter |
CA2742731A1 (en) * | 2011-06-15 | 2012-12-15 | Carl Audet | All terrain vehicle |
CN111942326A (zh) | 2013-12-11 | 2020-11-17 | 普瑞诺斯有限公司 | 雪道整理机或其它履带式车辆及其系统 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US795955A (en) * | 1904-03-09 | 1905-08-01 | Nat Elmer Brown | Draft mechanism for traction-sleds. |
US944848A (en) * | 1908-11-09 | 1909-12-28 | Richard H Doughty | Dirigible toboggan-runner sled. |
US955590A (en) * | 1909-11-13 | 1910-04-19 | Howard Grimes | Machine for leveling and rolling snow on roads. |
FR836883A (fr) * | 1938-04-20 | 1939-01-27 | Perfectionnements aux traîneaux à touage ou véhicules similaires | |
US2336684A (en) * | 1942-10-08 | 1943-12-14 | Robert T Hendrickson | Level winding device for winch drums |
US2558254A (en) * | 1947-04-16 | 1951-06-26 | Caterpillar Tractor Co | Tractor cable control unit |
US2592116A (en) * | 1948-06-26 | 1952-04-08 | Milo C Caughrean | Sled |
US2786283A (en) * | 1951-12-17 | 1957-03-26 | Bradley Stephen | Apparatus for grading and packing snow |
FR1110037A (fr) * | 1954-10-14 | 1956-02-06 | Appareil destiné au damage des pistes de descente à skis | |
AT195813B (de) * | 1956-08-25 | 1958-02-25 | Andreas Dipl Ing Peyerl | Walzgerät zum Präparieren von Schneeflächen |
DE1215738B (de) * | 1963-11-11 | 1966-05-05 | Motorfabrik Hatz G M B H | Zuggeraet fuer Personenbefoerderung |
GB1107053A (en) * | 1964-06-19 | 1968-03-20 | Ernesto Prinoth | Tracked vehicles for maintenance and conditioning of ski-tracks and -slopes |
US3589642A (en) * | 1969-02-26 | 1971-06-29 | Schlumberger Technology Corp | Fleet angle controller |
US3650343A (en) * | 1970-03-12 | 1972-03-21 | John B Helsell | Ski slope traversing and conditioning vehicle |
-
1971
- 1971-04-23 US US136898A patent/US3692119A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-03-06 CA CA136,273A patent/CA940297A/en not_active Expired
- 1972-03-28 IT IT67988/72A patent/IT965096B/it active
- 1972-04-17 DE DE19722219158 patent/DE2219158A1/de active Pending
- 1972-04-21 FR FR7214321A patent/FR2134421B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2134421A1 (de) | 1972-12-08 |
IT965096B (it) | 1974-01-31 |
CA940297A (en) | 1974-01-22 |
FR2134421B1 (de) | 1975-03-21 |
US3692119A (en) | 1972-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2219158A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Pistenpflege | |
DE2703833A1 (de) | Belustigungsbahn mit einem looping | |
DE2921629A1 (de) | Wildwasserbahn | |
DE1430958A1 (de) | Luftseilbahnanlage | |
DE2715509A1 (de) | Verfahren und anordnung zum holzruecken mit hilfe einer seilwinde | |
DE694258C (de) | Ortsfeste Einrichtung zum Abbremsen und Voranbewegen von Foerderwagen | |
DE69613615T2 (de) | Spurformvorrichtung für Skischanze, und Verfahren zum Ausrichten und Formen der Spur | |
DE1224347B (de) | Pistenhobel zum Praeparieren von Schiabfahrten, UEbungshaengen od. dgl. | |
DE2117782C3 (de) | Ski-Schlepplift | |
EP2639354A2 (de) | Pistenraupe zur Schneeflächenbearbeitung | |
DE2637072C2 (de) | Einrichtung für den Abtransport von Schopfenden in einer Mehrstranggießanlage, insbesondere in einer zweisträngigen Stahlbrammen-Stranggießanlage | |
DE2612145A1 (de) | Trickski mit bremsvorrichtungen | |
DE1807555C3 (de) | Zugseilantrieb, insbesondere für Bahnen in Bergbaustrecken | |
DE1556090A1 (de) | Handhabungsvorrichtung,insbesondere zum Entladen von Schuettguetern | |
AT151046B (de) | Schlittenaufzug. | |
EP0291700B1 (de) | Geknickter Lastenaufzug mit Doppelrichtungsantrieb für die seilgezogenen Schlitten | |
AT130307B (de) | Ferngesteuerter ausrückbarer Hemmschuh. | |
DE2327004A1 (de) | Transporteinrichtung fuer schienengebundene transportwagen | |
US3354835A (en) | Transport apparatus | |
DE354498C (de) | Hebekarre | |
DE4403499C1 (de) | Langlauf-Ski | |
DE2101090A1 (de) | Parkeinrichtung für zwei übereinander abzustellende Fahrzeuge | |
DE400697C (de) | Steuerung der Katzenfahrt bei Hebezeugen | |
DE574281C (de) | Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen | |
DE1781392C3 (de) | Seilzugkran |