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Tribüne.
Tribünen, bestehend aus einzelnen ineinander schiebbaren Teilen, sind an sich bekannt. Die
Erfindung liegt in einer neuen, vorteilhaften Ausgestaltung derartiger zusammensehiebbarer Tribunes.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. veranschaulichen Fig. 1 und 2 Querschnitte der einen Ausführungsform in auseinander- ) gezogenem bzw. zusammengeschobenem Zustand und Fig. 3 und 4 die gleichen Querschnitte einer zweiten
Ausführungsform. Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 5,6, 7 und 8 ist der ganze Aufbau auch in der Längsrichtung ausziehbar und als Ganzes ebenfalls verschiebbar, so dass die Tribüne an jeden beliebigen Ort des Sportplatzes gebracht werden kann ; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt und Fig. 6 einen
Längsschnitt durch die eine Ausführungsform, Fig. 7 einen Querschnitt und Fig. 8 einen Längsschnitt ) durch die zweite Ausführungsform mit längs verschiebbaren Tribünenteilen.
Die einzelnen Tribünenteile sind zweckmässig eine Stahlkonstruktion. Bei den Ausführungsformen gemäss der Fig. 1-4 ist der obere Tribünenteil j ; l, der untere einschiebbare Teil mit B bezeichnet. Das
Ausschieben des beweglichen Teiles B erfolgt auf ebenfalls beweglichen Schienen G, welche zuerst heraus- geschoben und mittels eigener Stützen H auf der Eisfläche od. dgl. gelagert werden. Hierauf wird auf der oberen festen Schiene T und der in ihrer Verlängerung liegenden beweglichen Schiene G die beweg- liche Tribüne B aufgeschoben. Der bewegliche Tribiinenteil schmiegt sich gemäss der Erfindung in zusammengeschobenem Zustand an den zweiten Tribünenteil so enge an, dass in zusammengeschobenem
Zustand der freie Durchblick nicht behindert wird.
Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 1 und 2 ist auch der hintere Teil der Tribüne verschiebbar ausgebildet, indem die Stände I, K Rollen tragen, welche auf Schienen D, F verschiebbar sind. Zweckmässig sind die hinteren Schienen F auf einem Mauer- werkskörper E angeordnet. Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 3 und 4 ist der hintere Teil der
Tribüne fest angeordnet. Die beweglichen Teile der Tribüne sind durch kleine transportable Treppen L zugänglich. Die feste Tribüne weist eine zentrale Stiegenanlage M auf.
Die verschiedenen Bewegungen der Tribünenteile erfolgen zweckmässig ausschliesslich maschinell, u. zw. durch elektrischen Antrieb.
Von Hand aus sind bloss die zwischen den beweglichen Tribünenteilen befindlichen Schlitze durch umleg- bare Klappen zu überbrücken und die kleinen Aufgangstreppen an den richtigen Ort zu bringen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 und 6 sind die einzelnen Tribünenteile N, 0, F. Q in der
Längserstreckung abgestuft nebeneinander in auseinandergezogenem Zustande (Fig. 6) angeordnet, damit sie in der Längsrichtung zusammengeschoben werden können (Fig. 5). Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 5 und 6 weist jeder Tribünenteil vorne eine besondere Stütze R auf, weIcht'auf Rollen 8 verschiebbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 7 und 8 ist jeder Tribünenteil N, 0, P, Q vermittels
Rollen S auf den unterhalb angeordneten Tribünenteil verschiebbar gelagert.
Das Ineinanderschieben der einzelnen Tribünenteile kann gleichzeitig sowohl in der Längserstreckung wie auch der Breite nach erfolgen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tribüne, bestehend aus einzelnen, ineinander schiebbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet ! dass diese Teile derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass der bewegliche Tribünenteil (B) in zusammengeschobenem Zustande sich enge an der Unterseite des andern Tribünenteiles (A) anlegt, so dass der Raum unter den Sitzreihen frei bleibt.
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