DE500121C - Fischfangvorrichtung - Google Patents
FischfangvorrichtungInfo
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- DE500121C DE500121C DEH118931D DEH0118931D DE500121C DE 500121 C DE500121 C DE 500121C DE H118931 D DEH118931 D DE H118931D DE H0118931 D DEH0118931 D DE H0118931D DE 500121 C DE500121 C DE 500121C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K74/00—Other catching nets or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fischfangvorrichtung mit einem am Boot angeordneten,
vorzugsweise trichterförmigen Netz und
einer die Fische von dein Netz in das Boot fördernden Hebevorrichtung.
Derartige Fischfangvorrichtungen sind bereits wiederholt vorgeschlagen worden. Alle
bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß sie erstens
verhältnismäßig kompliziert, daher teuer und für den kleinen Fischer nicht erschwinglich
sind, und zweitens infolge ihrer Ausbildung und Anordnung am Fahrzeug große Reibungswiderstände
darstellen, die entweder eine entsprechende Verstärkung der Antriebskraft des Fahrzeuges erforderlich
machen oder nur eine entsprechend kleinere Geschwindigkeit bzw. Manövrierfähigkeit
des Fahrzeuges ermöglichen.
so Diese den bisher bekannten Fischfangvorrichtungen anhaftenden Mängel werden nun durch die Konstruktion gemäß Erfindung vermieden.
so Diese den bisher bekannten Fischfangvorrichtungen anhaftenden Mängel werden nun durch die Konstruktion gemäß Erfindung vermieden.
Der Erfindung gemäß ist die die Fische von dem Netz in das Boot fördernde Hebevorrichtung
bei fester Anordnung des Netzes * unter dem Boot in einem durch den Bootskörper nach unten hindurchragenden, zweckmäßig
verschiebbaren Rohr angeordnet, dessen unteres Ende in das Netz hineinragt. Eine derart konstruierte Fischfangvorrichtung1
ergibt nur kleine, unbedeutende Reibungswiderstände im Wasser und ist außerdem denkbar einfach und daher billig, so daß
auch dem kleinen Fischer die Anschaffung einer solchen, den Fang außerordentlich erleichternden
Vorrichtung ermöglicht ist.
Zweckmäßig wird das Netz hinten mit zwei durch eine Spitze voneinander getrennten
Öffnungen versehen und für jede Öffnung eine besondere Hebevorrichtung angeordnet.
Bai dieser Ausbildung des Netzes werden die im Netz befindlichen Fische in die beiden
öffnungen verteilt. Ein derartiges Netz ist besonders für fischreiche Gegenden vorteilhaft.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Fangvorrichtung gemäß Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht eines mit der Vorrichtung gemäß Erfindung versehenen
Bootes.
Abb. 2 stellt einen Längsschnitt durch das Boot dar.
Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch die Vorrichtung.
Abb. 4 und 5 zeigen das Boot von vorn gesehen.
Die Vorrichtung besteht aus einem unter einem Fischerboot o. dgl. der Bootslänge nach
angeordneten trichterförmigen Sack 1 aus feinmaschigem Metallnetz, Drahtnetz oder
aus anderem hierzu geeignetem Material. Dieses Netz ist an den Bootslängsseiten auf
Schienen 2 befestigt, über Bügel 3 gespannt, derart, daß es mit der großen Öffnung am
Bug nach vorn gerichtet ist und nach hinten zu enger wird. Vorteilhaft ist_ der Sack ι
so eingestellt, daß er vorn doppelt so tief und hinten ebenso tief wie die Tiefe des
Bootes ist. Die hintere Wand des trichterförmigen Sackes ι verjüngt sich zu einer
Spitze 4 (Abb. 3) so, daß die in Sack 1 befindlichen
Fische zu den zwei Öffnungen. 5 geleitet werden.
An den öffnungen 5 ist an jeder Bootsseite
ein Rohr 6 angebracht, das quer durch den Bootsrumpf geführt ist. Die Rohre 6 sind
unten löffeiförmig ausgebildet und mit nach vorn gerichteten öffnungen 7 versehen. In
den Rohren befinden sich gewöhnliche Paternosterwerke, die aus Rädern 8, einer Kette 9
und Eimern 10 bestehen. Das Rohr 6 hat im Querschnitt zweckmäßig Ellipsenform.
Die Paternosterwerke in den beiden Roh-
ao ren 6 werden unabhängig voneinander durch Kurbelantrieb bewegt.
Während der Fahrt zu den fischreichen Stellen kann Rohr 6 mit dem in ihm befindlichen
Paternostenwerk (Abb. 5) hochgezogen werden. Das Wasser kann dann bei der
Fahrt des Bootes durch die öffnungen 5 des Netzes hindurchströmen, wodurch der Widerstand des Wassers vermindert wird.
Gegegebenenfalls wird das Netz mit dem
Stag 11 abgestoßen, und es ist so eingerichtet, daß es zusammengeklappt werden kann.
Beim Fischfang fährt das Boot in die Fischschwärme hinein, und da sich das Boot
schneller als die Fische vorwärts bewegt, gelangen diese in den trichterförmigen Sack ι
und werden aus diesem in die Öffnungen 7 der Rohre 6 zu den Paternosterwerken gedrängt.
Diese fördern die Fische in den Eimern 10 an Deck, von wo sie mittels einer
Bandleitung oder in anderer zweckentsprechender Weise in den Laderaum gebracht werden.
Nach Beendigung des Fanges wird Rohr 6 hochgezogen. Dabei können die evtl. noch im
Sack befindlichen Fische durch die öffnungen 5 im Netz in das freie Wasser gelangen.
Eine unnütze Vernichtung der Fische wird also durch die Fangvorrichtung gemäß Erfindung
vermieden,
Claims (2)
1. Fischfangvorrichtung mit einem am - Boot angeordneten, vorzugsweise trichterförmigen
Netz und einer die Fische von dem' Netz in das Boot fördernden
Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung bei fester Anordnung des Netzes unter dem Boot
in einem durch den Bootskörper nach unten hindurchragenden, zweckmäßig axial verschiebbaren Rohr angeordnet ist,
dessen, unteres Ende in das Netz hineinragt.
2. Fischfangvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Netz
mit zwei durch eine Spitze voneinander getrennten hinteren Öffnungen und zwei Hebevorrichtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118931D DE500121C (de) | 1928-11-08 | 1928-11-08 | Fischfangvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118931D DE500121C (de) | 1928-11-08 | 1928-11-08 | Fischfangvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500121C true DE500121C (de) | 1930-06-18 |
Family
ID=7173212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118931D Expired DE500121C (de) | 1928-11-08 | 1928-11-08 | Fischfangvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500121C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092722B (de) * | 1956-07-10 | 1960-11-10 | Arsall Jonasson | Fischfanggeraet |
WO1981000664A1 (en) * | 1979-09-14 | 1981-03-19 | G Declifford | Improvements in fishing vessels |
-
1928
- 1928-11-08 DE DEH118931D patent/DE500121C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092722B (de) * | 1956-07-10 | 1960-11-10 | Arsall Jonasson | Fischfanggeraet |
WO1981000664A1 (en) * | 1979-09-14 | 1981-03-19 | G Declifford | Improvements in fishing vessels |
US4458621A (en) * | 1979-09-14 | 1984-07-10 | Clifford Graham R De | Fishing vessels |
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