DE1756919A1

DE1756919A1 - Rettungsnetz fuer Ertrinkende

Info

Publication number: DE1756919A1
Application number: DE19681756919
Authority: DE
Inventors: Pugh Billy Gene
Original assignee: PUGH BILLY GENE
Current assignee: PUGH BILLY GENE
Priority date: 1967-08-03
Filing date: 1968-08-02
Publication date: 1970-08-27
Also published as: DE1756919C3; DE1756919B2; US3421165A; GB1214036A

Description

Corpus Christi, l'exas /

liettun^snets für lirtrinkende

Die vorliegende Erfindung betrifft ein liettungsiietz für Srtrinkende/welches an einem Zugseil befestigt werden kann. Insbesondere bezieht sie sich auf ein Hettungsnetz, welches bei der bergung von verletzten oder bewußtlosen Personen aus dem Nasser verwendet r^erden kann.

•"Ίη erfin-uingsgemäßes hettungsnetz umfaßt einen unteren 3preizring und einen oberen üpreizrins mit flexiblen unelastischen Schnüren, die die opreizringe miteinander verbinden und ein in sich geschlossenes ^etz bilden, welches an seinem vorderen Teil eine Öffnung aufweist, durch die ein Ertrinkender oder ein lebloser Gegenstand während des Bergungsvorgangs in das Hetz gelangen können· Der rückwärtige Teil des unteren Spreizrings liegt etwas tiefer als sein vorderer Teil. Dadurch wird ein behilterartlßer reil innerhalb des lietzes gebildet, in den sich der Gertittete hineinschmie^en kann, während das Hetz mit Hilf© des Zugseils hochgezogen wird.

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Einzelheiten der .Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer als Beispiel zu wertenden Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung fig· 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rettungsnetzes;

.Fig, 2 zeigt eine verkleinerte Seitenansicht des Rettunganetzes aus der zu ersehen ist, wie ein .ertrinkender aus dem //asser geborgen wird}

I^?ig, 3 zeiü't eine Seit endar st ellung des Tiettun^snetzes aus der man sieht, wie sich der Gerettete in den behälterartigen hinteren Teil des Ifetzes kauern kannj Jj'ig, 4 zeigt eine Draufsicht auf das Rettungsnetz. Das erfindungsgemäße Rettungsnetz umfaßt einen unteren Hing 1o, der längs seines rückwärtigen Teils kreisförmig und an seinem vorderen 'feil 12 geradlinig verläuft, ^in oberer Spreizring 14 bildet einen weiteren Heil des Bettungenetzes· Seine tform entspricht der des unteren Ringes» lediglich ist die von ihm überspannte Fläche kleiner, Bin geradlinig verlaufender Abschnitt 16 des oberen Rings bildet den vorderen Hand des oberen Spreizring. Jiese üpreizringe können mit einem geeigneten Polstermaterial (nicht dargestellt) bedeckt sein.

Die von dem unteren Spreizring 1o begrenzte Fläche ist mittels geeigneber Vorrichtungen beispielsweise mit schnüren 16 und 17 bespannt, die etwa rechtwinklig zueinander verlaufen und an den entsprechenden stellen des unteren opreizringea befestigt sind· Diese, den unteren

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spreizring überspannenden Vorrichtungen sollten öffnungen aufweisen, durch die das »asser aus dem Innern des tfetzes ablaufen kann. i£Lne entsprechende netzartige Bespannung 18 kann auch die von dem oberen spreizring 14- begrenzte fläche bedecken. Die -chnäre 16, 17 und 18 sind an den entsprechenden fcSpreizringen so befestigt, daß sie im wesentlichen straff gespannt sind, -^in in Längsrichtung des iietzes verlaufendes flexibles unelastisches -Element 21 verbindet das eine i^nde des geradlinig verlaufenden Abschnittes 12 des unteren opreizrings mit dem entsprechend gelegenen Snde des geradlinig verlaufenden i^leils 16 des oberen apreizrings* ^in weiteres in Längsrichtung des Eletzes verlaufendes flexibles nicht dehnbares ,Element ?2 verbindet das andere iinde des geradlinig verlaufenden x¹ eils 12 des unteren 3preizringes m t dem entsprechenden onde des geradlinig verlaufenden ieils 16 des oberen iJpreizrin;;s* ^ie zwischen den elementen 21 und 22 be— findlicbe J-'läehe weist keine netzartige '/erschn'lrun^ auf, sondern iat offen und unbehindert zugUnglich. «ine Vielzahl, sich in Längsrichtung des Netzes erstreckender flexibler unelastischer 'Heile 2*> sind an den übrigen Teilen des jpreizrings 14 in .bst Inden längs seines Umfangs angeordnet. Die Länge der ieile 23 ni,amt vom vorderen geradlinig verlaufenden l¹eil des opreizrin_t;e3 aus naca hinten zu· ilierdui'ch wird erreicht, daß der untere ..Jpreizring 1o un.d seine Verachnürun^on 16 und 1? Vom vorderen geradlinigen Teil 12 des unteres ipreizringes aus nacU hinten und unten verlauft, um in dem hinteren feil des iietzes

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einen behälterartigen Baum zu schaffen, während der obere Jtreifring 14 in einer etwa horizontalen iitosne verläuft, siehe Fig. J. Das UTeta weist ferner längs des ümfangs verlaufend© Schnüre 26 auf, die an den in Längsrichtung des Hetz«_s verlaufenden ^lementen 21, 22 und 23 an in Abständen voneinander befindlichen stellen befestigt sind. Diese längs des Netzumfangs verlaufenden oohnüre 26 lassen den vorderen Teil des fietzes frei, siehe i'ig· 1«

Für die Verbindung des oberen opreizrings 14 mit einem Zugseil 27 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die beispielsweise in Form von Sahnüren 28 ausgebildet sein kann, die an dem Hing 14 befestigt sind und sich nach oben verlaufend miteinander vereinigen, üine üse 29 kann mit den öeilenden verbunden »in, um eine geeignete Befestigungsvorrichtung für das Zugseil 27 zu bilden.

Die Vorrichtung weist ferner Schwimmkörper 31 auf, die am Mittelkörper des Netzes befestigt sind. Diese Schwimmkörper können aus einem geeigneten Material hergestellt und so an dem Netz befestigt sein, daß dieses, wenn es im Wasser treibt, nur mit seinem unteren Teil in das «fässer eintaucht· Diese Lage ist in Fig· 2 dargestellt· Ein anker·* artiger Teil 33 ist über ein Seil 34· && hinteren j^nde dee unteren Spreisringa 1o befestigt· Dieser ankerartige Teil 33 dient zur Ausrichtung dee Nettes, damit der offene vordere Teil nach vorne gerichtet bleibt, während das Hetz in üichtuag des Pfeils 36 bewegt wird. Der ankerartige Teil kann in Form eine« Eimers ausgebildet sein und im wementliohea

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aus einem Gewebe bestehen.

3eiai Bergungsvorgang eines ertrinkenden Piloten aus dem ,asser wird die Anordnung über das Zugseil 27» welches von einem Helikopter getragen wird, abgesenkt. Das Bettungs— netz taucht soweit in das Vasser ein, bis die Schwimmkörper 31 soviel ./asser verdrängen, daß das Hetz schwimmt, wobei sich der untere Jpreizring 1o unter der »Vasseroberflache in einer Lage biindet, die in üⁿig. 2 dargestellt iet. i''lier't der Helikopter in Pfeilrichtung 36, dann richte* der ankerartige ieil 53 das Hetz so aus, daß sich der offene Eingang auf einen zum i'eil im »Vasser untertauchenden Ertrinkenden einstellt. Jira das Netz dann in Pfeilrichbung 36 bewegt, dann gelangt der Ertrinkende durch die Öffnung in das Netz. 3)er ankerartige !Teil 33 und das Seil 34- wirken dazu mit, daß die in Längsrichtung des Netzes verlaufenden Elemente 23 am hinteren 'feil des ITetsses straffgezogen werden, so daß der untere Spreizring 1o und seine netzartige Bespannung nach unten geneigt verlaufen, um das Hineinkommen des Ertrinkenden in den hinteren⁷ feil des Netzes zu erleichtern, während des Aufziehens des äettungsnetzes kann sich der Gerettete in den hinteren I'eil des Netzes, wie in i?ig. 3 gezeigt ist, hineinkauern·

■Die Erfindung ist im vorstehenden lediglich an einem einiigen Jiusf iihrungsbeispiel beschrieben worden, &a sind jedoch Änderungen der einzelnen Bauelemente sowie der Gesamtanordnung denkbar, die ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen«

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Claims

Patentansprüche«

1. Rettunissnetz f"xv -.rtrinkende, gekennzeichnet durch einen un eren Opreizring m't einem et.ra geradlinig verlaufenden vorderen Abschnitt, einem oberen Spreizring ihnlicher Gestalt, einer straffen Verschnürung die die von dem unteren Spreizring überspannte Fläche bedeckt einem in Längsrichtung des Netzes verlaufenden flexiblen unelastischen element, welches jeweils ein ,.nde des geradlinig verlaufenden Teils des unteren Jpreizrings mit einem entsprechend gelegenen iinde des geradlinig verlaufenden Teils des oberen Spreizring verbindet, in Längsrichtung des Netzes verlaufende flexible unelastische Teile, die die übrigen Abschnitte .des Umfange des unteren 4>reizringes,die sich nach hinten an seinen geradlinig verlaufenden Abschnitt anschließen mit entsprechenden Abschnitten des oberen ^preizringes verbinden, eine Vorrichtung, die von dem oberen Spreizring gehalten ist und dazu dient, mit einem leil verbunden zu werden, welches den oberen Spreizring in einer etwa horizontalen ίΛβηβ hält, wobei die flexiblen unelastischen am Umfang der Spreizring* angeordneten 'Beile von den geradlinig verlaufenden Abschnitten aus nach hinten zunehmend länger sind, um bei horizontaler Lage des oberen Jpreizringes dem unteren Spreizring mit der τοη ihm getragenen Verschnürung,von dem vorderen geradlinig verlaufenden !.bachnitt des Spreisringes ausgehend, «int nach hinten und uat«n gerichtete !©igung zu geben und

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durch longs des i-Tetzuiafanges verlaufende elemente, die mit den in jj'In^srichtung des Jwetzes verlaufenden elementen on in abständen voneinander befindlichen stellen verbunden sind und ein flexibles Netz innerhalb der von dem unteren und oberen Jpreizring aufgespannten jj'l-iclie bilden.^ welche den von den geradlinig verlaufenden Abschnitten der "jpreizringe aus nach rückwärts verlaufen den Bereich umgibt, während die Vo.'derfläohe zwischen den flexiblen unelastischen ^löiiienten offen Taleibt*

2, iettun, snetz nach .i-nspruch 1, dadurch gekennzeichnet _v daß SchwiiQukörper vorgesehen sind» die am vorderen 2eil des lietaes zv/ischen dem unteren und oberen spreiz ring angeordnet sind.

3· i-iettunrjsnetz nach .jispruch 1, dadurch gelcennaeichnet, daß ein anfcerartiger 'L'eil am. hinteren feil des unteren Bpreizrin^s angeordnet ist.

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