DE412075C - Schleppgeschirr fuer Fischnetze - Google Patents

Schleppgeschirr fuer Fischnetze

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DE412075C
DE412075C DEV16720D DEV0016720D DE412075C DE 412075 C DE412075 C DE 412075C DE V16720 D DEV16720 D DE V16720D DE V0016720 D DEV0016720 D DE V0016720D DE 412075 C DE412075 C DE 412075C
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DE
Germany
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net
ship
otter boards
lines
fishing nets
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DEV16720D
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English (en)
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JEAN BAPTISTE JOSEPH ALPHONSE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschirr für Schleppnetze mit Scherbrettern, wobei das Netz von einem einzigen Schiff gezogen wird. Diese Fischereieinrichtung ist insofern eigenartig, als die Flügel des Netzes unmittelbar mit dem Schiffe durch besondere Schlepptrössen verbunden sind, die durch an den üblichen Scherbrettern befestigte Führungsösen laufen. Infolge dieser Anordnung
ίο kann man den Abstand des Netzes vom Schiffe unabhängig von dem der Scherbretter vom Schiffe beliebig wählen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung die Gsamtanordnung der Fischereieinrichtung gemäß der Erfindung. Abb. 2 und 3 veranschaulichen in größerem Maßstabe im Grundriß und tn Seitenansicht eines der
ao Scherbretter.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, besteht das den Gegenstand der Erfindung bildende Schleppgeschirr aus einem Netz F, ζ. Β. dem Boeuf oder Gangui genannten Netzsystem. Die an ihren Enden mit Querleisten oder Spreizhölzern H versehenen Flügel sind durch Schleppleinen N unmittelbar mit dem Schiffe verbunden. In einem verhältnismäßig großen Abstande, z. B. 50 bis 100 m, von dem Netz befinden sich zwei Scherbretter A, die durch Leinen O gezogen werden, die beispielsweise eine Länge von 1000 m haben können. Die Befestigung dieser Leinen O an den Scherbrettern A erfolgt z. B., wie in Abb. 2 und 3 dargestellt ist, mit Hilfe eines Ringes M, der die freien Ecken zweier dreieckiger Verbindungseisen C vereinigt, deren die Grundlinie des Dreieckes bildende Seite auf der inneren Seitenfläche des Scherbrettes A gelenkig angebracht ist. Jede der das Netz schleppenden
Leinen JV läuft durch in ihrer Ausführung übereinstimmende Augen oder Führungsösen P und P', die am Ring M und am Ende des Scherbrettes A angebracht sind.
Infolge dieser Anordnung kann man vom Schiffe aus das Netz mehr oder weniger entfernt einstellen, indem man die Leinen Λ' verlängert oder verkürzt, ohne den Abstand zwischen den Scherbrettern A und dem Schiffe
ίο zu verändern. Man kann auch den Abstand des Netzes und den der Scherbretter vom Schiffe unabhängig voneinander beliebig verändern.
Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß man beim Einziehen des mit Fischen gefüllten Netzes an Bord des Schiffes infolge dieser Anordnung diese Arbeit in sehr bequemer Weise ausführen kann. Wenn man das volle Netz an Bord holen will, werden die
so Windetrommeln der Leinen 0 und N gleichzeitig angetrieben, so daß die Scherbretter und das Netz gegen das Schiff herangezogen werden. Sobald die Scherbretter an Bord gelangt sind, kann man sie dort ohne Schwierigkeiten befestigen, weil das an den Leinen N befestigte Netz keinen Zug auf die Scherbretter ausübt. Nachdem die Scherbretter eingezogen sind, kann man auch das Netz leicht an Bord holen, indem die Leinen N allein weitergezogen werden.
Die in der Beschreibung und auf der Zeichnung beispielsweise erläuterte Ausführungsform kann natürlich bauliche Änderungen der Einzelteile erfahren, ohne den Grundgedanken der Erfindung aufzugeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschirr für Schleppnetze mit Scherbrettern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des Netzes mit dem Schiffe unmittelbar durch besondere Schleppleinen verbunden sind, die durch an den Scherbrettern befestigte Führungsösen laufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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