DE941449C - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement

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DE941449C
DE941449C DEA22283A DEA0022283A DE941449C DE 941449 C DE941449 C DE 941449C DE A22283 A DEA22283 A DE A22283A DE A0022283 A DEA0022283 A DE A0022283A DE 941449 C DE941449 C DE 941449C
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DE
Germany
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rods
formwork element
bars
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formwork
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Expired
Application number
DEA22283A
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English (en)
Inventor
Walter Arnold
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/08Forming boards or similar elements, which are collapsible, foldable, or able to be rolled up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalungselement Die Erfindung bezieht sich auf Schalungselemente aus biegsam miteinander verbundenen Stäben, wie sie bei Betonkonstruktionen zur Verwendung kommen. Es ist bereits bekannt, Schalungsstäbe durch Gurte, Schnüre oder Ketten miteinander zu verbinden, um so ein biegsames, leicht transportierbares und materialsparendes Schalungselement zu erhalten. Hierbei weisen die einzelneu Stäbe Querbohrungen auf, durch welche die Schnüre oder Drähte hindurchgeführt sind. Derartige Schalungselemente gestatten ohne weitere Hilfsmittel eine Einschalung von Säulen, Gewölben u. dgl. Es ist jedoch mit den bekannten Schalungselementen nicht möglich, z. B. Schraubenflächen, Wendelflächen, wie sie z. B. bei Wendeltreppen vorkommen, zu verschalen.
  • Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die inneren Durchgänge für die biegsamen Verbindungsmittel der Stäbe, z. B. Schnüre aus Nylon oder Perlon usw., nach außen hin Aufweitungen von solcher Größe aufweisen, daß die Stäbe in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar und/oder in ihrer Ebene verschränkbar sind. Zur Verschalung von Wendelflächen mit geringerem Krümmungsradius können die einzelnen Stäbe trapezförmig gestaltet sein. In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i ein Schalungselement aus einigen aneinandergereihten und parallel aneinanderliegenden Verschalungsstäben in Vorderansicht, Abb. 2 einen einzelnen Stab in Vorderansicht, Abb. 3 den Stab in Seitenansicht, Abb.4 einen Querschnitt durch einen Stab mit Aufweitungen an beiden Schmalseiten, Abb.5 einige zu einem Schalungselement aneinandergereihte und in ihrer Höhe gegeneinander verschobene Stäbe in Vorderansicht, Abb.6 einige zu einem Schalungseleiiient aneinandergereihte, in ihrer Höhe gegeneinander verschobene und in ihrer Ebene gegeneinander verschränkte Stäbe in perspektivischer Ansicht, Abb. 7 einen einzelnen trapezförmigen Stab für besonders starke Krümmungen.
  • Die rechteckigen Stäbe i sind auf biegsamen Verbindungsmitteln 2, wie Schnüre, insbesondere aus Nylon oder Perlon, Drähte, Drahtseile, Ketten usw., aufgereiht, und die Enden der Verbindungsmittel sind an den Endstäben z. B. durch Krampen 3 befestigt. Die Stäbe i bestehen vorzugsweise aus Holz, sie können jedoch auch aus jedem anderen geeigneten Material bestehen, z. B. Metall, Kunststoff usw. Die einzelnen Stäbe können auch in bekannter Weise mit einem zementabstoßenden und hafterschwerenden, hautartigen Überzug im Tauchverfahren aus Lack, Plastik, Zellulose usw. versehen sein.
  • Die Verbindungsschnüre 2 sind in geeigneten Abständen auf die Länge der Stäbe verteilt, jedoch verläuft mindestens je eine Verbindungsschnur in der Nähe der Stabenden. Zur Durchführung der Verbindungsschnüre 2 weisen die Stäbe i jeweils mindestens zwei innere Durchgänge 5, z. B. Bohrungen, etwa vom Durchmesser der Verbindungsschnur auf, die nach außen mindestens an einer Schmalseite der Stäbe i in Aufweitungen 4 enden. Die Aufweitungen 4 haben in Längsrichtung der Stäbe und quer dazu größere Abmessungen als die Bohrungen 5. Statt der in den Abbildungen gezeigten Form können die Aufweitungen 4 auch jede andere geeignete Form, z. B. eine keilige oder versenkte, konisch runde Vertiefung haben. Vorzugsweise sind die Stäbe i an der nach außen liegenden Seite abgerundet oder abgeschrägt, wodurch ein enges Zusammenrollen der Stäbe bzw. des Schalungselementes ermöglicht wird.
  • Die Schalungselemente können für- Decken und Wände in gerader Fläche und zum Schalen von Säulen, Zylinderflächen usw: infolge ihrer Biegsamkeit auch in Kurven oder Kreisform angeordnet werden. Sollen Schraubenflächen, wie sie z. B. bei Brüstungen und Wangen einer Wendeltreppe vorkommen, verschalt werden, so werden die Stäbe fortlaufend in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschoben, so daß die Längskanten des gekrümmten Schalungselementes den die Schraubenfläche begrenzenden Schraubenlinien entsprechen. Hierbei folgt die Verbindungsschnur der Lage der Aufweitungen 4 und Bohrungen 5.
  • Sollen Wendelflächen, wie sie z. B. bei Wendeltreppenunterseiten vorkommen, verschalt werden, so werden außer der Krümmung des Schalungselementes und der Versetzung der Stäbe in Längsrichtung diese noch gegeneinander verschränkt. Diese Möglichkeit ist ebenfalls durch die Aufweitungen 4 gegeben. Die Verbindungsschnur verschiebt sich alsdann auch senkrecht zur Ebene des Stabes. Zur Verschalung z. B. von Wendelflächen mit geringem Radius werden die einzelnen Stäbe des Schalungselementes trapezförmig ausgebildet (Abb. 7). Die Aufweitungen 4 dieser Stäbe sind die gleichen, wie oben beschrieben, so daß -die trapezförmigen Stäbe ebenso wie die rechteckigen Stäbe i gegeneinander versetzt und/oder verschränkt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalungselernent aus mehreren Einzelstäben, die auf sie durchdringenden, biegsamen Verbindungsmitteln aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Durchgänge (5) für die biegsamen Verbindungsmittel der Stäbe, z. B. Schnüre aus Nylon oder Perlon, nach außen hin Aufweitungen (4) auf min-. destens einer Schmalseite von solcher Größe aufweisen, daß sie eine Längsverschiebung und/oder Verschränkung der Stäbe gegeneinander ermöglichen.
  2. 2. Schalungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe zur Einschalung von Wendelflächen mit kleinem Krümmungsradius trapezförmig gestaltet sind.
DEA22283A 1955-03-18 1955-03-18 Schalungselement Expired DE941449C (de)

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DEA22283A DE941449C (de) 1955-03-18 1955-03-18 Schalungselement

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DEA22283A DE941449C (de) 1955-03-18 1955-03-18 Schalungselement

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DE941449C true DE941449C (de) 1956-08-23

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DE (1) DE941449C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165525B (de) * 1957-07-15 1964-03-19 Deilmann Bergbau G M B H C Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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