DE1165525B - Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten

Info

Publication number
DE1165525B
DE1165525B DED25993A DED0025993A DE1165525B DE 1165525 B DE1165525 B DE 1165525B DE D25993 A DED25993 A DE D25993A DE D0025993 A DED0025993 A DE D0025993A DE 1165525 B DE1165525 B DE 1165525B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
formwork
shaft
supporting formwork
supporting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED25993A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Berging Carl-Ha Biedendieck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEILMANN C BERGBAU GmbH
Original Assignee
DEILMANN C BERGBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEILMANN C BERGBAU GmbH filed Critical DEILMANN C BERGBAU GmbH
Priority to DED25993A priority Critical patent/DE1165525B/de
Publication of DE1165525B publication Critical patent/DE1165525B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/12Accessories for making shaft linings, e.g. suspended cradles, shutterings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schächten Zum Auskleiden von Schächten sind die verschiedensten Verfahren bekannt. Insbesondere ist es bekannt, Schächte mit einem Betonzylinder aus Spritz-oder Schleuderbeton auszukleiden.
  • Wird der Schacht mit einem Beton- oder Stahlbetonzylinder ausgekleidet, so wendet man seit Jahren zum Einbringen des Betons das Gußverfahren oder das Stampfbetonverfahren mit stationärer oder gleitender zylindrischer Innenschalung an, die gegebenenfalls durch eine Bodenschalung ergänzt sein kann.
  • Eine andere Art, Beton bzw. Stahlbeton zum Auskleiden von Schächten verwendbar zu machen, besteht darin, den Schacht zunächst mit Formsteinen auszubauen.
  • Bei diesen bekannten Verfahren müssen also außer einem Zeitverlust in der reinen Abteufarbeit die Nachteile in Kauf genommen werden, daß die gesamte offenstehende Höhe des erst später einzubringenden Betonzylinders provisorisch ausgebaut werden muß und daß die Schachtsohle durch den bis 30 m unverbauten Schacht einem erhöhten Wasserzufluß ausgesetzt ist. Diese erheblichen Nachteile stehen bisher dem reinen Beton- oder Stahlbeton-Schachtausbau immer noch trotz vieler Vorteile entgegen.
  • Das Einbringen von Spritz- oder Schleuderbeton unter Verwendung geeigneter, bekannter Maschinen in Schächten ist bekannt, wird jedoch von unten nach oben durchgeführt, wobei der Beton, sich auf die schon aufgebrachten Schichten abstützend, nach oben aufgebaut wird. Dieses Aufbauen der Betonwand, insbesondere bei den im Schachtausbau erforderlichen großen Wandstärken bis zu 500 mm kann nicht von oben nach unten erfolgen, da der dann an den senkrechten Schachtwandungen überhängende Beton bei der im Schachtbau erforderlichen Schichtstärke nicht haftet.
  • Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit einem Betonzylinder, bei dem die Nachteile weitgehend vermieden werden und ein kontinuierlicher Abteufvorgang möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit einem Zylinder aus Spritz- oder Schleuderbeton unter Verwendung einer Schalung.
  • Die oben bezeichneten Vorteile und Möglichkeiten werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß den Abteufarbeiten von oben nach unten kontinuierlich folgend der Spritz- oder Schleuderbeton unter Verwendung einer an der Schachtwandung anliegenden, in ihrer Breite der Betonstärke entsprechenden; radial zur Schachtachse angeordneten Tragschalung angebracht wird.
  • Es ist bereits bekannt, beim Ausbau von Schächten auf einem Bodenringgerüst eine Mauer aus einzelnen Steinen aufzurichten, wobei das Bodengerüst gegebenenfalls an Tragstangen aufgehängt ist. Dieser Vorschlag, ebenso wie der weitere, Rohre mit Beton auszuspritzen, hat jedoch den Ausbau von Schächten mit Hilfe des Spritzbetonverfahrens nicht beeinflußt.
  • Die Erfindung ist im übrigen auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Eine von oben nach unten verlaufende, dem Abteufvorgang kontinuierlich folgende Betoniertechnik unter Verwendung von Betonspritz- oder Schleudermaschinen ist erfindungsgemäß durch das wendelförmige Einbringen von oben nach unten unter Verwendung einer wendelförmig am Schachtstoß anliegenden Tragschalung möglich. Die Betonwand wird dabei durch eine annähernd in Umfangsrichtung des Schachtzylinders vorgesehene Strahlführung der Betonschleudervorrichtung im Wendelgang aufgebaut. Durch die Schalung wird der bei dieser Betoniertechnik insbesondere durch Rückprall des groben Gutes unvermeidliche Materialverlust wesentlich eingeschränkt.
  • Das Einbringen des Betons in die durch die Stützschalung gebildeten Fächer wird besonders bei großen Wandstärken vorteilhafterweise gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so durchgeführt, daß entsprechend der Mächtigkeit der Betonzylinderwandung der Spritz- oder Schleuderbeton in einer oder mehreren Lagen eingebracht wird. So wird beispielsweise in einer Betonierschicht zuerst das durch die untere Hängebühne gebildete Fach in einer etwa der Hälfte der Fachtiefe entsprechenden Mächtigkeit mit Beton verfüllt und gleichzeitig das darüberliegende, während der letzten Betonierschicht halbverfüllte Fach voll mit Beton ausgespritzt. Bei der beschriebenen Wendelschalung erfolgen diese Arbeitsvorgänge mit rund einem halben Wendelgang hintereinander. Man erreicht damit, daß jeweils die erste Betonschicht in den Fächern beispielsweise bei dreischichtigem Abteufen einen Tag abbinden kann, bevor die nächste Betonschicht aufgebracht wird, so daß auch Wandstärken von mehr als 500 mm aufgebaut werden können.
  • Gemäß einem weiteren, das Betonieren vereinfachenden Vorschlag der Erfindung werden die einzelnen Tragschalungen, die in vorteilhafter Weise aus mit Eisen armierten Betonplatten und/oder Drahtmatten bestehen, in dem Betonzylinder belassen, wobei dann, um unter Umständen notwendig werdende Ausbesserungsarbeiten an diesem Betonzylinder leichter durchführen zu können, durch geeignete Materialauflager auf der Tragschalung Ablöseflächen gebildet werden. Die Ablöseflächen geben der starren Betonkonstruktion eine gewisse Dehnbarkeit in axialer Richtung, und bei Anordnung eines nachgiebigen Materials in Form einer Quetschlage erhält der Schachtzylinder auch eine Nachgiebigkeit bei axialer Stauchung. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich gegebenenfalls unter Verwendung einer an sich bekannten Gleitschalung durchführen.
  • Das erfolgt in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch, daß der Beton in Umfangsrichtung des Schachtzylinders wendelförmig fortschreitend zwischen Gebirgswand oder einer schon eingebrachten Betonlage und einer zum Schachtinnern den Ausbauzylinder oder die Zwischenbetonlage abdeckende Verkleidung oder Versteifung aus Platten oder Matten eingebracht wird.
  • Die Tragschalung kann entweder auf in das Gebirge eingetriebenen Haftelementen, beispielsweise Ankern od. dgl. angeordnet, oder an diesen mittels dem jeweiligen Abstand der Tragschalung entsprechend bemessenen Haken, Seilen od. dgl. aufgehängt werden. Auf diese Weise können die Tragschalungen in einfachster Weise eingebaut werden, wobei bei der Aufhängung mit Zugeisen, Haken oder Seilen an der oberen Tragbühne eine durchgehende axiale Verbindung geschaffen wird, die den Betonmantel in vorteilhafter Weise stabilisiert. Bei besonders druckbeanspruchten Schächten, z. B. in rolligem oder fließendem Deckgebirge, kann selbstverständlich der Betonmantel auch mit entsprechenden horizontalen und/oder waagerechten Eisenarmierungen versehen werden. Trotzdem der Betonmantel der Schachtsohle fast unmittelbar folgt, ist es bei schwierigen Gebirgsverhältnissen manchmal erforderlich, zum Schutz der Sohlenbelegschaft einen provisorischen Ausbau einzubringen, der die Arbeiter vor Steinfall schützen soll. Dieser besteht aus vorzugsweise durch Profilversteifungsringe gehaltenen Baustahlmatten, wobei erfindungsgemäß die Tragschalung an den Profilversteifungsringen befestigt ist.
  • Bei der Verwendung von Baustahlmatten wird der Spritzbeton durch die Maschenöffnungen unmittelbar auf das Gebirge aufgetragen, wobei die Profilversteifungsringe und die Baustahlmatten des provisorischen Ausbaus in dem Betonzylinder als Stützgerüst verbleiben. Die Profilversteifungsringe werden vorzugsweise wendelförmig in dem Schacht angeordnet.
  • Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens. Dazu dient vor allem eine Spritzbühne von besonderer Formgebung, auf der die Geräte und das Bedienungspersonal unterzubringen sind, ohne daß die Kübelförderung gestört wird. Erfindungsgemäß ist die Spritzbühne unterhalb der eigentlichen Spannbühne angeordnet und hängt vorzugsweise an dieser mittels Seilzugvorrichtungen. Von der Spannbühne kann das Zementkiesgemisch durch Fallrohre auf die Spritzbühne gelangen.
  • Entsprechend der Anzahl der einzubringenden Betonlagen können, um den Arbeitsvorgang zu beschleunigen, auch zwei oder mehrere Spritzbühnen vorgesehen sein, die bei einer wendelförmigen Tragschalung entsprechend geneigte Arbeitsflächen aufweisen, bei horizontal ausgebildeten Tragschalungen aber ebenfalls horizontal angeordnet sind. Als zweckmäßig erweist es sich, im letzteren Falle eine an dem Rand der Spritzbühne angebrachte, maschinell oder von Hand verfahrbare, vorzugsweise heb- und senkbare Plattform zur Aufnahme der Betonspritz- oder -schleudergeräte vorzusehen, um die Neigung der Arbeitsflächen der Spritzbühnen auch verschiedenen Neigungen der wendelförmigen Stützschalungen anpassen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil der Schachtwand.
  • F i g. 2 die Aufhängung der einzelnen Bühnen, F i g. 3 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil der Schachtwandung, F i g. 4 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil der Schachtwand gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und F i g. 5 einen vertikalen Schnitt durch einen mit einer Spann- und zwei Spritzbühnen ausgerüsteten Schachtabschnitt.
  • In F i g. 1 ist mit 1 der Schachtstoß bezeichnet, in den nagelähnliche Rundeisen 2, 3, 4 eingetrieben werden. Die Rundeisen sind untereinander durch Haken 5, 6, 7, 8 verbunden, die vorzugsweise in der Mitte des Schalbrettes angeordnet sind. Während gemäß F i g. 1 die Haken 7 mit ihrem unteren Ende und die Haken 6 mit ihrem oberen Ende um das gleiche Rundeisen 3 greifen, sind, wie in F i g. 2 veranschaulicht, jedem Haken zwei Rundeisen zugeordnet, so z. B. für den Haken 7 die Rundeisen 9 und 10 und für den Haken 6 die Rundeisen 11 und 12.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Schachtstoß durch einen aus Profilversteifungsringen 13, 14 und Baustahlmatten 15 bestehenden provisorischen Ausbau gesichert. An den Profilversteifungsringen 13, 14 werden die entsprechend bemessenen und geformten Trageisen 16, 32 für die Stützschalung aufgehängt.
  • Die eigentliche Hängebühne besteht aus einzelnen, beispielsweise aus Beton hergestellten Platten 17, 18, 19, 20, 21, die entweder in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind oder aber an ihren Enden die Zugeisen, Haken oder Seile 5, 6, 7, 8 aufnehmende Kerben aufweisen. Während bei der in F i g. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsform die Platten 17, 18 usw. auf den in das Gebirge eingetriebenen, durch die Haken 6, 7 usw. unterfangenen Rundeisen 9, 10 usw. aufliegen, liegen bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 die Platten 22, 23 unmittelbar auf den von den Profilversteifungsringen 13,14 getragenen Zugeisen 16, 32 auf. Bei 24 sind in den Betonplatten angeordnete Eisenarmierungen angedeutet.
  • Der Spritz- oder Schleuderbeton wird bei großer Wandstärke gemäß einer Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in zwei oder mehr Lagen zwischen die Bühnen eingebracht, so daß unter Umständen auftretende Materialverluste vermieden werden. Hierbei sind in einer Ausbauschicht das durch die letzte und vorletzte Bühne gebildete unterste Fach in seiner Tiefe nur halb mit Beton verfüllt und das darüberliegende Fach voll ausgespritzt. Auf diese Weise kann die jeweils unmittelbar an den Schachtstößen anliegende erste Betonlage schon etwas abbinden, bevor die nächste das Fach füllende Lage eingebracht wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt F i g. 5.
  • An die bekannte Spannbühne 25 werden mittels Seilzugvorrichtungen 28 od. dgl. sogenannte Spritzbühnen 26' angehängt, die die zum Einbringen des Betons notwendigen Vorrichtungen 27 tragen.
  • Der Beton gelangt über Fallrohre 29 und 30 aus einem Sammelbehälter 31 in die Maschinen 27 auf die Spannbühne 25.
  • Bei A und Bist ersichtlich, wie der Beton in die wendelförmigen, von den Stützbühnen gebildeten Fächer in Umfangsrichtung des Schachtzylinders eingebracht wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit einem Zylinder aus Spritz- oder Schleuderbeton unter Verwendung einer Schalung, d a -durch gekennzeichnet, daß den Abteufarbeiten von oben nach unten kontinuierlich folgend der Spritz- oder Schleuderbeton unter Verwendung einer an der Schachtwandung anliegenden, in ihrer Breite der Betonstärke entsprechenden, radial zur Schachtachse angeordneten Tragschalung eingebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen wendelförmig von oben nach unten unter Verwendung einer wendelförmig am Schachtstoß anliegenden Tragschalung erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Mächtigkeit der Betonzylinderwandung der Spritz- oder Schleuderbeton in einer oder mehreren Lagen eingebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschalung als verlorene Schalung in dem Betonzylinder verbleibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragschalung vorzugsweise eisenarmierte Betonplatten (17, 18, 19, 20, 21) und/oder Drahtmatten verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und/oder unterhalb der Tragschalung Ablöseflächen und/oder Quetschlagen vorgesehen sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gegebenenfalls unter Verwendung einer Gleitschalung, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton in Umfangsrichtung des Schachtzylinders wendelförmig vorschreitend zwischen Gebirgswand oder einer schon eingebrachten Betonlage und einer zum Schachtinnern den Ausbauzylinder oder die Zwischenbetonlage abdeckenden Verkleidung oder Versteifung aus Platten oder Matten eingebracht wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschalung auf in das Gebirge eingetriebenen Halteelementen, beispielsweise Zugeisen, Rundeisen od. dgl. (2, 3, 4, 9, 10, 11, 12, 16, 32) angeordnet oder an der oberen Tragschalung mittels des jeweiligen Abstandes der Tragschalung entsprechend bemessener Haken, Seilen (5, 6, 7, 8) od. dgl. aufgehängt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei erforderlichem, vorzugsweise aus durch Profilversteifungsringen gehaltenen Baustahlmatten bestehendem provisorischem Ausbau die Tragschalung an den Profilversteifungsringen befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des in den vorhergehenden Ansprüchen gekennzeichneten Verfahrens, gekennzeichnet durch eine unterhalb der eigentlichen Spannbühne (25) angeordnete, vorzugsweise an dieser mittels Seilzugvorrichtungen (28) od. dgl. angehängten Spritzbühne (26), die die Vorrichtungen (27) zum Einbringen des Betons aufnimmt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch entsprechend den einzubringenden Betonlagen zwei oder mehrere Spritzbühnen (26, 26'), die nach Höhenlage und Neigung mit der Tragschalung übereinstimmen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, gekennzeichnet durch eine an dem Rand der Spritzbühne (26, 26') angebrachte maschinell oder von Hand verfahrbare, vorzugsweise heb- und senkbare Plattform zur Aufnahme der Betonspritz-oder -schleudergeräte. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 913 403, 941449; deutsche Auslegeschrift Nr. 1007 713; österreichische Patentschrift Nr. 49 300; französische Patentschriften Nr. 671821, 888 366.
DED25993A 1957-07-15 1957-07-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten Pending DE1165525B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED25993A DE1165525B (de) 1957-07-15 1957-07-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED25993A DE1165525B (de) 1957-07-15 1957-07-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1165525B true DE1165525B (de) 1964-03-19

Family

ID=7038740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED25993A Pending DE1165525B (de) 1957-07-15 1957-07-15 Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1165525B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT49300B (de) * 1909-10-22 1911-08-10 Hiltruper Terrazzo Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit Beton.
FR671821A (fr) * 1929-03-21 1929-12-19 Procédé et dispositif pour le fonçage et la construction de puits
FR888366A (fr) * 1942-04-04 1943-12-10 Dispositif permettant de bâtir les puits de haut en bas
DE913403C (de) * 1951-06-05 1954-06-14 Paul Chlebus Dipl Ing Dr Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung von Schaechten, Grubenbauen, Stollen und Tunneln
DE941449C (de) * 1955-03-18 1956-08-23 Walter Arnold Schalungselement
DE1007713B (de) * 1954-09-02 1957-05-09 Beton En Aanneming Mij J H Lae Als ringfoermiger Innenkoerper ausgefuehrte Gleitschalung zum Verkleiden von Grubenschaechten mit Beton

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT49300B (de) * 1909-10-22 1911-08-10 Hiltruper Terrazzo Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit Beton.
FR671821A (fr) * 1929-03-21 1929-12-19 Procédé et dispositif pour le fonçage et la construction de puits
FR888366A (fr) * 1942-04-04 1943-12-10 Dispositif permettant de bâtir les puits de haut en bas
DE913403C (de) * 1951-06-05 1954-06-14 Paul Chlebus Dipl Ing Dr Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung von Schaechten, Grubenbauen, Stollen und Tunneln
DE1007713B (de) * 1954-09-02 1957-05-09 Beton En Aanneming Mij J H Lae Als ringfoermiger Innenkoerper ausgefuehrte Gleitschalung zum Verkleiden von Grubenschaechten mit Beton
DE941449C (de) * 1955-03-18 1956-08-23 Walter Arnold Schalungselement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0413693B1 (de) Stahlbetonausbau für verkehrstunnel
DE2434200C3 (de) Verfahren zur Herstellung von unterirdischen Hohlräumen
EP1355039A1 (de) Verfahren zur Erstellung eines langgestreckten Freiraumes zwischen zwei Tunnelröhren
DE3820700A1 (de) Anker-verbundausbau
DE1165525B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten
DE2657310C3 (de) Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk und einer ringförmigen Wand sowie Gleitschalung zur Durchführung des Verfahrens
DE1634302B2 (de) Vorgefertigtes Bauelement aus Stahlbeton zur Herstellung einer Stützmauer oder dergleichen
EP1338724B1 (de) Verfahren zur Errichtung eines Bauwerks mit einer umfangsgeschlossenen Betonwand
DE908483C (de) Verfahren und Geraet zur Schachtausmauerung
DE596715C (de) Verfahren zum Aufbrechen von Schaechten
DE3442912A1 (de) Verfahren zur herstellung eines koecherfundamentes
DE542819C (de) Hohlwandbau mit Wandplatten aus Schilf, Stroh u. dgl.
DE10324637B3 (de) Verfahren zum Abteufen eines Schachtes in einer Mülldeponie
DE202006001989U1 (de) Variables Schalungssystem zum Einbau einer inneren Ausbauverstärkung unabhängig von der Schachtgeometrie
AT206460B (de) Verfahren zur Herstellung von Futtermauern, nach diesem Verfahren hergestellte Futtermauer und bei deren Herstellung angewendete Schalung
AT166566B (de) Verfahren zur Herstellung eines Stahlbetongittermastes
DE1187572B (de) Verfahren zum absatzweisen Ausbau von Schaechten, insbesondere Bergbauschaechten mit Beton
DE2941174C2 (de) Verfahren zum Ausbauen von zylindrischen Baugruben und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2408038B2 (de) Verfahren zur Verminderung von Bodensetzungen beim Ausbau mehrteiliger unterirdischer Hohlräume
AT278297B (de) Verfahren zur Unterfangung bestehenden Mauerwerkes, insbesondere bei Pfeilerentfernungen
DE855906C (de) Beton-Skelettbauweise
AT360725B (de) Vorfabriziertes teilelement aus natursteinen und verfahren zur herstellung desselben
DE1266948B (de) Kletterschalung zum Betonieren von turmartigen Bauwerken
DE1172289B (de) Auskleidung fuer Stollen oder Tunnel
AT160593B (de) Verfahren zur Herstellung von in lotrechter Stellung erzeugten hohlen Betonmasten, insbesondere für elektrische Freileitungen.