DE2657310C3 - Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk und einer ringförmigen Wand sowie Gleitschalung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk und einer ringförmigen Wand sowie Gleitschalung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2657310C3
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Jan Pieter Haag Bramsen
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Ballast Nedam Groep NV
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    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04H7/20Prestressed constructions
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    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

3 4
gangs des Rund-und Einziehens der Spannglieder von Spanndrähte 14, die sich über den ganzen Umfang (fp den übrigen Montage- und Betoniervorgängen er- der Wand 2 bis zu den beiden Seiten 15 einer aufrecht I' reicht. Das Rundziehen und Einziehen der Spannglie- stehenden Spannrippe 16 erstrecken und gespannt Γ der kann gleichzeitig mit und unabhängig von den werden, nachdem der Beton 4 eine ausreichende Feübrigen Arbeitsvorgängen erfolgen, da die Spannglie- 5 stigkeit erreicht hat. Die Wand 2 wird mit Hilfe einer der zunächst zu einem außerhalb ties eigentlichen Ar- Gleitschalung 17 (Fig. 5) hergestellt, die im wesentlibeitsbereiches liegenden ersten Vorrat rundgezogen chen aus einer horizontalen, ringförmigen Innenschawerden, was z. B. gleichzeitig mit dem Betonieren lung 18 und einer horizontalen, ringförmigen Außenstattfinden kann. Erst bei Bedarf werden die Spann- schalung 19 und einer Anzahl über den Umfang der
* glieder, ohne dann noch rundgezogen werden zu müs- io Wand 2 verteilter, die Innenschalung 18 und die Au-. sen, von diesem Vorrat entnommen, als zweiter Vor- ßenschalung 19 miteinander verbindender Hebe-
>J rat oberhalb des eigentlichen Arbeitsbereiches aufge- bocke 20 besteht. Die Innenschalung 18 hat einen In- : hängt, zwischen den Innen- und Außenbewehrungs- nenpodest 21, und die Außenschalung 19 hat einen % matten eingeschlossen und einzeln in die jeweiligen Außenpodest 22. Die Hebeböcke 20 wirken mit je f Einbaulagen abgesenkt und dort fixiert. Da hierfür is einem an sich bekannten Klettermechanismus 24 auf ,f nur Bewegungen der bereits rundgezogenen Spann- der Kletterstange 23 zusammen. Der Zweck der Erglieder in Radial- und/oder Höhenrichtung erforder- findung ist, die Gleitschalung 17 mit möglichst wenig i- lieh sind, können diese Vorgänge wesentlich rascher Aufenthalt ansteigen zu lassen, während dauernd Be-
* durchgeführt werden als das Rundziehen der Spann- ton eingeschüttet wird, wobei Arbeiter auf dem Inglieder, so daß die Unterbrechungszeiten des Bet.o- 20 nenpodest 21 stehen und während dauernd die vorgeniervorgangs auf ein Minimum verkürzt werden kön- schriebene Bewehrung von Arbeitern eingestellt wird, nen. die auf dem Außenpodest 22 stehen. Während des
Die Erfindung bezieht sich noch auf eine Gleitscha- Anstiegs der Gleitschalung 17 werden - vorzugsweise
lung zur Durchführung des angegebenen Verfahrens, kontinuierlich - Hüllrohre 13 zunächst in das Innere
mit über in Abständen angeordneten Hebeböcken 25 der Hebeböcke 20 eingeführt, wobei sie innerhalb drei
verbundener Innen- und Außenschalung und mit an jedem Bügel 20 gelagerter Rollen 25 geführt wer-
Führungsrollen zum Rundziehen von Spannkabeln in den, worauf sie als Vorrat außerhalb der Außenscha-
Umiangsrichtung der Gleitschalung, die dadurch ge- lung 19 auf Stützen 26 gelagert werden (siehe die
kennzeichnet ist, daß außerhalb der Außenschalung, Fig. 6 und 7). In der Zwischenzeit können die Außen-
aber innerhalb der Hebeböcke ringsum Stützen zur 30 bewehrungsmatten 5 in einem solchen Abstand g
Aufnahme des ersten Vorrates von SpanngLedern (Fig. 2) angebracht werden, daß die Hebeböcke 20
vorgesehen und die Führungsrollen diesen Stütze« als hindurchgehen können. Die Hüllrohre 13, in denen
Zuführungsrollen angeordnet sind und daß an den die Spanndrähte 14 bereits vorhanden sind, werden
Hebeböcken Mittel zum Aufhängen des zweiten Vor- erfindungsgemäß in den aufeinanderfolgenden Stufen
rates von Spanngliedern vorgesehen sind. 35 angebracht, d. h.:
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Stufe a: ein Bündel 28 von Hüllrohren 13 wird in-
Zeichnung erläutert. nerhalb des Hebebocks 20 an Stiften 30 der unteren
Es zeigt Traverse 27 jedes Hebebocks 20 zeitweilig aufge-
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines nach dem hängt, und zwar in Gruppen von drei mittels Drähten
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Gebäu- 40 29.
des, Stufe b: das Bündel 28 wird zwischen aufrecht ste-
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt henden Innenbewehrungsstäben 10 und aufrecht ste-
längs der Linie H-II in Fig. 1, henden Außenbewehrungsstäben 8 eingesperrt, da in
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt der Stufe b die Außenbewehrungsmatten 5 (siehe in
längs der Linie ΙΠ-ΙΠ in Fig. 1 während des nachträg- 45 Fig. 6 die gestrichelten Linien und in Fig. 7 die voller
liehen Vorspannens des Betons, Linien) eingestellt werden, und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine schau- Stufe c: nacheinander werden Hüllrohre 13 vom
bildliche Ansicht des Teiles IV in Richtung des Bündel 28 weggenommen und mittels Drähten 31 auf
Pfeils A in Fig. 1 mit einem Teil einer Gleitscha- der Innenseite der Außenbewehrungsmatte 5 an den
lung, 50 vorgesehenen Stellen angebracht, und zwar bevor die
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 Außenschalung 19 dieser zu nahe kommt (siehe die
mit Gleitschalung und Hebevorrichtung, und Fig. 6 und 7).
Fig. 6 und 7 in vergrößerter Darstellung den Während der Stufe α lassen sich jeweils drei Hüll-
Teil IV der Fig. 5 in aufeinanderfolgenden Verfah- rohre 13 bequem und schnell aufhängen. Die Drähte
rensstufen. 55 29 und die Stifte 30 bilden Mittel zum zeitweiligen
Das Bauwerk nach Fig. 1, z. B. ein Behälter für Aufhängen der Hüllrohre 13 an den Hebeböcken 20
Flüssigkeit, z. B. Wasser, hat eine horizontale Fuß- (siehe Fig. 6).
platte 3 und eine aufrecht stehende, ringförmige Während der Stufe c werden die Bewehrungs-Wand 2 aus bewehrtem, nachträglich vorgespanntem matten 5 und 6 mittels der Stäbe 11 bzw. 12 mit-Beton 4. Die Wand 2 efithnlt im Beton 4 eingebettete, 60 einander verbunden, die unter der Traverse 27 jedes durch Stäbe 11 miteir_iiüci verbundene Außenbe- Hebebocks 20 angebracht werden, sobald diese beim wehrungsmatten 5 mit liegenden Stäben 7 und auf- Gleitvorgang einen ausreichenden Raum freirecht stehenden Außenbewehrungsstäben 8 und gibt.
durch Stäbe 12 miteinander verbundene Innenbe- Die Gleitschalung 17 weist Rippenverschalungswehrungsmatten 6 mU liegenden Stäben 9 und auf- 65 mittel 32 (Fig. 4) zur Formung einer aufrecht stehenrecht stehenden Innöhbewehrungsstäben 10. Zwi- den Betonspannrippe 16 an der Wand 2 auf. Diese sehen diesen enthält die Wand 2 vertikale Kletter- Mittel bestehen im wesentlichen aus einer sich bis stangen 23 und νοΛ Hüllrohren 13 umgebene außerhalb der Außenschalung 19 erstreckenden, auf-
5 6
wärts mitgleitenden Tafel 33 zwei beiderseits dersel- Enden 36 mittels Anker 40 in den Teilen 34 veran-
ben stehenden, stationären Teilen 34, die Ausneh- kert.
mungen 35 zum Durchlassen der in den Hüllrohren Die Bewehrungsmatten 37, die in der Spannrippe
13 vorhandenen Spanndlrähte 14 aufweisen. Während 16 angebracht werden, haben bügelartige, horizontale
des Einbaus jedes Hüllrohres 13 werden dessen zwei 5 Stäbe 38.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk mit einer ringförmigen Wand, wobei die Innen- und Außenschalung der Gleitschalung durch in Abständen angeordnete Hebeböcke verbunden sind und entsprechend dem Fortschreiten der Gleitschalung oberhalb der jeweiligen Betonoberfläche lotrechte Innen- und Außenbewehrungen in die Gleitschalung eingesetzt sowie die mit Hüllrohren versehenen, horizontalen Spannglieder einzeln nacheinander mittels an der Gleitschalung vorgesehener Führungsrollen in Umfangsrichtung der Wand rundgezogtn und dadurch in den Raum innerhalb der Hebeböcke gebracht und anschließend in ihre endgültigen Einbaulagen zwischen Innen- und Außenbewehrung in vorgegebenen lotrechten Abständen voneinander gebracht und fixiert werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte bei Verwendung von mattenförmigen Innen- und Außenbewehrungen:
a) die Spannglieder werden beim Rundziehen in den Raum zwischen den Hebeböcken zuerst in eine radial außerhalb der Außenschailung befindliche Lage gebracht und hier ein erster Vorrat von Spanngliedern gebildet,
b) jeweils vor dem Einsetzen der Außenbewehrungsmatten für einen neuen Betonierabschnitt wird eine für diesen ausreichende Anzahl von Spanngliedern vom ersten Vorrat entnommen, in eine Lage oberhalb des Schalungsinnenraumes gebracht und dort unter Bildung eines zweiten Vorrats von Spanngliedern an den Hebeböcken der Gleitschalung aufgehängt,
c) die Außenbewehrungsmatten für den Betonierabschnitt werden dann eingesetzt und der zweite Vorrat dadurch zwischen den Innen- und Außenbewehrungsmatten eingeschlossen,
d) von dem zweiten Vorrat werden Spannglieder einzeln oder gruppenweise freigegeben, dann in ihre endgültige Einbaulage abgesenkt und an der Außenbewehrung befestigt, und
e) während des Betonierens wird der erste Vorrat von Spanngliedern durch Rundziehen und Hinzufügen neuer Spannglieder gemäß Schritt a) laufend ergänzt.
2. Gleitschalung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit über in Abständen angeordneten Hebeböcken verbundener Innen- und Außenschalung und mit Führungsrollen zum Rundziehen von Spannkabeln in Umfangsrichtung der Gleitschalung, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der AuSenschalung (19), aber innerhalb der Hebeböcke (20) ringsum Stützen (26) zur Aufnahme des ersten Vorrats von Spanngliedern vorgesehen und die Rollen (25) diesen Stützen (26) als Zuführungsrollen zugeordnet sind und daß an den Hebeböcken (20) Mittel zum Aufhängen des zweiten Vorrates von Spanngliedern vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk mit einer ringförmigen Wand, wobei die Innen- und Außenschalung der Gleitschalung durch in Abständen angeordnete Hebeböcke verbunden sind und entsprechend dem Fortschreiten der Gleitschalung oberhalb der jeweiligen Betonoberfläche lotrechte Innen- und Außenbewehrungen in die Gleitschalung eingesetzt sowie die
ίο mit Hüllrohren versehenen, horizontalen Spannglieder einzeln nacheinander mittels an der Gleitschalung vorgesehener Führungsrollen in Umfangsrichtung der Wand rundgezogen und dadurch in den Raum innerhalb der Hebeböcke gebracht und anschließend in ihre endgültigen Einbaulagen zwischen Innen- und Außenbewehrung in vorgegebenen lotrechten Abständen voneinander gebracht und fixiert werden.
Ein derartiges Verfahren ist aus der Zeitschrift »Der Bauingenieur«, 1960, Seite 407—409, bekannt. Es gestattet die Erstellung sehr großer Bauwerke mit ringförmigen Wänden, z. B. Wasserbehältern, in sehr kurzer Bauzeit. Trotzdem erreicht die Bauzeit bei diesem bekannten Verfahren noch nicht das mögliche Minimum, da zwischen dem Betonieren der einzelnen Höhenabschnitte längere Stillstandszeiten für das Einbauen der Spannglieder und übrigen Bewehrungen erforderlich sind. Diese Unterbrechungszeiten werden hauptsächlich bestimmt durch das Rund- und Einziehen der horizontalen Spannglieder in den Raum zwischen Innen- und Außenbewehrung, da dieses ein sehr langwieriger und nur von besonders geschulten Arbeitskräften durchzuführender Vorgang ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die für den Einbau der Spannglieder und sonstigen Bewehrungen notwendigen Unterbrechungen der Betonierarbeiten möglichst zu verkürzen.
Dies geschieht erfindungsgemäß, bei Verwendung von mattenförmigen Innen- und Außenbewehrungen, durch folgende Verfahrensschritte:
a) die Spannglieder werden beim Rundziehen in den Raum zwischen den Hebeböcken zuerst in eine radial außerhalb der Außenschalung befindliche Lage gebracht und hier ein erster Vorrat von Spanngliedern gebildet,
b) jeweils vor dem Einsetzen der Außenbewehrungsmatten für einen neuen Betonierabschnitt wird eine für diesen ausreichende Anzahl von
so Spanngliedern vom ersten Vorrat entnommen,
in eine Lage oberhalb des Schalungsinnenraumes gebracht und dort unter Bildung eines zweiten Vorrats von Spanngliedern an den Hebeböcken der Gleitschalung aufgehängt,
c) die Außenbewehrungsmatten für den Betonierabschnitt werden dann eingesetzt und der zweite Vorrat dadurch zwischen den Innen- und Außenbewehrungsmatten eingeschlossen,
d) von dem zweiten Vorrat werden Spannglieder einzeln oder gruppenweise freigegeben, dann in ihre endgültige Einbaulage abgesenkt und an der Außenbewehrung befestigt, und
e) während des Betonierens wird der erste Vorrat von Spanngliedern durch Rundziehen und Hinzufügen neuer Spannglieder gemäß Schritt a) laufend ergänzt.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Entkopplung des zeitraubenden und schwierigen Vor-
DE2657310A 1975-12-18 1976-12-17 Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk und einer ringförmigen Wand sowie Gleitschalung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2657310C3 (de)

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DE2657310A1 DE2657310A1 (de) 1977-06-30
DE2657310B2 DE2657310B2 (de) 1980-08-28
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