DE954407C - Vorrichtung und Verfahren fuer den Bau von Ortbetonkanaelen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren fuer den Bau von Ortbetonkanaelen

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DE954407C
DE954407C DEA17002A DEA0017002A DE954407C DE 954407 C DE954407 C DE 954407C DE A17002 A DEA17002 A DE A17002A DE A0017002 A DEA0017002 A DE A0017002A DE 954407 C DE954407 C DE 954407C
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Germany
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DEA17002A
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English (en)
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Klaus Ackermann
Josef Boessner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/86Cores
    • B28B21/88Cores adjustable, collapsible or expansible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/06Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds into moulds having sliding parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren für den Bau von Ortbetonkanälen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren für den Bau von Ortbetonkanälen aus längeren Rohrabschnitten von beispielsweise 25 bis 50 m Länge, die durch kurze Ausgleichmuffen miteinander verbunden sind und z. B. als Druckleitungen für Flüssigkeiten und Gase verwendet werden können. Es ist bekannt, solche Betonkanäle auf einer Magerbetonschale zu verlegen, die einen Teil der Außenschalung bildet. Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die Innenschalung und die übrige Außenschalung für den Betonkanal in solcher Weise auszubilden und anzuordnen, daß die Herstellung der einzelnen langen Rohrabschnitte und der hierfür erforderliche Ab- und Aufbau der Schalung mit möglichst geringem Arbeitsaufwand und ohne längere Arbeitsunterbrechung vonstatten gehen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, den von der Betonmasse in flüssigem und breiigem Zustand auf die hohle Innenschalung ausgeübten starken Auftrieb in einfacher und zweckmäßiger Weise zu kompensieren.
  • Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung für den Bau solcher Ortbetonkanäle vorgesehen ist, die von einem auf der Magerbetonschale fahrbaren oder vorsetzbaren jochförmigen Gestell gebildet wird, dessen Länge etwa der Länge eines Rohrabschnittes entspricht, und welches die Halterungen und Abstützungen der Innenschalung und vorzugsweise auch der Außenschalung des Betonrohres aufweist und auf seiner Oberseite mindestens zwei auf Gleisen fahrbare Belastungswagen trägt, die durch Verstellen auf dem Gleise derart angeordnet werden können, daß sie jeweils den Auftrieb der im Beton aufschwimmenden, gegen das Gestell abgestützten Innenschalung ausreichend kompensieren. Ein Teil der Belastungswagen kann mit Schüttvorrichtungen für den Beton, z. B. mit beweglichen Hosenrohren, ausgestattet sein. Auch können Betonmischmaschinen der üblichen Bauart auf einem oder auf einigen Belastungswagen montiert sein, insbesondere wenn die Baustrecke schwer zugänglich ist, so daß die Anfuhr des Betons von der Seite her bzw. längs der Strecke auf Schwierigkeiten stößt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i ist ein schematischer Querschnitt durch die Baugrube und die darin verwendeten Vorrichtungen. Fig. 2 zeigt diese Vorrichtungen in einem Mittellängsschnitt.
  • Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt durch eine andere Baugrube mit abweichend ausgebildeten Vorrichtungen.
  • Fig. 4 ist ein Mittellängsschnitt zu Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Innenschalung.
  • Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht der Baustelle und veranschaulicht das Vorsetzen der Innenschalung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 besteht das jochförmige Gestell aus einer Mehrzahl von Einzeljochen, deren Stützböcke i und 2 beiderseits des Betonrohres 3 auf der Magerbetonschale 4 stehen, während die von Doppel-T-Schienen gebildeten Querhäupter 5 ein Schienenpaar 6, 6 tragen, auf. welchem die Räder 7 eines Belastungswagens 8 laufen. Dieser hat einen z. B. von Betonbalken g gebildeten Boden, um durch sein Gewicht den Auftrieb der Innenschalung io zu kompensieren. In dem Boden des Belastungswagens sind gelenkige Hosenrohre ii angeordnet, durch welche der Beton der Baustelle zugeführt wird. Am Rand der offenen Baugrube liegt ein weiteres Schienenpaar 12 für die Zuführung des Betons längs der Arbeitsstrecke.
  • Die Halterung der aus Rohrschüssen von etwa 2 m Länge gebildeten Innenschalung io wird von Tragstangen 13 gebildet, die an den Querhäuptern 5 des jochförmigen Gestells angebracht sind, indem ihr Kopf 14 in geschlitzte Laschen 15 eingehängt ist, welche an dem Fußflansch der Querhäupter 5 angeschweißt sind. Die unteren Enden der Tragstangen 13 sind mit Gewinde versehen und ragen durch entsprechende Bohrungen im Scheitelteil der Innenschalungio, in welcher sie durch Schraubenmuttern 16 höhenverstellbar befestigt sind. Auf diese Weise können sämtliche die Innenschalung bildenden Rohrschüsse genau fluchtend in der erforderlichen Höhenlage an dem jochförmigen Gestell aufgehängt werden. Nach dem Einbringen des Betons in die Schalung bis zu deren halber Höhe ist es durch die Konsistenz des Betons ohne weiteres möglich, die Tragstangen =3 abzunehmen, ohne eine nachträgliche Veränderung der Lage der Innenschalung befürchten zu müssen, die unter zentrischem Auftrieb durch den eingebrachten Beton steht. Die Öffnung in der Verschalung kann sodann mittels einer Blindschraube geschlossen werden.
  • Zur Abstützung der Innenschalung io sind zwischen dem Scheitel der Innenschalung und den Querhäuptern 5 Stützen 17 eingespannt, deren Länge durch den spannschloßartig ausgebildeten Mittelteil 18 nach Bedarf einstellbar ist. Durch diese Stützen 17 wird der Auftrieb der Innenschalung ro auf die Querhäupter 5 des jochförmigen Gestells und auf das Gleis 6 übertragen, auf welchem die Belastungswagen 8 fahrbar sind. Bei einer Länge der einzelnen Rohrabschnitte von etwa 40 m genügen im allgemeinen drei Belastungswagen, die entsprechend dem Fortschritt der Betonierung verschoben werden, wobei zweckmäßig zwei Wagen mit Schüttvorrichtungen für den Beton ausgerüstet sind. Bei Versuchen zur Messung des Auftriebes der Innenschalung während des Betoniervorganges hat sich ergeben, daß nach Hochbetonieren des Rohres bis über den Scheitel der Auftrieb durch die Belastung des Betons auf dem oberen Teil aufgehoben wird, so daß bereits vor dem völligen Ausfüllen der Schalung mit Beton die Druckstützen 17 abgenommen werden können.
  • Nach Fertigstellung eines Rohrabschnittes wird das jochförmige Gestell in den nächsten Bauabschnitt vorgezogen, z. B. durch Vorsetzen der einzelnen Joche nach Abnahme der Gleises 6. Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist das die Belastungswagen tragende Gestell so ausgebildet, daß es als Ganzes mittels der Rollen 2o auf Schienen ig fahrbar ist, die auf der Magerbetonschale 4 verlegt sind. Hierdurch wird der Vorbau erheblich vereinfacht und beschleulügt.
  • Das fahrbare Gestell besteht auch in diesem Fall aus Querhäuptern 21 und senkrechten Stützen 22. Außerdem sind Querstreben 23 vorgesehen. Die Tragstangen 24 der Innenschalung 25 sind bei dieser Ausführung an beiden Enden mit. Gewinde versehen, so daß auch die oberen Enden der Tragstangen 24 mittels der Muttern 26 in der Höhe einstellbar sind. Als Stützen zwischen den Querhäuptern 21 und der. Innenschalung 25 dienen in diesem Fall kräftige Holzstempel 27, welche zwischen die Querhäupter und den Scheitel der aufgehängten Innenschalung eingekeilt werden.
  • Die Außenschalung wird bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 von Schalungsteilen 28. und 29 gebildet, die an ihrer Unterkante mittels Scharnieren 30 und 31 schwenkbar an Laschen 32 und 33 an der Innenseite des Gestells gelagert sind. Die Schalungsteile 28 und 29 sind so bemessen, daß die Scheitelzone des Rohres unbedeckt bleibt, wie aus Fig. 3 ersichtlich. In der in durchgehenden Linien gezeichneten Arbeitsstellung werden die Schulungsteile 28 und 2,9 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel gehalten bzw. gestützt. Die ausgeschwenkte Stellung der Schulungsteile 28 und 29 ist strichpunktiert dargestellt.
  • Zwischen der Magerbetonschale 4 und der Unterkante der Außenschalung 28, 29 ist beiderseits je eine strangförmige Dichtung 34 angeordnet, die z. B. von einem mit Luft oder mit Wasser aufzupumpenden Schlauch gebildet wird, dessen Länge der Länge des jochförmigen Gestells entspricht. Diese Dichtungsschläuche pressen sich zwischen die Oberfläche der Magerbetonschale q. und die Scharniergelenke 3o und 31 der Außenschalung. .
  • Der in Fig. 3 gezeigte Belastungswagen 35 ist mit einer Betonmischmaschine 36 ausgestattet.
  • Die Innenschalung besteht aus Abschnitten von beispielsweise 2 m Länge, von denen jeder aus mehreren Segmenten, z. B. vier Segmenten 37, 38, 39 und 40, zusammengesetzt ist, wie aus Fig!5 ersichtlich. Jedes Segment hat auf seiner Innenseite Verstärkungsrippen 51 sowie über seine Länge verteilt etwa zwei oder drei Querstreben 41. Um die Innenschalung nach Fertigstellung des Betonrohres auseinandernehmen zu können, ist an dem Längsrand zumindest eines Segments ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zwischenstück herausnehmbar oder nach innen schwenkbar angeordnet. An dem oberen Segment 40 ist mittels der Laschen 42 eine Laufschiene 43 für eine Laufkatze 44. befestigt. Die Länge der Laufschienen43 entspricht der Länge der ' einzelnen Abschnitte der Innenschalung, so daß die Laufschienen 43 eine durchgehende Bahn für den Transport der Innenschalungsteile eines fertiggestellten Abschnittes innerhalb der Schalung für die noch zu betonierenden Abschnitte bilden. Die einzelnen Segmente der Innenschalung werden zu diesem Zweck mittels eines Tragbügels 45 an der Laufkatze ,44. angehängt.
  • Fig. 6 veranschaulicht, wie mit den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen beim Bau der aufeinanderfolgenden Rohrabschnitte eines Ortbetonkanals erfindungsgemäß verfahren wird. Im linken Teil der Fig. 6 ist einfertiger Rohrabschnitt 46 in Seitenansicht dargestellt. Nach einem Zwischenraum 47 von etwa 0,5 m Länge für den Einbau einer Dehnungsmuffe folgt der nächste, abgebrochen dargestellte Rohrabschnitt 48, welcher ebenfalls bereits fertiggestellt ist und dessen Beton so weit abgebunden hat, daß die Schalungsteile entfernt werden können. Zum Abbau der Außenschalung werden einfach die Schulungsteile 28 und 29 (Fig. 3) hochgeklappt und mit dem jochförmigen, fahrbaren Gestell 2i, 22 in den nächsten Bauabschnitt vorgefahren. Beim Abbau der Innenschalung werden jeweils zuerst das Deckenteil ¢o, dann die beiden Seitenteile 38, 3.9 und schließlich das Bodenteil 37 abmontiert, letzteres aber zuerst abtransportiert, damit die Teile an der neuen Baustelle in der zum Aufbau der Innenschalung notwendigen Reihenfolge eintreffen. Der Transport geschieht durch Anhängen der einzelnen Teile der Innenschalung an die Laufkatze 44, welche über die hintereinander fluchtenden Laufschienen 43 bis an den Ausgang 49 des fertigen Rohrabschnittes 48 läuft. Dort ist eine Anschlußschiene 50 zur Überbrückung eines Zwischenraumes vorgesehen, welcher einem Muffenabstand 47 und der Länge eines Innenschalungsabschnittes 25 entspricht. In diesem Zwischenraum können die Schulungsteile an der Laufkatze hängend gesäubert und neu eingeölt werden. Anschließend gelangt die Laufkatze über weitere Laufschienen 43 der im Aufbau befindlichen neuen Innenschalung 25 bis an die Arbeitsstelle, an welcher die Innenschalung erneut aufgebaut wird. Am Schluß wird die Überbrückungsschiene 5o herausgenommen und das Anfangsglied der Innenschalung eingebaut.
  • Es liegt auf der Hand, daß die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung und das hiermit auszuführende Bauverfahren erhebliche Vereinfachungen und Einsparungen für den Bau von armierten Ortbetonkanälen ergeben, zumal die Vorrichtungen immer wieder verwendbar sind und so eingerichtet sein können, daß Betonkanäle verschiedener Durchmesser und verschiedener Wandstärken damit hergestellt werden können. Die gezeigten Ausführungsformen sind nur Beispiele für die praktische Verwirklichung der Erfüidung, welche auch auf andere Weise ausgeführt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für den Bau von Ortbetonkanälen aus längeren Rohrabschnitten, insbesondere für bewehrte Druckleitungen, die auf einer Magerbetonschale liegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Länge einem Rohrabschnitt etwa entsprechendes jochförmiges Gestell auf der Magerbetonschale fahrbar oder vorsetzbar angeordnet ist, welches die Halterungen und Abstützungen der Innenschalung und vorzugsweise auch der Außenschalung des Betonrohres aufweist und auf seiner Oberseite mindestens zwei auf Gleisen fahrbare Belastungswagen trägt, die durch Verstellen auf dem Gleis derart angeordnet werden können, daß sie jeweils den Auftrieb der im Beton aufschwimmenden, gegen das Gestell abgestützten Innenschalung ausreichend kompensieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Belastungswagen mit Schüttvorrichtungen für den Beton, z. B. mit beweglichen Hosenrohren, und gegebenenfalls mit einer Betonmischmaschine ausgestattet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell von- einer Mehrzahl von auf der Magerbetonschale aufstellbaren Jochen gebildet wird, deren Querhäupter das Fahrgleis der Belastungswagen tragen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch -gekennzeichnet, daß das die Belastungswagen tragende Gestell so ausgebildet ist, daß es als Ganzes auf Schienen auf der Magerbetonschale fahrbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Innenschalung von an den Querhäuptern des jochförmigen Gestelles höhenverstellbar angebrachten Tragstangen gebildet wird, deren Enden lösbar mit der Innenschalung befestigt sind, während zur Abstützung der Innenschalung zwischen die genannten Querträger und die Innenschalung einspannbare, in ihrer Länge einstellbare Stützen vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalung von schwenkbar an dem jochförmigen Gestell angeordneten Schalenteilen gebildet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Außenschalung mit ihrer Unterkante beiderseits an den Innenseiten des jochförmigen Gestelles schwenkbar gelagert sind und die Scheitelzone des Rohres unbedeckt lassen. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Magerbetonschale und der Unterkante der Außenschalung eine strangförmige Dichtung, z. B. ein mit Luft oder mit Wasser aufzupumpender Schlauch, angeordnet ist. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschalung aus Abschnitten von beispielsweise z m Länge besteht, von denen jeder aus mehreren Segmenten, z. B. vier Segmenten, zusammensetzbar ist, und daß an jedem Scheitelsegment eine der Abschnittslänge entsprechende Laufschiene für eine Laufkatze zum Transport der Innenschalungsteüe eines fertiggestellten Abschnittes innerhalb der Schalung für die noch zu betonierenden Abschnitte angeordnet ist. io. Verfahren für den Bau von armierten Ortbetonkanälen aus längeren Rohrabschnitten unter Verwendung der Vorrichtungen nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach Fertigstellung eines Rohrabschnittes das jochförmige Gestell auf der Magerbetonschale um eine Abschnittslänge vorgezogen wird, worauf die Teile der Außenschalung und der Innenschalung abgebaut und letztere innerhalb des Rohres vorgefördert, an dem vorgezogenen Gerüst erneut aufgehgngt und abgestützt werden und hiernach dieTeue der Außenschalung in ihreArbeitsstellung gebracht und ebenfalls an dem Gerüst abgestützt werden. ix. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorbau der Innenschalung von jedem abgebauten Schalungsabschnitt zunächst der Bodenteil, dann die Seitenteile und schließlich der Scheitelteil mittels einer Laufkatze auf der an den noch nicht abgebauten Schalungsteilen befindlichen Laufschiene zu der Aufbaustelle im neuen Rohrabschnitt gefördert wird, wobei ein Anfangsstück des neuen Rohrabschnittes zunächst unverschalt bleibt und von einer Anschlußschiene überbrückt wird, um freien Raum für die Reinigung der transportierten Schalungsteile zu gewinnen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017203772A1 (de) 2017-03-08 2018-09-13 Peri Gmbh Betonröhre sowie Schalvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen Betonröhre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017203772A1 (de) 2017-03-08 2018-09-13 Peri Gmbh Betonröhre sowie Schalvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen Betonröhre
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