AT49300B - Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit Beton. - Google Patents

Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit Beton.

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AT49300B AT49300DA AT49300B AT 49300 B AT49300 B AT 49300B AT 49300D A AT49300D A AT 49300DA AT 49300 B AT49300 B AT 49300B
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Hiltruper Terrazzo
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit Beton. 



   Im   Schachtbau   ist es bisher notwendig falls eine Ausmauerung   vorgenommen werden   soll, zunächst eube orivusiruscge Einschaltung mit Ü-Eisenringen und Verschalungsblechen oder Brettern 
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 oben, ausgehend von einem Mauerfuss, eingesetzt, Auch soweit Beton zur Auskleidung von Schächten bisher Verwendung gefunden hat, geschah das Einbringen von unten nach oben. Beim   Stumpf-   verfahren war ausserdem noch eine besondere   Verschalung     aus Eisenblech erforderlich. Schliesslich   sind auch bereits Betonformsteine von besonderer   Gestalt vorgeschlagen worden,   die in gleicher Weise, wie Mauerwerk von unten nach oben in den   Schachtumfang eingesetzt werden.   
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   Die Zeichnungen zeigen die Auskleidung eines Schachtes nach dem neuen Verfahren und diezurbildungderSchachtwandungendiendenBetonformstücke. 



   Es stellen dar :
Fig. 1 einen Schachtquerschnitt beim Arbeiten mit der Konstruktionsbühne und Benutzung besonderer Betonformsteine. 



   Fig. 2 die in Fig. 1 angewandten Betonformsteine. 



   Fig. 3 einen Schachtquerschnitt beim   Arbeiten ohne Konstruktionsbühne   und Benutzung von Betonplatten. Fig. 4a und 4b Ansicht und Querschnitt der in Abbilding 3 benutzten Betonplatten. 
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 Kabeln frei im Schacht. Auf der Zeichnung stellt a den Unterhängering dar, der etwa einen bis zwei Meter seitliche Auflage und eine ebenso   grosse Hohe   hat, b ist der   Holzkrauz,   aur dem er aufgestampft worden ist, c sind die   Durchgangslöcher für   die   Schraubenbotxen, an   denen die Beton- 
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   Ist nun die Konstruktionsbühne e in horizontale Lage gebracht, dann werden zuerst die Schraubenbolzen i eingesetzt und auf die Bühne selbst ein U-förmiger Eisenring k gelegt. Über diesen werden die beschriebenen Betonformsteine auf kurzen Breitflansch-I-Eisen im Kreis herum- 
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 Ist der vollständige Steinkranz montiert, so wird die Bühne hochgezogen, die Steine mittels der   Holzenmuttern fest   an den Unterhängering angedreht und der Zwischenraum bis zum Gebirge von den Löchern n aus mit flüssigem Beton vergossen. Bei den weiteren unterhängten Ringen geschieht das Vergiessen des Raumes hinter dem Betonmantel durch die Löcher d2 (Fig. 2) in den 
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 zu erreichen, können in den Fugen   elastische   Füllstoffe eingelegt werden.

   Damit der eingepresste flüssige Beton nicht unten abfliessen kann, werden dicht   über der Konstruktionsbühne Pfähle   bis an die Schachtwand geschoben, die vorn mit Filz bekleidet oder mit einer Schneide versehen sind. 



   Als unteres Widerlager dient ihnen die Konstruktionsbühne. Sie sind etwas konisch   geschnitten   und an den   Längsseiten mit   Nut und Feder versehen, so dass sie   sich beim Vortreiben   
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 herausstehendenEiseneinlagenbewehrt. 



   Dieses zweite Verfahren kann auch unter Ausschaltung der Konstruktionsbühne angewandt werden. 



   Zur   Hinterfüllung   kann anstatt, des flüssigen Zementmörtels oder Zementbetons auch, 
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 und auch dem Betonstampfverfahren den Vorteil, dass die Auskleidung starr eingebracht wird und überflüssige provisorische Einbauteile, die nachher wieder entfernt werden müssen, ent-   behrtich   sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Verfahren zur Auskleidung von Schächten mit Beton, dadurch gekennzeichnet, dass die   Ausmauerung durch Unterhängung von oben nach unten eingebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schachtmündung ein Unterhängering eingebaut wird, an dem die aus H-formigen Eisenringen und Zementdielen bzw. Betonformsteinen bestehende Auskleidung mit Schraubenbolzen angehäut wird, wobei die in, mer gleich hohen, durch den Abstand der Eisenringe bestimmten Teile auf einer Konstruktionsbühne oder der Schachtsohle zusammengesetzt, am vorhergehenden Ring angeschraubt und durch Öffnungen im Unterhängering bezw. in den die inneren Begrenzungen darstellenden Betonteilen mit flüssigen Mörtel binterfüllt werden.
    : 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> Anker i genau in die senkrechten Durchgangsöffnungen o der Betonsteine treffen, wobei diese durch vorgeschraubte Schraubenmuttern o gleichzeitig über einen Tragering k an das fertige Mauerwerk befestigt und nach Einfügung von Abschlussvorrichtungen im Boden die Fugen zwischen den einzelnen Steinen und die Zwischenräume zwischen ihnen und dem Gebirge mit Zementmörtel vergossen werden.
    4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum unteren Abschluss des zu vergiessenden untersten Steinkranzes zwischen diesen und die Konstruktionsbühne segmentförmige, seitlich mit Nut und Feder sowie vorn mit einem Filzbolag oder einer Schneide versehene, dicht sich zusammenfügende Vorsteckpfähle benutzt werden und auf diese in die Nut y der Betonsteine zu deren Verschluss entsprechend gestattete Holzblöcke kommen.
    5. Ausführungsform des Vergiessens der bei dem Verfahren nach Anspruch 2 und 3 ver- EMI3.1 steine enden.
    6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2
AT49300D 1909-10-22 1910-05-09 Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit Beton. AT49300B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165525B (de) * 1957-07-15 1964-03-19 Deilmann Bergbau G M B H C Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Schaechten
EP0023681A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-11 DEILMANN-HANIEL GmbH Formkörpern zur Herstellung eines Schachtbauwerks sowie aus diesen Formkörpern bestehendes Schachtbauwerk und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2930900A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-26 Deilmann Haniel Gmbh Aus formkoerpern gebildetes vertikales schachtbauwerk sowie formkoerper und verfahren zur herstellung des schachtbauwerks

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