DE1759485A1 - Bewehrungsstab - Google Patents

Bewehrungsstab

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DE1759485A1
DE1759485A1 DE19681759485 DE1759485A DE1759485A1 DE 1759485 A1 DE1759485 A1 DE 1759485A1 DE 19681759485 DE19681759485 DE 19681759485 DE 1759485 A DE1759485 A DE 1759485A DE 1759485 A1 DE1759485 A1 DE 1759485A1
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DE
Germany
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ribs
longitudinal ribs
reinforcing bar
transverse
circumference
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681759485
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Meissner
Wilhelm Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwarz & Meissner Bewehrungst
Original Assignee
Schwarz & Meissner Bewehrungst
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Bewehrungestab Die Erfindung betrifft einen Bewehrungestab mit Längsrippen und sieh zwisohen den Längerippen erstrenkenden Querrippen.
  • Bewehrungentäbe werden als Gerippe bei der Stahlbeton- herotellung Yerwendet. Sie können entweder parallel nebeneinander oder gekreuzt zu@Betonstahlmatten ver- arbeitet werden. Damit eine möglichst intensive Bin= dang mit dem Beton zustandekommt, sind die Bewehrungsatäbe im allgemeinen mit hänge- und .Querrippen versehen. Bekannt sind Bewehrungsatäbe (Betonkalender 1968/I. Sei-
    diametral
    te 869 ff.).» die mit zwei am Umfang/gegenüberliegenden
    Längsrippen und sich dazwischen erstreckenden Querrippen versehen.eind. Die Längsrippen erheben sich dabei etwas höher über den Bewehrungsatabumfang als die Querrippen. Eine Verarbeitung dieser bekannten Bewehrungsstäbe ist jedoch insofern erschwert, als die sich über den Rund- stahl erhebenden Querrippen ein axiales Gleiten des Stabes stark behindern. Dieser Nachteil tritt besonders dann in Erscheinung, wenn ein Bewehrungsstab aus einem Haufen anderer Bewehrungsstäbe herausgezogen werden soll oder wenn die Bewehrungsstäbe zu Matten verarbeitet werden sollen. Ferner besteht die Gefahr, daß beim Richten der bekannten Bewehrungsstäbe die zur Verankerung im Beton wichtigen Querrippen zerstört oder verletzt werden. Auch beim Verschweißen treten insofern Schwierigkeiten auf, als die Art und Intensität der. Berührungen. zweier Stäbe infolge der speziellen Profilierung sehr unterschiedlich sein kann. Es sind weiterhin Bewehrungsstäbe bekannt (Betonkalender 1968 /, Seite 887), die mit drei Längsrippen und zwischen den Längsrippen verlaufenden Querrippen versehen sind. Querrippen und Längsrippen gehen ohne Absatz ineinander über und weisen die gleiche Höhe über dem Bewehrungsstabumfang auf. Solche Bewehrungsstäbe können jedoch nur dann zu Betonstahlmatten verarbeitet werden, wenn sie miteinander verschweißt werden. Neben dem Verschweißen von Stäben zu Betonstahlmatten ist es aber auch üblich, Betonstahlmatten dadurch herzustellen, daß man die Bewehrungsstäbe durch Kunststoffknoten miteinander verbindet. Dafür sind jedoch diese bekannten Be'we",hrungsstäbe nicht zugelassen, weil die erforderliche Verankerung im Beton bei dieser Verbindungsart nicht erreicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bewehrungsstab so auszubilden,@daß seine Gleitfähigkeit in axialer Richtung verbessert wird, daß seine Querrippen beim Richten und beim Verarbeiten vor Beschädigungen möglichst geschützt sind und daß er auch für eine Verarbeitung zu solchen Betonstahlmattengeeignet ist, deren Stäbe durch Kunststoffknoten miteinander verbunden sind. " Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:_ a.) es sind mindestens drei Längsrippen v-orgeaehen1 b.) die Längsrippen sind höher als die Querrippen. Gegenüber dem bekannten Bewehrungastab mit nur zwei Längsrippen weist der erfindungsgemäße Bewehrungestab den Vorteil auf, daß die Querrippen in eine größere Zahl von Längsrippen eingebettet sind. Die Querrippen können so ein axiales Gleiten weniger stark behindern. Dadurch, daß die Längsrippen auch noch höher ausgebil- det sind als die Querrippen, ist der ein axiales Gleiten behindernde Einfluß der Querrippen weiterhin einge- schränkt, Die eigentliche Funktion der Querrippen, näm- lich eine gute Verankerung im Beton zu gewährleisten, wird dadurch nicht beeinträchtigt. Damit erweist sich der erfindungsgemäße Bewahrungsstab auch vorteilhaft gegenüber dem bekannten Bewehrungestab mit drei Längs- rippen, bei dem die Querrippen und Längsrippen die gleiche Höhe über dem Bewehrungestabumfang haben. Hinzu kommt, daß der erfindungsgemäße Bewehrunasntab auch zur Verarbeitung solcher Betonnetten geeignet ist, bei denen die einzelnen Stäbe durch Kunststoffknoten verbunden werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bewehrungsstabs liegt darin, daß der für die Herstellung von Betonstahlmatten mit bisher bekannten Bewehrungsstäben notwendige Maschinenpark weder umgestellt, erneuert, noch ergänzt werden maß.
  • Beim Richten eines erfindungsgemäß-ausgebildeten Bewehrungsstabes besteht gegenüber den bekannten Bewehrungsstäben weniger die Gefahr, daß die Querrippen durch-die Richtflügel der Richtmaschine verletzt oder zerstört werden, da sie durch die höheren Längsrippen geschützt sind. Es ist außerdem möglich, erfindungsgemäß ausgebildete 'Bewehrungsstäbe wesentlich gleichmäßiger zu Betonstahlmatten zu verschweißen als die bisher bekannten Bewehrungsstäbe,.weil die Art der Berührung zwei sich kreuzender Stäbe nunmehr weniger stark von der Lage und der Höhe der Querrippen abhängt. Probeverschweißungen von profilierten Stäben mit z.B. nur zwei Längsrippen haben zudem ergeben, daß der Elektrodenversohleiß sehr viel höher ist als bei erfindungsgemäß ausgebildeten Bewehrungsstäben.
  • .Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll die Höhe der Längsrippen über dem Bewehrungsstabumfang 110 260e, vorzugsweise 150-200 % der Höhe der Querrippen betragen.
  • Eine zweokmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen
    . ferner
    Bewehrungsstabes kan a n bestehe, daß die Längsrippen
    auf dem Bewehrungsstabumfang untereinander einen glei- chen Abstand aufweisen.
  • Eine andere Weiterbildung kann darin bestehen, daß die Längsrippen im Bewehrungastabquersohnitt rund, kantig oder trapezförmig sind.
  • Um die Abmessungen der zur Verankerung des Stabes im Beton notwendigen Querrippen nicht zu Gunsten der Längs- rippen zu stark zu reduzieren, können die Längsrippen- breiten - gemessen an der Basis der Längsrippen -So bemessen sein, daß sie das 0,2-faohe den Stabumfanges nicht überschreiten.
  • Die Querrippen können gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes unter 45 -e600 iur Stabachse geneigt sein und nicht mit den Längsrippen zusammenhängen.
  • Eine andere sehr zweokmäßige>Weiterbildung kann darin bestehen, daß die I.ßngarippen @sohraubenfßrmig auf dem Bewehrungsstabumfang verlaufen. paäuroh eratreo-ksn sich die Längsrippen - über eine gewinn. hinge Seeehen über den gesamten Bewehrungsstabumfang, so daß die Querrippen ein axiales Gleiten des Bewehrungastabes nahezu nicht mehr behindern können. Der erfindungsgemäße Bewehrungsstab soll ferner kalt- und warmprofilierbar sein. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Es ,zeigen.: Fig. 1 eine Seitenansicht eineg Ausführungsbeispiele: des erfindungsgemäßen Bewehrungsstabes; Fig. 2' einen Querschnitt durch den Bewehrungsstab nach Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiele: des erfindungsgemäßen Bewehrungsstabes; Fig. 4 ein Querschnitt durch den Bewehrungsstab nach Fig, 3.
  • Der in den Fig. 1 und.2 geze...gte Bewehrungsstab weist drei Längerippen auf, zwischen denen sich schräg gestellte Querrippen 2 befinden. Die Querrippen 2 hängen mit den Längsrippen 1 nicht zusammen.'Wie man insbe- sondere aus Pig. 2 erkennt, weisen die Längsrippen 1 eine größere Höhe über dem Bewehrungestabumfangauf als die Querrippen 2.
  • Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Bewehrungsstab weist vier Längsrippen 1 auf, die schraubenförmig auf dem Bewehrungsetabumfang verlaufen. Zwischen den Länge- rippen 1 sind wiederum s'ohräge Querrippen 2 angeordnet, die nicht mit den Längsrippen 1 zusammenhängen. Aus Fig. 4 ersieht man-wiederum, daß sich die Längsrippen 1 über die Querrippen 2 erheben. .

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Bewehrungsstab mit Längsrippen und sich zwischen den Längsrippen erstreckenden Querrippen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a.) Es sind mindestens drei Längsrippen (1) vorgesehen; b.) Die Längsrippen (1) sind höher als die Querrippen (2). z. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Längsrippen (1) über dem Bewehrungsstabumfang 110-260 %, vorzugsweise 150-200 % der Höhe der Querrippen (2) beträgt. 3. 'Bewehrungsstab nach Anspruch Voder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) auf dem Bewehrungsstabumfang untereinander einen gleichen Abstand aufweisen. 4\ Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) im Bewehrungsstabquersohnitt rund, spitz, kantig oder trapezförmig sind. Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl die Summe der Längerippenbreiten - gemessen ari der Basis der Längsrippen (1) - das 0,2-fache des@Stabumfanges nicht überschreiten. Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Querrippen (2) unter 45 bis 60o zur Stabachse geneigt sind und nicht mit den Längsrippen zusammenhängen. Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden insprü-'ehe, dadurch,gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) schraubenförmig auf dem Bewehrungsetabumfang ver- laufen. Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Anaprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß er kalt- und.warmprofilierbar ist. .
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136774B (de) * 1959-04-02 1962-09-20 Alois Schiffmann Dipl Kfm Pruefgeraet fuer hohe Wechselspannungen
DE1169583B (de) * 1960-10-13 1964-05-06 Siemens Ag Pruefgeraet in Form eines Tastkopfes zum Pruefen der Signalzustaende von transistor-bzw. dioden-bestueckten Bausteinen von Steuer- oder Regelschaltungen
FR2612962A1 (fr) * 1987-03-23 1988-09-30 Paris Acieries Laminoirs Procede pour l'identification et le detrompage d'elements en acier utilises notamment dans les revetements en beton arme de routes et elements realises conformement audit procede
EP1231331A2 (de) * 2001-02-08 2002-08-14 Badische Stahlwerke GmbH Betonstahl mit Rippen, Stahlbeton
EP1283928B1 (de) * 2000-05-11 2005-03-30 Midtjydsk Murbinderfabrik A/S Mauerwerksanker

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EP1231331A3 (de) * 2001-02-08 2002-12-04 Badische Stahlwerke GmbH Betonstahl mit Rippen, Stahlbeton

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