DE1990522U - Bewehrungsstab - Google Patents

Bewehrungsstab

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Publication number
DE1990522U
DE1990522U DENDAT1990522D DE1990522DU DE1990522U DE 1990522 U DE1990522 U DE 1990522U DE NDAT1990522 D DENDAT1990522 D DE NDAT1990522D DE 1990522D U DE1990522D U DE 1990522DU DE 1990522 U DE1990522 U DE 1990522U
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DE
Germany
Prior art keywords
reinforcing bar
longitudinal ribs
ribs
longitudinal
circumference
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT1990522D
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English (en)
Original Assignee
Schwarz & Meissner Bewehrungstechnik G.m.b.H., 8602 Schlüsselfeld
Publication date
Publication of DE1990522U publication Critical patent/DE1990522U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

P.A,25H71*-fi.M8
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing, H.Weickmann, Pipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A. Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Firma Seiiwarz & Meissner, 8602 Schlüsselfeld, Postfach
Bewehraügsstab
Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsstab mit Längsrippen und sich zwischen den Iiängsrippen erstreckenden Querrippen.
Bewehrtragsstäbe werden als S-erippe bei der Stahlbet©nherstellüng verwendet. Sie können entweder parallel
nebeneinander oder gekreuzt zu Betonstahlmatten verarbeitet werden. Damit eine mögliohst intensive Bindung mit dem Beton zustandekommt, sind die Bewehrungsstäbe im allgemeinen mit Längs=· und Querrippen versehen
Bekannt sind Bewehrungsstäbe (Betonkalender 1968/1, Sei-
diametral
te 869 ff Oj äie mit zwei am Umf an g/gegen:ub¥r Ii e gen den Längsrippen und sich dazwischen erstreckenden Querrippen versehen sind. Die Längsrippen erheben sich dabei etwas höher über den Bewehrungsstabumfang als die Querrippen. Eine Verarbeitung dieser bekannten Bewehrungsstäbe ist jedoch insofern erschwert, als die sieh über den Bundstahl erhebenden Querrippen ein axiales Gleiten des Stabes stark behindern» Dieser lachteil tritt besonders dann in Erscheinung, wenn ein Bewehrungsstab aus einem Haufen anderer Bewehrungsstäbe herausgezogen werden soll oder wenn die Bewehrungsstäbe zu Matten verarbeitet werden sollen. Ferner besteht die Gefahr, daß beim Richten der bekannten Bewehrungsstäbe die zur Verankerung im Beton wichtigen Querrippen zerstört oder verletzt werden. Auch beim Verschweißen treten insofern Schwierigkeiten aufs als die Art und Intensität der Berührungen zweier Stäbe infolge der speziellen Profilierung sehr unterschiedlich sein kann.
Es sind weiterMn Bewehrungsstäbe "bekannt (Betonkalender 1968 /, Seite 88T)5 die mit drei Längsrippen and. zwischen den Längsrippen verlaufenden Querrippen versehen sind. Querrippen und Längsrippen gehen ohne Absatz ineinander "über und weisen die gleiche. Höhe über dem Bewehrungsstabumfang auf. Solche Bewehrungsstäbe können jedoch nur dann zu Betonstahlmatten verarbeitet werden, wenn sie miteinander verschweißt werden, leben dem Verschweißen von Stäben zu Betonstahlmatten.ist es aber auch üblich«, Betonstahlmatten dadurch herzustellens daß man die Bewehrungsstäbe durch Kunststoffknoten miteinander verbindet. Dafür sind jedoch diese bekannten Bewehrungsstäbe nicht zugelassen, weil die erforderliche Verankerung im Beton bei dieser-Verbindungsart nicht erreicht wird. .
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bewehrungsstab so auszubilden, daß seine Gleitfähigkeit in axialer Sichtung verbessert wirds daß seine Querrippen beim Eichten und beim Verarbeiten vor Beschädigungen möglichst geschützt sind und daß er auch für eine Verarbeitung zu solchen Betonstahlmatten geeignet ist/ deren Stäbe durch Kunststoffknoten miteinander verbunden sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch, die Kombination folgender Merkmale gelöst?
a.) es sind mindestens drei Längsrippen vorgesehen? To.) die Längsrippen sind höher als die Querrippen.
Gegenüber dem bekannten Bewehrungsstab mit nur zwei Längsrippen weist der erfindungsgemäße Bewehrungsstab den Torteil aufs daß die Querrippen in eine größere Zahl von Längsrippen eingebettet sind» Die Querrippen können so ein axiales Gleiten weniger stark behindern. Dadurch^ daß die Längsrippen auch.- noch, hölier ausgebildet sind als die Querrippen, ist der ein axiales Gleiten behindernde Einfluß der Querrippen weiterhin eingeschränkt, Die eigentliche Funktion der Querrippen, nämlich eine gute Verankerung im Beton zu gewährleisten, wird dadurch nicht beeinträchtigt. Damit erweist sich der erfindungsgemäße Bewehrungsstab auch vorteilhaft gegenüber dem bekannten Bewehrungsstab mit drei Längsrippen j bei dem die Querrippen und Längsrippen die gleiche Höhe über dem Bewehrungsstabumfang haben.
Hinzu kommt, daß der erfindungsgemäße Bewehrungsstab auch zur Verarbeitung solcher Betonmatten geeignet ist, bei denen die einzelnen Stäbe^Hureh Kunststoffkörten ~~ verbunden werden.
Ein weiterer Torteil des erfindungsgemäßen Bewehrungsstab liegt darin, daß der für die Herstellung von Betonstahlmatten mit bisher bekannten Bewehrungsstäben notwendige Maschinenpark weder umgestellt, erneuert, noch ergänzt werden maß,
Beim Richten eines erfindungsgemäßeausgebildeten Bewehrungsstabes besteht gegenüber den bekannten Bewehrungsstäben weniger die Gefahr, daß die Querrippen durch die Eichtflügel der Richtmaschine verletzt oder zerstört werden«, da sie durch die höheren Längsrippen geschützt sind»
Es ist außerdem möglich, erfindungsgemäß ausgebildete Bewehrungsstäbe wesentlich gleichmäßiger zu Betonstahlmatten zu verschweißen als die bisher bekannten Bewehrungsstä,bes weil die Art der Berührung zwei sich kreuzender Stäbe nunmehr weniger stark von der Lage und der Höhe der Querrippen abhängt. Probeverschweißungen von profilierten Stäben mit z.B» nur zwei Längsrippen haben zudem ergebens daß der Elektrodenverschleiß sehr viel höher ist als bei erfindungsgemäß ausgebildeten Bewehrungsstäben. -
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll die Höhe der Längsrippen über dem Bewehrungsstabumfang 110 260 $s vorzugsweise 150-200 fo der Höhe der Querrippen betragen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen
ferner
Bewehrungsstabes kann/*darxn™bestehen, daß die Längsrippen aaf dem Bewehrungsstabumfang untereinander einen gleichen Abstand aufweisen.
Eine andere Weiterbildung kann darin bestehens daß die Längsrippen im Bewehrungsstabquerschnitt rund9 kantig oder trapezförmig sind,
Um die Abmessungen der zur Verankerung des Stabes im Beton notwendigen Querrippen nicht zu G-unsten der längsrippen zu stark zu reduzieren, können die Längsrippenbreiten - gemessen an der Basis der Längsrippen so bemessen sein, daß sie das 0,2-fache des Stabumfanges nicht überschreiten»
Die Querrippen können gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes unter 45 - 60° zur Stabachse geneigt sein und nicht mit den Längsrippen zusammenhängen.
Eine andere sehr zweckmäßige Weiterbildung kann darin bestehen,, daß die Längsrippen schraubenförmig auf dem Bewehrungsstabumfang verlaufen« Dadurch erstrecken sich die Längsrippen - über eine gewisse Länge gesehen -
über den gesamten Bewehrungsstabumfang? so daß die Querrippen ein axiales Gleiten des BewehrungsStabes nahezu nicht mehr behindern können» Der erfindungsgemäße Bewehrungsstab soll ferner kalt- undwiarmprofilierbar sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung τοη Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Is zeigen?
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Bewehrungsstabes%
"Pig. 2 einen Querschnitt durch den Bewehrungsstab nach I1Ig. 1 %
!Pig» 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Bewehrungsstabes|
Ig. 4 ein Querschnitt durch den Bewehrungsstab nach
I1Xg5 .5. ; ; ■■-■- ;
Der in den Mg. 1 und 2 gezeigte Bewehrungsstab weist drei Längsrippen auf5 zwischen denen sich schräg gestellte Querrippen 2 befinden. Die Querrippen 2 hängen mit den Längsrippen 1 nicht zusammen. ¥ie man insbe- >
sondere aas fig. 2 erkennt, weisen die Längsrippen 1 eine größere Höhe über dem Bewehrungsstabumfang auf als die Querrippen 2.
Der in den Pig. 3 und 4 gezeigte Bewehrungsstab weist Tier Längsrippen 1 auf, die schraubenförmig auf dem Bewehrungsstabumfang verlaufen» Zwischen den Längsrippen 1 sind wiederum schräge Querrippen 2 angeordnet, die nioht mit den Längsrippen 1 zusammenhängen. Aus Fig. 4 ersieht man wiederum^ daß sich die Längsrippen 1 über die Querrippen 2 erheben»

Claims (1)

  1. S AISPEÜGHE
    1. Bewehrungsstab mit Längsrippen und sich zwischen den Längsrippen erstreckenden Querrippen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmales
    a.) Es sind mindestens drei Längsrippen (1) vorgesehen? bo) Die Längsrippen (1) sind höher als die Querrippen (2).
    2» Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Längsrippen (1) über dem Bewehrungsstab-"' umfang 110-260 fov vorzugsweise 150-200 fo der Höhe der Querrippen (2) beträgt.
    ■ 3·' Bewehrungsstab nach Anspruch 1 oder '2, dadurch gekennzeichnet j daß die Längsrippen (1) auf dem Bewehrungsstabumfang untereinander einen gleichen Abstand aufweisen.
    Bewehrungsstab nach e.inem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß die Längsrippen (1) im Bewehrungsstabquerschnitt rund, spitz, kantig oder trapezförmig sind ο
    4. Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der längs rippenbreiten - gemessen an der Basis der längsrippen (1) - das O5 2-fache des Stabumfanges nicht überschreiten.
    5· Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet f daß die Querrippen (2) unter 45 bis 60° zur Stabachse geneigt sind und nicht mit den längsrippen zusammenhängen.
    6..- Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) schraubenförmig auf dem Bewehrungsstabumfang verlaufen.
    7. Bewehrungsstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ka$t- und warmprofilierbar ist» .
DENDAT1990522D Bewehrungsstab Expired DE1990522U (de)

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DE1990522U true DE1990522U (de) 1968-08-01

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