AT357478B - Verriegelbare verbindungseinrichtung fuer betonpfeiler - Google Patents

Verriegelbare verbindungseinrichtung fuer betonpfeiler

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AT357478B
AT357478B AT406476A AT406476A AT357478B AT 357478 B AT357478 B AT 357478B AT 406476 A AT406476 A AT 406476A AT 406476 A AT406476 A AT 406476A AT 357478 B AT357478 B AT 357478B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/52Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments
    • E02D5/523Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments

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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine verriegelbare Verbindungseinrichtung für Betonpfeiler, die beidends Platten oder Rahmen aufweisen, in denen in Längsrichtung des Pfeilers verlaufende Armierungseisen vorgesehen sind, auf deren mit einem Gewinde ausgestatteten freien Enden mit einem Innengewinde ausgestattete Hülsen der Verbindungseinrichtung aufschraubbar sind. 



   Zur Endverbindung solcher Betonpfähle wurden bisher Verbindungselemente verschiedener Art verwendet, wobei die Verbindungselemente jeweils gleichzeitig in zwei aneinander anliegenden Platten oder Rahmen in Eingriff gebracht werden, die mit für diesen Zweck dienenden, der Form der Verbindungselemente entsprechenden Ausnehmungen oder Spuren ausgebildet sind. 



   Gemäss einer weiteren bekannten Ausführung sind die Längsarmierungseisen des Betonpfahles alternativ an den Endplatten oder Rahmen festgeschweisst. Nach erfolgter Endverbindung zweier Betonpfähle gemäss der erstgenannten Alternative breiten sich folglich die in diesen aufkommen- 
 EMI1.1 
 Verbindungselemente aus und pflanzen sich schliesslich durch die anliegende Endplatte des andern Betonpfahles sowie dessen Armierungseisen fort. 



   Unabhängig davon, welche Art Verbindungselement bei dieser Endverbindung verwendet wird, ist diese nicht nur kompliziert, sondern führt auch auf Grund des langen Überganges der Zugkräfte von einem Pfahl zum andern zu in der Endverbindung der Betonpfähle auftretenden, sehr unvorteilhaften Momenten. 



   Es hat sich gezeigt, dass durch Verschweissen der Endplatten oder der Rahmen mit den Armierungseisen gemäss der zweiten Alternative, die Armierungseisen sich beim Einrammen des Pfahles unmittelbar unter einer der Endplatten oftmals verbiegen, in manchen Fällen der Betonpfahl auch seitlich riss. 



   Mit dem erfindungsgemässen Vorschlag wird eine Einrichtung geschaffen, durch die die Endverbindung von Betonpfählen bedeutend vereinfacht und verbessert und gleichzeitig der zuletzt genannte Nachteil vollends beseitigt wird. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen einen mit einem Sperrstück korrespondierenden Zapfen aufweisen, wobei das Sperrstück zwei achsgleich liegende, auf die Armierungseisen jedes Pfeilers aufgeschraubte Hülsen an den gegeneinander gerichteten Zapfen umgreift und zwei stirnseitig aneinanderstossende Pfeiler zusammenhält. Bei einer solchen Verbindungseinrichtung werden die Zugkräfte nach der Endverbindung zweier Betonpfähle von den Armierungseisen des einen Betonpfahles aus über das Sperrorgan direkt auf die Armierungseisen des andern Betonpfahles übertragen und somit die Entstehung unvorteilhafter Momente in der Endverbindung verhindert. Die Verbindungseinrichtung kann ausserdem auch mit wesentlich einfacheren Mitteln als bisher durchgeführt werden und die Endplatten oder Rahmen brauchen nicht mit den Armierungseisen verschweisst zu werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die Zeichnungen näher verdeutlicht. 



  Es zeigen : Fig. 1 perspektivisch zwei stirnseitig einander zugekehrte Betonpfähle, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Verbindungseinrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Er-   findung,   Fig. 3 in Draufsicht eine Ecke einer mit dieser Verbindungseinrichtung versehenen Endplatte, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Verbindungseinrichtung nach einer dritten Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, Fig. 6 Einzelteile eines in dieser dritten Ausführungsform vorgesehenen Sperrorgans, und die Fig. 7 und 8 dieses Sperrorgan in Draufsicht in verschiedenen Lagen. 



   In Fig. 1 der Zeichnungen ist das eine Ende zweier einander zugekehrter   Pfeiler-l-   veranschaulicht, die je mit einer Endplatte --2-- versehen sind. Die Pfeiler-l-werden, einen vier Armierungseisen --4-- aufweisenden Armierungskorb --3-- einbettend, aus Beton gegossen. 



   In der erfindungsgemässen Verbindungseinrichtung ist eine   Hülse-5- (Fig. 2) vorgesehen,   die einen mit   Innengewinden --7-- versehenen Hülsenteil --6-- aufweist.   Die Armierungseisen - sind an ihren freien Enden mit je einem   Gewindestück --8-- ausgestattet,   auf dem der   Hülsenteil   --6-- der Hülse --5-- aufgeschraubt wird, die ihrerseits auch mit einem Zapfen - ausgebildet ist. Gemäss Fig. 2 der Zeichnungen trägt dieser   Zapfen --9-- einen Kopf --10--,   
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 von selbst in das   Sperrstück --20-- ein,   bis er in den Raum gelangt, der durch die vier Nuten - gebildet wird und die Hülse sich um die beiden   Köpfe --1011-- zusammenzieht.   



   Es kann sich als zweckmässig erweisen, die Kanten --25-- der Nuten --22-- etwas in Rich- 
 EMI3.1 
 Grund dieser Ausformung dazu, die Zylindersektoren --21-- zusammenzuhalten, die somit eine befriedigende Sperrung gewährleisten. 



   Alle beschriebenen Ausführungen haben gegenüber von bekannten den wesentlichen Vorteil, dass die Verbindung direkt von der Armierung des einen Betonpfeilers mit der Armierung des zweiten erfolgt. Auf diese Weise wird die Verbindung weitaus fester, wobei sie gleichzeitig bedeutend einfacher durchführbar ist als bei bekannten Ausführungen. 



   Die beschriebenen Ausführungen sind nur als Beispiele zu betrachten und können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der Erfindung verändert werden. So können sowohl die Hülse als auch die Sperrstücke verschiedenartig ausgestaltet werden, ohne dabei vom Erfindungsgedanken abzuweichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verriegelbare Verbindungseinrichtung für Betonpfeiler, die beidends Platten oder Rahmen aufweisen, in denen in Längsrichtung des Pfeilers verlaufende Armierungseisen vorgesehen sind, auf deren mit einem Gewinde ausgestatteten freien Enden mit einem Innengewinde ausgestattete Hülsen der Verbindungseinrichtung aufschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (5) einen mit einem Sperrstück (12, 121, 20) korrespondierenden Zapfen (9) aufweisen, wobei das Sperrstück (12, 12', 20) zwei achsgleich liegende, auf die Armierungseisen (4) jedes Pfeilers 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9) an seinem freien Ende einen Kopf (10) aufweist und das bügelförmig ausgebildete Sperrstück (12) mit seinen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (13) hinter den Köpfen (10) in Achsrichtung verlaufender Zapfen (9) einrastbar ist (Fig. 2 und 4).
    3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (13) des Sperrstückes (12) einen in ihrer Achsrichtung verlaufenden, sie durchsetzenden Spalt (14) aufweisen, vermittels dem sie auf den Hals der Zapfen (9) hinter deren Köpfen (10) aufschiebbar sind (Fig. 1 bis 3). EMI3.3 nach(131) des Sperrstückes (121) einschiebbar sind (Fig. 4).
    5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (13, 13') gegen ihr freies Ende divergierend verlaufen (Fig. 1 bis 4).
    6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (20), wie an sich bekannt, aus durch Federringe (24) zu einer Hülse zusammengehaltenen Zylindersektoren (21) besteht, wobei in Achsrichtung dieser Hülse einschiebbare, die Zylindersektoren (21) gegen die Wirkung der Federringe (24) radial auseinanderrückende Köpfe (1011) an den Zapfen (9) in einer radial verlaufenden Nut (22) an der Innenwand der Zylindersektoren (21) einrasten (Fig. 5 bis 8).
AT406476A 1976-06-03 1976-06-03 Verriegelbare verbindungseinrichtung fuer betonpfeiler AT357478B (de)

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ATA406476A ATA406476A (de) 1979-11-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388010B (de) * 1983-08-04 1989-04-25 Naegele & Co Bau Verbindungsanordnung zwischen einzelnen teilen eines bewehrten rammpfahles
AT388953B (de) * 1983-08-04 1989-09-25 Naegele & Co Bau Rammpfahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT388010B (de) * 1983-08-04 1989-04-25 Naegele & Co Bau Verbindungsanordnung zwischen einzelnen teilen eines bewehrten rammpfahles
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