DE701892C - Schraubenpfahl zur Gruendung von Bauwerken - Google Patents

Schraubenpfahl zur Gruendung von Bauwerken

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DE701892C
DE701892C DE1937K0148214 DEK0148214D DE701892C DE 701892 C DE701892 C DE 701892C DE 1937K0148214 DE1937K0148214 DE 1937K0148214 DE K0148214 D DEK0148214 D DE K0148214D DE 701892 C DE701892 C DE 701892C
Authority
DE
Germany
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foundation
pile
screw
structures
screw pile
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937K0148214
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Siegfried Kiehne
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SIEGFRIED KIEHNE DR ING
Original Assignee
SIEGFRIED KIEHNE DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/56Screw piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Schraubenpfahl zur Gründung von Bauwerken Die Erfindung betrifft einen Schraubenpfahl zur Gründung von Bauwerken, der durch Rammen auf seinen Kopf eingeschraubt werden soll und dessen Drehmöglichkeit durch dessen Einspannung in den Gründungskörper, z. B. eine Fundamentplatte, gehindert «ird. `ach der Erfindung ist die Schraubensteigung des Pfahles, der durch Verdrillung seines Schaftes um die Längsachse gebildet ist, derart gewählt, daß sie in bezug auf das den Pfahl umgebende Erdreich außerhalb des Bereichs der Selbstsperrung liegt. Es ist damit möglich, den Schraubenpfahl ohne Verwendung einer Führung einerseits und ohne Gefahr der Zerstörung des Zusammenhalts des Erdreichs andererseits einzuschlagen. Durch die an sich bekannte feste Einspannung des Kopfes des Schraubenpfahles in den Gründungskörper, z. B. Fundamentplatte, derart, daß er sich bei einer Bewegung längs der Pfahlachse (Herausziehen) nicht drehen kann, wird mit dem an sich nicht selbstsperrenden Schraubenrammpfahl der gleiche Widerstand gegen Herausziehen erreicht wie bei einem selbstsperrenden Schraubenpfahl. Für den Schraubenpfahl nach der Erfindung besteht keine Beschränkung auf Eisen als Baustoff; er kann z. B. auch aus Eisenbeton hergestellt werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. I zeigt einen verdrillten Doppel-T-Träger; da die Schraubensteigung in Rücksicht auf die Vermeidung der Selbstsperrung sehr groß wird, so kann die Verdrillung durch Verwindung eines Walzeisens ohne Werkstoffüberbeanspruchung durchgeführt «erden. Auch die Form nach Abb.2 aus Eisenbeton ist infolge ihrer einfachen Gestaltung gegenüber den bisher bekannten Schraubenformen aus Eisenbeton leichter anzufertigen. Durch die Erfindung wird also die Tatsache, daß für nachträglich in den Fundamentkörper eingespannte Schraubenpfähle die Schraubensteigung gleichgültig ist, planmäßig dahin zum einwandfreien Einrammen des Schraubenpfahles ausgenutzt, daß die Schraubensteigung außerliall) des Bereichs der Selbstsperrung liegt.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRU CII Schraubenpfahl zur Gründung von Bauwerken, der durch Rammen auf seinen Kopf eingeschraubt werden soll und dessen Drehmöglichkeit durch die Einspannung seines Kopfes in den Gründungskörper, z. B. eine Fundamentplatte, gehindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubensteigung des Pfahles, der durch Verdrillung des Schaftes um die Längsachse gebildet ist, derart gewählt ist, daß sie in bezug auf das den Pfahl umgebende Erdreich außerhalb des Bereichs der Selbstsperrung liegt.
DE1937K0148214 1937-10-13 1937-10-13 Schraubenpfahl zur Gruendung von Bauwerken Expired DE701892C (de)

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