DE702713C - Fensterblende - Google Patents

Fensterblende

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Publication number
DE702713C
DE702713C DE1939H0159467 DEH0159467D DE702713C DE 702713 C DE702713 C DE 702713C DE 1939H0159467 DE1939H0159467 DE 1939H0159467 DE H0159467 D DEH0159467 D DE H0159467D DE 702713 C DE702713 C DE 702713C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1939H0159467
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English (en)
Inventor
Erich Haack
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Fensterblende Das Hauptpatent betrifft eine Fensterblende aus einer schutzschildartigen Stahlplatte, welche dadurch mit gegen Geschoßsplitter abgedeckten, licht- und luftdurchlässigen Schlitzen versehen ist, daß vor den Schlitzen der Hauptstahlplatte im Abstande die Schlitzkanten an den offenen Seiten überdeckende Abdeckplatten angeordnet sind. Die Abdeckplatten bilden dabei zusammen mit der Hauptplatte rechtwinklig zu den Schlitzen der Hauptplatte gerichtete Seitenschlitze.
  • Die Fensterblenden gemäß dem Hauptpatent haben sich bewährt. Ihre Herstellung erfordert aber infolge der Einarbeitung der Schlitze in die Hauptstahlplatte einen erheb-- lichen Arbeitsaufwand. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents, durch welche dieser Nachteil in einfacher Weise behoben wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Hauptstahlplatte als Rahmen aus Flacheisen gebildet, dessen Öffnung von einer Abdeckplatte überdeckt ist, die zur Schaffung von licht- und luftdurchlassenden Seitenschlitzen durch in Abständen voneinander angeordnete Zwischenstücke mit der Hauptplatte verbunden ist.
  • Zweckmäßig besteht der Rahmen aus Profileisen mit einem zur Rahmenebene senkrechten Steg, wobei der mit Durchbrechungen versehene Steg das Verbindungsstück zwischen dem Rahmen und der Abdeckplatte bildet. Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine schutzschildartige Fenster==:: blende von vorn gesehen, Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch.. diese Blende und das Mauerwerk, Abb. 3 bis 6 verschiedene Ausgestaltungen des Rahmens nebst Nbdeckplatte.
  • Die Fensterblende besteht aus einem Rahmen i, vorzugsweise aus Flacheisen, dessen Rahinenöff nung im Abstand von einer Abdeckplatte 2 überdeckt ist. Der Rahmen i kann, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt wird, statt aus Flacheisen auch aus Profileisen, beispielsweise aus T-Eisen oder Winkeleisen, bestehen. Gemäß der in Abb. q. dargestellten Ausgestaltung ist als Rahmen unmittelbar das Mauerwerk verwendet. Der zur Schaffung der licht- und luftdurchlassenden Seitenschlitze erforderliche Abstand der Abdeckplatte 2 vom Rahmen i wird durch die Anordnung von Futterstücken 3 erzielt, welche in gewissen Abständen zwischen Rahmen und Platte angeordnet und fest mit diesen verbunden sind. Bei Verwendung eines Rahmens aus Profileisen, wie in Abb. 5 und 6 dargestellt, können die licht- und luftdurchlassenden Schlitze durch in den senkrecht verlaufenden Steg der Profileisen eingestanzte Löcher d. erzielt werden. Infolge der neuen Ausgestaltung ist die bisher erforderliche Einarbeitung besonderer Schlitze in die Hauptstahlplatte nicht mehr erforderlich, so daß erheblich an Arbeit gespart wird. Die Erfindung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in verschiedener Weise abgewandelt werden. So kann bei sehr großen Blenden der Rahmen gegebenenfalls noch durch Einfügen von Querstegen in die Rahmenöffnung abgesteift und in einzelne Teile unterteilt sein, wobei dann jede einzelne Öffnung des Rahmens durch eine Abdeckplatte zu überdecken ist.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen Fensterblende ist deren große Durehbiegungsfestigkeit. Diese ist bei der ein geschlossenes Ganzes bildenden neuen Blende wesentlich größer als bei einer unterbrochenen Blende gemäß dem Hauptpatent.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fensterblende nach Patent 67o 851, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstahlplatte als Rahmen (i) aus Flacheisen gebildet ist, dessen Öffnung von einer Abdeckplatte (2) überdeckt ist, die zur Schaffung von licht- und luftdurchlassenden Seitenschlitzen durch in Abständen voneinander angeordnete Zwischenstücke (3) mit der Hauptplatte verbunden ist.
  2. 2. Fensterblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (i) aus Profileisen mit einem zur Rahmenebene senkrechten Steg besteht, wobei der mit Durchbrechungen (q.) versehene Steg das Verbindungsstück zwischen dem Rahmen (i) und der Abdeekplatte (2) bildet (Abb. 5 und 6).
DE1939H0159467 1939-05-04 1939-05-04 Fensterblende Expired DE702713C (de)

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