DE974138C - Wehrschuetz fuer grosse Stauhoehen - Google Patents

Wehrschuetz fuer grosse Stauhoehen

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DE974138C
DE974138C DEC2016D DEC0002016D DE974138C DE 974138 C DE974138 C DE 974138C DE C2016 D DEC2016 D DE C2016D DE C0002016 D DEC0002016 D DE C0002016D DE 974138 C DE974138 C DE 974138C
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Application number
DEC2016D
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English (en)
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Paul Dr-Ing Cicin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Wehrschütz für große Stauhöhen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die weitere Ausgestaltung der Erfindung eines Wehrschützes nach Patent 763 413. Dieses Wehrschütz ist gekennzeichnet durch zwei plattenförmige, zueinander parallele Gurtungen - von denen die eine gleichzeitig die Stauwand bildet - und durch zwei die Ränder dieser Platten verbindende, gegeneinandergeneigte Stege. Das so gebildete geschlossene Schütz kann außerdem dem Verlauf der Biegungsmomente angepaßt und seine Breite so nach den Nischen zu vermindert werden, daß die Höhe der einen von den beiden zueinander parallelen Trapezseiten von Schützmitte nach den beiden Enden zu vergrößert oder auch verkleinert wird. Diese Bauweise hat zur Voraussetzung die annähernd gleichmäßige Inanspruchnahme der plattenförmigen Gurtungen durch die Biegespannungen, und diese Annahme ist um so genauer erfüllt, je größer die Stützweite des Wehrschützes im Verhältnis zu seiner Höhe ist. Bei Schützen von großer Stauhöhe und verhältnismäßig geringer Stützweite ist somit diese Voraussetzung nicht mehr erfüllt und daher auch die Anwendung dieser an sich vorteilhaften und baustoffsparenden Bauweise nicht mehr ohne weiteres möglich. Zweck der nachstehend beschriebenen Erfindung ist, diese Einschränkungen zu beseitigen und die Anwendbarkeit der Bauweise auch auf die Verhältnisse auszudehnen, wo die Stauhöhe ungefähr gleich der Stützweite ist. Dies erfolgt erfindungsgemäß durch Unterteilung des Tragquerschnittes der Höhe nach durch Zwischenschaltung von weiteren Stegen. Die parallelen, plattenförmigen Gurtungen können dabei entweder der ganzen Höhe nach als eine einzige Platte durchgehen oder auch wieder unterteilt sein, wobei jedoch jedem Gurtungspaar mindestens zwei sie verbindende Stege zufallen. Ferner können bei der Unterteilung entweder die äußersten Stege gegeneinander geneigt sein und die Zwischenstege senkrecht zu den plattenförmigen beiden Gurtungen angeordnet werden, oder es können überhaupt alle Stege einschließlich der äußersten - wie im Hauptpatent angegeben - zueinander geneigt sein. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei den hier vorausgesetzten ungünstigen Verhältnissen zwischen Stauhöhe und Stützweite die Mitwirkung der plattenförmigen Gurte in ihrer ganzen Breite, und zwar von den Auflagern aus beginnend, gewährleistet ist. Der an sich in der denkbar günstigsten Weise verteilte Baustoff wird somit auch in vollem Umfange für das Tragvermögen ausgenutzt.
  • In den Fig. i bis 8 sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. i, 2 und 3 zeigen insbesondere ein einheitliches Schütz mit zwei äußeren Stegen und einem Zwischensteg, die alle zueinander parallel sind, während bei den Fig. 4 und 5 die äußeren Stege wie nach dem Hauptpatent gegeneinander geneigt angeordnet sind. Schließlich ist in den Fig. 6,7 und 8 auch eine Unterteilung der plattenförmigen Gurtungen der Höhe nach veranschaulicht, wodurch sich vier übereinanderliegende Schützelemente ergeben. Die Bezeichnung der Einzelteile wurde wie beim Hauptpatent gewählt.
  • In Fig. i ist mit i die Stauwand, die hier gleichzeitig die Druckgurtung bildet, und mit 2 die dazu parallele plattenförmige Zuggurtung bezeichnet, die durch die beiden äußeren Stege 3 und 4 und durch den Zwischensteg ii miteinander verbunden sind. In angemessenen Abständen sind die Stege und Gurtungen durch fächwerkartige Querrahmen 5 miteinander verbunden und ausgesteift. Das Schütz ist, um möglichst schmale Nischen zu erhalten, in bekannter Weise nach den beiden Enden zu eingezogen, wobei sich die Breite 7 in der Mitte auf die Breite 8 an den Enden vermindert, die Höhe der Zuggurtung bleibt jedoch in diesem Falle wegen der parallelen Stege unverändert. In der Fig. 3 ist das Schütz im Grundriß dargestellt und die halbe Stützweite des Schützes mit z3/2 eingetragen; in diesem Falle beträgt somit das Verhältnis von Stauhöhe 12 zur Stützweite 13 noch 1 : 2. Das zweite Ausführungsbeispiel in den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen lediglich dadurch, daß hier die beiden äußeren Stege 3 und 4 leicht gegeneinander geneigt sind, so daß sich hier beim Einziehen der Schützbreite von der Mitte nach den Enden zu die Höhe der Zuggurtung von 9 auf io erhöht. Schließlich zeigen die Fig. 6, 7 und 8 auch eine Unterteilung der plattenförmigen Gurtungen, wobei hier insbesondere die Stauwand i die Zuggurtungbildet, während die plattenförmige Druckgurtung 2 in vier Teile zerfällt und dementsprechend auch vier Elemente bildet. Jedes Gurtpaar ist mit je zwei Stegen 3, 4' 3'4'' 3" 4"' 3"' 4." verbunden. Wie aus dem Vergleich mit der Fig. 8 ersichtlich, beträgt auch hier das Verhältnis von Stauhöhe zur Stützweite 1:2. Würde sich bei den Ausführungsbeispielen der Fig. i bis 5 das Verhältnis von Stützweite zur Stauhöhe dem Werte i nähern, so müßte eine entsprechend höhere Anzahl von Zwischenstegen vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Wehrschütz nach Patent 763 413, dessen gleichmäßig beanspruchte Gurtungen durch zwei, unter im wesentlichen gleichen Winkeln zur Stauwandgurtung liegende Stege verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren geneigten oder zueinander parallelen Stegen (3, 4) ein oder mehrere Zwischenstege (ii) geschaltet sind.
  2. 2. Wehrschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der plattenförmigen Gurtungen (2) der Höhe nach unterteilt ist und jeder Teil durch Stege (3, 4; 3', 4'; 3", 4"; 3"', 4...) mit der gegenüberliegenden Gurtung verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Kulka, Eisenwasserbau, Band I, Jahr 1928, S. i47 bis 149; Nadai, »die elastischen Platten«, Verlag Julius Springer, 1925, S. 137; Hentze, Wasserbau, Teil II, Jahr 1942, 6. Auflage, S. 16, 17; Zeitschrift »Der Bauingenieur«, 18. September 1925, S. 723 und 724; »Allgemeine Bauzeitung«, Jahr 1907, S. 101; Zeitschrift des Architekten- und Ingenieurvereins, Jahr 1891, Spalte 35i/352.
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Non-Patent Citations (1)

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