DE907592C

DE907592C - Zaunpfahl aus Beton

Info

Publication number: DE907592C
Application number: DEH9644A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Buelow; Margarete Elfriede Heyer Wilde
Original assignee: MARGARETE ELFRIEDE HEYER GEB W; WILHELM BUELOW
Current assignee: MARGARETE ELFRIEDE HEYER GEB W; WILHELM BUELOW
Priority date: 1951-09-04
Filing date: 1951-09-04
Publication date: 1954-03-25

Description

Die Erfindung betrifft einen Zaunpfahl aus Beton zum Befestigen von Spanndrähten für Maschendraht od. dgl. zwecks !Einfriedigung von Grundstücken.
Die in den verschiedensten Ausführungen bekanntgewordenen Zaunpfähle aus Beton sind in ihrer Ausbildung meist sehr schwer und bedingen demzufolge einen großen Materialverbrauch sowie hohe Kosten für die Herstellung.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man auf einfache Weise die oben angeführten Mängel beseitigt.
Erfindungsgemäß besteht das Neue darin, daß in das Innere des Pfahles mehrere, z. B. aus gewelltem Bandstahl bestehende Bewehrungsstreifen eingelegt sind, welche in Abständen übereinander mit Laschen derart verbunden sind, daß sie einen geschlossenen Bewehrungskorb von z. B. Y-förmigem Querschnitt bilden.
:`ach der Erfindung besitzt weiter die den Bewehrungskorb umgebende Betonmasse eine verhältnismäßig geringe Wandstärke. Ein Vorteil durch die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes bestellt darin, daß der Betonpfahl infolge seiner geringen Betonwandstärke sehr leicht an Gewicht ist, eine hohe Festigkeit besitzt und die Kosten für die Herstellung sowie der Materialverbrauch den bekannten Betonpfählen gegenüber wesentlich geringer sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt. und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Zaunpfahles teilweise im Schnitt, wobei der im Innern vorgesehene Bewehrungskorb zum Teil freigelegt ist, Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
Der Zaunpfahl i besitzt in seinem Innern mehrere gewellte Bandstahlstreifen 2, 3, d.. Diese Streifen sind in Abständen übereinander mittels Laschen 5, 6. 7 z. B. durch Schweißen verbunden, und zwar derart, daß ein geschlossenes Ganzes entstellt. Dieser Bewehrungskorb ist mit der Betonmasse 8 verbunden. Dabei ist die an den Bewehrungskorb anliitgende Betonmasse von verhältnismäßig geringer Wandstärke. Daraus ergibt sich auch, daß durch die Betoneinbettung der Bandstahlstreifen 2, 3, q. der Betonpfahl eine. annähernd dreieckige Querschmittsform bei größter Festigkeit aufweist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zaunpfahl aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere des Pfahles (i) mehrere, z. B. aus gewelltem Bandstahl gebildete Bewehrungsstreifen (2, 3, .4) eingelegt sind, welche in Abständen übereinander mittels Laschen (5, 6, 7) derart verbunden sind, daß sie einen geschlossenen Bewehrungskorb von z. B. Y-förmigem Querschnitt bilden.
2. Zaunpfahl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bewehrungskorb umgebende Betonmasse eine verhältnismäßig geringe Wandstärke und eine annähernd dreieckige Querschnittsform aufweist.