DE633447C - Erdanker mit einer sich nach oben verbreiternden Schraubengewindeflaeche - Google Patents

Erdanker mit einer sich nach oben verbreiternden Schraubengewindeflaeche

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DE633447C
DE633447C DEP69616D DEP0069616D DE633447C DE 633447 C DE633447 C DE 633447C DE P69616 D DEP69616 D DE P69616D DE P0069616 D DEP0069616 D DE P0069616D DE 633447 C DE633447 C DE 633447C
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ground
ground anchor
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DEP69616D
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Polysius AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/801Ground anchors driven by screwing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Erdänker mit- einer sich nach oben:Ye7@eiternden Schraubengewindefläche Die Erfindung betrifft einen Erdanker mit einer sich nach oben verbreiternden Schraubengewindefläche. Diese Erdanker finden für die verschiedensten Zwecke Verwendung,. z. B.. für die Verankerung größerer Zelte, Maschinen, Schuppen o-. dgl.
  • Bei einigen bekannten Ankern dieser Art beginnt das am Ankerschaft vorgesehene Schraubengewinde unmittelbar am unteren Ende des Ankerschaftes, während bei anderen bekannten Erdankern das untere Ankerende, das sich an den mit dem Schraubengewinde versehenen Teil des Ankers oder Ankerschaftes anschließt, aus einer massiven kegeligen Spitze besteht. Es sind ferner Erdanker bekannt, die im wesentlichen aus einem verwundenen Flacheisen bestehen. Bei anderen bekannten Erdankern besteht der mittlere und obere Teil lediglich aus einem runden Schaft, während' das sich hieran anschließende untere Ende -spiralbohrerförmig ausgebildet ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem mit einer sich nach oben.. verbreiternden Schraubengewindefläche versehenen Erdanker das an dem mit der Sehraubengewindefläche versehenen Ankerschaftteil sich anschließende untere Ende des 'Ankers von einem spiralbohrerartig verwundenen Flacheisen gebildet wird. Hierdurch wird gegenüber den bekannten, mit einem Schraubengewinde versehenen Ankern erreicht, .daß der Erdanker leicht und schnell. in das Erdreich eindringt, ohne das Erdreich aufzulockern oder zu zerreißen. Das untere Ankerende besitzt also im Gegensatz zü den bekannten, mit einem Schraubengewinde versehenen Ankern am unteren Ende keinen Ankerkern, um den sich eine Schraubengewindefläche herumlegt : bzw. keine massive kegelige Spitze, sondern ein spiralbohrerartig verwundenes Flacheisen. Hierdurch wird die Vorbohreigenschaft des mit einer sich nach oben verbreiternden Schraubengewindefläche versehener. Ankers bedeutend erhöht, so daß man den Anker leicht in: das Erdreich eindrehen kann. Mit einem nach der Erfindung ausgebildeten Erdanker läßt sich infolgedessen unter Aufwendung geringster Kraftanstrengung und in kürzester Zeit eine Verankerung von besonders hohem Widerstand sowohl gegen. schrägen Zug als auch gegen- senkrechten Zug herstellen, und zwar sowohl in einem schweren, festen Erdboden ,als auch in einem ungünstigen Boden, z. B. einem schlechten Sandboden oder einem steinigen Boden. Auch der nach Erreichung der höchsten Beanspruchung während des Herausziehens des Erdankers 'vorhandene Zugwiderstand des neuen Ankers ist größer als der entsprechende Zugwiderstand der bekannten Anker und dieser Zugwiderstand bleibt während des Herausziehens des Ankers verhältnismäßig lange bestehen, während die Anker älterer Bauart sehr bald nach Erreichung der höchsten Zugbeanspruchung vollkommen losgelöst und aus dem Boden herausgezogen werden. Infolge dieser vorteilhaften Eigenschaft eignet sich der nach der Erfindung ausgebildete Anker besonders für die Verankerung von schnell aufzustellenden größeren Flugzeughallen.
  • Die. Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung.
  • Abb. I zeigt den Anker in einer Ansicht, Abb. 2 in einem Querschnitt.
  • Der Erdanker besteht aus einem Schaft a, um den sich eine nach oben allmählich verbreiternde, Schraubengewindefläche b herumlegt. Das sich an dem mit der Schraub.engewindefläche b versehene Ankerschaftteil anschließende untere Ende des Ankers, wird von einem spiralbohrerartig verwundenen Flacheisen d gebildet.
  • Am oberen Ende des Erdankers ist eine Widerlagsplatte c lose verschiebbar angeordnet, die nach dem Eindrehen des Ankers in das Erdreich versenkt wird. Durch diese zusätzliche Widerlagsplatte wird der Zugwiderstand des Ankers in bekannter Weise noch erhöht. Erdanker mit einer sich nach oben verbreiternden Schraubengewindefläche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem mit der Schraubengewindefläche versehene Ankerschaftteil sich anschließende untere

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI; Ende des Ankers von einem spiralbohrer- artig Flacheisen (d) gebil- det wird. e2#'wugideneIl
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19839770A1 (de) * 1998-09-01 2000-03-02 Michael Faerber Erdschraube

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19839770A1 (de) * 1998-09-01 2000-03-02 Michael Faerber Erdschraube
DE19839770C2 (de) * 1998-09-01 2001-09-06 Michael Faerber Erdschraube

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