AT128895B - Skistock. - Google Patents

Skistock.

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AT128895B
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Austria
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ski pole
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stick
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Inventor
Johann Litschauer
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Johann Litschauer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skistock. 



   Es sind bereits Skistockspitzen bekannt,   w elche Rechteeksquerschnitt   mit flach gewölbten eingezogenen   Seitenflächen   aufweisen. Diese besonderen Spitzen sollen zwar ein leichteres Eindringen in die Schneedecke bzw. Harsch vermitteln, genügen aber in der Regel deshalb nicht, weil ihnen besondere, messerförmig wirkende Schneiden fehlen. Sie genügen aber auch nicht den Anforderungen hinsichtlich eines guten Haftens in der durchbrochenen Schneedecke, da besondere, flächenhaft ausgebildete Organe fehlen, die ein Verrutschen der Skispitze verhindern. 



   Gegenüber diesen bekannten Ausführungsformen eines Skistockes vereinigt der Gegenstand der Erfindung den Vorteil des leichten Aufschneiden der   Schneedecke   mit dem Vorteil des guten Haftens in der durchbrochenen Schneedecke,   wobei sein wesentliches Kennzeichen   darin besteht, dass seine Spitze   (Zwinge, Stachel, Hülse od. dgl. ) mehrere, von der Spitzen-oder Zwingenachse abstehende Flügel, Lappen   od. dgl. aufweist, die eine keilförmige (messerförmige) Gestalt besitzen und bezüglich ihrer Breite radial und   bezüglich   ihrer Länge axial zur Längsachse des   Skistockes   sieh erstrecken. 



   Gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Lappen oder Flügel selbst nach unten zu allmählich verlaufend zu einer gemeinsamen Spitze vereinigt. Diese Lappen oder Flügel können aber auch gemäss einer andern Ausführungsform der Erfindung nach unten zu   allmählich   verlaufend zu einer Krone verbreitert sein,   wobei jeder Flüge]   selbst mit einer besonderen Spitze und   zweck-   mässig auch mit einer dem Boden zugekehrten   Sehneidkante   versehen ist. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1-5 die bisher   gebräuchlichen   Skistockzwingen,-spitzen und - stachel und in den Fig. 6-8 mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in schaubildlicher Ansicht. 



   Die bisher bekannte Bewehrung des Skistockes besteht z. B. gemäss Fig. 1 aus einem geraden, glatten mehrkantigen Dorn mit einer Zwinge ; oder gemäss Fig. 2 und 3 aus einer   Stachelhülse,   bei welcher der Stachel mit der über den Stock gezogenen Hülse beliebiger, unterschiedlicher Länge zu einem Stück vereinigt ist. Die Fig. 4 zeigt eine weitere bekannte Ausführungsform der Stockbewehrung mit mehrkantigem, krallenförmigem gebogenem Dorn und die Fig. 5 eine weitere bekannte Form des Stachels, der krallenförmig, seitlich gebogen und seitlich zur Spitze ausgezogen ist. 



   Die Nachteile dieser bekannten Ausführungsformen einer Stockbewehrung bestehen vor allem darin, dass der einzelne Stachel auf harschigem Schnee oder auf vereisten Stellen nicht rasch und sicher genug eingreift. Die Angriffsmögliehkeit für die Spitze des Stachel ist zu gering um dem Fahrer sofort die nötige Standesfestigkeit zu geben, er rutscht aus. Hat der Stachel aber dennoch einen niederen Schneebelag durchbrochen und stösst er auf darunterliegende Eis-oder blanke Felsstellen, so bieten die glatten Seitenflächen des Stachel in der dünnen Oberdecke zu wenig seitlichen Reibungswiderstand, so dass der Stachel seitlich ab-bzw. ausrutscht. Die bisher gebräuchliche Form der Stockbewehrung besitzt also keine Mittel, um eine Fixierung des Skistockes sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung auf seiner Unterlage sofort zu gewährleisten.

   Daran ändert auch der seitlich gebogene Stachel nichts, wobei die seitlich gebogene   Skistockspitze   gemäss Fig. 5 noch ausserdem den Nachteil aufweist, dass der Skiläufer immer darauf Bedacht nehmen muss, die Biegung der Spitze innen zu sich zu kehren, da ansonsten der Stock überhaupt keinen Angriffspunkt besitzt und bei jeder andern Handlage mit seitlich oder nach vorwärts gerichteter Spitze unweigerlich ausrutscht. 



   Die Übelstände bekannter Stoekspitzen vermeidet der Gegenstand der Erfindung. Gemäss der Erfindung ist der einspitzige Stachel aus Metall mit einem Schaft 1 zum Einschrauben oder Einschlagen 

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 (Fig. 6) mit einer Mehrzahl von Flügeln   S   versehen, die vorzugsweise Dreiecksform besitzen, dreiseitige Profil aufweisen, zur Spitze 3 verlaufen und mit ihren Basisflächen beliebig in eine Grundplatte 4 einbinden. 



   Gemäss Fig. 7 ist an den Schaft 5 zum Einschrauben oder Einschlagen eine Grundplatte 6 mit z. B. keilförmigen und z. B. dreieckigen Flügeln 7 angesetzt, wobei die Flügel 7 sternförmig nach aussen gerichtet sind und selbst nach unten zu je einer Spitze ausgebildet sind. Diese   kronenähnliche   Gestalt der Stockspitze gewährleistet dem Stock eine besondere gute Haftmöglichkeit. 



   An die   Stoekzw inge   9 ist aus geeignetem Metall gemäss Fig. 8 eine Mehrzahl von kantigen, drei-   eckförmigen   Flügeln 10 mit unteren Schneiden 11 angebracht, die sternförmig angeordnet und gleichfalls am äusseren Ende zu einer Spitze ausgezogen sind. 



   Der Vorteil der neuen   Bev,   ehrung liegt vor allem in der besseren, durch die Vermehrung der Spitzen bedingten, Haftmöglichkeit am Boden, da beim Aufsetzen des Stockes immer mehr als eine Spitze gleichzeitig eine feste Unterlage finden werden, wodurch das Ausrutschen unmöglich gemacht ist. 



   Beim Aufsetzen des Stockes im Harsch oder Schnee wird der Stock durch das Eindringen der Flügel nach allen Seiten hin fixiert, da z. B. der Harsch den Flügeln gegen Verschiebung einen starken Widerstand entgegensetzt. Es ist daher auch bei einer vom Schnee   überdeckten   harten Unterlage für   den Fall, dass keine einzige der Spitzen in die harte Unterlage (Fels, Eis od. dgl. ) eindringen könnte, eine   Fixierung des Stockes durch die Flügel allein im Schnee oder Harsch gegen Ausrutschen nach jeder Richtung gewährleistet. 



   Eine Bedachtnahme auf eine bestimmte Handlage, wie es beim seitlich gebogenen Stachel der Fall sein muss, ist beim Gebrauch von   Stöcken   mit Spitzen gemäss der Erfindung nicht nötig, da die letztgenannten in jedweder Handlage sowohl vertikal als auch horizontal verlässlich gesichert werden können. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann die Spitze mit Flügeln gemäss der Erfindung auch bei andern, insbesondere touristischen Zwecken dienenden   Stockarten   Anwendung finden, wie   z,   B. bei   Bergstöeken,     Eispickeln   od. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Skistock, dadurch gekennzeichnet, dass seine Spitze (Zwinge, Stachel, Hülse od. dgl. ) mehrere,   von der Spitzen-oder Zmingenaehse abstehende Flügel, Lappen od. dgl. aufweist, die eine keilförmige (messerförmige) Gestalt besitzen und bezüglich ihrer Breite radial und   bezüglich   ihrer Länge axial zur   Längsachse   des Skistockes sich erstrecken.

Claims (1)

  1. 2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flügel oder Lappen selbst nach unten zu allmählich verlaufend zu einer einzigen Spitze vereinigen.
    3. Skistock nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel nach unten zu kronenartig erweitert sind und jeder Flügel selbst zu einer Spitze ausläuft.
    4. Skistock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel oder Lappen im wesentlichen Dreieekform besitzen und die dem Boden zugekehrte Seite zu einer Schneide ausgebildet ist.
    5. Skistock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel oder Lappen im wesentlichen einen dreiecksförmigen Querschnitt aufweisen.
AT128895D 1930-08-06 1930-08-06 Skistock. AT128895B (de)

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AT128895T 1930-08-06

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AT128895B true AT128895B (de) 1932-06-25

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ID=3635835

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AT128895D AT128895B (de) 1930-08-06 1930-08-06 Skistock.

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AT (1) AT128895B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4196742A (en) * 1977-10-31 1980-04-08 Owen Clure H Jr Ski-pole or crutch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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