DE1775087A1 - Nagel,insbesondere zur Befestigung von Bedachungen - Google Patents

Nagel,insbesondere zur Befestigung von Bedachungen

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DE1775087A1
DE1775087A1 DE19681775087 DE1775087A DE1775087A1 DE 1775087 A1 DE1775087 A1 DE 1775087A1 DE 19681775087 DE19681775087 DE 19681775087 DE 1775087 A DE1775087 A DE 1775087A DE 1775087 A1 DE1775087 A1 DE 1775087A1
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Germany
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nail
shaft
following
split
flaps
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DE19681775087
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English (en)
Inventor
Josef Breuer
Herbert Scholz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/04Nails; Staples with spreading shaft

Description

  • Nagel, insbesondere zur Befestigung von Bedachungen Die Erfindung betrifft einen Nagel, insbesondere zum Befestigen von Bedachungen, wie beispielsweise Kupfer- und Schieferbedachungen, jedoch kann er auch für andere Zwecke Verwendung finden. Die wesentliche Schwierigkeit bei der Befestigung von Bedachungen besteht darin, daß die verwendeten Nägel in eine Holzkonstruktion eingeschlagen werden müssen, die sehr starken Temperaturschwankungen unterworfen ist. Dabei muß berücksichtigt werden, daß Holz ein lebendiger Werkstoff ist und intensiv arbeitet und insbesondere bei Sonnenbestrahlung und starkem Temperaturanstieg soweit austrocknet, daß die bekannten Nägel, die zylindrisch oder konisch ausgebildet sind, sich aus dem Holz lösen. Bedachungsplatten aus Kupfer und Schiefer sind aber verhältnismäßig schwer und da die Bedachungen in großen Höhen liegen, insbesondere bei Kirchtürmen u. dgl., kommen die Angriffekräfte des Windes noch hinzu, so daß nach einer Trockenperiode bei aufkommendem Sturm die gesamte Bedachung herunterfallen kann. Abgesehen von den erheblichen Kosten, die eine 'neue Bedachung hervorruft, bilden lose gewordene Kupfer- und Schieferplatten auch eine erhebliche Gefahr fÜ.r Passanten.
  • Man hat bereits versucht, Nägel mit Widerhaken auszurüsten, um die Bedachungen zu befestigen. Dabei besteht der wesentliche Übelstand aber darin, daß die Widerhaken sich beim Einschlagen in das Holz einen Weg bahnen, den sie beim Herausziehen benutzen, so daß die Widerhaken praktisch kaum eine zusätzliche Sicherung bedeuten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nagel, insbesondere zurn Befestigen dieser Bedachungen zu schaffen, der diese Übelstände vermeidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Nagelschaft axial gespalten ausgebildet ist. Dabei kann er ein oder mehrere Male gespalten sein und somit zwei öder mehrere Spitzen haben, die beim Einschlagen in das Holz der Dachkonstruktion sich spreizen, so daß sich der Nagel im Holz verkrallt. Selbst wenn das Holz,auch in größeren Höhen stärkster Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist und ein erheblicher Temperaturanstieg vorhanden ist, besteht damit keine Möglichkeit mehr, daß der Nagel sich von selbst aus dieser Verkrallung befreit, wodurch gewährleistet ist, daß auch schwere Kupfer- und Schieferplatten durch den Nage. festgehalten werden. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge-@ stellt. Es zeigen: 2igur 1 einen hag,el in eingeschlagener Position, Figur 2 einen 1%1a-Gel im Schaubild, Figur 3 bis 6 verschiedene Ausführungsbeispiele eines Nagels, Fiter die Unteransicht des Nagels der Fig. 6, Figur 8 und 9 weitere Ausführungsbeispiele. Der erfindungsgemäße Nagel besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem Schaft 1 und dem Nagelkopf 2, der beliebig ausgebildet sein kann. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Nagel ohne Kopf auszubilden, wenn praktisch nur Stifte Verwendung finden sollen. Der Schaft 1 weist vorzugsweise am unteren Ende, falls es aber erforderlich ist, ganz über seine Höhe oder zum größten Teil über seine Höhe Spaltschlitze 3 auf. Es können ein oder mehrere Spaltschlitze vorhanden sein. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 und 6 und 8 ist jeweils nur ein Spaltschlitz 3 vorhanden, bei den Fig. 5 und 9 laufen die Spaltschlitze 3 über die ganze Höhe oder fast über die ganze Höhe des Nagelschaftes 1. Dadurch ist der Nagel ganz oder teilweise beschlitzt und weist Schaftlappen 4 und 5 auf, die gleiche oder unterschiedliche Länge haben können, wie es in Fig. 4 als Beispiel gezeigt ist. Am unteren Ende der Schaftlappen 4 und 5 sind diese versetzt zueinander schräg angeschliffen bzw. leicht ausgebogen. Diese unteren Enden 4' und 5' geben damit dem Schaftlappen 4, 5 eine Führung im Holz 6 der Holzverschalung, so daß sich die Schaftlappen spreizen und eine Stellung einnehmen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist bzw. sich noch we`Iter auseinanderspreizen, je nachdem wie hoch der Spaltschlitz 3 gegogen ist. Der Schaft 1 ist vorzugsweise im Bereich der Schaftlappen 4 und 5 abgeflacht ausgebildet, wie es deutlich in dem Schaubild der Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Abflachungen ermöglichen eine einwandfreie Führung der Schaftlappen 4 und 5 im Holz. Der Abflachungsbereich 7 geht etwas über den Bereich des Spaltschlitzes 3 hinaus, so daß ein gutes Eindringen des Nagels in das Holz gewährleistet ist. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine grosse Anzahl relativ dünner Nagelschäfte 1' gebündelt im Kopf 2 angeordnet sind. Auch diese gebündelten dünnen Schäfte laufen beim Einschlagen in das Holz auseinander. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit rundem Schaft ohne Abflachung, wobei die Anschärfungsflächen 8 und 9 V-förmig zueinander stehen. Ähnlich ist es in Fig. 8, jedoch ist hier ein Hohlnagel gezeigt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 sind überkreuz liegende Spaltschlitze 3 vorhanden. In Fig. 2 ist deutlich ersichtlich, daß die Möglichkeit besteht, die Spitzen 4' und 5' etwas auszubiegen, so daß sich eine Anschärfung eventuell erübrigt, jedoch auch noch zusätzlich angeordnet sein kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Nagel, insbesondere zum Befestigen von Bedachungen, d a-C) u r c 'a rp e k e n n z e i c h n e t , daß sein Schaft (1) axial gespalten ausgebildet ist. 2. i#-agel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein SCI-iaft (1) zumindest zu einem Drittel seiner Länge gespalten
    ausgebildet ist. 3. Hagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schaft (1) am unteren Winde auf etwa ein Drittel bis Einhalb seiner Länge abgeflacht (7) ausgebildet und das abgeflachte Znde gespalten i.st.
    4. üa-"el nach Ans i,ruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Abflachunr, (7) länger gezogen ist, als der Spaltschlitz (3). 5. iia.gel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (4' , 5') der Schaftlappen (4, 5) nach außen gekrümmt ausgebildet sind, derart, daß eine Spreizbewegung in der Ebene des Spaltschlitzes (3) der Schaftlappr,,n (4, 5) erfolgt. 5. Nagel na(:ti @nsL@rucri 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d.aß die unteren Enden der Spaltlappen (4, 5) versetzt s(:hi#äg angeschliffen sind, derart, duß beide Schaftlappen Schrägflächen (8, 9) aufweisen, die ihnen eine Führung in jeweils eine andere Richtung geben, so dbeim Einschlagen des Nagels die Schaftlappen sich spreizen. ?. Nagel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftlappen (4, 5) unterschiedliche Länge aufweisen. B. Nagel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen ($, 9) im stumpfen Winkel zu den Abflachungsflächen des Schaftes (1) stehen. 9. Nagel nach Anspruch 1 und einen der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (8, 9) V-förmig, zueinander stehen, wobei die Spitze des V's in den Spaltschlitz (3) mündet. 10. Nagel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spaltschlitze (3) gekreuzt zueinander axial im Schaft (1) des Nagels liegen. 11. Nagel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Anaprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) als Hohlschaft ausgebildet ist. 12. Nagel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von dännen Schiften (V) gebündet im Kopf (1) des Nagels befestigt sind. 13. Nagel nach Anspruch 1 und eines der nachfolgenden Anspriiche dadurch gekennzeichnet, daB der mit geschlitzt« Schaft ausgebildete Nagel einen PlAChknnf_ Auf-weint.
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EP0064556A1 (de) * 1980-11-10 1982-11-17 WAKAI & CO. LTD. Nagel
DE4138955C1 (de) * 1991-11-27 1993-04-29 Tadeusz 6000 Frankfurt De Tumalski

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