DE2361534A1 - Dachdeck-konstruktion - Google Patents

Description

• Dachdeck-Eanstruktion Die Erfindung betrifft eine Dachdeckkonstruktion mit einander zugeordneten Dachdeckelementen.
• Die Dachdeckelemente nach der Erfindung weisen hinsichtlich der Gestalt gewisse Ahnlichkeiten mit herkbmmlichen Dachziegeln bzw. Dachpfannen auf. Doch sind bei den neuen Dachdeckelementen erfindungsgemäss jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten die Ränder auf- und zurückgebogen, so dass zum Innenbereich der Elemente hin offene Nuten einstückig mit den Dachdeckelementen ausgebildet sind. Die Zuordnung und Verbindung der einzelnen Dachelemente ist durch Schienen erreicht, die an die mit Nuten versehenen Randbereiche angepasst in die Xuhrunssnuten eingreifen utd diese umklammern.
• Auf diese Weise wird im Vergleich zu den bekannten Dachdeck-Wonstruktionen unter Anwendung bekannter Dachziegel und Dachpfannen und deren Zuordnung zueinander eine zuverlässige Dachdeck-Konstruktion erreicht, die schnell, durch einfache Weise zu montieren und auch gegebenenfalls zu demontieren ist.
• Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die zur Verbindung der Dachdeckelemente dienende Schiene an einem Ende eine aufgestellte, abbiegbare Lasche aufweist.
• Diese Ausbildung der Schiene kann als Handgriff bein: Einsetzen der Schiene gebraucht werden und dient, nachiem sie nach der der Montage in die Ebene Schiene abgebogen worden ist, als Verbindungsstück zu einer daran anstossenden Verbindungsschiene von zwei Dachdeckelementen der nächsten Reihe, in-dsm die Lasche in die anstossende Schiene eingeführt wird.
• Eine weitere Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Dachdeckelemente und die Schienen aus Metall, beispielsweise Aluminiumblech, galvanisiertes Stahlblech u.dgl., hergestellt sind.
• anhand der anliegenden Zeichnungen wird eine Ausführungsforn nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellun zwei benachbarte Dachdeckelemente, die durch eine Schiene verbunden sind.
• Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Verbindungsstelle von zwei Dachdeckelementen.
• Fig. 3 zeigt in perspektivischer DarstellunÖ einen Ausschnittder Verbindungsstelie von zwei Dachdeckelementen.
• In den Figuren sind zwei Dachdeckelemente , 2 -ezeigt, die jeweils an zwei gegenüberliegenden Längsseiten längs verlaufende, aufwärts und zum Innenbereich der Dachdeckelemente hin gefaltete Ränder, die Führungsnuten 3, 4 bilden. In die bEhrung-snuten 3,4 reichen die Enden einer Sührungsschiene 5, welche in benachbarte Führungsnuten 3, 4 von einander zugeordneten Dachteckelementen 1, 2 eingreifen, und auf diese Weise die J?ührungsnuten 3, 4 umklaemernd die Verbindung der Dachdeckelenente 1, 2 herstellen.
• Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Führungsschiene an einem Ende eine aufgestellte Lasche 6 auf, die beim Einsetzen und Einschieben der Schiene 6 als Handgriff gebraucht werden kann.
• Nach der Montage der Schiene 5 wird die Lasche 6 nach unten in die Ebene der Schiene 5 abgebogen und in das Innere einer sich in LängsTichtung der Schiene 5 anschliessenden weiteren Schiene, die zur Verbindung von Dachdeckelementen der nächstfolgenden Reihe dient, eingeführt. Die weitere Schiene reicht -Lh demnach über die Lasche der ersten Siene hinweg. Die einzelnen Reihen der Dachdeckelemente bzw. die Dachdeckelemente selbst sind so angeordnet, dass sie sich in herkömmlicher Weise überlappen und an der Unter- bzw. Auflage in an und für sich bekanriter Weise befestigt werden.
• Durch die Dachdeck-fonstrution nach der Erfindung wird eine vollkommene Abdichtung zwischen den einzelnen Dachdeckeiementen erzielt, so dass das Eindringen von Schlagregen verhindert und auch gleichzeitig eine Sicherung gegen Sturmschäden erreicht wird.

Claims (3)

Änsrllche

1) Dachdeck-Konstruktion mit einander zugeordneten Dachieckelementen, dadurch gekennzeichnet dass die Dachdeckelemente (1, 2) jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten durch Zurtickbiegen der Ränder gebildete Fuhrungsnuten (3,4) aufweisen, von welchen jeweils zwei benachbarte, durch in die FUhrungsnuten (3,4) eingreifenden Schienen (5) verbunden sind.

2) Dachdeck-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennneichnet, dass die Schiene (5) an einem Ende eine aufgestellte, abbiegbare Lasche (6) aufweist.

3) Dachdeck-konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachdeckelemente (1,2) und die Schienen (5) aus Metall hergestellt sind.

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