DE1726958U - Duebel. - Google Patents

Description

Sübe.l».

Die Erfindung betrifft einen äuaöerst praktischen Dübel zum Befestigen von Schulen für elektrische Leitungen, von Baken bzw. ösen zum Anhängen von Lampen etc · zur Anwendung für Decken und Wände in Leichtbauweise» z* B. Faser- und Strohstoffplattea» Habbltz etc. Der Dübel der Srfindung hat den groseen Vorteil eines abaolttt festen Sitaes auch in leichtestem %.terial| wo sonst eine sichere und dauerhafte Pübe!befestigung sehr schwierig ist« 3>er 3}übel kann auch durch dauernde Erschütterungen und Stösse keine Lockerung erleiden. Ferner ist die siontagearbeit äusaerst vereinfacht· %e übliche Bingipsen fällt vollkommen fort« ebenso die sonst übliche Hammer ar be it _f durch welche der !Beckenbzw» Wandbelag gewöhnlich Beschädigungen erleidet·

Die Sj»f indung erreicht den Fortschritt durch Anwendung einer in einem entsprechend vorgearbeiteten Loch der Decke bzw» Wand einzusetzenden Hülse von vorzugsweise runder Form, welche innerhalb ihrer äu3S0ren Kontur Spreizstiffce entMlt, die nach dem Einsetzen &&r Hülse d\irca eine in die Hülse hineinaudrehende Schraube sum Spreizen gebracht werden und sich dabei mit ihren Spitzen aus dem Hülseaurafang heraus in das Becken·- baw· Wandmaterial eindrücken» Die die Spreiabewegung der Stifte erzeugende Schraube ist dabei vorteilhaft gleichzeitig als Haiterungsschraube für die Schelle« als Haken» Öse dargl· ausgebildet·

Xn der e^finduagsgeiBässen Form ist die Montage ausserst einfach* Nachdem mittels Bohrer« SohrmelsaeX dergl. ein Loch you entsprechender form und Tiefe erzeugt ist, wird die Hülse eingeführt und dann die Druckschraube von ^Mand oder mittels Schrauben« Ziehera bzw« -Schlüssels' soweit angezogen, bis die Spreizstifte genügend weit abgespreizt bzw« tief genug eingekrallt; sind, womit eine praktisch unlösbare Verklaiamerung des Dübela la der Decke bsw. fand geschaffen let« .

Sie be !gegebenen Abbildungen 1 und Z zeigen ein vorteilhaftes Aueführungebeispiel der Erfindung mit Anwendung einer runden Hülee wsü Anordnung von zwei sichelförmig gekrümmten Spreiaetlf- _t die über eine* Druckstock an Durchläeeen der Hülse zu einer

kreisenden Spreiabewegung gelangen und damit eine Spreizung er» aeugen_t deren Breite vom Badius und von der Länge der Stifte abhängig Ist und in der richtigen Grööse zweekmässig durch Versuche festzulegen ist· Hierbei zeigt die Abbildung 1 die Vorrichtung im eingeführten Zustand der Hülse in der Ausbildung der Schraube als Schelle;ahale^rung_f Abbildung 2 in fertig montiertem Zustand in tier Ausbildung der Schraube als Lampenhaken·

ISs 1st 1 die Hülse mit festem Mutterstück 2 und Druckschraube 6 bzw* Sehraubenhaken ?» 4 sind aswei sichelförmig gekrümmte Stahlstiftet welche durch die Druckschraube unter awischenschalton eines die&eibung minderöden losen BrucJsplättchena 3 Jait ihrem Radius über dem festen PruckstücJs: 5 &it kreisförmiger Bewegung aus den löchern 8 der Hülse in das Becken- bzw· Wandmaterial eingedrückt werden* wie die Abbildung 2 veranschaulicht»

Selbst verständlich kann statt einer runden Hülse auch eine andere form» z· B» eine ovale oder eckige verwendet werden· Ferner ist es natürlich durchaus denkbar, dass die Hülse zugespitzt bzw· keilförmig ausgebildet ist» sodass sie ohne Torarbeiten eines Loches direkt eingeschlagen und dann durch Spreizen geeichert werden kann· Statt zwei Spreizstifte können selbstverständlich auch nur ein oder auch mehr Stifte angeordnet sein· Auch können andere ^Preisbewegungen und Spreiiaantreiebe als der dargestellte angewendet sein* Hach Offenbarung der iärfindung sind solche Abwandlungen naheliegend und sollen selbstverständlich mit unter die Erfindung fallen·

Claims (1)

BL271258.125.Sfi SGkutzansprüche♦

1. Dübel für Leichtbau- Becken bzw. -Wände_t gekennzeichnet durch einen ko&len* vorzugsweise hüllen! or Bilgen öübel mit innerhalb seiner ÄUßsenkontur liegenden, ein oder mehreren Spreize lementen, welch© nach dem Einbringen dös Dübele in Wand bzw« Hecke vermittels Bindrehen einer Druckschraube zur Abspreiaung aus der flülsenlcontur heraus und damit zur Verklammeruiig Im Decken- bzw» Wandmateruai gelangen·

2» BÜbel nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, dass die Bruceschraube gleichzeitig als H_alterungsschraube ^ s.B.6,7) ausgebildet ist*

5# Ausfülyftmgebeisplel eines Bübels nach Anspruch 1-2, gekennzeichnet durch eine Hülse (1) mit in der Hülse li©geiidea_f sieheIförmig gtkriiiamten und mit ihrer Spitze über einer festen Begrenzung (5) aa Durchlässen, (S) liegenden StahlstiXten und einer ausseren Druckschraube (6,7»2,3)·