DE1534955A1 - Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od.dgl.

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DE1534955A1 DE19621534955 DE1534955A DE1534955A1 DE 1534955 A1 DE1534955 A1 DE 1534955A1 DE 19621534955 DE19621534955 DE 19621534955 DE 1534955 A DE1534955 A DE 1534955A DE 1534955 A1 DE1534955 A1 DE 1534955A1
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Walter Hoff
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
    • E04G17/0655Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts
    • E04G17/0657Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts fully recoverable

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Patentanwalt
Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHOtKE
Düsseldorf-Oberkauel ,>"*" \ \ 31. August 1962
Burggraftnsir, 2a 1*1.44910 .,s' ^V ^ DK/A.
s \>y
Walter Hoff in Düsseldorf-Oberkassel
Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od.dgl. mit einem zwischen den Schalungswänden angeordneten Abstandshalter, insbesondere einem von Λ einem Spannelement durchgriffenen Abstandshalter.
Um beim Aufbau von Betonschalungen die Schalungswände gegeneinander abzustützen und einen der gewünschten V/andstärke entsprechenden Zwischenraum zwischen ihnen aufrechtzuerhalten, werden sogenannte Abstandshalter benutzt, die an den Innenseiten der Schalungswände anliegende Teile aufweisen. Solche Abstandshalter bestehen vielfach aus einem Mittelteil und zwei an den Enden desselben befestigten konischen oder glockenartigen Elementen, Der Mittelteil kann beispielsweise ein an seinen Enden mit Gewinde versehener Vollstab sein, auf den die konischen Teile aufgeschraubt werden. Oftmals sind dabei die konischen Teile noch mit einem weiteren Gewinde versehen, welches dem Eirischrauoen eines von außen eingeführten Spanndr antes od.dg,., dient, Bei ei:ier solchen Ausführung werden also .durch, der: Mittelteil des Abstandshalters gleichzeitig auch die Spannkräfte übertragen.
Bei anderen bekannten Absfandshi, :.tern Ist der Kastei seil rohrförmig ausgebildet. Die kcr,- .iciisn, zur .„nlage ar;, dea Schalungswäiiäfen bestimmten foil ■ sind 'label 'iuf ii? Sad-3η
des roiirfo rmigen 111 ^ -c„ i_ • * * ORIStNAU
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dgl. gebildet sein, wobei dann besondere konische ,Aufsatzstücke an den Enden ®küTallen»
Beim Zusammenbauen d©r Schalung muß so vorgegangen werden, daß mit dem fortschreitenden Anbringen einzelner, die Schalungswände, bildender Elemente, so Bretter oder Tafeln, jeweils auch die zugehörigen Abstandshalter von Hand eingesetzt werden. Die Schalung kann deshalb immer nur Stück für Stück, also absatzweise aufgebaut werden. Allenfalls 1st ea noch möglich^ die ein© der beiden Schalungswände als zusammenhängendes Gebilde vorzubereiten, und aufzustellen. Bei der sweitens ihr gegenüber zu stollen kommenden Wand ist dies jedoch nicht aögliok, sondern hier kann immer nur ein Element, s.B. eine §chalungat&felf nach dem anderen angebracht werden, weil jeweils öle Abstandshalter eingesetzt werden nüssen«. Dabei muß der limsohaler mit der Head zwischen die Schalungewände greifen und d@n Abstandehalter in seine Lage bringen. Der Aufbau der Schalung kann also nur jeweils um Stücke oder flächen τοη solcher GfeöSe forteolireiten, die noch ein seitliches Hineingreifst is die Schalung zum Anbringen des Abstandshalter® siäiaraSGcJu Dabei nüssen außerdem suöb. a©eh äii SoMIiarage^afGla od.dgl. von innen her
SiBO @©I©iäs Äs?fci©itsweise ist äußeret iunitmislosi wiA IboSiegt natM^geaäß verhältnis» ti fös5 fite B^riettmig ά@τ Sebölung» In zahl« ißG©os©söQS"'@ bol großen Waiadflachen Ludgl-;-r. stellt öl© SateaoSi©s öqS ciao Iimge'Q der Sefealurag en ö©n Aa-
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Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß sich der Abstandshalter mit einem oder auch mit beiden Enden jeweils an einem Widerlager abstützt, welches in eine in der Schalungswand vorgesehene Öffnung von ein Hindurchführen des Abstandshalters von außen her zulassender Größe eingreift oder eine solche Öffnung verschließt. Dies ist eine besonders vorteilhafte Maßnahme, da hierdurch das Anbringen eines Abstandshalters bzw. auch der Mittel zum Spannen der Schalung an der jeweils gewünschten Stelle in sehr einfacher Weise von außen her ermöglicht wird, so daß also z.B. auch große Wandflächen nach erfolgtem Aufstellen mit Abstandshaltern ausgerüstet werden können.
So lassen sich beispielsweise zwei zum Gießen einer großen, mehrere Meter hohen und breiten Stützmauer dienende Schalungswände am Boden in flacher Lage aus Schaltafeln, Kanthölzern u.dgl. zusammensetzen, beispielsweise zusammennageln, und dann als Einheiten einander gegenüberliegend aufstellen. Vor oder nach dem Aufstellen werden an den jeweils zur Anbringung von Abstandshaltern vorgesehenen Stellen in die eine Schalungswand von außen her Löcher von solcher Größe gebohrt, daß sich die Abstandshalter ebenfalls von außen her durch dieselben einführen lassen. An den entsprechenden Stellen der gegenüberliegenden anderen Schalungswand können zum Durchtritt eines Spannelements oder auch eines Führungs- oder Haltestückes des Abstandshalter Löcher kleineren Durchmessers vorgesehen sein oder gebohrt werden. Falls erforderlich, kann dies von derselben Seite der Schalung aus erfolgen, von der auch die größeren öffnungen hergestellt werden. Dabei wird ein kleinerer Bohrer durch die größeren öffnungen hindurchgeführt und kann durch die letzteren hindurch ohne weiteres während der Arbeit beobachtet werden. Es ist auch möglich, beide öffnungen mit ein und demselben Bohrer von einer Außenseite der Schalung her herzustellen, wobei, der Bohrer dann einen vorderen Teil mit einem d#n kleineren öffnungen entsprechenden Durchmesser und einen hinteren Teil mit einem den größeren öffnungen ent apre olienden Durchmesser aufweist. Ee läßt sich auf diese Weise allen Bedarfsfällen ohne Schwierigkeiten Rechnung tragen. Zusammen mit dem Spannelement
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oder einem Führungsteil kann nun der Abstandshalter von der Seite der größeren öffnungen her in den Zwischenraum zwischen beiden Sohalungswänden eingeführt werden, wobei daa Spannelement durch die kleine öffnung in der gegenüberliegenden Schalungswand hindurchgesteckt wird. Hierauf erfolgt die Festlegung des Widerlagers und die Schalung kann gespannt werden.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Widerlager in die betreffende öffnung der Schalungewand einschraubbar ist. So kann beispieleweise das Widerlager mit einem Schneidgewinde, etwa einem nach Art eines Holaschraubengewindes ausgebildeten Gewinde versehen sein und wird dann unmittelbar in die vorgebohrte Öffnung der die Schalungswand bildenden Platte od.dgl. eingeschraubt. Im Bedarfsfall wird die Wandöffnung ebenfalls mit einem Gewinde versehen, z.3. bei einer Stahlschalung.
Zweckmäßig ist das,Widerlager mit Schlüsselangriffsflächen od.dgl..ausgestattet, die das Festlegen des Widerlagers in oder an der Schalungswand erleichtern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Widerlager wenigstens an seinem vorderen, dein Abstandehalter zugewandten Ende einen entsprechend der Größe und Form der Sehalungswandöffnung ausgebildeten Teil auf. Hierdurch v/ird ein dichter Abschluß erzielt, so daß sich keine Einlaufmöglichkeit für den Beton ergibt.
Zweckmäßig wird das Widerlager mit einem zur Anlage an der Außenseite der Schalung oder eines Aufbauelements derselben bestimmten Flansch oder Ansatz versehen. Ein solcher Flansch begrenzt die Einschraubtiefe bzw. den Betrag, um den das Widerlager in die Schalungswand eingeführt werden kann. Insbesondere bei einem einzuschraubenden Widerlager wird dabei vorteilhaft der Abstand zwieehen der Anlagefläche des Flansches und der vorderen, zur Anlage an dem Abstandehalter bestimmten Fläeiie des Widerlagere gleich der Stärke der Schaltafel od.dgl. gewählt.
Das Widerlager kann aus Metall oder aber auch aus Kunststoff bestehen und ist zweckmäßig als Hohlkörper ausgebildet bzw.
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mit einer Durchgangsöffnung versehen. Anstatt in Form eines Einschraubstückes läßt es sich z.B. auch als an der Außenseite der Schalung festlegbarer Teil, etwa in Gestalt einer Platte, mit einem in die öffnung der Schalungswand eingreifenden Ansatz ausbilden, gegen dessen Stirnfläche sich das Ende des Abstandshalters legt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einem den Abstandshalter durchgreifenden Spannelement die Ausbildung so, daß das Spannen der Schalung von einer Außenseite derselben durch Drehen des Spannelements erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß als Spannelement ein das Widerlager und den Abstandshalter durchgreifender und wenigstens an einem Ende mit einem von außen auf die Schalung wirkenden Druckstück od.dgl. verschraubbarer Anker vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich eine bequeme Handhabung bei einfacher Ausbildung. Es wird z.B. jeweils auf einen solchen Anker erst eine mit einer öff nung versehene Druckplatte, dann das Widerlager und dann der Abstandshalter aufgeschoben, worauf sich nun diese Einheit von einer Außenseite der Schalung her einführen läßt. Durch Drehen des Ankers läßt sich dieser in ein auf der anderen Seite der Schalung befindliches Druckstück od.dgl. einschrauben, um sodann auch die Schalung zu spannen.
Das mit dem Anker verschraubbare Druckstück ist sweckmäßig plattenförmig ausgebildet und weist einen mit Innengewinde versehenen Ansatz od.dgl. auf. Ea ist auch möglich, als Druckstück wiederum eine Platte mit einem Loch vorzusehen, welches von dem Anker durchgriffen wird, und dann eine Mutter auf den Anker aufzuschrauben. Dae Üruckstück oder eine Druckplatte kann ferner noch mis, einem oder mehreren Löchern versehen sein» um eine Möglichkeit zum Befestigen, s*3. zum Annageln an Kanthölzern od.dgl., zu bieten. Auch ist es möglich» das Druckstück mit einer *.bwinklung oder einem abge'bogeri-ciu Lappen zu versehen, wodurr ; eine Siciifc^ung gc^en.Verdrehen gegeben iat.
t weist el·?? anker an üo& 3näe ^λ.λ^ϊϊ -ü":.;-: v selangriiT, Auge od ■ .?"!■, ausgoß -.äe^en* sich ge&or. ■'.
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die Schalung wirkende Druckplatte od.dgl. legenden Kopf oder Anaatz auf. Hierdurch wird in sehr einfacher Weise das Spannen der Schalung ermöglicht. Anstelle eines solchen Kopfee kann jedoch auch an diesem Ende des Ankers ein Gewinde vorgesehen sein, auf welches eine Mutter aufschraubbar ist.
Bei der Erfindung können je nach dem Bedarfefall Abstandshalter der verschiedensten Art und Ausbildung verwendet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung laßt sich nicht nur bei HolEBohalungen, sondern auch bei Stahlschalungen oder Schalungen au3 einem sonstigen Katerial vorteilhaft verwenden. Sie ist auch nicht darauf beschränkt, daß der Abstandshalter zugleich der Anwendung eines Spannelements dient, sondern umfaßt auch die Anbringung eines Abstandshalters ohne ein solches. Für besondere Fälle sieht die Erfindung dabei auch vor, den Abstandshalter an einem oder beiden Enden mit einem in eine Wandöffnung eingreifenden Ansatz od.dgl. auszustatten oder ein durch den Abstandshalter hindurchsteckbares Element zur Lagesicherung zu verwenden, welches nach dem Einbau des Abstandshalters wieder entfernt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der ia Schnitt dargestellte Seil einer Holzschalung, die z.B. zur Errichtung einer großen Betonnauer dient, enthält , zwei sich gegenüberliegende Schalungswände 1 und 2, die beispielsweise durch 22 mm starke Holztafeln gebildet sind* Auf den Außenseiten der Wände 1, 2 sind in üblicher Weise senkrechte Kanthölzer 3 und waagerechte Kanthölzer 4 angeordnet.
Der zwischen dev: Wänden befindliche Abstandshalter boar's eilt bei dem wiedergegebenen Seispiel aus einem lietall- oder Kunststoffrohr 5 als Mittelteil und gv/ei auf 'lie Ende α -!es Rohres aufgesteckten Kegeln. 6 aus Kunststoffs v/obsi jeweils eine Schulter 7 im Inneren des Kegels den Anmühl&g für das Röhrend© bildet» Die Kegel 6 weisen auBerdea oino Mshrkantausnefeiaung S auf „ <fii© bei eines späteren HeiWiSiaglifiKm aus der fertigen' Wand des Einführen eines Solilussele Gßodgl. dient* mit dem der Konus gedreht werden kann»
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Während der in der Zeichnung linke Kegel mit seiner Stirnfläche unmittelbar an der Innenseite der Schalungswand 1 anliegt, stützt sich der rechte Kegel mit seiner Stirnfläche an einem mit einer Bohrung versehenen Widerlager 9 ab, welches in die Schalungswand 1 eingefügt ist. Zum Spannen der Schalung dient ein das Widerlager 9 und den Abstandshalter 5, 6 durchgreifender Anker 10 in Form eines Rundstabes, der in seinem vorderen !eil mit einem Gewinde 11 versehen ist, insbesondere mit einem Grobgewinde in Form eines Kordelgewindes od.dgl. Mit diesem Ende ist der Anker 10 in ein auf den Kanthölzern 4 aufliegendes Druckstück 12 eingeschraubt, welches zu diesem Zweck einen mit Innengewinde versehenen Ansatz 13 aufweist und im übrigen plattenförmig ausgebildet ist. Das Druckstück 12 kann mit Löchern versehen sein, so daß es sich bei Bedarf mit Nägeln od.dgl. an den Kanthölzern 4 festlegen läßt, wie durch strichpunktierte linien H angedeutet ist. Am hinteren Ende ist der Anker 10 mit einem Auge 24 versehen, welches z.B .auf den Rundstab aufgeschraubt oder auch durch Biegen, Anstauchen od.dgl. gebildet sein kann und mit dem vorderen Ende auf eine Druckplatte 15 wirkt, die an den Kanthölzern 4 anliegt und eine Öffnung 16 zum Durchtritt des Ankerrundstabes aufweist. Mittels einer durch das Auge 24 gesteckten Stange wird der Anker 10 gedreht und dadurch die Schalung in sehr einfacher Weise von -einer Seite her gespannt, wobei der Abstandshalter 5» 6 die Einhaltung des erforderlichen Zwischenraumes zwischen den Schalungswänden 1, 2 gewährleistet. Anstelle eines Auges kann auch ein Sechskantkopf od.-dgl. an dem Anker vorgesehen sein.
Das Aufbauen der Schalung geschieht wie folgt. Dank der durch die Erfindung gegebenen Möglichkeit, den Abstandshalter von der Außenseite her in die Schalung einzubringen, besteht der außerordentliche Vorteil, daß die beiden Schalungewandte ile bereits am Boden in bequemer Weise zusammengesetzt werden können, wobei die Schaltafeln mit den Kanthölzern z.B. durch Nageln verbunden werden. Dabei lassen sich beispielsweise nach vorgegebenen Maßen gleichzeitig auch an den zur Anordnung von Abstandshaltern bestimmten Stellen in der einen Schalungswand 1 Löcher 17 mit einem Durchmesser von beispielsweise 30 min und an entsprechenden Stellen in der anderen
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Schalungswand 2 Löcher 18 von beispielsweise 12 mm Durchmesser bohren. Dann werden die so vorbereiteten Schalungswandeinheiten in einem annähernd der gewünschten Stärke der Betonmauer entsprechenden Abstand voneinander aufgestellt. Auf die einzelnen Anker 10 wird jeweils eine Druckplatte 15» ein Widerlager 9 und ein Abstandshalter 5, 6 aufgesteckt. Nunmehr kann'eine solche Einheit von außen her durch die betreffende große Öffnung 17 in der einen Schalungswand 1 eingeführt werden. Das vordere Ende des Ankers 10 durchgreift dabei die gegenüberliegende öffnung 13 in der anderen Schalungswand 2 und wird in den Ansäte 13 des Druckstückes 12, das gegebenenfalls bereits an dem zugehörigen Kantholz befestigt sein kann, eingeschraubt. Hierauf wird das Widerlager 9 in die Öffnung 17 der Schalungswand 1 eingefügt, und zwar bei der dargestellten Ausführung durch einfaches Einschrauben.
Das aus Stahl oder auch aus Kunststoff bestehende Widerlager 9 ist.zu diaoem Zweck an seinem Umfang mit einem Schneidgewinde 19 versehen, dessen Ausbildung nach Art eines Holzschraubengewindes einen völlig festen Sitz des Widerlagers in der Schalungswand gewährleistet. Das Einschrauben kann z.B. mittels eines Schraubenschlüssels erfolgen, der an dem als Sechskantkopf 20 ausgebildeten hinteren !Peil des Widerlagers angreiftο Ein vor dem Sechskantkopf vorgesehener Plansch 21 legt sich dabei an die Außenseite der Schalungswand 1 an, wodurch auch die richtige Einschraubtiefe bestimmt ist. Ein kurser, vor dem Schneidgewinde 19 liegender Teil,22 des Widerlagers besitzt einen der öffnung 17 der Schalungswand 1 entsprechenden Durohmesser, so daS auf der Innenseite der Schalungswand ein dichter Abschluß entsteht. An der vorderen, mit der Schalungewand bündig liegenden Stirnfläche dea Widerlagers 9 kommt der rechte Kegel 6 des Abstandehalters zur Anlage, der einen etwas geringeren Außendurohmesser aufweist als der vordere Teil des Widerlagers. Die Schalung wird nun durch bloßes Drehen dea Ankers 10 in der beschriebenen Waise gespannt.
Entsprechend wird aodann an den übrigen Stellen der Schalung verfahren. Abweichend von dem erläuterten Vorgehen ist
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Claims (10)

  1. es auch möglich, diB öffnungen in den Schalungswänden erst nach dem Aufstellen derselben zu bohren, sei es von einer Seite aus oder von beiden Seiten, wobei zwei verschiedene Bohrer oder auch ein Bohrer mit auf verschiedene Durchmesser abgesetzten Teilen verwendet werden können» Handelt es sich um eine Stahlschalung, so lassen sich in dieser auch entsprechende Gewindelöcher zum Einschrauben von Widerlagern vorsehen. Anstelle eines Einschrauben der Widerlager in die Öffnungen kann jeweils auch eine andere Befestigungsmöglichkeit gewählt werden, z.B. bei abgewandelter Ausführung ein Annageln, Anschrauben, Festklemmen od.dgl. auf der Außenseite der Schalungswand.
    Bei dem dargestellten Abstandshalter können die Kegel nach dem Ausschalen im Beton verbleiben oder, wie erwähnt, mittels eines Schlüssels herausgedreht werden, wobei die verbleibende öffnung dann mit Zementmörtel od.dgl. ausgefüllt wird. Die Enden des "Rohres lassen sioh zur Erzielung einer besonderen Abdichtung dabei auch mit Kunststoffstopfen od. dgl. verschließen.
    ί a t e η t a η s ρ r Ii c :i e
    Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od.dgl. mit einem zwischen den Schalungswänden angeordneten Abstandshalter, insbesondere einem von einem Spannelement durchgriffenen Abstandshalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter sich mit einem oder beiden Enden an einem Widerlager abstützt, welches in eine in der Schalungswand vorgesehene Öffnung von ein Hindurchführen des Abstandshalters von außen her zulassender Größe eingreift oder eine solche Öffnung verschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager in die öffnung der Schalungswand einschraubbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager mit Schlüsselangriffeflachen versehen ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager wenigstens an seinem vorderen, dem Abstandshalter zugewandten Ende einen entsprechend der Größe und Form der Schalungswandöffnung ausgebildeten Teil aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager mit einem zur Anlage an der Außenseite der Schalung oder einem Element derselben bestimmten Flansch oder Aneatz versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager als Hohlkörper ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung eines den Abstandshalter durchgreifenden Spannelements, daß das Spannen der Schalung von einer Außenseite derselben durch Drehen des Spannelements erfolgen kann.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-. zeichnet, daß als Spannelement ein das Widerlager und den Abstandshalter durchgreifender und wenigstens an einen Ende mit einem von außen auf die Schalung wirkenden Druckstück od.dgl. verschraubbarer Anker vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück plattenförmig ausgebildet ist und einen mit Innengewinde versehenen Ansatz aufweist.··
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker an eineis Endö" einen als Schlüsselangriff, Auge od.dgl. ausgebildeten, sich gegen .eine auf die Schalung wirkende Druckplatte legenden Kopf oder Ansatz aufweist.
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