DE202007009528U1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202007009528U1
DE202007009528U1 DE200720009528 DE202007009528U DE202007009528U1 DE 202007009528 U1 DE202007009528 U1 DE 202007009528U1 DE 200720009528 DE200720009528 DE 200720009528 DE 202007009528 U DE202007009528 U DE 202007009528U DE 202007009528 U1 DE202007009528 U1 DE 202007009528U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling body
component
connecting device
connecting means
anchor part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720009528
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUFRITZ AG
BAUFRITZ-AG
Original Assignee
BAUFRITZ AG
BAUFRITZ-AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUFRITZ AG, BAUFRITZ-AG filed Critical BAUFRITZ AG
Priority to DE200720009528 priority Critical patent/DE202007009528U1/de
Publication of DE202007009528U1 publication Critical patent/DE202007009528U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • F16B35/042Specially-shaped shafts for retention or rotation by a tool, e.g. of polygonal cross-section
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0275Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the screw-threaded element having at least two axially separated threaded portions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • E04B2001/2652Details of nailing, screwing, or bolting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Verbindungsvorrichtung, zum Beispiel ein Koppelanker, insbesondere zur Verbindung von wenigstens zwei Bauteilen, bestehend aus zumindest einem in ein erstes Bauteil (I) einführbaren bzw. einsteckbaren Koppelkörper (1) und wenigstens einem in oder an einem zweiten Bauteil (II) festlegbaren Verbindungsmittel (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) mit dem Koppelkörper (1) verbindbar und der Koppelkörper (1) nach dem Ausrichten der zu verbindenden Bauteile (I, II) in dem ersten Bauteil (I) festlegbar bzw. fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichung, zum Beispiel einen Koppelanker, insbesondere zur Verbindung von wenigstens zwei Bauteilen.
  • Verbindungvorrichtungen zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere von Fertigbauteilen für Gebäude in Platten- oder Elementebauweise sind bekannt. Im Stand der Technik besteht allerdings das Problem, dass die Verbindungsvorrichtungen in der Regel zweigeteilt ausgebildet sind und die zueinander passenden Elemente beispielsweise bei Montagebauteilen im Falle der Montage nicht exakt aufeinander passen. Dies kann sowohl in der Höhenlage als auch seitlich passieren, so dass Nacharbeiten notwen dig sind die zeitaufwendig und insbesondere kostenaufwendig sind.
  • Im Weiteren muss an wenigstens einem der Bauelemente eine Öffnung gelassen werden, um später dort die Verbindung fixieren zu können, indem beispielsweise eine Verschraubung vorgenommen wird oder Einsteckbolzen eingeführt werden. Auch dies kann aufgrund der vorhandenen möglichen Ungenauigkeiten zu Schwierigkeiten führen, so dass auch hier Nacharbeiten notwendig sind. Die Öffnung muss dann später in einem weiteren Arbeitsgang verschlossen werden, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsaufwand gegeben ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung des Standes der Technik derart weiterzuentwickeln, um die Verbindung von Bauteilen exakter und insbesondere schneller als bisher zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung, zum Beispiel einen Koppelankter, insbesondere zur Verbindung von wenigstens zwei Bauteilen, bestehend aus zumindest einem in ein erstes Bauteil einführbaren beziehungsweise einsteckbaren Koppelkörper und wenigstens einem in oder an einem zweiten Bauteil festlegbaren Verbindungsmittel, welche sich dadurch auszeichnet, dass das Verbindungsmittel mit dem Koppelkörper verbindbar und der Koppelkörper nach dem Ausrichten der zu verbindenden Bauteile in dem ersten Bauteil festlegbar beziehungsweise fixierbar ist. Jetzt ist es nicht mehr notwendig, den Koppelkörper bereits exakt in seiner Höhenlage beispielsweise festzulegen, sondern das Festlegen erfolgt erst dann, wenn eine Verbindung mit dem Verbindungsmittel erfolgt ist beziehungsweise der Koppelkörper exakt in beide Baukörper eingeführt wird und dann in beiden Baukörpern fixiert werden kann, um so als Koppelkörper, der das Verbindungsmittel einschließt, dann die beiden Bauteile zueinander festzulegen be ziehungsweise zu fixieren. Aufgrund dieser Maßnahme wird die Verbindung von Bauteilen, insbesondere im Montage- beziehungsweise Fertigelementehausbau enorm erleichtert, weil eben die Arbeitsgänge sehr einfach nachzuvollziehen sind. So ist beispielsweise der Koppelkörper in eine vorher angebrachte Bohrung einsteckbar. Nach dem Aufstecken auf ein Verbindungsmittel, entsprechend einer Variante der Erfindung, kann dann der Koppelkörper in der Höhe noch entsprechend nachjustiert werden. Selbstverständlich ist auch ein leichtes seitliches Verschieben noch möglich. Erst dann, wenn der Koppelkörper exakt ausgerichtet ist und die beiden Bauteile zueinander so angeordnet sind, dass die Genauigkeitsanforderungen erfüllt werden, wird der Koppelkörper festgelegt beziehungsweise fixiert. Dies kann beispielsweise durch Nägel, Spaksschrauben, selbstschneidende Schrauben oder dergleichen erfolgen. Es sind also sehr einfache und schnell durchzuführende Arbeitsgänge, wodurch erstens die Genauigkeitsproblematik, wie sie im Stand der Technik bekannt war, beseitigt wird und zweitens die Verbindung in wesentlich kürzerer Zeit herstellbar ist, als das bisher üblich war. Dabei umfasst die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung sowohl eine Ausführungsform, bei der ein Verbindungsmittel Bestandteil des Koppelkörpers ist beziehungsweise der Koppelkörper zumindest teilweise das Verbindungsmittel bildet. Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise dann gegeben, wenn man sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Bauteil eine Bohrung vorsieht, dann den Koppelkörper einsteckt und nach dem Ausrichten der Bauteile zueinander den Koppelkörper in beiden Bauteilen festlegt beziehungsweise fixiert. Da der Koppelkörper so ausgebildet ist, dass er von den Fixierungsmitteln leicht durchdrungen werden kann, ist ein einfaches Befestigen ohne eine vorherige Bohrung möglich. Durch die Verwendung von Spaks oder selbstschneidenden Schrauben oder durch das Einschlagen von Nägeln ist eine Fixierung problemlos möglich. Die Erfindung läßt sich dabei nicht nur zur Verbindung von plattenformigen Bauteilen einsetzen, sondern für Bauteile jeglicher Art.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Koppelkörper rotatorisch und/oder in der Höhenlage im Bauteil festlegbar ist. Damit ist klar, dass man durch die Festlegung des Koppelkörpers, sowohl rotatorisch als auch in der Höhenlage, dann eine exakte und feste Verbindung der Bauelemente zueinander erreicht. Bei Holzbauelementen ist es selbstverständlich noch möglich, die Elemente vor dem Koppeln mit einem Kleber zu bestreichen, um nach dem Abbinden des Kleber eine sehr feste Verbindung zu erreichen. Nach der Erfindung reicht es allerdings aus, wenn der Koppelkörper mit ausreichend starken Fixiermitteln festgelegt wird. Dabei ist es wichtig, dass der Koppelkörper und das Verbindungsmittel nach dem Fixieren nicht mehr verrückbar sind, so dass eine sehr schnelle und sichere Verbindung entsteht. Für den Fall, dass eine Verbindung später einmal gelöst werden muss, kann man die Spaksschrauben oder die selbstschneidenden Schrauben herausdrehen und so die Bauteile leicht voneinander trennen. Dies kann beispielsweise im Dachbereich bei dem Ankoppeln von Pfetten an Stützen, wofür sich die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung ebenfalls eignet, verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Koppelkörper mittels wenigstens eines Fixiermittels festlegbar ist, wobei das Fixiermittel den Koppelkörper durchdringt. Der Koppelkörper ist demnach vorzugsweise hohl und relativ dünnwandig ausgebildet. Der Koppelkörper kann dabei sowohl rund, eckig, oval im Querschnitt gebildet sein. Die Erfindung ist hier auf keine besondere Form festgelegt. Vorzugsweise ist allerdings ein Hohlkörper für den Koppelkörper vorzusehen, da dort die Fixiermittel leicht eindringen beziehungsweise durchdringen können. Dies können, wie bereits erwähnt, entweder selbstschneidende Schrauben, sogenannte Spaks(-schrauben), Nägel oder Bolzen sein, die beispielsweise mit Bolzenschussgeräten eingebracht werden können.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel an einem Ankerteil vorgesehen ist beziehungsweise als Ankerteil ausgebildet ist. Diese Variante sieht vor, dass ein Ankerteil in einem ersten beziehungsweise in einem zweiten Bauteil befestigt wird, bevor es mit dem Koppelkörper gekoppelt wird. Der Koppelkörper findet sich dann in dem anderen Bauteil. Nach der jetzt vorgeschlagenen Ausführungsform ist demnach an dem Ankerteil ein Verbindungsmittel angeordnet beziehungsweise angeformt oder ist dort anbringbar. Die Erfindung ist hier nicht festgelegt. Voraussetzung ist allerdings, dass ein Verbindungsmittel das Ankerteil mit dem Koppelkörper verbindet. Selbstverständlich ist auch die Variante von der Erfindung umfasst, bei der das Verbindungsmittel Teil des Koppelkörpers ist. Demnach könnte an dem Ankerteil dann ein korrespondierendes Verbindungselement zum Verbindungsmittel vorgesehen sein oder aber der Koppelkörper selbst verbindet, wie ebenfalls bereits beschrieben, die beiden Bauelemente, wodurch das Verbindungsmittel ebenfalls Teil des Koppelkörpers ist.
  • Demnach kann das Verbindungsmittel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung an dem Ankerteil und/oder an dem Koppelkörper angeordnet, angeformt oder anordenbar sein. Alle Varianten sind von der Erfindung hier umfasst, so dass eine Verbindungsvorrichtung sowohl aus einem Ankerteil, einem separaten Verbindungsmittel und einem Koppelkörper gebildet ist. Es kann aber auch eine Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung bereits durch den Koppelkörper angegegeben sein, der mittels Fixiermitteln dann in zwei Bauteilen festlegbar ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich demnach auch dadurch aus, dass das Verbindungsmittel als separater Bestandteil der Verbindungsvorrichtung, zum Beispiel als Zwischenstück vorgesehen ist.
  • Dabei ist es möglich, das Verbindungsmittel als Gewindebolzen auszubilden, der bevorzugt zumindest auf einer Seite spitz zuläuft. Durch das spitze Zulaufen beziehungsweise Auslaufen des Bolzens, zumindest an der Seite, mit der er in den Koppelkörper eingeführt wird oder in eine Bohrung eingeführt werden soll, ist der Gewindebolzen sehr schnell zentrierbar und wird sehr genau durch eine möglicherweise vorher vorgesehene Bohrung geführt. Der Gewindebolzen selbst kann demnach selbst auch schon als Gegenteil zur Koppelvorrichtung, sozusagen als Ankerschraube, in einem ersten Bauteil befestigt werden, während dann der Koppelkörper in dem zweiten Bauteil sich befindet und beim Ineinanderfügen der Bauteile miteinander verbunden wird. Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, dass der Gewindebolzen beidseitig spitz ausläuft.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, dass als Verbindungsmittel ein an dem Ankerteil vorgesehener Zapfen mit Außengewinde und an dem Koppelkörper ein dazu korrespondierend ausgebildetes Innengewinde vorgesehen ist. Die Bauteile, welche aneinandergefügt werden sollen, werden aufeinander geführt und beim Zusammenführen dann mittels des Gewindes, beispielsweise durch Drehen des Koppelkörpers an einer dort vorgesehenen Mutter, miteinander befestigt werden. Wenn der Koppelkörper exakt in dem Bauteil angeordnet ist und ausreichend fest mit dem Verbindungsmittel verbunden ist, wird der Koppelkörper durch die Fixiermittel rotatorisch und in der Höhenlage festgelegt. Diese Können ohne weiteres mittels Schraubvorrichtungen wie Akkuschrauber oder Schussvorrichtungen eingebracht werden.
  • Eine weitere Variante der Erfindung schlägt vor, dass das Verbindungsmittel für eine Schnapp- beziehungsweise Klemmfederverbindung ausgebildet ist, die zumindest mit einer in dem Ankerteil beziehungsweise in dem Koppelkörper vorgesehenen Feder zusammenwirkt. Diese Verbindung ist selbstverständlich noch günstiger, da lediglich ein Verbindungsmittel mit dem Koppelkörper beispielsweise zu verbinden ist, indem das Verbindungsmittel mit dem Koppelkörper zusammengeführt wird und die Klemm feder beispielsweise in eine Nut an dem Verbindungsmittel eingreift. Selbstverständlich kann eine solche Ausführungsform auch in Art eines federgelagerten Bolzens ausgeführt sein, der in dem Koppelkörper beispielsweise in eine Nut einzugreifen vermag. Auch ist es möglich, an dem Verbindungsmittel beispielsweise ein federgelagertes Verschlussteil vorzusehen, welches beispielsweise in Art einer Falle umgeklappt wird, wenn die gewünschte Position erreicht wird. Dazu wäre beispielsweise in dem Bauteil oder aber an dem Koppelkörper jeweils eine korrespondierende Nut oder Aufnahme vorzusehen.
  • Die Erfindung ist gemäß eines weiteren Aspekts dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkörper hülsenartig ausgebildet ist. Diese hülsenartige Ausführungsform wurde bereits weiter vorn beschrieben und ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil damit eine Dünnwandigkeit erreicht werden kann und die dünnen Wände ausgezeichnet dafür geeignet sind, um von den beschriebenen Fixiermitteln durchdrungen werden zu können.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass der Koppelkörper an seiner in das Bauteil einsteckbaren Seite einen Kopf aufweist, der kegel- beziehungsweise kegelstumpfartig ausgebildet ist. Dieser kegelartig ausgebildete Kopf ist ebenfalls dafür prädistiniert, dass man den Koppelkörper wesentlich günstiger in eine Bohrung des Bauteiles einführen kann. Die Außenwandung des Koppelkörpers ist, wie bereits erwähnt, derart ausgebildet, dass sie von den Fixiermitteln, ohne zusätzliche Bohrung, leicht durchbohrt oder durchschlagen werden kann und so den Koppelkörper festlegt.
  • Erfindungsgemäß wurde auch gefunden, dass von Vorteil ist, wenn die Verbindungsvorrichtung sich dadurch auszeichnet, dass der Koppelkörper auf der dem Verbindungsmittel in Einbaustellung zugewandten Seite eine Mutter aufweist, mittels derer die Verbindung herstellbar und die Lage des Koppelkörpers im Bauteil veränderbar ist. Die Fixierung erfolgt erst dann, wenn exakt mit der Mutter ausgerichtet wurde. Die Mutter kann dabei eine Mutter mit zwei Anlageflächen sein, es kann sich selbstverständlich auch um eine Vierkant- oder Sechskantmutter handeln. Die Mutter ist selbstverständlich auf das Gewinde des Verbindungsmittels, welches in diesem Fall als Gewindebolzen oder -zapfen ausgebildet sein muss, abgestimmt.
  • Die Verbindungsvorrichtung zeichnet sich gemäß einer Variante auch dadurch aus, dass die Außenwandung des Koppelkörpers dünnwandig, insbesondere zwischen 0,2 mm bis maximal 2,0 mm, vorzugsweise 0,5 mm stark ist. Dadurch wird der vorher beschriebene Effekt einer leichten Durchbohrbarkeit beziehungsweise einer leichten Durchschlagbarkeit des Koppelkörper erreicht. Der Koppelkörper, das Verbindungsmittel und/oder das Ankerteil sind bevorzugt aus Metall hergestellt. Dabei ist es auch möglich, beispielsweise den Koppelkörper aus einem Kunststoff herzustellen und lediglich das Verbindungsmittel und den Anker aus Metall. Selbstverständlich ist es, unter Verwendung von ausreichend festen Kunststoffen, auch möglich, die gesamte Verbindungsvorrichtung mit ihren Bestandteilen aus diesem Kunststoff herzustellen. Die Erfindung ist hier auf ein bestimmtes Material nicht eingeschränkt, außer dahingehend, dass dieses Material eine ausreichende Festigkeit aufweisen muss, um Bauteile sicher miteinander verbinden zu können.
  • Die Erfindung zeichnet sich in einer weiteren Ausführungsform dadurch aus, dass das Ankerteil als Betonanker ausgebildet ist, der das Verbindungsmittel trägt und/oder der das Verbindungsmittel aufzunehmen vermag. Ein solcher Betonaker kann beispielsweise auf einem Fundament oder einem Mauerwerk angeordnet beziehungsweise in diese eingebracht werden. Nach der Befestigung des Betonankers kann das nächste Bauteil mit dem Koppel körper beispielsweise über das Verbindungsmittel des Ankerteils geschoben werden beziehungsweise wenn der Koppelkörper das Verbindungsmittel trägt, dann wird das Verbindungsmittel in das bereits befestigte Ankerteil eingeführt. Alle Varianten, wie zuvor beschrieben, sind nach der Erfindung möglich.
  • Selbstverständlich ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform auch möglich, das Ankerteil als Schraube auszubilden, die in eines der Bauteile eindrehbar ist und die das Verbindungsmittel trägt und/oder aufzunehmen vermag. Im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Variante ist dabei das Ankerteil beispielsweise als Holzverbindungsschraube ausgebildet oder aber als normale Maschinenschraube, die beispielsweise in eine eingeschlagene Hülse im ersten Bauteil eingedreht wird. Auch hier ist die Erfindung nicht weiter beschränkt, sondern die Variantenvielfalt ist hier sehr groß.
  • Zur Verbesserung der Verteilung von Lasten ist es in einer Variante der Erfindung vorgesehen, dass das Ankerteil eine Lastverteilungsplatte aufweist. Diese Lastverteilungsplatte kann beispielsweise in dem Betonfundament mit eingelassen werden. Sie kann selbstverständlich auch dort aufgelegt werden und das über das Ankerteil zu führende Bauteil erhält dann eine entsprechende Aussparung, damit es ordentlich auf dem Fundament aufliegt. Die Lastverteilungsplatte selbst kann mit einer Bohrung versehen sein, die ein Innengewinde trägt, so dass die Lastverteilungsplatte auf einen beispielsweise mit Gewinde versehenen Zapfen des Ankerteils aufgeschraubt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Kontermutter vorzusehen, um die Lastverteilungsplatte gegen ein Verdrehen beziehungsweise ein Verrutschen zu sichern.
  • Die Erfindung stellt auch eine Verbindungsanordnung zur Verfügung, insbesondere mit einer Verbindungsvorrichtung wie vorher beschrieben, die sich dadurch auszeichnet, dass in dem ersten Bauteil ein Koppelkörper und in dem zweiten Bauteil ein Ankerteil mit angeformten Verbindungsmittel befestigt ist, wobei der Koppelkörper mit wenigstens einem Fixiermittel festgelegt ist, das durch die Außenwandung des Koppelkörpers getrieben ist. Durch diese Verbindungsanordnung, die beispielsweise zur Verbindung von Bauteilen eines Einfamilienhauses, eines Bürogebäudes in Fertigteilbauweise vorgesehen ist, wird eine sehr günstige Verbindungsmöglichkeit geschaffen, die zudem noch sehr sicher ist. Die Verbindungsanordnung nach der Erfindung kann selbstverständlich auch so gestaltet sein, dass als Fixiermittel eine Holz- beziehungsweise Spaks-Schraube, eine selbstschneidende Schraube, ein Nagel, Bolzen oder dergleichen vorgesehen ist. Hier ist die Variantenvielfalt ebenfalls sehr groß.
  • Eine Ausführungsform der Verbindungsanordnung, wie vorher beschrieben, zeichnet sich dadurch aus, dass das Fixiermittel die Außenwandung des Koppelkörpers ohne Bohrung durchdringt beziehungsweise durchschlägt. Es ist im Sinne der Erfindung, dass die Verbindung von Bauteilen beziehungsweise Bauelementen sehr schnell durch die Verbindungsvorrichtung beziehungsweise Anordnung erreicht werden soll. Demzufolge ist es bevorzugt, dass die Außenwandung des Koppelkörpers so gestaltet ist, dass das Fixiermittel ohne zusätzliche Bohrung dort eindringen kann beziehungsweise den Koppelkörper durchdringt.
  • Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass in dem ersten und in dem zweiten Bauteil je ein Koppelkörper vorgesehen ist, als Verbindungsmittel ein Gewindebolzen die beiden Koppelkörper verbindet und beide Koppelkörper mit Fixiermitteln in den jeweiligen Bauteil fixiert sind. Durch eine solche Ausbildung gelingt es auch, größer Strecken beispielsweise zu überwinden, indem man den Gewindebolzen entsprechend ablängt.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass in dem ersten Bauteil ein Koppelkörper festgelegt und ein Ankerteil in dem zweiten Bauteil befestigt ist, welches auf der in dem Bauteil befestigten Seite als Ankerschraube und auf der mit dem Koppelkörper verbundenen Seite als Gewindestab ausgebildet ist. Auch diese Variante wurde bereits bei der Vorrichtung beschrieben. Die Vorteile treten in gleicher Weise auf, wie sie bei der Vorrichtung beschrieben worden sind.
  • Die Verbindungsanordnung nach der Erfindung zeichnet sich in einer weiteren Variante dadurch aus, dass ein Koppelkörper in zwei Bauteilen angeordnet ist, beispielsweise in dort korrespondierend zueinander angeordneten Bohrungen. Demnach ist der Koppelkörper selbst gleichzeitig auch das Verbindungsmittel. Nachdem die Bauteile exakt zueinander ausgerichtet sind, wird in jedem der Bauteile der Koppelkörper durch mindestens ein Fixiermittel festgelegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung;
  • 2 Anordnung der Ausführungsform nach der 1 in zwei miteinander verbundenen Bauteilen;
  • 3 Ausführungsform der Erfindung bei der das Verbindungsmittel Teil des Koppelköpers ist;
  • 4 Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung mit einem in einem Bauteil festgelegten Ankerteil mit darüber gesetztem zweiten Bauteil und Koppelkörper und
  • 5 Ausführungsvariante der Erfindung mit zwei Koppelkörpern und einem als Gewindebolzen ausgebildeten Verbindungsmittel.
  • Die 1 zeigt eine erste Variante der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung. Ein Koppelkörper 1, welcher als Hülse ausgebildet ist, ist sehr dünnwandig und trägt an seiner Spitze einen kegelstumpfartig ausgebildeten Kopf 1/2. Auf der zu dem Ankerteil 3 zugewandten Seite des Koppelkörpers 1 ist eine Mutter 1/1 vorgesehen, die ein Innengewinde aufweist. Dieses Innengewinde ist korrespondierend zu dem Gewinde des Verbindungsmittels 2, welches an dem Ankerteil 3 angeformt ist, ausgebildet. In diesem Fall ist an dem Ankerteil 3 das Verbindungsmittel 2 als Zapfen vorgesehen, der ein Außengewinde trägt. An dem Ankerteil 3 befindet sich noch eine Lastverteilungsplatte 5. Die Lastverteilungsplatte 5 ist beispielsweise mit einer Bohrung versehen und auf das Gewinde des Zapfens 2 aufgedreht. Eine Kontermutter 6 sichert die die Lastverteilungsplatte 5 gegen Verrutschen beziehungsweise Verdrehen. Der untere Teil des Ankerteiles 3 ist als Schraube, beispielsweise mit einer Steigung versehen, die in eine Bohrung eines Holzbauteiles beispielsweise eindrehbar ist. Die Verbindungsvorrichtung nach der 1 wird so eingesetzt, dass der Koppelkörper 1 in ein erstes Bauteil I eingesteckt wird. Das Ankerteil 3 wird vorher in ein zweites Bauteil II eingedreht beziehungsweise dort befestigt. Die Bauteile I und II werden dann miteinander verbunden, indem beispielsweise der Koppelkörper 1 auf den Zapfen 2 des Ankerteils 3 aufgedreht wird. Hat der Koppelkörper seine exakte Höhe erreicht, wird der Koppelkörper mit in 1 nicht dargestellten Fixiermitteln 4 (siehe 2 bis 5) in seiner Höhenlage und gegen ein rotatorisches Verdrehen festgelegt.
  • Die 2 zeigt die Verbindungsvorrichtung nach der 1 in eingebautem Zustand in zwei Bauteilen I, II. Das Ankerteil 3 ist dabei in dem zweiten Bauteil II befestigt. Wie ersichtlich, ist der Koppelkörper 1 mit dem Verbindungsmittel 2 des Ankerteils 3 verschraubt. Erst wenn eine exakte Höhenlage erreicht ist, werden die Fixiermittel 4, hier in Form von Spaks, durch den Koppelkörper 1 getrieben. Dies erfolgt durch einfaches Eindrehen der Spaksschrauben. Wie aus der 2 ersichtlich, erhält man durch diese erfindungsgemäße Variante der Verbindungsvorrichtung auch eine entsprechende Verbindungsanordnung, wie sie in der Beschreibung vorstehend sehr ausführlich beschrieben wurde.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher ein Koppelkörper 1 gleichzeitig das Verbindungsmittel 2 darstellt beziehungsweise bei dem das Verbindungsmittel 2 Teil des Koppelkörpers 1 ist. Im Dachpfettenbereich wird dabei eine Bohrung sowohl in das erste Bauteil I als auch in das zweite Bauteil II eingebracht, in die der Koppelkörper 1 gesteckt wird. Beim Aufeinanderfügen der Bauteile I und II stellt dann der Koppelkörper 1 die Verbindung zwischen den beiden Bauteilen I und II her. Wenn die Bauteile I und II ordnungsgemäß ausgerichtet sind, wird der Koppelkörper durch die Fixiermittel 4, hier ebenfalls Spaksschrauben oder selbstschneidende Gewindeschrauben, in beiden Bauteilen I und II fixiert. Damit ist eine sehr sichere und einfache Verbindungsanordnung hergestellt.
  • Die 4 zeigt eine Variante, bei der ein Ankerteil 3 in einem zweiten Bauteil II eingeschraubt ist. Gleichzeitig wird mit dem Ankerteil 3 eine Unterlagsleiste fixiert. Das Ankerteil 3 hat ein Verbindungsmittel 2, welches als Zapfen ausgebildet ist. Der Zapfen ist dann mit dem Koppelteil 1 verschraubt. Das Koppelteil 1 verbindet dabei wiederum zwei Bauelemente, nämlich eine Randleiste eines ersten Bauteiles I und das erste Bauteil selbst. Durch die Fixiermittel 4 ist der Koppelkörper 1 wieder in seiner Lage festgelegt und es ist eine feste und sichere Verbindung der Bauteile I und II hergestellt.
  • Die 5 zeigt eine nächste Variante für eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung beziehungsweise Verbindungsanordnung. Im Falle der 5 werden zwei Koppelkörper 1 jeweils in einem Bauteil I und II vorgesehen. Die Verbindung erfolgt über das Verbindungsmittel 2, welches hier als Gewindebolzen ausgebildet ist, welcher in die Koppelkörper 1 eindrehbar ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn eine Seite des Gewindebolzens ein Linksgewinde aufweist, um ein Festspannen zu ermöglichen. Nachdem die Bauteile I, II in ihrer Lage ausgerichtet sind und die Koppelkörper 1 fest miteinander verbunden sind, werden wiederum die Fixiermittel 4 in Form von Spaks durch die Koppelkörper 1 hindurchgetrieben. Auch hierdurch erreicht man eine sehr sichere Verbindung von wenigstens zwei Bauteilen I und II. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass man den Gewindebolzen entsprechend lang wählen kann, wodurch der Abstand der Koppelkörper 1 voneinander sehr weit gewählt werden kann. Damit lassen sich größere Entfernungen überbrücken.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (23)

  1. Verbindungsvorrichtung, zum Beispiel ein Koppelanker, insbesondere zur Verbindung von wenigstens zwei Bauteilen, bestehend aus zumindest einem in ein erstes Bauteil (I) einführbaren bzw. einsteckbaren Koppelkörper (1) und wenigstens einem in oder an einem zweiten Bauteil (II) festlegbaren Verbindungsmittel (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) mit dem Koppelkörper (1) verbindbar und der Koppelkörper (1) nach dem Ausrichten der zu verbindenden Bauteile (I, II) in dem ersten Bauteil (I) festlegbar bzw. fixierbar ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkörper (1) rotatorisch und/oder in der Höhenlage im Bauteil festlegbar ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkörper (1) mittels wenigstens eines Fixiermittels (4) festlegbar ist, wobei bevorzugt das Fixierungsmittel (4) den Koppelkörper (1) durchdringt.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) an einem Ankerteil (3) vorgesehen und/oder als Ankerteil (3) ausgebildet ist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) Teil des Koppelkörpers (1) ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) an dem Ankerteil (3) und/oder an dem Koppelkörper (1) angeordnet, angeformt oder anordenbar ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) als separater Bestandteil der Verbindungsvorrichtung, zum Beispiel als Zwischenstück, vorgesehen ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) als Gewindebolzen ausgebildet ist, der bevorzugt zumindest auf einer Seite spitz ausläuft.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (2) ein an dem Ankerteil (3) vorgesehener Zapfen mit Außengewinde als Verbindungsmittel (2) und an dem Koppelkörper (1) ein dazu korrespondierend ausgeführtes Innengewinde vorgesehen ist.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (2) für eine Schnapp- bzw. Klemmfederverbindung ausgebildet ist, die mit zumindest einer in dem Ankerteil (3) bzw. Koppelkörper (1) vorgesehenen Feder zusammenwirkt. 11 Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkörper (1) hülsenartig ausgebildet ist.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkörper (1) an seiner in das Bauteil einsteckbaren Seite einen Kopf (1/2) aufweist, der kegel- bzw. kegelstumpfartig ausgebildet ist.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung des Koppelkörpers (1) dünnwandig, insbesondere zwischen 0,2 mm bis maximal 2,0 mm, vorzugsweise 0,5 mm ist.
  13. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung des Koppelkörpers (1) derart ausgebildet ist, dass sie von den Fixierungsmitteln (4) ohne Bohrung leicht durchbohrt/durchschlagen und so festgelegt wird.
  14. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkörper (1) auf der dem Verbindungsmittel (2) in Einbaustellung zugewandten Seite eine Mutter (1/1) aufweist, mittels derer die Verbindung herstellbar und die Lage des Koppelkörpers (1) im Bauteil (I) veränderbar ist.
  15. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerteil (3) als Betonanker ausgebildet ist, der das Verbindungsmittel (2) trägt und/oder aufzunehmen vermag.
  16. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerteil (3) als Schraube ausgebildet ist, die in das Bauteil (I, II) eindrehbar ist und die das Verbindungsmittel (2) trägt und/oder aufzunehmen vermag.
  17. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerteil (3) eine Lastverteilungsplatte (5) aufweist.
  18. Verbindungsanordnung, insbesondere mit einer Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Bauteil (I) ein Koppelkörper (1) und in dem zweiten Bauteil (II) ein Ankerteil (3) mit angeformtem Verbindungsmittel (2) befestigt ist, wobei der Koppelkörper (1) mit wenigstens einem Fixiermittel (4) festgelegt ist, das durch die Außenwandung des Koppelkörpers (1) getrieben ist.
  19. Verbindungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixiermittel (4) eine Holz- bzw. Spaksschraube, eine selbstschneidende Schraube, ein Nagel, Bolzen oder dergleichen vorgesehen ist.
  20. Verbindungsanordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (4) die Außenwandung des Koppelkörpers (1) ohne Bohrung durchdringt beziehungsweise durchschlägt.
  21. Verbindungsanordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten und in dem zweiten Bauteil (I, II) je ein Koppelkörper (1) vorgesehen ist, als Verbindungsmittel (2) ein Gewindebolzen die beiden Koppelkörper (1) verbindet und beide Koppelkörper (1) mit jeweils wenigstens einem Fixiermittel (4) fixiert sind.
  22. Verbindungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Bauteil (I) ein Koppelkörper (1) festgelegt und ein Ankerteil (3) in dem zweiten Bauteil (II) befestigt ist, welches auf der in dem Bauteil (II) befestigten Seite als Ankerschraube und auf der mit dem Koppelkörper (1) verbundenen Seite als Gewindestab ausgebildet ist.
  23. Verbindungsanordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Koppelkörper (1) in zwei Bauteilen (I, II) angeordnet ist und in jedem der Bauteile zumindest durch ein Fixiermittel festgelegt ist.
DE200720009528 2007-07-06 2007-07-06 Verbindungsvorrichtung Expired - Lifetime DE202007009528U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720009528 DE202007009528U1 (de) 2007-07-06 2007-07-06 Verbindungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720009528 DE202007009528U1 (de) 2007-07-06 2007-07-06 Verbindungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007009528U1 true DE202007009528U1 (de) 2008-11-13

Family

ID=39986481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720009528 Expired - Lifetime DE202007009528U1 (de) 2007-07-06 2007-07-06 Verbindungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007009528U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD765266S1 (en) 2013-07-22 2016-08-30 Vastint Hospitablity B.V. Prefabricated module design
US9464436B2 (en) 2012-01-23 2016-10-11 Vastint Hospitality B.V. Prefabricated panel for a building
US9556632B2 (en) 2012-01-23 2017-01-31 Vastint Hospitality B.V. Method and system for construction of a building
US9631359B2 (en) 2012-01-23 2017-04-25 Vastint Hospitality B.V. Prefabricated module for a building

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9464436B2 (en) 2012-01-23 2016-10-11 Vastint Hospitality B.V. Prefabricated panel for a building
US9556632B2 (en) 2012-01-23 2017-01-31 Vastint Hospitality B.V. Method and system for construction of a building
US9631359B2 (en) 2012-01-23 2017-04-25 Vastint Hospitality B.V. Prefabricated module for a building
USD765266S1 (en) 2013-07-22 2016-08-30 Vastint Hospitablity B.V. Prefabricated module design
USD867616S1 (en) 2013-07-22 2019-11-19 Vastint Hospitality B.V. Prefabricated module

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2805071A1 (de) Schraube
CH395498A (de) Vorrichtung zum Befestigen von Türblockrahmen oder ähnlichen Bauteilen, am Mauerwerk
EP2184421B1 (de) Befestigungselement für ein Verlegesystem zu Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags sowie ein solches Verlegesystem
DE102016000829A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung und/oder Ausrichtung von Bodenbelägen
EP2664724B1 (de) Verbindungsanordnung mit einem Zwischenelement
DE3715420A1 (de) Distanzschraube
DE202007009528U1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE1801913A1 (de) Anordnung von Beschlagteilen in Profilrahmen von Fenstern,Tueren od.dgl.
DE102013105443A1 (de) Befestigungselement
DE3333055C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Latten
AT511443B1 (de) Einrichtung zur befestigung einer last
DE20312075U1 (de) Vorrichtung mit zwei durch eine Verbindungsschraube zusammengehaltenen Hohlprofilen sowie Werkzeug dazu
EP1699986B1 (de) Holzwandkonstruktion in blockbohlenbauweise
DE102009056332A1 (de) Verbindungselement für Stützen
DE19843293C2 (de) An einer Stirnseite eines Holzständers befestigter Stützfuß
DE202019100898U1 (de) Wanddübel für ein Betonfertigteil
DE102009044229B3 (de) Beschlag zum Einstellen eines Abstandes zwischen einem Bauelement und einem Unterbau sowie ein System und Verfahren hierfür
DE102009037820C5 (de) Anordnung zur Verbindung von Holzbauteilen
DE2419092A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren festspannen eines profilstabes an einem anderen bauteil
DE202014007375U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungselements
EP2604868B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen
DE202018000925U1 (de) Befestigung für ein stabförmiges Bauteil
EP0345213A1 (de) Geländerpfosten
DE19734159A1 (de) Montageverbinder
DE102009013146A1 (de) Beschlagelement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20081218

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20101011

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20131001

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right