DE403956C - Nachimpraegnierungsmanschette - Google Patents

Nachimpraegnierungsmanschette

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DE403956C
DE403956C DEU8080D DEU0008080D DE403956C DE 403956 C DE403956 C DE 403956C DE U8080 D DEU8080 D DE U8080D DE U0008080 D DEU0008080 D DE U0008080D DE 403956 C DE403956 C DE 403956C
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DE
Germany
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cuff
impregnation
mast
halves
sleeve
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Expired
Application number
DEU8080D
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UEBERLANDZENTRALE STRALSUND AK
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UEBERLANDZENTRALE STRALSUND AK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/06Sap stream methods

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. OKTOBER 1924
RE IC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 h GRUPPE 4 (U 8080 IV\38h)
Ueberlandzentrale Stralsund Akt-Ges. in Stralsund.
Nachimprägnienmgsmanschette. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25, Januar 1923 ab.
Zum Xachimprägnieren von stehenden ' gnierungsflüssigkeit über den Mast geschoben
riolzmasten werden geschlossene Manschet- ι werden. Diese Vorrichtungen haben jedoch ten oder Rohre aus Blech bzw. Zement ver- ; den Nachteil, daß sie dauernd um den Mast wendet, die an der gefährdeten Zone, der Ein- ' verbleiben müssen, wodurch dessen Standspannstelle, zwecks Aufnahme von Imprä- j festigkeit gefährdet wird; anderseits werden
durch die für jeden einzelnen Mast erforderlichen Manschetten diese Verfahren teuer und umständlich.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eineNachimprägnierungsmanscliette aus Blech, die zweiteilig ausgeführt ist, so daß sie nach dem Imprägnierungsvorgang wieder abgenommen und dauernd weiter verwendet werden kann. Die gegenseitige Abdichtung ίο der beiden Hälften, die durch Schrauben zusammengehalten werden, geschieht durch Hanfschnüre; die Abdichtung nach unten um das Holz herum wird durch einen zweiteiligen, U-eisenförmigen Ring bewerkstelligt, wobei der Raum zwischen Ring und Manschette und Ring und Holz mit Ton ausgefüllt wird.
Die heiligenden Zeichnungen veranschaulichen die Vorrichtung.
Die Abb. 1 zeigt sie in der Ansicht, die Abb. 2 im Längsschnitt.
Die Manschette, aus 2 mm starkem Stahlblech gebogen, ist der Länge nach in zwei gleiche Hälften geteilt. Parallel der rechten Längskante jeder Hälfte ist zur Verstärkung und Geradehaltung ein Bandeisen 10 mm von der Kante zurückliegend an der Außenseite , angesetzt, an der linken Längskante jeder , Hälfte ist innen und außen Bandeisen 10 mm über der Kante überstehend angesetzt(Abb.2j. In der so entstehenden Nut liegt eine Hanf- : schnur, welche nach Zusammensetzen beider i Hälften und Anziehen von drei Stück r'/8zölligen Schrauben auf jeder Seite die Längskanten abdichtet (Abb. 1). Als Auflage und gleich- ι zeitig zur Abdichtung eier Manschette an > ihrem unteren Ende dient ein U-eisenförmiger ; Ring, welcher in zwei Hälften geteilt ist -, (Abb. 2). An jeder Stirnwand dieser Hälften ■ ist an der Außenkante ein Winkel angebracht, ; von denen der rechte in seiner Bohrung nach unten geöffnet ist und so einen Haken bildet; ; im linken Winkel sitzt ein Schraubenbolzen, der ; nach Stärke der Winkel eingestellt ist. Durch senkrechtes Zusammengleiten beider Hälften werden sie zusammengehalten und können in wagerechter Richtung nicht auseinandergehen. Zur Abdichtung zwischen Manschette und ', Auflage wird der Ring innen mit Ton aus- ; gelegt, desgleichen der je nach dem Durch- i messer des Holzmastes größere oder kleinere ' Zwischenraum zwischen der Innenwand des Ringes und dem Holzmast (Schraffierung Abb. 2). Der durch das Einrücken der Man- ■ scherte herausquellende Ton erhält durch das außen an der Manschette wagerecht angelegte ; Winkeleisen und innen Flacheisen seinen ·, Gegendruck und gewährleistet dadurch voll-I ständige Abdichtung.
Zur weiteren Versteifung der Manschette
: ist an ihrem oberen Ende gleichfalls Flacheisen in waagerechter Richtung angelegt, weiter sind an diesem Ende zwei Stück 10 cm lange 1'.,zöllige Schrauben mit Flügelkopf in der Hälfte angeordnet, um ein Verschieben der Manschette während des Arbeitsvorganges zu verhindern (Abb. 1).
Die Höhe der .Manschette beträgt 1 m, der Durchmesser 35 cm; sie hat je nach Stärke der Maste einen Fassungsraum von 35 bis 501.
Vorgang des Nachimprägniere η s.
Nachdem um den Leitungsmast der Erdboden 50 cm tief ausgehoben ist, wird der Mast von allem anhaftenden Schmutz mittels Drahtbürste gereinigt, hierauf die zwei Hälften des Auflageringes um den Mast geschlossen und auf den Boden der ausgehobenen Grube gelegt, um darauf mit Ton ausgelegt zu werden (bei Verwendung von gutem Ton kann dieser bis zu 25 Masten ohne Erneuerung benutzt werden). Nachdem die beiden Hälften der Manschette um den Mast gelegt und verschraubt sind, wird die Manschette in den Ton im Auflagering eingedrückt und darauf die vier Schrauben am oberen Ende leicht an den Mast angedreht. Das inzwischen auf 60 bis 8o° erhitzte Karbolineum wird nunmehr aus dem Kessel von oben in die Manschette gegossen. Je nach Beschaffenheit des Holzes genügen 2 bis 3 Stunden, um das Karbolineum 25 mm tief eindringen zu lassen. Nach dieser Zeit wird die Imprägnierflüssigkeit durch den am unteren Ende der Manschette angeordneten Hahn abgelassen, um wieder erhitzt weiter verwendet zu werden.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Vorrichtung liegt also darin, daß nur ein Apparat zur Nachimprägnierung sämtlicher Masten notwendig ist; weiterhin läßt sich die Eindringtiefe der konservierenden Flüssigkeit nach Abnahme der Manschette durch Zuwachsbohrer feststellen und kontrollieren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Nachimprägnierungsmanschette aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig und derart ausgebildet ist, daß die nach dem Umlegen um den Mast vorhandenen Fugen leicht durch plastisches Material abgedichtet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU8080D 1923-01-25 1923-01-25 Nachimpraegnierungsmanschette Expired DE403956C (de)

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DEU8080D DE403956C (de) 1923-01-25 1923-01-25 Nachimpraegnierungsmanschette

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DE403956C true DE403956C (de) 1924-10-09

Family

ID=7566234

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DEU8080D Expired DE403956C (de) 1923-01-25 1923-01-25 Nachimpraegnierungsmanschette

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