DE548477C - Mast fuer fliegende elektrische Freileitungen - Google Patents

Mast fuer fliegende elektrische Freileitungen

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DE548477C
DE548477C DES94632D DES0094632D DE548477C DE 548477 C DE548477 C DE 548477C DE S94632 D DES94632 D DE S94632D DE S0094632 D DES0094632 D DE S0094632D DE 548477 C DE548477 C DE 548477C
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DE
Germany
Prior art keywords
mast
rod
base
overhead lines
flying
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Expired
Application number
DES94632D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Edgar Poock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE548477C publication Critical patent/DE548477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Mast für fliegende elektrische Freileitungen Die Erfindung bezieht sich auf Masten für fliegende Freileitungen, die 'häufig während des Betriebes versetzt werden. Derartige fliegende Freileitungen werden beispielsweise auf Braunkohlengruben oder in ähnlichen Bergbetrieben, die im Tagebau arbeiten, benutzt.
  • Sehr vorteilhaft sind für fliegende Freileitungen Masten, die auf in die Erde eingelassene Sockel aufgesetzt werden. Dabei werden die Sockel in vielen Fällen als ZViderlager beim Aufrichten des Mastes benutzt. Derartige Masten sind an sich bereits bekannt.
  • Bei einer bekannten Konstruktion ist der untere Teil des Mastes in einen gußeisernen Teil eingelassen, der beim Aufrichten auf einem in den Sockel eingelassenen Balzen gelagert ist und der nach dem Aufrichten mit dem Sockel mit Hilfe von Schrauben, die durch Flanschen am Sockel und dem den Mast haltenden Teil gezogen sind, verbunden wird. Diese Masten sind verhältnismäßig schwer und eignen sich wenig für fliegende Leitungen. Die Anlagekosten von Leitungen, die mit derartigen Masten versehen sind, sind ungewöhnlich hoch.
  • Es sind andere Konstruktionen bekannt geworden, bei denen der an dem Sockel aufgerichtete Mast nach dem Aufrichten durch mehrere Schraubenbolzen mit starr mit dem Sockel verbundenen Armaturteilen verbunden wird. Auch derartige Konstruktionen sind wenig vorteilhaft, weil beim Aufrichten und Niederlegen der Masten jedesmal die Schraubenbolzen eingeschraubt bzw. gelöst werden müssen. Diese Masten werden im allgemeinen nur wenige Male versetzt werden können, da durch das wiederholte Anziehen der Schrauben der untere Teil des Mastes leicht unbrauchbar wird. Vor allem werden die Masten dadurch gefährdet, daß in die Bohrungen der Schraubenbolzen Feuchtigkeit eindringen kann, wodurch ein Faulen des Holzes hervorgerufen wird.
  • An sich ist auch bereits eine Mastkonstruktion bekannt geworden, bei der mit dem Mast Armaturteile fest verbunden werden, die beim Niederlegen und Entfernen des Mastes von dem Sockel nicht gelöst zu werden brauchen. Bei einer bekannten Konstruktion, die sich auf die Befestigung von Flaggenstangen an Gebäuden bezieht, ist in das untere Ende des Mastes von der Stirnseite eine Öse eingezogen. Durch diese Öse ist ein Bolzen geschoben, der in einem Sockel gelagert ist. Um diesen Bolzen kann der Mast in -einer vertikalen Ebene gekippt und gesenkt werden. Sobald der Mast aufgerichtet ist, wird er durch besondere Schellen, die oberhalb des Gelenkes angeordnet sind, gehalten. Es ist klar, daß eine derartige Konstruktion nicht ohne weiteres für Freileitungsmasten benutzt werden kann, weil sie den hohen durch die Seilzüge hervorgerufenen Beanspruchungen nicht gewachsen ist.
  • Die Erfindung hat nun zum Gegenstand eine Mastbefestigung an einem Sockel, die sich durch besondere Einfachheit und Betriebssicherheit gegenüber den bekannt gewordenen Anordnungen auszeichnet. Erfindungsgemäß sind bei einem Mast für fliegende elektrische Freileitungen mit einem im Erdboden eingelassenen Mastfuß, welcher der an ihm lösbar befestigten Maststange beim Aufrichten als Widerlager dient, an zwei gegenüberliegenden Seiten des unteren Mastendes Formeisen, beispielsweise Winkeleisen, befestigt, die winklig von der Stange abgebogen und am Ende mit einem Langloch versehen sind, durch das ein den Mastfuß durchdringender Lagerbolzen hindurchgeführt ist. Die von der Maststange abstehenden Schenkel der Formeisen nehmen Zugbolzen auf, die die Maststange mit Hilfe von Schellen an den Mastfuß anpressen.
  • Auf @ der Zeichnung ist eine Mastkonstruktion nach der Erfindung dargestellt. i ist der in den Erdboden eingelassene Mastfuß und 2 die davon lösbareMaststange,.die an beliebigen Mastfüßen angebracht werden kann. 3 sind zwei Winkeleisen, deren Enden 4 winkelig von der Stange :2 fortgebogen und mit einem Langloch versehen sind, durch das ein Bolzen 5 gesteckt ist. Der Bolzen 5 durchdringt den Mastfuß. Er dient der lösbaren Stange 2 beim Aufrichten als Lager.
  • 6 sind zwei Schellen, die den Mastfuß i umgreifen und mit Zugbolzen 7 an dem von der Stange 2 abstehenden Schenkel der Winkeleisen 3 befestigt sind. Die Stange 2 wird nach dem Aufrichten mit Hilfe der Zugbolzen 7 an den Mast i gepreßt.
  • Die Enden 4 der Winkeleisen 3 kann man auch an Stelle einer Bohrung mit einem Schlitz versehen, der näch unten offen ist. Dann erübrigt sich ein Durchstecken des Lagerbolzens 5. Man kann bei dieser Ausführung den Bolzen 5 unlösbar am Mastfuß i befestigen und die Stange 2 mit den abgebogenen Enden 4 der Winkeleisen 3 über den Bolzen setzen, bis die Schlitze der Winkeleisen den Bolzen umgreifen. Dadurch wird das Aufrichten der Maste weiter vereinfacht und der Mastfuß geschont.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mast für fliegende elektrische Freileitungen mit einem in den- Erdboden eingelassenen Mastfuß, welcher der an ihm lösbar befestigten Maststange beim Aufrichten als Widerlager dient, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten des unteren Mastendes Formeisen (3), wie z. B. Winkeleisen, befestigt sind, die winklig von der Stange abgebogen und am Ende mit einem Langloch zur Aufnahme des den Mastfuß durchdringenden Lagerbolzens (5) versehen sind, und daß die von der Maststange abstehenden Schenkel der Formeisen Zugbolzen (7) aufnehmen,' die Mastfuß und :Maststange mit Hilfe von Schellen (6) aneinander halten.
DES94632D 1929-10-29 1929-10-29 Mast fuer fliegende elektrische Freileitungen Expired DE548477C (de)

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