DE682904C - Vorrichtung zum Eintreiben von Naegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Naegeln

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DE682904C
DE682904C DEG95657D DEG0095657D DE682904C DE 682904 C DE682904 C DE 682904C DE G95657 D DEG95657 D DE G95657D DE G0095657 D DEG0095657 D DE G0095657D DE 682904 C DE682904 C DE 682904C
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DE
Germany
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guide
clamp
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Expired
Application number
DEG95657D
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English (en)
Inventor
Ernst Greiner
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/02Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eintreiben von Nägeln Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Eintreiben von Nägeln, die aus einer an ihrem unteren Ende mit einer Aussparung versehenen Führungsbuchse und einem in ihr angeordneten Schlagbolzen bestehen.
  • Es ist bereits bekannt, solche Vorrichtungen zum Einschlagen von kleinen, dünnen Stiften, wie sie beispielsweise zum Aufbringen von Sohlenschonern auf Schuhsohlen verwendet werden, zu benutzen. Diese Vorrichtung kann auch zum Einschlagen von Kistennägeln dienen und dient dann mittels der am unteren Ende der Führungsbuchse angeordneten Aussparung zur Aufnahme eines über den Nagel geschobenen runden Lederstückes. Als Werkzeug für elektrische Installationen, nämlich der zur Befestigung der elektrischen Leitungen dienenden Schellen, sind diese bekannten Vorrichtungen nicht zu verwenden. Bei solchen Installationen werden nicht gewöhnliche Nägel, sondern Stahlnadeln verwendet, die. sich beim Eintreiben in die Wand ganz anders verhalten als einfache Nägel. Stahlnadeln bestehen aus einem harten und sehr sprZden Material, und demzufolge entstehen durch die Hammerschläge starke Prellungen,, die es fast unmöglich machen, die Stahlnadel zusammen mit der Schelle in der linken Hand zu halten, während mit der rechten Hand der Hammer geführt werden muß. Besondere Schwierigkeiten entstehen dadurch, daß die Montage der Leitungen an vertikalen Wänden oder an Decken erfolgt, so daß die Stahlnadeln und die Schellen leicht während des Einschlagens herunterfallen können. Außerdem ist es notwendig, daß die Schellen während des Einschlagens der Stahlnadeln nicht verkanten, damit die Isolierrohre oder Bleikabel nicht beschädigt und die in ihnen liegenden Leitungen nicht verletzt werden.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Führungsbuchse der Nagelvorrichtung eine auf einer Seite offene Aussparung, die der Form einer zur Befestigung von Leitungsrohren o. dgl. dienenden Schelle entspricht und in die die Schelle teilweise einlegbar ist und eine sich gegen den aus der Aussparung vorstehenden Teil der Schelle legende federnde Halterung besitzt. Dabei ist es zweckmäßig, die Nagelvorrichtung so auszubilden, daß nicht nur die in die Führungsbuchse eingelegte Schelle, sondern auch der Schlagbolzen zum Eintreiben der Stahlnadeln eine federnde Halterung besitzt, die den Schlagbolzen in jeder Stellung festhält, trotzdem aber seine axiale Bewegung zum Einschlagen der Stahlnadel zuläßt. Auf diese Weise wird das Herausfallen der Schelle der Stahlnadel und des Schlagbolzens aus der Führungsbuchse verhindert.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Nagelvorrichtung im Längsschnitt, Abb.2 die Nagelvorrichtung in Aufsicht. Die Führungsbuchse a besitzt zwei Längsbohrungen ft, e von verschiedenem Durchmesser, von denen die eine, lt, zur Aufnahme des Schlagbolzens b und die andere, e, zur ,Aufnahme der Stahlnadeli dient. Die Längs-.':bohrung e besitzt etwa den Durchmesser eines Stahlnadelkopfes, so daß sie im Zusammenhang mit der davor ,angeordneten Schelle c als Stahlnadelführung dient. Die .gch-el?d r Iiegt in- einer äri1 Ende der Führungsbuchse a angeordneten, auf einer Seite offenen Aussparung, die der. Form der Schelle c entspricht und in die die Schelle, wie es die Abb. i zeigt, teilweise .einlegbar ist. Die Halterung d bildet zusammen mit der am unteren Ende der Führungsbuchse angeordnetenAusnehmung die äußere Form der Schelle c, die durch die ihrem vorstehenden Teil angepaßte, federnde Halterung an der Führungsbuchse a festgehalten wird. Die Ausnehmung zum Einlegen der Schelle ist so angeordnet, daß die Löcher in der Schelle zum Durchstecken der Stahlnadel in der Achse der Stahlnadelführung 2 liegen.
  • Um das Herausfallen des Schlagbolzens b beim Senkrechthalten der Vorrichtung zu verhindern und um gleichzeitig eine sichere Führung des Schlagbolzens während des Einschlagens der Stahlnadeln zu erhalten, ist eine Längsnut g am Schlagbolzen eingefräst, in die ein federnder Führungsstift eingreift. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Halterung für die Schelle c aus einem Stück mit dem in die Längsnut g eingreifenden Führungsstift. Beide Teile sind aus einem federnden Draht gebogen, der um die Führungsbuchse meine Rille gelegt ist und dessen beide Enden. in Achsenrichtung der Führungsbuchse abgebogen sind, wie es die Abb.2 zeigt. Der linke Teil der Halterung legt sich gegen die Schelle c und hält diese fest; der rechte Teil der Halterung greift in die Längsnut g ein und hält den Schlagbolzen in jeder Stellung fest. Dabei geht selbstverständlich die Führungsnut q nicht bis ans Ende des Schlagbolzens, so daß also ein Herausziehen des Bolzens nur möglich ist, wenn der federnde Führungsstift d entgegen der Federspannung abgebogen wird. Durch die jederzeitige Selbstsperrung des Schlagbolzens ist dafür gesorgt, daß er in seiner jeweils gerade eingenommenen Stellung gehalten wird und somit praktisch mit jedem Schlag der einzutreibenden Stahlnadel folgt.
  • Falls Stahlnadeln verschiedener Größe und mit verschiedenem Kopfdurchmesser verwendet werden, so kann es zweckmäßig sein, diesen Stahlnadeln angepaßte Führungsbuchsen zu verwenden. Diese Führungsbuchsen können aber so ausgebildet sein, daß der Schlagbolzen b für alle Führungsbuchsen paßt. Zu diesem Zweck wirkt der Schlagbolzen nicht unmittelbar auf die Stahlnadel, sondern es ist ein auswechselbarer Stahlstift/ vorgesehen, der einerseits in einer axial angeordneten Aussparung des Schlagbolzens b und andererseits in der Stahlnadelführung e gegen den Kopf der Stahlnadel i liegt, wie .es aus der beispielsweisen Ausführungsform der Abb. i ersichtlich ist. Selbstverständlich kann aber gegebenenfalls der Schlagbolzen aus .einem Stück bestehen, so daß er unmittelbar auf die Stahlnadel einwirkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Eintreiben von Nägeln, bestehend aus einer an ihrem unteren Ende mit einer Aussparung versehenen Führungsbuchse und einem in ihr angeordneten Schlagbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (a) eine auf einer Seite offene Aussparung,. die der Form einer zur Befestigung von Leitungsrohren o. dgl. dienenden Schelle (c) entspricht und in die die Schelle teilweise einlegbar ist, und eine sich gegen den aus der Aussparung vorstehenden Teil der Schelle (c) legende federnde Halterung (d) besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (b) eine Längsnut (g) besitzt, in die ein an der Führungsbuchse (a) angeordneter federnder Führungsstift (d) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Schelle (c) und 'der in die Längsnut (g) eingreifende Führungsstift aus einem federnden Draht (d) bestehen, der um die Führungsbuchse (a) in eine Rille belebt ist und dessen beide Enden in Achsenrichttnib der Führungsbuchse abgebogen sind. .l.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (d) zusammen mit der am unteren Ende der Führungsbuchse angeordneten Ausnehmung die äußere Form der Schelle (c) bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, dal@ zwischen dem Schlagbolzen und der Stahlnadel ein auswecbselbarer Stahlstift (f) einlebbar ist.
DEG95657D 1937-06-17 1937-06-17 Vorrichtung zum Eintreiben von Naegeln Expired DE682904C (de)

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DE (1) DE682904C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2673980A (en) * 1950-09-09 1954-04-06 Robert G Ballachey Strap and means for mounting the same
DE1058950B (de) * 1951-07-12 1959-06-04 Pierre Termet Geraet zum Eintreiben von Bolzen od. dgl. in Steinwaende oder andere Aufnahme-koerper mittels eines durch Pulvergase beaufschlagbaren Kolbens
US2946060A (en) * 1958-04-07 1960-07-26 Powers Wire Products Company I Clip positioning head for fastener driving tool
US3019441A (en) * 1956-01-04 1962-02-06 Olin Mathieson Bracket attaching fixture for fastener driving tool
DE3309476A1 (de) * 1982-03-19 1983-09-29 PURMO Verkaufsgesellschaft mbH, 3008 Garbsen Vorrichtung zur befestigung von halteklipsen fuer heizungsrohre an fussbodenheizungselementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2673980A (en) * 1950-09-09 1954-04-06 Robert G Ballachey Strap and means for mounting the same
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DE3309476A1 (de) * 1982-03-19 1983-09-29 PURMO Verkaufsgesellschaft mbH, 3008 Garbsen Vorrichtung zur befestigung von halteklipsen fuer heizungsrohre an fussbodenheizungselementen

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