DE574493C - Kloben zum Eintreiben und Herausziehen eiserner Pfaehle - Google Patents

Kloben zum Eintreiben und Herausziehen eiserner Pfaehle

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DE574493C
DE574493C DEG81844D DEG0081844D DE574493C DE 574493 C DE574493 C DE 574493C DE G81844 D DEG81844 D DE G81844D DE G0081844 D DEG0081844 D DE G0081844D DE 574493 C DE574493 C DE 574493C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/26Devices for erecting or removing fences
    • E04H17/261Devices for erecting or removing fences for post and wire handling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Kloben zurrt Eintreiben und Herausziehen eiserner Pfähle Es ist bekannt, zum Einschlagen von Holzpfählen zweiteilige Kloben zu benutzen, die die auf sie ausgeübten Hammerschläge auf den Pfahl übertragen, um den Pfahl in das Erdreich einzutreiben. Bei diesen bekannten Kloben sind die Backen gelenkig- miteinander verbunden, und die Anpressung an den Pfahl erfolgt dadurch, daß die die 'beiden Teile verbindende Lenker schief gestellt werden, so daß der eine Teil niedriger oder höher als der andere liegt, je nachdem es sich um das Eintreiben oder Herausziehen des Pfahles handelt. Derartige Kloben eignen sich aber nur für Holzpfähle, nicht aber für Pfähle aus glattem Eisenrohr, weil der Anpressungsdruck. bzw. die Reibung nicht groß genug ist, um bei Ausführung von Hammerschlägen auf den Kloben ein Rutschen derselben zu verhindern. Man war deshalb gezwungen, bei den bisher bekannten Kloben dieser Art die Klobenteile mit scharfen, verhältnismäßig weit vorstehenden Eindringorganen (Dorne u.dgl.) zu versehen, welche tief in das Holz des Pfahles eindringen mußten, um das erforderliche Festhalten zu gewährleisten.
  • Auch waren die mit Gelenken verbundenen Klemmteile der Kloben bei Benutzung des Klobens auf Biegung beansprucht und einer Bruchgefahr in starkem Maße ausgesetzt.,-Die Erfindung bezieht sich auf einen Kloben, welcher sich demgegenüber besonä;ers auf das Eintreiben und Herausziehen eiserAer Pfähle bezieht und aus zwei auf den Pfahl lzu pressenden, innen aufgerauhten Backen besteht und, wie Viersuche ergeben haben, in hohem Maße geeignet ist, .eiserne Pfähle unmittelbar in das Erdreich, auch wenn dasselbe eine harte Beschaffenheit aufweist, einzutreiben.
  • Diese besondere Eignung wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die !eine Backe einen- breiten Flansch besitzt, durch dessen Bohrungen zwei übereinanderliegende, die zweite Backe umfassende Gewindebügel hindurchgeführt sind, und die andere Backe am obere-.i Teil als Amboß ausgebildet ist, der sich mit .seinem unteren Teil auf denn oberen Gewindebügel abstützt. -Eine besondere Ausführung besteht darin, daß diel als Amboß ausgebildete Backe am unteren; Ende eine Nase aufweist, die sich auf denn unteren Gewindebügel abstützt.
  • Die, innere Aufrauhung kann in zweckmäßiger, einfacher und billiger Weise dadurch hergestellt sein, daß die beiden vorher entsprechend vereinigten Backen mit Innengewinde versehen werden.
  • T)ie Erfindung ist auf der Zeichnung in eirem Ausführungsbeispiel- dargestellt, und 7-.,rar zeigt: Abb. r eine Vorderansicht des an einem Zaunpfahl angebrachten Klobens @in Einschlagstellung, -Abb. 2 eine Seitenansicht dazu, Abb. 3 einen Längsschnitt zu Abb. 2, Abb. q. eine Draufsicht entsprechend Abb. 2 bei abgeschnittener Pfahlspitze. Bei dem gezeichneten Beispiel ist als Pfähl ein oben üi einer Flachspitze i i auslaufendes Eisenrohr i gewählt.
  • Der an dem Zaunpfahl i befestigte Kloben besteht aus zwei durch die Gewindebügel 6 zusammengehaltenen Teilen 2 und ¢ aus Stahlguß o. dgl. zähhartem Material, wobei der Teil 2 mit einem breiten und . starken Flansch 3 und der Teil q. mit einem Amboßtei15 und mit einer darunter befindlichen Nase i o versehen ist. Die Gewindebügel 6 endigen in Gewindezapfen, auf welche die Muttern 8 aufgeschraubt sind, mit denen die beiden Teile 2 und q. fest auf dem Pfahl i in jeder beliebigen Höhe aufgepreßt werden können.
  • Um die Befestigung des Klobens bzw. dessen Reibung am Pfahl zu steigern, sind die Teile 2 und ¢ an der Innenseite mit scharfkantigen Rillen 12 versehen. Diese Rillen verbürgen ein Festhalben des Klobens auch dann, wenn der Querschnitt des Pfahls von dem Innendurchmesser der beiden Teile 2 und q. abweicht. Damit der Kloben für eine Anzahl von Pfahldurchmessern paßt, sind die beiden Teile z und q. nur so tief gehalten, däß in jedem Falle ein Spalt 13 frei bleibt. Dieser Spalt gestattet es auch, bei stark ge-# lockerten Gewindebügeln den Kloben über'. die flach geschmiedete Spitze i .i hinauszuschieben.
  • Zum Hindurchführen der Gewindebügel 6 ist -der Flansch mit Löchern 14 versehen. An Stelle von Flügelmuttern können auch beliebige andere Muttern vorgesehen sein, die, wenn es sich um sehr starke Pfähle handelt, mit einem Hebeschlüssel ausgezogen werden können.
  • Die Einrichtung ist so getroffen, daß an dem Teil ¢ die Gewindebügel 6 unmittelbar unterhalb der Amboßgrundfläche 9 bzw. der Nase io liegen und auf diese Weise dazu beitragen, die auf den Amboß 5 ausgeübten Schläge auf den Pfahl i zu übertragen. Man kann den Kloben stets in der für das Einschlagen des Pfahls am besten passenden Höhe befestigen, und irgendeine Inanspruchnahme der Pfahlspitze i i ist unnötig, so daß diese geschont bleibt.
  • Um den Kloben als Mittel zum Herausnehmen von Pfählen zu verwenden, wird er in umgekehrter Weise auf dem Pfahl i befestigt, so daß die Amboßschlagfläche nach unten zeigt. Man kann dann durch Schläge auf den Amboß oder durch Anlegen eines Hebels an ihn den Pfahl ohne Lockerung des Erdreichs aus dem Boden entfernen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Kloben zum Eintreiben und Herausziehen eiserner Pfähle, bestehend aus zwei auf den Pfahl zu pressenden, innen aufgerauhten Backen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (2) einen breiten Flansch (3) besitzt, durch dessen Bohrungen (1q.) zwei übereinanderliegende, die zweite Backe (q.) umfassende Gewindebügel (6) hindurchgeführt sind, und die andere Backe (¢) am oberen Teil als Amboß ausgebildet ist, der sich mit seinem unteren Teil (9) auf dem oberen Gewindebügel (6) abstützt.
  2. 2. -Vorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die als Amboß ausgebildete Backe (q.) am unteren Ende eine Nase (i o) aufweist, die sich auf dem unteren Gewindebügel (6) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (2 und ¢) mit Innengewinde versehen sind.
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