DE973787C - Vorrichtung zum einseitigen Anheben eines mit Einsteckhuelsen an seinem Rahmen versehenen Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum einseitigen Anheben eines mit Einsteckhuelsen an seinem Rahmen versehenen Kraftfahrzeuges

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DE973787C
DE973787C DEL11574A DEL0011574A DE973787C DE 973787 C DE973787 C DE 973787C DE L11574 A DEL11574 A DE L11574A DE L0011574 A DEL0011574 A DE L0011574A DE 973787 C DE973787 C DE 973787C
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Germany
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plug
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Expired
Application number
DEL11574A
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English (en)
Inventor
Adolf Lavier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F15/00Crowbars or levers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum einseitigen Anheben von Kraftfahrzeugen, bei denen seitlich am Fahrzeugrahmen eine Büchse .oder, Einsteckhülse vorgesehen ist, in die ein an der Hebevorrichtung sitzender Dorn oder Ansatz eingeschoben werden kann.
Derartige bisher bekannte Hebevorrichtungen benutzen zum Anheben des Fahrzeuges im allgemeinen eine Schraubenspindel, deren Betätigung auf die erforderliche Hubhöhe zeitraubend und umständlich ist. Es sind auch Wagenheber mit einem den Hubhebel tragenden Ständer mit gewölbter Fußplatte bekanntgeworden. Desgleichen hat man Hebevorrichtungen mit einem Winkelhebel zum Heben großer Lasten benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber vorgenannter Art mit am Ständer gelagertem Winkelhebel zu schaffen, mit dem jedoch durch einen einzigen Hebelhub das Kraftfahrzeug sofort auf die erforderliche Höhe gebracht und der auch bei beengten Platzverhältnissen seitlich neben dem Fahrzeug aufgestellt werden kann. Der vorgenannte Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der kurze Arm des an dem Ständer gelagerten Winkelhebels mit einem allseitig schwenkbaren Einsteckdorn zur Einführung in die seitlich am Fahrzeugrahmen angebrachte Hülse verbunden und der Ständer mit einer sein Verschwenken gestattenden gebogenen Fußplatte versehen ist, alles derart, daß nach Einführen des Doms in die Hülse und Schrägstellen des
009 525/6
Ständers der Fahrzeugrahmen durch Verschwenken des langen Armes des Winkelhebels unter Verschwenkung des Ständers angehoben wird.
Der besondere Vorteil der gemäß der Erfindung ausgebildeten Hebevorrichtung besteht somit darin, daß das Kraftfahrzeug auch bei beschränkten Platzverhältnissen mit einem einzigen Hub des Winkelhebels ohne irgendwelche Sperrvorrichtungen gehoben werden kann und daß die ganze Vorrichtung nur aus ίο drei Teilen besteht und leicht zerlegt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ■ ■
Abb. ι den Wagenheber in der Ausgangsstellung, Abb. 2 den Wagenheber in der angehobenen Stellung des Fahrzeuges und
Abb. 3 eine Einzelansicht des Einsteckdornes in Verbindung mit dem kurzen Arm des Winkelhebels, von oben gesehen.
Der Wagenheber besteht zunächst aus einem Ständer α aus Flacheisen, der mit einer gebogenen Fußplatte h versehen ist. An dem Ständer α ist, um einen Gelenkbolzen c schwenkbar, ein Winkelhebel δ gelagert, der gabelartig den Ständer α umfaßt. An dem Ende des kurzen Armes des Winkelhebels ist eine Öse 0 eingelassen, die in eine Öse g eines runden oder vierkantigen Einsteckdornes d eingehakt ist, so daß der Dorn d nach allen Seiten beweglich ist. Auf den längeren Arm des Winkelhebels b kann eine Verlänge'rangsstange e aufgesetzt werden. Die miteinander verbundenen Teile a, δ und e sind auseinandernehmbar, damit sie bequem von dem Fahrzeug mitgeführt werden können. Die Arbeitsweise des Wagenhebers ist wie folgt:
Nach Festbremsung des Fahrzeuges wird der Einsteckdorn d in die dafür bestimmte, seitlich am Fahrzeug unter dem Trittbrett angebrachte Büchse^» eingeführt. Der Ständer α ist dabei schräg nach vorn, d. h. nach dem Bedienungsmann zu, gestellt, wie es die Abb. 1 zeigt. Das Verlängerungsstück e wird auf den längeren Arm des Winkelhebels δ aufgesetzt und alsdann der Hebel nach vorn bis über die Totpunktlage hinausgeschwenkt, so daß er etwa in die Lage gemäß Abb. 2 kommt, wobei der Fuß des Ständers sich auf den Boden abwälzt und in die Lage gemäß Abb. 2 gelangt. Durch diesen einzigen HebeÖiub wird das Fahrzeug sofort in die erforderliche Höhenlage gebracht. Um auf alle Fälle ein Zurückschlagen des Winkelhebels zu verhindern, kann ein Sicherungsbolzen f durch die dafür vorgesehenen Löcher i und k des Winkelhebels bzw. des Ständers α gesteckt werden.
- "Der Drehpunkt des Winkelhebels δ am Ständer α ist in der Höhe verstellbar, damit die Hubhöhe den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Reihe Einstecklöcher m für den Bolzen c vorgesehen. In entsprechender Weise können auch mehrere Einstecklöcher k für den Sicherungsbolzen f angebracht werden. Die allseitige Verschwenkbarkeit des Einsteckdornes d ermöglicht auch eine Aufstellung des Gerätes und Stellung des Winkelhebeis parallel zur Längsachse des Fahrzeuges, so daß man auch bei engs'ten Verhältnissen bequem und sicher mit dem vorgeschlagenen Wagenheber hantieren kann.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum einseitigen Anheben eines mit Einsteckhülsen an seinem Rahmen versehenen Kraftfährzeuges mittels eines an einem Ständer gelagerten Winkelhebels, dadurch gekennzeichnet, daß am kurzen Arm des Winkelhebels (δ) ein allseitig verschwenkbarer Dorn (d) vorgesehen ist und daß der Ständer (a) eine sein Verschwenken gestattende gebogene Fußplatte (h) aufweist, alles derart, daß nach Einführen des Doms in die Hülse und Schrägstellen des Ständers der Fahrzeugrahmen durch Verschwenken des langen Armes (e) des Winkelhebels unter Verschwenkung des Ständers angehoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Arm des Winkelhebels (δ) mittels einer Öse (0) in eine Öse (g) des Einsteckdornes (d) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (δ) in der ausgeschwenkten Lage durch einen Sicherungsbolzen (f) am Ständer («) feststellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 38 183, 100 091;
deutsche Patentanmeldung B 8026 XI/35d (bekanntgemacht am 16. 8.19.51);
USA.-Patentschrift Nr. 2 135 080; »Das Neue Universum«, 50. Jahrgang, S. 184, 185;
Werbeschrift der Firma Bilstein: »Vigot«-Wagenheber, S. 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 525/6 6.60
DEL11574A 1952-02-15 1952-02-15 Vorrichtung zum einseitigen Anheben eines mit Einsteckhuelsen an seinem Rahmen versehenen Kraftfahrzeuges Expired DE973787C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE38183C (de) * 1886-06-23 1887-01-11 H. sommer und A. kluge in Nieder-Schönfeld, Kreis Bunzlau, Schlesien Wagenhebebock mit Kniehebelgelenk zur Lastselbstsperrung
DE100091C (de) * 1897-11-12 1898-12-14
US2135080A (en) * 1935-12-31 1938-11-01 Guilla Phipps Jack

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE38183C (de) * 1886-06-23 1887-01-11 H. sommer und A. kluge in Nieder-Schönfeld, Kreis Bunzlau, Schlesien Wagenhebebock mit Kniehebelgelenk zur Lastselbstsperrung
DE100091C (de) * 1897-11-12 1898-12-14
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