DE100091C - - Google Patents
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- Publication number
- DE100091C DE100091C DE1897100091D DE100091DA DE100091C DE 100091 C DE100091 C DE 100091C DE 1897100091 D DE1897100091 D DE 1897100091D DE 100091D A DE100091D A DE 100091DA DE 100091 C DE100091 C DE 100091C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- stand
- carriage
- pressure lever
- now
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F1/00—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
- B66F1/02—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
- B66F1/04—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
- B66F1/06—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gebräuchlichen Fuhrmannswinden, wie sie zum Anheben der Wagen benutzt werden,
sind schwerfällig und dadurch unbequem in der Handhabung, dafs nach dem Unterstellen der
Winde unter den Wagen erst eine längere Zeit auf das Hochkurbeln der Tragspindel
verwendet werden mufs, bis die Tragbacke an den Wagen angreift.
Bei dem weiteren Hochkurbeln der Tragspindel wird dann wieder viel Zeit verbraucht,
bis der Wagen genügend hochgehoben ist und nun in dieser Arbeitslage feststeht.
Die gewöhnlichen Hebeböcke, bei denen ein in einem Bocke gelagerter Hebel, mit dem
kurzen Ende unter den Wagen gesetzt, letzteren durch Niederdrücken des Hebels anhebt,
sind zwar in der Construction einfacher, sonst aber noch schwerfälliger wie die Fuhrmannswinden und zeigen aufserdem die Uebelstände,
dafs sie nicht an jeder beliebigen Stelle des Wagens angesetzt werden können, und dafs
bei Benutzung derselben zwei Mann an dem Wagen arbeiten müssen, einer, der den Wagen
anhebt und angehoben hält, und einer, der am Rade arbeitet.
Der Erfinder stellte sich nun die Aufgabe, eine Hebevorrichtung für Fuhrwerke zu ersinnen,
die bequem an jeder Stelle des Wagens angebracht werden kann, möglichst leicht ist
und schnell bedient werden kann.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι die neue Hebevorrichtung in der Seiten-, Fig. 2 in der Vorderansicht und Fig. 3
im Grundrifs, während Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung darstellt.
Auf einer Grundplatte A sind zwei aus parallelen Seitenwänden gebildete Ständer B C
befestigt, von denen die Wangen des Ständers B mit gegenüberliegenden Löchern b versehen
sind und an ihren vorderen Kanten eine Sperrverzahnung bl tragen.
Die Löcher b bilden nun das veränderliche Lager für den Steckzapfen 5 eines Hebels H,
von dem eine Sperrklinke k so niederhängt, dafs sie beim Niederdrücken des Hebels H über
die Verzahnung b1 der Ständerwangen hinweggleitet,
dann aber einklinkt und so ein unbeabsichtigtes Sinken des belasteten angehobenen
kleinen Hebelarmes verhindert. Dieser kleine Hebelarm greift nun zwischen die Wangen des
zweiten Ständers C, in dem sich der mit Klaue d versehene Tragstock D zwangläufig
und leicht klemmend führt.
Will man nun diese Hebevorrichtung benutzen, so stellt man sie an der betreffenden
Stelle unter den Wagen und zieht den Tragstock D so weit hoch, dafs sich die Klaue d
unter dem Waagen an die gewünschte Stelle anlegt.
Nun zieht man den Steckzapfen s aus dem Ständer B heraus und setzt ihn so ein, dafs
der Hebel H in . hochgeschobener Lage unter dem Tragstock D steht, worauf man ihn niederdrückt
und hierdurch den Tragstock D hochhebt, der nun seinerseits den auf ihm ruhenden
Wagen anhebt.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Eine Hebelade für Wagen, dadurch gekennzeichnet, dafs Hebestock und Druckhebel in je einem besonderen Ständerpaar gelagert sind,, wobei der Druckhebel-Ständer eine Sperrverzahnung trägt, in welche eine an dem Druckhebel angeordnete Sperrklinke eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE100091T | 1897-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100091C true DE100091C (de) | 1898-12-14 |
Family
ID=370937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1897100091D Expired DE100091C (de) | 1897-11-12 | 1897-11-12 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100091C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973787C (de) * | 1952-02-15 | 1960-06-09 | Adolf Lavier | Vorrichtung zum einseitigen Anheben eines mit Einsteckhuelsen an seinem Rahmen versehenen Kraftfahrzeuges |
-
1897
- 1897-11-12 DE DE1897100091D patent/DE100091C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973787C (de) * | 1952-02-15 | 1960-06-09 | Adolf Lavier | Vorrichtung zum einseitigen Anheben eines mit Einsteckhuelsen an seinem Rahmen versehenen Kraftfahrzeuges |
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