DE192274C - - Google Patents
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- DE192274C DE192274C DENDAT192274D DE192274DA DE192274C DE 192274 C DE192274 C DE 192274C DE NDAT192274 D DENDAT192274 D DE NDAT192274D DE 192274D A DE192274D A DE 192274DA DE 192274 C DE192274 C DE 192274C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/26—Mountings for transport only; Loading or unloading arrangements for guns for use with carrier vehicles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Λ " — JVr 192274 -■■
KLASSE 72 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überführung eines Geschützrohres von der
Lafette auf einen Transportwagen und besteht darin, den Transportwagen vollständig
von seinen Stützpunkten auf dem Boden abzuheben und diese Stützpunkte auf die Lafette
zu verlegen, wobei man die Neigung und die Richtung des Wagens so ändern
kann, daß er durch eine einfache und rasche
ίο Bewegung in die zur Überführung des Geschützrohres
erwünschte Stellung gebracht wird. ,
Die einfachste Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, die Lafette mit zwei
Anschlägen zu. versehen, deren Achse zur Radachse parallel ist, während der Rohrträger
mit zwei Anhakorganen für jene Anschläge versehen ist; man schafft so zwei feste Verbindungspunkte
zwischen den beiden Fahrzeugen; außerdem ist an dem einen Wagen eine Hebevorrichtung geführt, die in ein an
dem anderen Wagen vorgesehenes Organ eingreift, so daß der Rohrträger in die für
den richtigen Eingriff mit den Anschlägen der Lafette erforderliche Stellung gehoben
werden kann.
Eine Ausführungsform der Einrichtung ist
beispielshalber in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Gesamtdarstellung,
wobei ein Rad des Transportwagens weggedacht ist.
Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht eines Teiles der Einrichtung,
Fig. 3 ein Schnitt nach A-A der Fig. 1.
Auf der Radachse b sitzt die Lafette a. Auf diese Lafette ist bei c die Gleitbahn d-e
fest aufgesetzt.
Ruht das Rad bei x, der Lafettenschwanz bei y auf, so ist die Richtung d-e der Gleitbahn
(Fig. 2) mit Bezug auf die ganze Lafette und mit Bezug auf die Terrainlinie x-y
eine ganz bestimmte.
Durch die Lafettenwände geht eine Achse g parallel zur Radachse b hindurch und ragt
mit Zapfen / seitlich darüber hinaus. Auf diese Zapfen stützt sich der Transportwagen
mit den an seiner Gleitbahn i, 2 angebrachten Lagern 4. Zur Gewinnung des dritten Stützpunktes
ist der Lafettenschwanz oben in Form einer seichten Mulde h ausgehöhlt, gegen die
eine Schraube 5 des Transportwagens gestützt werden kann.
Führt man den zweirädrigen Transportwagen über den Lafettenschwanz, so stoßen
die Lager 4 zufolge der gewählten Abmessungen in dem Moment an die Zapfen f, wenn
die Hebeschraube eben über das Lafettenschwanzende h gelangt ist.
Diese Anordnung gestattet, die Gleitbahn 1 und 2 genau in die Verlängerung der Gleitbahn
d-e zu bringen. Die Hauptschwierigkeiten entstehen hierbei meistens durch das
Terrain, indem nämlich die Radachse b in dem einen, die Radachse 3 in dem anderen
Sinne geneigt sein kann, so daß dann der Wagen I, 2 nicht notwendigerweise in der
Verlängerung der Räderlafette d, e, h liegt.
Bei Benutzung der Vorrichtung genügt es, den auf die Zapfen / aufgehängten Wagen
i, 2 mittels der Hebeschraube zu heben, so daß er den Boden ganz verläßt (Fig. 1).
ίο Um den Wagen zu heben, wird die Hebeschraube
5 vermittels einer Kurbel i gedreht, die auf einer Achse k sitzt, welche in dem
Transportwagen vorgesehen ist. Auf diese Achse ist ein Trieb m aufgekeilt, welcher
durch eine Kette u und ein Rad ρ seine Bewegung auf eine Achse 0 und auf das Kegelrad
q überträgt. Dieses greift in einen als Mutter ausgebildeten Trieb r, in welchen die
Spindel 5 der Hebeschraube eingreift.
Dreht man die Kurbel i, so wird die Hebeschraube das hintere Ende des Wagens heben.
Sobald aber die Schraube herausgeschraubt wird, um das hintere Ende des Wagens zu
heben, wird das ganze Gewicht des letzteren von der Hebeschraube getragen; ihr Ende 5
gleitet längs der Wandungen der muldenförmigen Vertiefung h und sinkt bis auf den
tiefsten Punkt derselben. Da letzterer in der Mittelebene der Lafette und die Hebeschraube
in jener des Transportwagens liegt, so stellt sich dessen Achse von selbst genau in die
Verlängerung der Achse der Lafette ein.
Wird die Hebeschraube weiter herausgeschraubt, so wird der Transportwagen gehoben,
seine Räder verlassen den Boden. Die Haken 4 ruhen auf den Zapfen f und die
Radachse 3 stellt sich so parallel zur Achse b ein. Der Wagen 1,2 ist dann an drei Punkten
f, f, h mit der Lafette verbunden.
Die Gleitbahn 1, 2 des Wagens ist bestrebt, sich in die Verlängerung der Gleitbahn d-e
einzustellen.
An der Seite des Transportwagens ist eine Kettenwinde 6, 7, 8, 9 angebracht. Befestigt
man die Kette an der Rohrmündung und dreht die Winde, so wird das Rohr auf den Transportwagen übergeführt. Zu einem bestimmten
Zeitpunkte fällt ein Ansatz am Rohre in eine Kerbe des Wagens ein. Man schraubt dann die Hebeschraube zurück, indem man
ihre Kurbel dreht, die Räder des Transportwagens kommen wieder mit dem Boden in Berührung, man zieht den Transportwagen
nach hinten und kann ihn nun wie irgendeinen zweirädrigen Wagen bespannen. Kuppelt
man ihn mit einem Vorderwagen, so hat man, um die Belastung richtig zu verteilen,
das Geschützrohr mittels der Winde um den richtigen Betrag gegen das Protzloch im
Schwanzstück des Wagens zu verschieben. Das Verschlußstück legt sich dann an einen
an dem Wagen angebrachten senkrechten Anschlag an.
Um das Rohr auf die Lafette überzuführen, wird die Kette 7 über die Rolle 6 geführt
und am Rohrbodenstück befestigt. Dreht man die Winde, so wird das Rohr vorgeschoben
und vom Rohrwagen auf die Lafette geschafft.
Handelt es sich darum, den Transportwagen über die Lafette zu schieben, so kann
man gewünschtenfalls die Kette an die Stange f anhaken und bei Benutzung der
Winde geht dann der Wagen vor.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Hebeschraube 5 in einer Mutter beweglich,
die von dem Rohrträger getragen wird und die Ausnehmung, in welche das freie Ende eintritt, ist im Lafettenschwanz ausgespart;
es kann aber auch die umgekehrte Anordnung getroffen sein, d. h. man könnte unter dem Rohrträger eine Mulde vorsehen
und die Hebeschraube 5 könnte in eine im Lafettenschwanz vorgesehene Mutter hineinbewegt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Überführung eines Geschützrohres von seiner Lafette auf go einen Transportwagen und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lager (4) an dem Transportwagen gegen Zapfen (f) an den Lafettenwänden gestützt werden können, während eine am Lafettenschwanz einzusetzende Hebeschraube (5) des Transportwagens dazu dient, dessen hinteres Ende derart anzuheben, daß seine Gleitbahn in die Verlängerung der Geschützrohrgleitbahn zu liegen kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH37767T | 1906-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192274C true DE192274C (de) |
Family
ID=4263231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192274D Active DE192274C (de) | 1906-08-17 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH37767A (de) |
DE (1) | DE192274C (de) |
FR (1) | FR361820A (de) |
-
0
- DE DENDAT192274D patent/DE192274C/de active Active
-
1905
- 1905-10-07 FR FR361820D patent/FR361820A/fr not_active Expired
-
1906
- 1906-08-17 CH CH37767A patent/CH37767A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR361820A (fr) | 1906-11-30 |
CH37767A (fr) | 1907-07-15 |
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