DE161642C - - Google Patents

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DE161642C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/02Lining predominantly with wood
    • E21D11/03Lining predominantly with wood using timber- setting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zum Setzen von Türstöcken und Hölzern in Bergwerken, das die Arbeit wesentlich erleichtern und gefahrloser gestalten soll.
Zu diesem Zwecke werden nicht, wie sonst üblich, zunächst die Stempel des Türstockes gesetzt und darauf die Kappe gelegt, sondern es wird zunächst die Kappe mittels besonderer
ίο Hilfsvorrichtungen unter das Hangende gepreßt und erst hierauf werden die Stempel unter die Kappe gesetzt und verkeilt.
Als Hilfswerkzeuge dienen Hebevorrichtungen beliebiger Art.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei für diesen Zweck besonders geeignete Hebevorrichtungen dargestellt. Die in den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten dargestellte Vorrichtung ist eine für den beabsichtigten Zweck geeignet gemachte Zahnstangenwinde. Sie besteht aus einem kräftigen Eisen 1, das unten spitz zuläuft und oben mit einem Gehäuse 2 versehen ist. In diesem Gehäuse ist ein Zahnrad 3 gelagert, das mit der Zahnstange 4, die oben ein hölzernes Widerlager 5 und unten eine Führung 6 hat, in Verbindung steht. Unter dem Widerlager 5 ist ein verstellbares Auflager 7 an der Zahnstange 4 angeordnet. Auf der Zahnradwelle befindet sich ein Klinkrad 8 nebst Kurbel 9.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung ist ein Hebebock und besteht aus zwei zweiteiligen, oben mit einem Auflager 12 gelenkig verbundenen Stutzen 10, die durch Spannschrauben Ii eingestellt werden können.
Das Setzen eines Türstockes erfolgt in folgender Weise:
Zunächst wird die Zahnstangenwinde mit dem Eisen 1 im Liegenden befestigt und das Widerlager 5 der Zahnstange 4 mittels der Kurbel 9 bis unter das Hangende gedreht. Alsdann wird das Auflager 7 an der Zahnstange 4 unter dem Hangenden eingestellt und die Kappe mit dem einen Ende in die Auflage 7 gehoben. Nunmehr wird das andere Ende der Kappe auf das Auflager 12 des Hebebockes gelegt und mittels dieses gleichfalls unter das Hangende gepreßt. Hierauf werden die Stempel unter die Kappe gesetzt und verkeilt. Die Hilfsvorrichtungen können nun wieder gelöst und zum t Setzen des nächsten Türstockes verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Setzen von Türstöcken und Hölzern in Bergwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe zunächst durch besondere im Liegenden festgestellte Hebevorrichtungen unter das Hangende gepreßt wird und alsdann die Stempel unter die Kappe gesetzt und verkeilt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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